Beiträge von Beholder

    Der neue Kite soll dein einziger Kite sein? Da bieten sich 10 m² schon an.
    Allerdings wird das immer ein Kompromiss sein.
    Denn bei mehr Wind (bzw. entsprechenden Böen) musst du früher einpacken, als mit einem 7er oder 8er und bei richtig wenig Wind wirst du nicht richtig vorwärts kommen, wenn du mit einem 12er noch fahren könntest.


    Mit einer vernünftigen 2-Kite-Strategie würdest du einen deutlich größeren Windbereich abdecken.
    Solltest du das sowieso schon planen, dann würde ich den ersten Kite so kaufen, dass er sich später gut ergänzen lässt.


    Gruß

    Zitat von Tris85

    Der Kite saust über mich weg um dann als Knäuel wieder nach unten zu kommen. Das ganze wird dann angespannt von mir beobachtet mit der Angst, dass er sich in der Powerzone öffnet (Hand am Safety) ;)


    Dann fliegst du zu passiv.
    Von der Trimmung mal abgesehen:
    Du musst schon darauf achten, dass der Kite im Windfenster bleibt indem du (ausreichend) anpowerst.


    Zitat von Tris85

    Okay, voll geöffnet heisst für mich das ziehen der weißen Schlaufe, was im Handbuch mit "Zugkraft verringern" beschrieben ist. Ich meine heute beobachtet zu haben, dass er stabiler ist wenn ich den Adjuster (rot) ein wenig anziehe oder eben mit der Bar (etwas!) anpowere.


    Falsch.
    Offenbar haben wir hier ein Verständnisproblem. :(


    Es scheint, dass du meine bisherigen Beiträge nicht richtig gelesen oder schlichtweg nicht verstanden hast.
    Ich habe manche Erklärungen extra überdeutlich formuliert, wie z.B.
    "Adjuster ziehen/schließen = Anstellwinkel des Kites wird geringer"
    oder auch
    "voll geöffneter Adjuster = größerer Anstellwinkel",
    damit du nachvollziehen kannst, was am Kite passiert, wenn ich einen bestimmten Begriff verwende.
    Falls du mit dem Begriff "Anstellwinkel" nichts anfangen kannst, dann solltest du gleich zu Anfang fragen.
    Wenn da von dir nichts kommt, dann ist für mich klar, dass du auch weißt, von was die Rede ist.


    Du hast mehr davon, wenn du tatsächlich verstehst, was da passiert, anstatt dir nur zu merken, welche Schlaufenfarbe mit welcher Auswirkung zusammenhängt. (Erinnert mich ein wenig an manche Mitmenschen, die zwar keine Karten lesen können, aber mit dem Navi durch die Gegend fahren.)
    Bei anderen Kites gibt es andere Adjuster und keine Farben mehr.


    Hier nochmal langsam und deutlich:


    - Beim Schließen/Ziehen des Adjusters verkürzt du die Forntleinen. Dadurch wird der Anstellwinkel kleiner und somit die "Zugkraft verringert".


    - Beim Öffnen des Adjusters werden die Frontleinen verlängert. Das bedeutet, dass der Anstellwinkel des Kites größer wird und (bis zu einem gewissen Punkt) die Zugkraft höher.


    Wenn es jetzt immer noch nicht klar ist, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen.


    Gruß

    Was meinst du mit "überfliegen"?
    Überfliegt sie nur und driftet wieder zurück ins Windfenster oder klappt sie nach dem Überfliegen ein?


    Bei voll geöffnetem Adjuster (=größerer Anstellwinkel) ist der Kite so stabil wie möglich (eine vernünftige Anknüpfung an der Knotenleiter vorausgesetzt) und hat weniger Tendenz zum Überschießen, als mit geschlossenem Adjuster.


    Ist aus der Ferne nicht einfach zu sagen, wo der Fehler liegt, da es zwar an der Trimmung liegen kann, ebenso aber auch am Piloten. Oder an beidem.
    Kann aber auch ganz einfach am Wind oder am Gelände gelegen haben.
    Böiger Wind, der ab und an in der Richtung etwas dreht, sowie ein Gelände, das Verwirbelungen begünstigt, spielen eine größere Rolle, als manch einer glaubt.


    Als grundsätzlicher Tipp für dich:
    Will der Kite dich überfliegen (also über den WFR hinaus), dann solltest du entsprechend anpowern, um dem entgegen zu wirken und ihn dadurch im Windfenster zu halten.


    Gruß

    Zitat von Reudnitzer

    Oder er gibt eine angemessene Summe Geld zurück, und Du änderst es selbst. Ich würde es aber nicht unter 15 Euro selber ändern.


    Unsinn. Leinen zurück und gut.
    Ein seriöser Händler legt einem da keinen Stein in den Weg.
    Ansonsten wird HQ die anstandslos ersetzen.
    Denn das ist ein klarer Mangel des Produkts, der schon zum Zeitpunkt der Auslieferung bestanden hat.


    Abgesehen davon sind die Leinen vernäht und nicht verknotet, so dass das schon ein etwas höherer Aufwand ist (besonders wenn sie wieder vernäht werden sollen).



    @ Silentbreeze
    30 cm Unterschied sind schon heftig.
    Vernünftiges Fliegen ist damit natürlich ausgeschlossen.
    Wirst es dafür richtig genießen können, wenn die Austauschleinen da sind.

    Zitat

    Bei der Apex hat mir nen Händler gesagt, das nen Kunde die 2 Wochen geflogen ist und dann doch zu einer Montana gewechselt hat da sie ihm zu lahm war (ok Apex1) deswegen schreckt mich die Apex etwas ab. Weiss nicht ob es bei der 3er soo viel anders ist.


    Bitte vergleiche die Apex 1 nicht mit der 3er.
    In den 4 Jahren dazwischen hat sich SEHR viel getan.


    Zitat

    Wobei mich irgendwie die gebrauche Gin Eskimo für 500€ echt reitzt schaut auch cool aus.


    Ich weiß, das Auge fliegt mit. ;)
    Wichtig ist jedoch, wie sich der Kite nachher anfühlt und wie (bzw. ob) du mit ihm zurecht kommst.


    Zitat

    Toll währe nen Schirm der Anfänger tauglich ist, genug bums hat, einer der mich in 1 Jahr auch mal 3-4 meter liften kann


    In diesem Zusammenhang fällt mir noch die Neo II von HQ ein. Die würde ich jemandem, der zwar noch Anfänger ist, aber mit Bedacht an die Sache rangeht, durchaus in die Hände geben.
    Sie ist recht gutmütig und, bedingt durch ihre geschlossenen Zellen, sehr stabil. Lässt sich leicht rückwärts starten und hat schon guten Lift. (Mittlerweile ist übrigens die Neo III rausgekommen.)


    Bisher hat ja noch keiner danach gefragt:
    Hast du schon ein Trapez? Wenn nicht, dann solltest da auch noch einen Teil des Budgets einplanen.
    Denn ohne Trapez ist es halt nix mit Depower.


    Gruß

    Zitat

    da ich lieber wenig ausgebe als das Hobby aufzugeben!


    Dieser Schuss kann genauso nach hinten losgehen. Mancher hat es schon aufgegeben, weil er nur auf den (niedrigen) Preis geachtet hat und durch entsprechendes Material nur gefrustet war.


    Ich verstehe jetzt allerdings nicht, warum du in Erwägung ziehst, einen Kite neu kaufen, wenn du so aufs Geld achten musst und es doch in verschiedenen Gebrauchtmärkten gebrauchte gute Kites zu einem niedrigeren Preis gibt.
    (Könnte bei ATB's durchaus ebenso sein, doch dazu sollen andere was sagen.)


    Eine Montana würde ich jetzt auch nicht unbedingt als einsteigertauglich klassifzieren.
    Ich kann dir nur raten, ein Kitemodell vor einem Kauf vorher ausgiebig zu testen.
    Über die Stammtische hier im Forum, kannst du andere Kiter in deiner Nähe ansprechen und entsprechendes arrangieren.
    Sollte ja gerade in Berlin eigentlich kein Problem sein. ;)


    Zitat

    Schirm der Anfänger tauglich ist, genug bums hat, einer der mich in 1 Jahr auch mal 3-4 meter liften kann
    ...
    Gebraucht Apex (1) in 10qm für ca 360€, ist hin und wieder sogar nem Einsteiger zu lasch, hat kaum lift, ist aber günstig.


    Ja, was denn nun? :(
    Genug Bums und ordentlich Lift? Oder kaum Lift und dafür günstig?
    Da musst du dir offenbar selber erst mal klar drüber werden, was jetzt Priorität hat.


    Die Apex 1 kenne ich nicht persönlich, aber wenn ich jetzt einfach unterstelle, dass sie nicht besser war als eine Apex 2 ;-), dann würde ich sie links liegen lassen. Zumal der genannte Preis zu hoch ist. :-o
    Wenn schon Apex, dann lieber noch etwas sparen und eine Apex 3.


    Was die Höhe der Sprünge angeht, so hängt das übrigens auch sehr vom Können des Piloten ab, und in Bezug auf die Kitegröße auch von der Windstärke.


    Unterm Strich würde ich dir raten, einen Kauf fürs Erste zurück zu stellen (bevor du das dir zur Verfügung stehende Geld durch einen Fehlkauf in den Sand setzt) und dir durch Testfliegen erstmal einen Überblick zu verschaffen, wie der ein oder andere Kite sich fliegt was dir wirklich liegt.
    Dadurch wirst du eher eine passende Lösung finden.


    Gruß

    Normalerweise würde ich dich erst fragen, was du denn bis jetzt für Kites geflogen hast.
    Aber das scheint erstmal zweitrangig zu sein, denn wenn ich in deinem Beitrag Sätze lese, wie z.B.

    Zitat

    ...Ein Traum wäre das Kite- und oder Landboarden . Ob jetzt auf dem Wasser oder auf dem Land würde es mich mehr und mehr Richtung Depowerkites ziehen.
    Keine Ahnung ob es die richtige Entscheidung wäre.
    ...
    Macht das alles für mich überhaupt Sinn oder sollte ich einfach bei den kleineren Kites bleiben?


    dann scheinst du selber noch nicht zu wissen, in welche Richtung es gehen soll.
    Wenn du es schon nicht weißt....woher sollen dann wir wissen, was dir später mal Spass machen wird und in welche Richtung du jetzt gehen sollst?
    Das kann dir hier niemand sagen. Das musst du schon selbst herausfinden.


    Der (hier im Forum wohl am häufigsten gemachte) Vorschlag wäre darum auch, dass du mal zu anderen Kitern auf die Wiese gehst und fragst, ob du das eine oder andere testen darfst um für dich einen besseren Überblick zu bekommen.
    Und wenn dich das Kitesurfen interessiert, dann mach doch einfach einen (Schnupper-) Kurs, so dass du weißt, ob das überhaupt dein Ding ist.
    Ob du das eine oder andere mit der dir zur Verfügung stehenden (offenbar begrenzten) Zeit machen kannst/willst, musst du ebenfalls selber herausfinden.


    Gruß

    Hallo Markus,


    bei Trapez und Handles kannst du das jeweils für dich passendste Produkt auswählen. Kombinieren lässt sich später alles.
    Durch die Erfahrungen mit deinem alten Trapez wird dir sicherlich klar sein, dass ein Trapez einfach passen muss (ich bin mit dem Ozone SB Trapez auch zufrieden, aber das muss nicht für dich gelten). Da dies individuell sehr verschieden ist, kann man da kaum Empfehlungen aussprechen, da es ja DIR passen muss.


    Bei den Handles kann ich mich meinen Vorrednern anschließen, dass die von Ozone gut sind. Ich bin da aber nicht so wählerisch und komme auch mit den Elliot-Handles gut klar. Sind zwar nicht mit Neopren ummantelt, rutschen aber ebenfalls nicht.


    Gruß

    Zitat von Legeres

    Also bei unserer 300 ter Hydra waren die Leinen geknotet ...


    dann ist das ablängen viel einfacher ... :L


    Ok, das wusste ich nicht, dass die Leinen teilweise auch geknotet geliefert werden.
    Bei mir waren neben der Hydra auch die Leinen der Symphony Speed vernäht.
    Wären meine ersten Leinen geknotet gewesen, dann hätte ich die Länge selber angepasst, da es schnell gemacht ist und der Aufwand wesentlich geringer ist, als die Leinen wieder zurück zu schicken.


    Gruß

    @ Silentbreeze


    Das hört sich ziemlich nach einem größeren Unterschied bei den Leinenlängen an.
    Ich hatte schon das selbe Problem, kurioserweise auch bei meiner Hydra 350 (sowie bei der Symphony Speed).
    Bei der Hydra betrug der Unterschied ganze 11 cm (bei der Symphony waren es sogar 23 cm) und wie du es bei dir schon beschrieben hast, ließ sie sich in die eine Richtung nur sehr widerwillig loopen, in die andere aber extrem schnell.


    An deiner Stelle würde ich erstmal selber die Länge der Leinen prüfen. Einen Meterstab brauchst du dazu nicht.
    Am einfachsten geht das, indem du die beiden Steuerleinen barseitig abknüpfst und durch die Schlaufen einen Bodenanker steckst.


    Sieht dann ungefähr so aus (auf dem Bild ist ein anderes Barsystem zu sehen, darum 3 Leinen. Bei dir reichen die beiden Steuerleinen.):


    Am anderen Ende spannst du die Leinen mit der gleichen Kraft und vergleichst.
    Könnte dann etwa so aussehen (denk dir in deinem Fall einfach eine Leine weg):


    Persönlich würde ich Unterschiede bis ca. 4 cm noch tolerieren.
    Spätestens ab 5 cm würde ich sie aber zum Austausch zurückgeben (diese Werte sind meine persönliche Einschätzung, die ich allerdings nicht in Stein meißeln würde, da es auch auf die Kitegröße ankommt).
    Da die Leinen vernäht und nicht verknotet sind, kann man den Längenunterschied leider nur mit erheblichem Aufwand selber korrigieren.


    Der erste Ansprechpartner ist dein Händler. Wenn du deinen Kite neu gekauft hast, dann solltest du dich an ihn wenden und dir von ihm neue Leinen organisieren lassen.
    Wenn alle Stricke reissen (und auch nur dann), wendest du dich direkt an HQ. Die sind sehr serviceorientiert und werden fehlerhafte Leinen anstandslos austauschen.


    Gruß


    Edit: Ergänzung und Rechtschreibung
    - Editiert von Beholder am 27.06.2012, 03:50 -

    Sie wird dir noch mehr gefallen, wenn du die richtige Steuerung eines Depower-Kites verinnerlicht hast.
    Von den Handlekites kommend ist das am Anfang schon eine gewisse Umstellung, aber das geht dann recht schnell (finde ich zumindest).


    Wichtig (gerade bei wenig Wind) ist, dass du den Kite laufen lässt und die Bar nicht zu weit herziehst.
    Ganz simpel und digital formuliert:
    Arme lang und nur anpowern, wenn du ihn durch die Kurve steuern willst.
    Später ist das Ganze natürlich ein Mittelding zwischen diesen beiden Extremen und wesentlich fließender mit mehr Feinabstufung, doch das Prinzip bleibt das gleiche.


    Hoffe, das hilft dir für den allerersten Anfang.
    Bei weiteren Fragen einfach melden.


    Gruß

    Zitat von Tris85

    Starten ging recht gut, Adjuster hatte ich ganz auf. Ruckzuck gings in den Zenit, wo sie ab und an jedoch zu klappen anfing. Das gleiche am WFR.


    Zenit ist ebenfalls WFR. Nur eben genau über dir. ;)


    Zitat von Tris85

    Also Adjuster ein wenig angezogen und das ganze wurde stabiler.


    Das wundert mich insofern, als der Kite normalerweise stabiler wird und potentiell weniger klappt, je offener der Adjuster ist.
    (Vorausgesetzt, die Hauptleinen sind an der Knotenleiter oberhalb der Bar so angeknüpft, dass die Grundtrimmung erstmal stimmt. Normalerweise passen die mittleren Knoten ganz gut.)
    Wenn du den Adjuster ziehst/schließt (Anstellwinkel des Kites wird geringer), dann ist er grundsätzlich eher anfälliger für Klapper.


    Zitat von Tris85

    Ich hab mich dann hingesetzt und hab mich so ein wenig über die Wiese ziehen lassen - erstmal ohne Board. Ich hab kein Bock einen Kite aufn Board zu fliegen, den ich noch nicht richtig einschätzen kann.


    Das ist auch klug und weise, dass du das so gemacht hast.
    Besonders wenn du zuvor nur Handle-Kites geflogen hast, ist es bei einem neuen System nicht verkehrt, wenn du vorher erst für einige Zeit bei unterschiedlichsten Windbedingungen aus dem Stand fliegst, den Kite dabei wirklich kennenlernst und auch die 1. Safety öfters mal auslöst, so dass dieser Handgriff automatisiert wird. Denn wenn es mal wirklich schnell gehen muss, solltest du nicht erst überlegen müssen.


    Zitat von Tris85

    negativ fand ich, dass meine Arme scheinbar etwas kurz geraten sind?


    Da kann aber der Kite nix dafür. :D


    Zitat

    Habt ihr sonst noch Tricks oder Kniffe (gerne auch ganze Depower-Guides aus dem Netz) zum durchlesen? Das ganze Verhalten ist doch erheblich anders als das normaler Buggymatten.


    Dein Kite sollte ungefähr so getrimmt sein, dass er bei wenig Wind nur leicht in den Backstall geht, wenn du die Bar ganz anpowerst/herziehst. Geht er stärker in den Backstall, dann musst du den Adjuster ein Stück schließen/ziehen, um den Anstellwinkel zu verringern.


    Gruß

    Zitat

    Ich bin mir deswegen nicht sicher, wie Reparaturen generell das Flugverhalten beeinflussen,


    Hängt wohl zu sehr vom Einzelfall ab.
    Wenn ein neuwertiger Kite mit einwandfreiem Tuch durch eine unglüclkliche Aktion durch einen Gegenstand einen Riss im Segel abbekommen hat und die Beschädigung daraufhin gut repariert wurde, dann ist sicher nichts dagegen einzuwenden.


    Mit meinem Beitrag wollte ich aber eigentlich auch darauf hinweisen, dass es für <= 850 € möglich sein sollte, einen ordentlichen Kite OHNE Beschädigung zu finden.


    Gruß

    Mal abgesehen davon, dass ich zu der 10er nix sagen möchte, da ich sie noch nicht auf Schnee gefahren habe, lässt sich deine Fragen so pauschal eh nicht beantworten.


    Das hängt viel zu sehr vom Können des einzelnen ab.
    Und dann schau dir mal die Gewichtsangaben an, die einige in diesem Thread gepostet haben. Da ist von 53 bis 90 kg alles dabei.
    Abgesehen davon, dass du dein Gewicht nicht genannt hast, hast du auch noch nicht verraten, wie du ihn fliegen willst.
    Mit ATB? Im Schnee mit Ski oder Board? Beim Standkiten?


    Allein durch diese Faktoren kannst du Ergebnisse bekommen, die für dich überhaupt nicht passen.
    Wenn ein anderer dir hier einen Knoten-Wert "xy" nennt, bei dem er mit dem Kite noch zurecht kommt, weißt du dann, ob das auch für dich so stimmt? Kann sein, dass du ihn schon deutlich früher landen und einpacken musst.


    Letztendlich wirst du es nur wissen, wenn du es selber für dich rausfindest.
    Darum langsam bei 2-3 Bft anfangen und mit zunehmendem Können allmählich steigern.


    Gruß

    Mal ganz abgesehen von der Qualität der Reparatur.....wie sieht es mit dem Gesamtzustand des Kites aus?
    Für 850 € würde ich einen Kite in sehr gutem Zustand ohne größere Gebrauchsspuren, mit nicht ausgeleiertem Tuch und mit einer professionell ausgeführten Reparatur erwarten.
    Denn für diesen Preis bekommst du auch schon unbeschädigte Kites verschiedener Marken auf dem Gebrauchtmarkt.


    Da wir mitten in der Saison sind, sind die Preise aber grundsätzlich höher, als ab ca. November, wenn die Saison für die meisten vorbei ist.
    Ideal ist natürlich, wenn du den Kite vor dem Kauf persönlich begutachten kannst, am besten mit jemandem, der sich auskennt.


    Wenn du derzeit nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hast, dann frage ich mich allerdings, warum es einer aus 2012 sein muss.
    Mit einem gut erhaltenen Exemplar aus 2011 oder 2010 fährst du nicht schlechter, zahlst aber deutlich weniger als für ein aktuelles Modell.


    Gruß