Beiträge von Beholder

    Zitat von LukasB

    Ich weiß nicht, wie blöd man sich anstellen muss, um nicht ohne Probleme in die Flowbindung zu kommen...
    ...
    Ich musste nie den Boot nach vorne "rammen", einfach ganz normal rein und fertig, keine Ahnung was du machst :-/


    Erstmal "mache" ich gar nichts, da ich mir dank besserer Alternativen keine Bindung der Firma Flow gekauft habe.
    (Interessanterweise hat selbst das Fachgeschäft, das sowohl Flow als auch SP führt, mir von der Flow aus verschiedenen Gründen abgeraten. Aber das nur am Rande.)
    Ich habe auch nicht gesagt, dass man nicht in die Flow-Bindungen hineinkommt oder diese nicht funktionieren. Mehrere Freunde/Bekannte von mir fahren Flow und sind grundsätzlich auch zufrieden. Dennoch monieren sie, dass die Boots an der Oberseite Verschleißspuren aufweisen, die dadurch herrühren, dass der hintere Strap während des Einstiegs beim Boot-nach-vorne-schieben an der Oberseite scheuert. Und wenn eine Bindung so eingestellt ist, dass sie auch guten Halt bieten kann, dann passiert das zwangsläufig (vielleicht auch abhängig vom Fahrstil).


    Aus diesem Grund finde ich es einfach nur praktisch, wenn sich, wie bei SP, der vordere Strap für einen besseren Einstieg nach oben bewegt und beim Hochklappen des Highbacks nur noch ein Hebel umgelegt wird, so dass der Strap wieder fest sitzt, ohne ihn jedes Mal neu einstellen zu müssen.


    SP-Bindung und ein Schuh von Burton passen bei mir wunderbar zusammen. Muss also nicht zwingend die gleiche Marke sein.


    Weshalb du aber anderen gleich unterstellst, dass sie sich "blöd anstellen" ist mir unverständlich.
    Kein Grund beleidigend zu werden.
    Und wenn doch, dann bitte direkt per PM. :)


    Gruß



    Edith korrigiert die Rechschreibung
    - Editiert von Beholder am 27.10.2011, 19:47 -

    Zitat von Öhi

    So schnell bin ich noch nie gelaufen. An Loslassen war garnicht zu denken, dazu ging alles viel zu schnell.
    ...
    Dann habe ich mir noch vorgenommen, bewusst das Loslassen der Handles zu üben. Vielleicht gelingt das dann ja im Ernstfall reflexartig, obwohl ich mir das nur schwer vorstellen kann.
    ...
    Habt Ihr noch Tipps, wie man die Risiken von solchen plötzlichen Böen handhaben kann?


    So lange du noch mitlaufen kannst, ist es doch ok. ;)


    Mir ist es bisher nur einmal passiert, dass ich loslassen musste.
    Mit einer Lava 2.2 bei oberen 6 Bft war ich ein einziges Mal unaufmerksam und habe sie zu weit Richtung Powerzone fliegen lassen.
    Schon beim Rennen war mir klar, dass sie dieses Mal schneller ist und so habe ich sie gehen lassen. Ca. 70 m weiter war sie schließlich am Boden.
    Trainiert habe ich das vorher nicht.
    Das ging eigentlich fast von allein, da mir beim Hinterherlaufen mit voller Geschwindigkeit die Handles praktisch aus der Hand gerissen wurden.


    Also spätestens bevor es dich in die Waagrechte zieht, ist es Zeit loszulassen. ;)


    Gruß

    Zitat von LukasB


    Ob die Bindungen anderer Hersteller mit dem Prinzip besser sind, ist SEHR wahrscheinlich wieder mal subjektiv ;)


    Du scheinst es ja zu wissen. :(
    Hast du dich diesbezüglich wenigstens mal kundig gemacht?
    Bei den Flows klappt nur der Highback nach hinten und man muss beim Einstieg den Boot nach vorne rammen, damit er richtig sitzt.


    Schau dir doch mal objektiv ;) die Bindungen der Firma SP an und beschreibe uns hier, wie diese funktionieren.


    Gruß

    Zitat

    Wollte es halt langsam angehen.


    Ist nie verkehrt. :)


    Zitat

    Ich kriegs einfach nicht gebacken gleichmäßig zug am Kite zu haben. Flieg ich den Kite an den Windfensterrand bleibe ich stehen (manchmal klappt der Kite dann auch ein) und das Spielchen beginnt von vorne. Versuche ich Sinuskurven zu fliegen, klappts manchmal etwas länger, aber ich komme immer an den Punkt wo ich keinen Druck mehr am Kite habe und stehen bleibe.


    Mal vorausgesetzt, dass es tatsächlich genug Wind gehabt hat:
    Für mich hört es sich so an, als ob du den Kite ausbremst und er gar nicht anders kann, als an den Windfensterrand zu fliegen.
    Versuche mal probeweise nicht anzuluven und einen reinen Halbwind- oder vielleicht auch mal einen leichten Raumwindkurs zu fahren.
    Am Zug spürst du, ob der Wind eher schwach ist und du weiterhin sinusen musst oder ob es schon reicht, ihn einfach zu stellen.


    Gruß

    Mal nebenbei, da hier immer von der "Flow-Bindung" die Rede ist:
    "Flow" ist der Name einer Marke, die dieses Schnell-Enstiegsprinzip verwendet.
    Es gibt ebenso noch andere Marken, die Bindungen nach dem gleichen Prinzip bauen, die in mindestens einem Fall sogar deutlich besser als die der Firma Flow sind. :)


    Gruß

    @ Anni


    Das mit dem Zurückgeben wird nur funktionieren, wenn du sie nicht benutzt hast.
    Deine Frage muss somit wohl mit "Nein" beantwortet werden.


    Wenn du einen Laden in deiner Nähe hast, der dich gut berät und dir weiter helfen kann, wenn du Fragen oder Probleme hast, dann würde ich diese Möglichkeit an deiner Stelle bevorzugen.
    Ansonsten spricht nichts gegen einen Online-Kauf bei einem guten Händler.


    In deiner jetzigen Situation kann ich nur den oft gegebenen Rat wiederholen, dich nach Kitern in deiner Nähe zu erkundigen und dich mit denen auf der Wiese zu verabreden, so dass du den ein oder anderen Kite mal probefliegen kannst, um besser herausfinden zu können, was dir liegt und was nicht.


    Ansonsten gilt der Rat meines Vorposters.
    Die FAQ beantworten für den Anfang schon eine Menge Fragen. ;)


    Gruß

    Hier ein kleiner Eindruck beim Fliegen aus dem Stand mit einer 9er Frenzy aus 2011:


    Diese hat vor einigen Wochen ihren Weg zu mir gefunden und war inzwischen auch schon einige Male an der frischen Luft.
    Da ich das Drehverhalten auf dem mittleren Knoten nicht so berauschend fand, habe ich die Backline-Trimmer ganz schnell auf den letzten Knoten eingestellt, also so, dass die Backlines so kurz wie möglich sind. Nun dreht sie gut.


    Was mich dennoch wundert (und da würden mich eure Erfahrungen interessieren):
    Wenn der Adjuster ganz offen ist, dann dreht sie nur dann ordentlich, wenn man ziemlich anpowert. Mit ge-depowerter Bar dreht sie eher wie meine Apex II: Sehr, sehr langsam.
    Im Zenit stehend die Bar gedepowert in eine Richtung voll eingeschlagen, schafft sie es mit Müh und Not, den Halbkreis zu vollenden, ohne den Boden zu berühren.
    Ist das bei euch auch so?
    Bar-technisch kann ich nichts mehr trimmen, ohne neue Knoten zu setzen.


    Vielleicht bin auch die Montana 6 bzw. neuerdings die Matrixx gewohnt, die auch mit weggeschobener Bar bemerkenswert gut drehen.


    Da ich vergangenen Samstag sowohl die 9er Frenzy, als auch die 15er Matrixx abwechselnd bei 2-3 Bft geflogen habe, kann ich ohne Übertreibung sagen, dass die 15er Matrixx tatsächlich deutlich enger dreht, als die 9er Frenzy, wenn bei beiden die Bar gedepowert und der Adjuster ganz offen ist.


    Ist jetzt nichts, womit man nicht umgehen kann oder an was man sich nicht gewöhnen könnte (die Apex II fliegt sich ja ziemlich ähnlich). Aber überrascht hat es mich schon.


    Obwohl sowohl Frenzy als auch Matrixx 2 Rollen pro Seite verbaut haben, waren die Lenkkräfte bei der Frenzy spürbar höher (ähnlich wie bei der Apex II). Die Matrixx (oder auch Montana 6) benötigen da deutlich weniger Kraft und fühlen sich angenehmer an (so ist zumindest mein subjektiver Eindruck).


    Gruß

    Zitat von More-X

    Hallo,
    also ich bekomme eine 13er Frenzy Ultralite noch diese Woche geliefert. Wenn das Wetter mitspielt, kann ich gern ein paar Bilder machen und einen kurzen Bericht abgeben...


    Bilder und ein Bericht wären super.
    Wir warten. :)


    Gruß

    @ .:|KnoX|:.


    So, hier nun eine kleine Anleitung mit Bildern zum Wechseln des Depowertampens.



    Die beiden Metallbügel heraushebeln und ganz rausziehen.


    Danach lässt sich der CL leicht in seine Einzelteile zerlegen. (Bei der Gelegenheit kannst du gleich die Spiralfeder etwas in die Länge ziehen, so dass sie später mehr Druck ausübt.)
    Den Aufbau fürs spätere Zusammensetzen merken.


    Nun kommt der Metallstift dran, an dem der Depowertampen angeschlauft ist.


    Dazu die Schlaufe des Buchtknotens lockern und über das andere Ende des Metallstifts ziehen.


    Jetzt kann der Tampen einfach rausgezogen werden und ist an diesem Ende frei...


    ... so dass im folgenden Schritt der Buchtknoten an der anderen Seite gelöst werden kann.


    Voilà. Tampen tauschen und umgekehrt wieder zusammenbauen.



    Tipp 1: Der neue Tampen lässt sich mit Hilfe einer dünnen Schnur leichter durch die beiden Plastikteile ziehen, da diese ziemlich eng sind.


    Tipp 2: Bar beim Zusammenbau nicht vergessen. ;)
    Ist mir doch tatsächlich selbst passiert. Gemerkt habe ich es natürlich erst, als der CL schon fix und fertig zusammengebaut war. :D

    ...womit wir wieder bei der zu schwachen Feder wären.


    Ausbauen, in die Länge ziehen, wieder einbauen.
    Danach sollte es deutlich besser sein, da die Feder nun mehr Widerstand bietet, wenn das rote Plastikteil hoch geschoben wird.


    Gruß

    Zitat von Muntermacher

    Wozu ne Matrixx aufm Binnenland?

    Ein Argument dafür wäre z.B. in sehr böigen Bedingungen mit verwirbeltem Wind, dass sie durch die geschlossenen Zellen stabiler ist und sich nicht so verwickelt, wenn sie dann doch mal klappt.
    Ob es ein Nachteil ist, dass man beim Zusammenpacken etwas mehr Zeit benötigt, muss jeder für sich entscheiden.


    Zitat von Muntermacher

    Rein vom Savety-System hat sich ja bei der Matrixx im Gegenzatz zur Neo2 auch nix verändert oder verbessert. Den Adjuster finde ich sogar schlechter, da der Tampen über nen Metallring scheuert, statt über ne Umlenkrolle zu laufen.


    Bleib bei deiner Montana6.

    Die M6 hatte auch schon diesen Metallring. ;)

    Zitat von .|KnoX|:.

    Ne unzufrieden nicht, nur ein wenig ärgern tu ich mich, weil ich meine M6
    erst diesen Sommer gekauft habe und jetzt schon wieder ne neue Serie auf den Markt kommt.


    Vielleicht sollte ich doch wirklich auf die Matrixx umsteigen


    Dann wirst du dich jedes Jahr ärgern, denn zumindest bei der Montana ist seit deren Einführung jedes Jahr eine neue Version herausgekommen. Wenn dich die kurzen Produkzyklen in Aufregung versetzen, dann wäre vielleicht Flysurfer was für dich? ;)


    Ansonsten kann ich mich den anderen Vorrednern nur anschließen.


    Eine M7 oder Matrixx würde ich an deiner Stelle nur kaufen, wenn du mit deinem jetzigen Kite unzufrieden bist oder dieser dir nicht mehr genug Leistung bietet (was ich stark zu bezweifeln wage) und durch Probefliegen festgestellt hast, dass ein anderer Kite spürbar besser ist.


    Sonst lässt du dich von dem "Es muss immer das Neueste sein"-Denken leiten und schmeisst dein Geld zum Fenster raus, ohne eine wirkliche Verbesserung zu bekommen.


    Aber jeder, wie er mag. :)


    Gruß

    Wenn viel Zug auf dem Chickenloop ist, öffnet er sich von allein mit praktisch 100 %iger Sicherheit nicht.


    Was allerdings passieren könnte, ist, dass bei sehr wenig Zug das eine Ende des CLs aus dem Metallhaken springt, wenn aus Versehen das rote Plastikteil, das diesen in Position hält, etwas nach oben geschoben wird. Ist mir einmal bei sehr wenig Wind passiert und das geht auch nur, wenn fast kein Zug auf den Leinen ist.
    Das Problem in diesem Fall ist, dass die Metallfeder, durch die dieses rote Plastikteil nach unten gedrückt wird, etwas zu schwach ist.
    Man kann sie so weit auseinander ziehen, dass sie in der eingebauten Position einen größeren Druck ausübt.


    Gruß

    Zitat von Beholder


    Das kann man gut selber machen.
    Wenn es heute zeitlich rein passt, dann schaue ich mir das mal an und versuche danach zu beschreiben, wie es am besten geht.

    Ich habe erst gestern Zeit gefunden, das Teil mal auseinander zu bauen und dabei Bilder zu machen.
    Kann dir das per mail schicken oder auch hier reinstellen. Wie du willst.



    Zitat von .|KnoX|:.

    Kann es sein das der Chickenloop an der Montana das ein oder andere Mal ohne jeglichen Grund auslöst?
    Ein Kumpel von mir hat mich vor zwei Tagen auf das Problem aufmerksam gemacht und ich wollte ihm das erst nicht glauben,
    da ich bisher noch kein Problem diesbezüglich feststellen konnte.
    Doch, wer mag es glauben, genau an diesem Mittag ist mir das beschriebene Problem selbst passiert.
    Chickenloop ohne jeglichen Grund ausgelöst und Schirm weggeflogen.

    Weißt du noch, was du gemacht hast, als das Teil ausgelöst hat?


    Gruß

    Dass eine 15er Matrixx bei Windgeschwindigkeiten bis zu 20 kts richtig Druck macht, ist ja wohl kaum verwunderlich.
    Zumindest an Land würde mir nicht im Traum einfallen, diese bei solchen Bedingungen überhaupt auszupacken.


    Und die 15er bei diesen Windstärken mit einem 12er zu vergleichen ist dazu nicht wirklich fair. :-/
    Ist doch klar, dass der 12er da einen Vorteil hat. :(

    Zitat von Fabo

    Deshalb frag ich ja hier. viel info habe ich darüber nicht gefunden.


    Wenn du mit den entsprechenden Suchbegriffen im Forum suchst und bereit bist, die Threads durchzulesen, dann wirst du einiges an Infos rausfiltern können, die oftmals mehr als nur eine deiner Fragen beantworten.


    Zitat von Fabo

    War ja auch nur ein Beispielangebot - was wären denn günstigere all terrain alternativen zum unity und matrix?


    Es gibt noch die Neo 2 von HQ, die ebenfalls geschlossene Zellen hat. Ist günstiger als die Matrixx.


    Aber auch hier hättest du mit geringem Suchaufwand auf diesen Kite stossen können, der z.B. auf der ersten Seite des Matrixx-Threads erwähnt wird und von dem dort sogar Bilder zusammen mit der Matrixx zu sehen sind.
    Hast du dir die Webseite von HQ nicht angesehen? Neben der Matrixx ist die Neo 2 dort bei den Crossover-Kites aufgeführt.


    Nimms mir nicht krumm, aber etwas mehr Eigeninitiative wird dich nicht umbringen. ;)


    Gruß

    Ein oft genannter (und auch berechtigter) Rat ist, dass du dich vor einem Kauf mit anderen Kitern auf der Wiese verabredest und dir dort einiges zeigen und erklären lässt. Oft besteht dann auch die Möglichkeit, unter Anleitung die ersten Schritte zu machen und so ein Gefühl für den Umgang mit einem (Depower-) Kite zu bekommen, ohne gleich etwas gekauft zu haben, das sich später vielleicht als doch nicht so geeignet entpuppt


    Schau doch hier im Forum mal in den "Regionale Stammtische"- und "Flugreviere"-Threads nach Leuten in deiner Gegend. Auch Drachenfeste wären eine Möglichkeit.


    Wenn mich nicht alles täuscht, dann kommt Meggi auch aus dem Fränkischen. Kannst sie ja mal anschreiben.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 06.10.2011, 17:11 -

    Willkommen im Forum!


    Hm, ist ein ganz schön großer Sprung von einem kleinen 2-Leiner mit knapp 2 m Spannweite auf einen Depowerkite mit 10 m² Fläche.
    Wenn du dir sicher bist, dass du keinen kleineren 4-Leiner als Zwischenstation einbauen willst und deinen 2-Leiner im Schlaf beherrschst, dann kannst du den Schritt wagen, solange du bei nicht mehr als 2 Bft anfängst und jemanden dabei hast, der sich mit Depowerkites auskennt.


    Die Access wäre für den Anfang jedenfalls nicht verkehrt (eine Apex käme auch in Frage) .
    Eine kleinere Größe mit 6-8 m² wäre allerdings insofern nicht daneben, da du sie aus dem Stand etwas länger fliegen kannst, bevor du einpacken musst. Und später kann sie dir als Größe für stärkeren Wind dienen, wenn du dann einen größeren Kite für leichteren Wind dazu kaufst.
    Denn wenn du tatsächlich dabei bleibst, dann wird ein Kite nicht reichen, um einen vernünftigen Windbereich abzudecken.
    Das nur am Rande als Überlegung.


    Gruß