Beiträge von Beholder

    Zitat

    Lag es vielleicht an den Wechselnden Windrichtungen,Böen,Lenk bzw.Fahrfehler oder eine Kombination von allem?

    :H:


    Zitat

    Grundwind lag bei etwa 8 Knoten mit Böen um 18 Knoten und wechselte bei den Böen schonmal die Richtung

    Zitat

    ...aber es könnte sich eventuell auch mal wiederholen wenn ich gerade mal 3 Meter hoch bin und dann sieht es doch schon anders aus


    Solange du der Meinung bist, bei solchen Windbedingungen 3 m hoch springen zu müssen, wird es irgendwann tatsächlich mal anders aussehen.
    Wenn du dir (berechtigte) Gedanken um deine Gesundheit/Sicherheit machst, dann solltest du in böigen Bedingungen auf das Springen verzichten, da es tatsächlich zu unliebsamen Überraschungen führen kann.
    Es gibt schließlich auch Tage mit gleichmäßigerem Wind.


    Gruß

    Zitat von gurke

    ...und wenn hangsegeln so gefährlich sein soll, dann hättte es schon mehr Unfälle gegeben. Habe auch schon bei böigen bedingungen es gesehen und bis jetzt ist nie einer einfach so vom Himmel gefallen.


    Na, dann MUSS es ja sicher sein... :(


    Zitat von gurke

    Und euer zusammenklappen in der Luft könnt ihr mir ja mal zeigen, ich habs noxh nie gesehen ubd auch nicht davon gehört, das es ein kiter hatte in der luft....


    Wenn du sowas noch nie gesehen und gehört hast, dann kann es das auch nicht geben. :(
    Ende der Beweisführung. ;)


    Zitat von gurke

    Ich weiße nochmal dadraufhin das bei WindStrömungen nicht einfach der Wind abreißt oder die Richtung ändert oder irgendwelche Termiken auftreten. Und auch Turbulenzen sind nicht einfach so am Hang da. Hinterm Hang schon eher, aber da kitet auch keiner
    Beim Gleitschirmfliegen treten solche Dinge eher ein, weil da halt weniger Wind herrscht und bei paar km/h dreht der Wind nun mal einfacher, weil das oft nur lokale Winde


    Ich bin mir sicher, dass du die Wetterkunde in diesem Bereich in der nächsten Zeit komplett umkrempeln wirst und sich sämtliche Verbände und Flugschulen an dich wenden, um von deinem Wissen zu profitieren... :(


    Junge, Junge...keine Ahnung aber die Klappe gaaaanz weit offen. :R:
    Ich weiß nicht, ob du tatsächlich so naiv bist oder schlichtweg nur.......nee, ich verkneif es mir und bin hier dann ebenfalls raus.

    Zitat von gurke

    beim 19er fühlt man sich verdammt sicher.


    Ja, so trügerisch kann sich angebliche Sicherheit anfühlen. ;)


    Zitat von gurke

    Umso langsamer man "segelt" umso geringer ist die Gefahr sich a zu verdrehen und b zu verunfallen


    Zumindest zu b kann man das nicht pauschal so sagen.
    Je langsamer du fliegst, umso näher bist du an einem Strömungsabriss und dann reicht etwas Wind von hinten, z.B. durch einen kleinen Wirbel, um die Überziehgeschwindigkeit zu unterschreiten.
    Was glaubst du, weshalb man besonders bei einem Landeanflug nicht mit der geringst möglichen Geschwindigkeit anfliegt, sondern je nach Windbedingungen mit einer Sicherheitsreserve (=mehr Geschwindigkeit)?
    Dies und noch einiges mehr wüsstest du, wenn du eine Flugausbildung gemacht hättest. Und nach dieser wäre dir auch klar, dass das Segeln mit einem Kite mit signifikant höheren Risiken behaftet ist, auch wenn es 111 Mal gut geht.


    Zitat von gurke

    Das der kite einfach so in der Luft dabei klappt halte ich für fast ausgeschlossen!


    :-o :O
    Lass mich raten...deine Wahrscheinlichkeitsrechnung? ;)
    Du meine Güte, bei einer solchen Aussage ist mir nun vollends klar, dass du vom luftigen Element herzlich wenig Ahnung hast.
    Tu, was du nicht lassen kannst. Aber ziehe bitte weder Dritte, noch den Kitesport in den Schlamassel, wenns schief geht (letzters lässt sich wohl kaum vermeiden).

    Zitat von gurke

    Ich weiß allerdings nicht was ihr immer mit dem Material habt. Beim einfachen runtersegeln entstehen doch kaum Kräfte. Wenn man mit dem kite springt, bzw loopt entstehen deutlich höhere Kräfte. Wenn der kite da hält wieso soll er dann plötzlich in der Luft Schaden nehmen?
    ...
    ...wie gesagt, dass das material Probleme machen könnte in der Luft halt ich für extrem unwahrscheinlich.


    Es sind schon unwahrscheinlichere Dinge passiert, als ein Bauteil, das an einem Kite als schwächstes Glied einer Kette versagt.
    Letztendlich geht es auch um (fehlende) Redundanz, um im Falle des Versagens eines Teils (so unwahrscheinlich es auch sein mag) immer noch ein Backup zu haben, um wenigstens unbeschadet runterzukommen.
    An einem Kite gibt es nur 2 Hauptleinen und keine davon darf versagen.
    Auch die Umlenkrollen sind so eine Sache.
    Die ganze Last muss von der Rollenachse gehalten werden. (Eine Redundanz haben diesbezüglich immerhin die Ronstan Orbit Pulleys, die z.B. Ozone seit 2011 verwendet. )
    Woher weißt du, dass gerade das Material so einer Rollenachse an einem deiner Kites fehlerfrei ist und nicht vorschnell ermüdet? Reisst das Teil beim Rumcruisen, dann ist deine Session zwar beendet und der Hersteller tauscht dir hoffentlich die Rolle mit einem "Sorry" aus, aber du warst am Boden, als das Teil den Geist aufgab.
    Warst du dagegen mehrere Meter in der Luft, während es passiert ist, dann will ich dich hinterher sehen, wie du uns allen vorrechnest, wie unwahrscheinlich es doch eigentlich war, dass sowas jemals im Flug kaputt geht.


    Zitat

    Aber no risk no fun ;)


    Wer immer noch der Meinung ist, dass man fun nur mit risk bekommt, der geht offenbar mit Scheuklappen durch die Welt.


    Nix für ungut. :)


    Gruß

    Zitat von Djfex97

    Hi,
    Was mir noch eingefallen ist:
    Ich habe letzten Sommer einen Paradglider Tandemflug gemacht. Der Pilot dort meinte, dass man so einen Schirm dort alle 2 Jahre austauschen muss, wegen dem Verschleiss. Ich weiß jetzt nicht wie es bei euch ist, aber fliegt ihr alle 2 Jahre einen komplett neuen Schirm?


    Da musst du was falsch verstanden haben.
    Zumindest vor ca. 15 Jahren war es noch so (dürfte heute nicht anders sein), dass Gleitschirme alle 2 Jahren beim Hersteller komplett durchgecheckt werden mussten und man dann einen Nachweis bekam, dem auch zu entnehmen war, wann er erneut überprüft werden muss. Also so in etwa wie eine TÜV-Plakette beim Auto.
    Würde mich schwer wundern, wenn der Pilot so nachlässig mit seinem Material umgeht, dass ein Schirm nicht länger als 2 Jahre bei ihm durchhält. :-o


    Grundsätzlich alle 2 Jahre einen neuen Kite.....wer die Kohle ausgeben will und Spass dran hat......bitte schön. :(
    Nötig ist es definitiv nicht, wenn der Kite noch in Ordnung ist und fliegt wie er soll.


    Gruß

    Zitat von Muntermacher

    ...Im Übringen hab ich den D-Ring vom Adjusterband mitm Bolzenschneider abgekniffen. Wie frei man sich hinterher fühlt... :D


    Die elegantere Möglichkeit wäre gewesen, dass du an dem D-Ring ein dünnes Stück Tampen festknotest und das andere Ende oberhalb der oberen Murmel so verknotest, dass es sich frei drehen kann. So bleibt der Ring immer ganz oben und kann sich nicht mehr verklemmen. Und das Adjusterseil schwingt dennoch nicht frei durch die Gegend. 8-)


    Aber so ist das Kind nun schon mit dem Bade ausgeschüttet. ;)


    Gruß

    Zitat von dwt

    Beholder: vielleicht erzählst Du noch etwas darüber was Du gesehen hast? Hier gibt es ja schon ein paar Leute die das interessiert.... :)


    Nimms nicht persönlich, aber da ich nicht weiß, ob es in Armins Sinn ist, wenn ich hier jetzt was drüber schreiben würde, verweise ich dich lieber persönlich an ihn.
    Und wenn er was dazu sagt, dann hast du auch gleich wesentlich detailliertere Infos, als ich sie dir je geben könnte. ;)


    Gruß

    Zitat

    Deswegen arbeite ich an einer Lösung die in meinen Augen das beste Verhältniss von Adrenalin zu Risiko darstellen wird. Das ist halt sehr viel Arbeit und auch nicht Risikolos mach aber tierisch Spaß. So hatte ich gestern den geilsten Tag den ich je beim Gleitschirm fliegen und beim Snowkiten erlebt habe.


    Für Außenstehende sah es gestern auf jeden Fall sehr interessant aus.
    Hätte ich schneller geschaltet und es gefilmt, dann könntest du es jetzt auf Video ansehen. :)


    Gruß

    Leider wohnst du nicht um die Ecke, sonst hätte ich mir den Kite gern mal selber angeschaut. Das macht mich jetzt neugierig.


    Wenn tatsächlich keine Waageleine hintenrum läuft, dann ist vorne aber richtig der Wurm drin.
    Darauf lässt auch die stark durchhängende Leine schließen, die auf der rechten Seite die rechte untere Ecke des äußeren roten Rechtecks berührt. Irgendeine Leine ist massiv verkürzt (vielleicht verwickelt?) und mindestens eine hängt viel zu sehr durch. Auf dem ersten deiner Bilder sieht man das ziemlich deutlich.
    Komischerweise auf der linken Seite das gleiche Spiel.


    Vielleicht mag sich an dieser Stelle jemand aus der Berliner Gegend melden, der sich mit Depowerkites auskennt und zumindest mal einen fachkundigen Blick drauf werfen kann, so dass du weißt, was Sache ist. Oder gibts bei euch irgendwo einen Händler, der sich das mal unverbindlich anschauen mag?
    Denn so fliegt das Teil definitiv nicht wie es soll.


    Gruß

    Schöner Bericht. :H:


    Sandsäcke und Bodenanker immer mitzuführen ist eine Option. Muss aber nicht sein.
    Gibt noch die Möglichkeit, nach der Landung erst die fünfte Leine einige Meter auf die Bar aufzuwickeln und dann die anderen 4 Leinen mit dazu, bis man schließlich am Kite angekommen ist. Dann zusammenlegen wie üblich.


    Gruß