Beiträge von Beholder

    Seit einigen Tagen gehen mir einige Gedanken durch den Kopf, die sich um die Fortbewegung im Schnee mit Handlematten bei absolutem Leichtwind (< 5 kts) drehen.


    Kurz vorweg, wie ich überhaupt darauf gekommen bin:
    Erst diese Woche wieder mal 200 km für 1 Tag zum Snowkiten gefahren und entgegen mehrerer Vorhersagen hatte es einige Stunden lang so wenig Wind (2-4 kts), dass auch mit der 15er Matrixx nichts zu machen war. Und mit der komme ich mit Board derzeit ab ca. 5 kts vorwärts. Habe übrigens kein Problem damit, den Kite durch Sinusen und Loopen viel zu bewegen. Mache das sogar ganz gerne. :)


    Ich bin erstmal am Sammeln von Infos und habe noch keine zwingende Kaufabsicht.
    Sollte sich z.B. herausstellen, dass ich mit einem größeren Handle-Hochleister gerade mal 1 kts früher loskomme, dann lohnt sich der Aufwand natürlich nicht.


    Ich habe bis jetzt sehr viele Threads durchgelesen (u.a. den kompletten Cooper-Thread mit über 30 Seiten). Eine Antwort habe auf meine Fragen habe ich dennoch nicht wirklich gefunden.


    Mittlerweile habe ich zumindest eine Idee, welche Kites überhaupt in Frage kommen könnten.
    Für diese Fragestellung soll der Kaufpreis vorerst keine Rolle spielen, was aber nicht bedeuten soll, dass ich mir eine neue Yakuza, Vapor etc. holen werde.


    Vorerst habe ich mal folgende Modelle und Größen in eine erste, unvollständige Auswahl aufgenommen:
    - Cooper 10.2 / 10.2 UL
    - PKD Century Soulfly II 10.0 (G) / 12.5 G
    - Ozone Yakuza (GT) 10.0 / 12.0 / 14.0
    - Zebra Z2 10.0 / 12.0 / 14.0


    Bis jetzt habe ich beim Snowkiten ausschließlich Depowerkites von 7-15 m² geflogen.
    Kleine 4-Leiner-Handlekites bisher nur 2-3 Mal mit viel Spass beim Eiskiten, ansonsten viel und oft aus dem Stand das ganze Jahr hindurch (sichere Beherrschung bis untere 7 Bft).
    Pilotengewicht ohne alles ca. 75 kg, fahrfertig mit Ski ca. 85 kg.


    Der Haupt-Einsatzbereich eines großen Handlekites wäre von "so früh wie möglich" bis ca. 6 kts.
    Ab 5 kts kommt normalerweise die Matrixx dran, aber natürlich darf sich das auch überlappen. Als Sicherheitspuffer sollten Böen bis 8 kts noch händelbar und nicht gleich Overkill sein. Nimmt der Grundwind zu, dann käme recht schnell der Wechsel auf die Matrixx. Die Windbedingungen wären grundsätzlich recht gleichmäßiger Leichtwind im genannten Bereich ohne größere Böen.
    Wenn der Wind auffrischt und Böen von 7-8 kts dabei sind, dann käme der Wechsel auf Depower.
    Bei den Schneebedingungen gehe ich von normalem Mittelmaß aus, also weder 30 cm tiefer Powder, noch brettharter vereister Altschnee.


    Hier nun die Fragen an diejenigen, welche Erfahrung mit einem oder mehreren Handlekites ab 10 m² aufwärts haben:


    1. Ab wieviel kts kommt man mit Ski oder Board voran, wenn man den Kite viel bewegt?
    2. Welcher Kite und welche Größe hattet ihr dabei?
    3. Ungefähres Fahrergewicht dabei?
    4. Wo fängt "so früh wie möglich" bei einer bestimmten Größe an (entsprechende Beherrschung des Kites vorausgesetzt)? Ab 2, 3, 4 kts?


    Hoffe, die Handlekite-Experten können mir beim Ausloten dieses Themas mit einigen Tips weiterhelfen.
    Schonmal danke für die konstruktiven Antworten. :)


    Gruß

    Zitat von meggi

    ... aber auf Schnee kann man gerne mal kleiner ziehen find ich, oder auch wenn es dann eisig geworden ist. Da wird du sehr schnell total schnell. Und es geht ja bei der Eingangsfrage ums Snowkiten.


    Selbst auf hartem, eisigem Schnee kann man es bei oberen 3 Bft vergessen, den 7er zu stellen.
    Und da der Schnee einmal so und dann wieder anders ist, ist es bei nur etwas weicherem und langsamerem Schnee gleich 2x nicht möglich, in dem genannten Windbereich ins Fahren zu kommen.


    Zitat von vmb

    Ich habe einen Kite gesucht mit dem man ab 3,5 bft einigermaßen gut snowkiten kann. Allerdings möchte ich den Kite auch halten können, wenn einmal eine 6-7bft Böe kommt und bei der 12er weiß ich das die mich dann mitnimmt...


    Das ist schonmal gut, wenn du das weißt. :)
    Aber es schadet auch nie, sich vorher bei verschiedenen Quelllen übers Wetter zu informieren.
    Normalerweise kann man dadurch zumidest erkennen, wie böig es tatsächlich werden könnte. Und bei 3 Windstärken Unterschied zwischen Grundwind und Böen musst du dir dann eben die Frage stellen, ob du bei solchen Bedingungen nicht lieber einen kleineren Kite nimmst oder es ganz bleiben lässt. Es kommen schließlich auch wieder bessere Tage.


    Zitat von vmb

    Ich bin nun einfach von der Leistung des Kites enttäuscht. Hätte gedacht, dass der bei 3bft wesentlich mehr Zugkraft entwickelt.

    Entweder hast du dich vorher überhaupt nicht über den realistischen Windbereich der 7er informiert, oder du hast die Herstellerangaben auf die Goldwaage gelegt.
    Ich wäre von der 7er deswegen nicht enttäuscht, weil mir klar ist, dass sie da noch nicht brauchbar ziehen kann.
    Das ist schlichtweg nicht ihr Windbereich.
    Bei 8 kts auf Schnee mühst du dich auch mit dem 9.5er ab, aber du kannst mit ihm logischerweise schon früher voran kommen, wie mit dem 7er. Mit einem Kite ab 11 m² hast du da schon deutlich mehr Spass.


    Zitat von vmb

    Okay. Das mit der Bewegung hätte ich wissen sollen. Wieso brauchen die Monatanas etwas mehr Bewegung als andere Kites?


    Die Montanas haben offenbar, ähnlich wie die Manta, weniger Grunddruck als andere Kites, wie z.B. eine Frenzy. Natürlich kann man sie auch stellen, aber dabei haben sie eben weniger Druck. Ihre Leistung holen diese Kites aus der Bewegung heraus, also durch loopen und sinusen.
    Wichtig ist somit auch, welche Eigenschaften ein Kite für dich haben soll. Nicht jeder kommt mit jedem zurecht. ;)


    Set hat es eigentlich schon gesagt. Lieber einen gutmütigeren Kite, wie die von ihm genannten in der Größe 10 m².
    Oder eine 9er bzw. 9.5er, wenn es schon unbedingt eine Montana sein soll.


    Wenn du beim Snowkiten bleibst, dann wirst du allerdings mit einer 9er Ein-Kite-Lösung nicht glücklich werden. Denn diese ist bei richtig wenig Wind zu klein und bei 6-7 Bft zu groß. Insofern kannst dir überlegen, ob du nicht die 7er behältst (oder dir stattdessen eine 7.5er Apex oder 8er Access holst) und dir dazu etwas in der Größe 11-12 m² dazu kaufst.
    Aber das nur als Denkanstoss. :)



    Gruß

    Wenn ich deine Fragen so durchlese, dann bekomme ich den Eindruck, dass das dein erster Depowerkite ist und du bis jetzt noch keine oder nur wenig Erfahrung hast. Aber der Reihe nach:


    Zitat von vmb

    Der Kite hat unter 12 kn null Depower.

    Deine Aussage verstehe ich nicht.
    Die Depower eines Kites hängt von dessen Konstruktion ab, und die ist sowohl bei weniger, als auch bei mehr als 12 kts die gleiche.


    Zitat von vmb

    Ab 8kn ist er nur noch durch "achten" fliegen in der Luft zu halten.

    Was willst du mit einer 7er bei 8 kts? :O


    Zitat von vmb

    1. Ist die Monata 6 irgendwie so eine Fehlproduktion? Hätte ich mir doch eine Montana 7 zulegen sollen? Wo liegen die Unterschiede?

    Nein, ist sie nicht. Aber wenn du mit einer M6 Schwierigkeiten hast, dann wirst du auch mit einer M7 nicht glücklich werden.
    Beide sind im Hochleisterbereich angesiedelt und benötigen ein erfahreneres Händchen.
    Diese Info wäre dir nicht verwehrt geblieben, wenn du hier im Forum die entsprechenden Threads gelesen hättest. ;)


    Zitat von vmb

    2. Wie viel Knoten braucht man um vernünftig (also nicht achten fliegen oder sonstige tricks - einfach im gelben Windfesterbereich stehen lassen) Snowkiten zu können?
    (nach meiner jetzigen Einschätzung ist unter 18kn mit 7m^2 wohl nichts zu wollen

    Um die 7er zu stellen brauchst du unter 5 Bft nicht anfangen. Unter 18 kts kann man durchaus was wollen, aber dazu muss man den Kite laufen lassen und mit ihm arbeiten. Und die Montanas sind eben Kites, die eher etwas mehr bewegt werden möchten. :)


    Zitat von vmb

    3. Kann einmal jemand eine vernünftige Tabelle aufstellen bezüglich Größe des Kites und Windrage bei der man vernünftig fahren kann für eine Piloten mit 70-80kg.

    Die Tabelle, die Unreal gepostet hat, ist dem Handbuch zu entnehmen, das deiner Montana beilag. ;)
    Ja, die Welt ist manchmal echt simpel. :-O
    Grundsätzlcih ist es bei solchen Herstellerangaben aber so, dass man im untersten angegebenen Bereicht mit dem Kite arbeiten muss.
    Darüber hinaus ist der unterste nutzbare Windbereich bei den meisten Herstellern sehr optimistisch angegeben (um es mal vorsichtig auszudrücken).
    Bei der 12.5er kommt die Angabe aber ganz gut hin.


    Zitat

    Deshalb zwei Fragen:


    Bitte mitzählen. Das waren insgesamt acht. ;)



    Gruß
    - Editiert von Beholder am 26.02.2012, 10:42 -

    Zitat

    Lag es vielleicht an den Wechselnden Windrichtungen,Böen,Lenk bzw.Fahrfehler oder eine Kombination von allem?

    :H:


    Zitat

    Grundwind lag bei etwa 8 Knoten mit Böen um 18 Knoten und wechselte bei den Böen schonmal die Richtung

    Zitat

    ...aber es könnte sich eventuell auch mal wiederholen wenn ich gerade mal 3 Meter hoch bin und dann sieht es doch schon anders aus


    Solange du der Meinung bist, bei solchen Windbedingungen 3 m hoch springen zu müssen, wird es irgendwann tatsächlich mal anders aussehen.
    Wenn du dir (berechtigte) Gedanken um deine Gesundheit/Sicherheit machst, dann solltest du in böigen Bedingungen auf das Springen verzichten, da es tatsächlich zu unliebsamen Überraschungen führen kann.
    Es gibt schließlich auch Tage mit gleichmäßigerem Wind.


    Gruß

    Zitat von gurke

    ...und wenn hangsegeln so gefährlich sein soll, dann hättte es schon mehr Unfälle gegeben. Habe auch schon bei böigen bedingungen es gesehen und bis jetzt ist nie einer einfach so vom Himmel gefallen.


    Na, dann MUSS es ja sicher sein... :(


    Zitat von gurke

    Und euer zusammenklappen in der Luft könnt ihr mir ja mal zeigen, ich habs noxh nie gesehen ubd auch nicht davon gehört, das es ein kiter hatte in der luft....


    Wenn du sowas noch nie gesehen und gehört hast, dann kann es das auch nicht geben. :(
    Ende der Beweisführung. ;)


    Zitat von gurke

    Ich weiße nochmal dadraufhin das bei WindStrömungen nicht einfach der Wind abreißt oder die Richtung ändert oder irgendwelche Termiken auftreten. Und auch Turbulenzen sind nicht einfach so am Hang da. Hinterm Hang schon eher, aber da kitet auch keiner
    Beim Gleitschirmfliegen treten solche Dinge eher ein, weil da halt weniger Wind herrscht und bei paar km/h dreht der Wind nun mal einfacher, weil das oft nur lokale Winde


    Ich bin mir sicher, dass du die Wetterkunde in diesem Bereich in der nächsten Zeit komplett umkrempeln wirst und sich sämtliche Verbände und Flugschulen an dich wenden, um von deinem Wissen zu profitieren... :(


    Junge, Junge...keine Ahnung aber die Klappe gaaaanz weit offen. :R:
    Ich weiß nicht, ob du tatsächlich so naiv bist oder schlichtweg nur.......nee, ich verkneif es mir und bin hier dann ebenfalls raus.

    Zitat von gurke

    beim 19er fühlt man sich verdammt sicher.


    Ja, so trügerisch kann sich angebliche Sicherheit anfühlen. ;)


    Zitat von gurke

    Umso langsamer man "segelt" umso geringer ist die Gefahr sich a zu verdrehen und b zu verunfallen


    Zumindest zu b kann man das nicht pauschal so sagen.
    Je langsamer du fliegst, umso näher bist du an einem Strömungsabriss und dann reicht etwas Wind von hinten, z.B. durch einen kleinen Wirbel, um die Überziehgeschwindigkeit zu unterschreiten.
    Was glaubst du, weshalb man besonders bei einem Landeanflug nicht mit der geringst möglichen Geschwindigkeit anfliegt, sondern je nach Windbedingungen mit einer Sicherheitsreserve (=mehr Geschwindigkeit)?
    Dies und noch einiges mehr wüsstest du, wenn du eine Flugausbildung gemacht hättest. Und nach dieser wäre dir auch klar, dass das Segeln mit einem Kite mit signifikant höheren Risiken behaftet ist, auch wenn es 111 Mal gut geht.


    Zitat von gurke

    Das der kite einfach so in der Luft dabei klappt halte ich für fast ausgeschlossen!


    :-o :O
    Lass mich raten...deine Wahrscheinlichkeitsrechnung? ;)
    Du meine Güte, bei einer solchen Aussage ist mir nun vollends klar, dass du vom luftigen Element herzlich wenig Ahnung hast.
    Tu, was du nicht lassen kannst. Aber ziehe bitte weder Dritte, noch den Kitesport in den Schlamassel, wenns schief geht (letzters lässt sich wohl kaum vermeiden).

    Zitat von gurke

    Ich weiß allerdings nicht was ihr immer mit dem Material habt. Beim einfachen runtersegeln entstehen doch kaum Kräfte. Wenn man mit dem kite springt, bzw loopt entstehen deutlich höhere Kräfte. Wenn der kite da hält wieso soll er dann plötzlich in der Luft Schaden nehmen?
    ...
    ...wie gesagt, dass das material Probleme machen könnte in der Luft halt ich für extrem unwahrscheinlich.


    Es sind schon unwahrscheinlichere Dinge passiert, als ein Bauteil, das an einem Kite als schwächstes Glied einer Kette versagt.
    Letztendlich geht es auch um (fehlende) Redundanz, um im Falle des Versagens eines Teils (so unwahrscheinlich es auch sein mag) immer noch ein Backup zu haben, um wenigstens unbeschadet runterzukommen.
    An einem Kite gibt es nur 2 Hauptleinen und keine davon darf versagen.
    Auch die Umlenkrollen sind so eine Sache.
    Die ganze Last muss von der Rollenachse gehalten werden. (Eine Redundanz haben diesbezüglich immerhin die Ronstan Orbit Pulleys, die z.B. Ozone seit 2011 verwendet. )
    Woher weißt du, dass gerade das Material so einer Rollenachse an einem deiner Kites fehlerfrei ist und nicht vorschnell ermüdet? Reisst das Teil beim Rumcruisen, dann ist deine Session zwar beendet und der Hersteller tauscht dir hoffentlich die Rolle mit einem "Sorry" aus, aber du warst am Boden, als das Teil den Geist aufgab.
    Warst du dagegen mehrere Meter in der Luft, während es passiert ist, dann will ich dich hinterher sehen, wie du uns allen vorrechnest, wie unwahrscheinlich es doch eigentlich war, dass sowas jemals im Flug kaputt geht.


    Zitat

    Aber no risk no fun ;)


    Wer immer noch der Meinung ist, dass man fun nur mit risk bekommt, der geht offenbar mit Scheuklappen durch die Welt.


    Nix für ungut. :)


    Gruß

    Zitat von Djfex97

    Hi,
    Was mir noch eingefallen ist:
    Ich habe letzten Sommer einen Paradglider Tandemflug gemacht. Der Pilot dort meinte, dass man so einen Schirm dort alle 2 Jahre austauschen muss, wegen dem Verschleiss. Ich weiß jetzt nicht wie es bei euch ist, aber fliegt ihr alle 2 Jahre einen komplett neuen Schirm?


    Da musst du was falsch verstanden haben.
    Zumindest vor ca. 15 Jahren war es noch so (dürfte heute nicht anders sein), dass Gleitschirme alle 2 Jahren beim Hersteller komplett durchgecheckt werden mussten und man dann einen Nachweis bekam, dem auch zu entnehmen war, wann er erneut überprüft werden muss. Also so in etwa wie eine TÜV-Plakette beim Auto.
    Würde mich schwer wundern, wenn der Pilot so nachlässig mit seinem Material umgeht, dass ein Schirm nicht länger als 2 Jahre bei ihm durchhält. :-o


    Grundsätzlich alle 2 Jahre einen neuen Kite.....wer die Kohle ausgeben will und Spass dran hat......bitte schön. :(
    Nötig ist es definitiv nicht, wenn der Kite noch in Ordnung ist und fliegt wie er soll.


    Gruß

    Zitat von Muntermacher

    ...Im Übringen hab ich den D-Ring vom Adjusterband mitm Bolzenschneider abgekniffen. Wie frei man sich hinterher fühlt... :D


    Die elegantere Möglichkeit wäre gewesen, dass du an dem D-Ring ein dünnes Stück Tampen festknotest und das andere Ende oberhalb der oberen Murmel so verknotest, dass es sich frei drehen kann. So bleibt der Ring immer ganz oben und kann sich nicht mehr verklemmen. Und das Adjusterseil schwingt dennoch nicht frei durch die Gegend. 8-)


    Aber so ist das Kind nun schon mit dem Bade ausgeschüttet. ;)


    Gruß

    Zitat von dwt

    Beholder: vielleicht erzählst Du noch etwas darüber was Du gesehen hast? Hier gibt es ja schon ein paar Leute die das interessiert.... :)


    Nimms nicht persönlich, aber da ich nicht weiß, ob es in Armins Sinn ist, wenn ich hier jetzt was drüber schreiben würde, verweise ich dich lieber persönlich an ihn.
    Und wenn er was dazu sagt, dann hast du auch gleich wesentlich detailliertere Infos, als ich sie dir je geben könnte. ;)


    Gruß

    Zitat

    Deswegen arbeite ich an einer Lösung die in meinen Augen das beste Verhältniss von Adrenalin zu Risiko darstellen wird. Das ist halt sehr viel Arbeit und auch nicht Risikolos mach aber tierisch Spaß. So hatte ich gestern den geilsten Tag den ich je beim Gleitschirm fliegen und beim Snowkiten erlebt habe.


    Für Außenstehende sah es gestern auf jeden Fall sehr interessant aus.
    Hätte ich schneller geschaltet und es gefilmt, dann könntest du es jetzt auf Video ansehen. :)


    Gruß

    Leider wohnst du nicht um die Ecke, sonst hätte ich mir den Kite gern mal selber angeschaut. Das macht mich jetzt neugierig.


    Wenn tatsächlich keine Waageleine hintenrum läuft, dann ist vorne aber richtig der Wurm drin.
    Darauf lässt auch die stark durchhängende Leine schließen, die auf der rechten Seite die rechte untere Ecke des äußeren roten Rechtecks berührt. Irgendeine Leine ist massiv verkürzt (vielleicht verwickelt?) und mindestens eine hängt viel zu sehr durch. Auf dem ersten deiner Bilder sieht man das ziemlich deutlich.
    Komischerweise auf der linken Seite das gleiche Spiel.


    Vielleicht mag sich an dieser Stelle jemand aus der Berliner Gegend melden, der sich mit Depowerkites auskennt und zumindest mal einen fachkundigen Blick drauf werfen kann, so dass du weißt, was Sache ist. Oder gibts bei euch irgendwo einen Händler, der sich das mal unverbindlich anschauen mag?
    Denn so fliegt das Teil definitiv nicht wie es soll.


    Gruß