Wenn du mit "Verausgaben" das körperliche Verausgaben meinst, das sich einstellt, wenn man den Zug des Kites allein über die Arme hält, dann gebe ich dir teilweise recht. Aber auch mit einem Depowerkite kannst du viel Spass aus dem Stand haben, z.B. bei Sprüngen. Und zum Auspowern lässt sich ein Depowerkite auch unhooked bzw. ohne Trapez fliegen. 
Zitat
Für den Anfang wäre ich froh, wenn der Kite schon bei 1-2bft Grundwind so Druck aufbauen würde, dass ich beim Powerkiting mit ihm "ringen" kann.
Ich kann dir hier nur den Vergleich mit meiner 12er Yakuza anbieten:
360er lassen sich bei Null-Wind realisieren (Laufarbeit natürlich inbegriffen), Zug beim Standkiten bis ca. 2-3 kts noch erträglich, ab ca. 3 kts schon zur Fortbewegung geeignet (bei 75 kg).
Erwähnen sollte ich noch, dass ein Handlekite in der Größe bei wenig Wind etwas knifflig zu starten ist (Stichwort "Anströmung"
).
Dagegen war das Starten der Depowerkites, die ich bisher in der Hand hatte, ein Kinderspiel.
Bei richtig wenig Wind und viel Quadratmetern hast du wohl am ehesten mit einem Hochleister Spass. Ob ein Intermediate dich da glücklich macht....am besten testen, bevor du Geld in den Sand setzt.
Testen würde ich dir vor einem Kauf grundsätzlich sowieso empfehlen. Sollte in der Münchner Gegend ja einige Kiter geben.
(Wenn du hier in der Gegend vorbei kommst, kannst bei entsprechenden Bedingungen auch gern testen was ich so hier habe).
Wenn ich deinen Beitrag lese, dann komme ich zu dem Schluss, dass du mit "die oberen Bereiche" nicht den Windbereich, sondern die Kitegrößen meinst.
Das macht natürlich jeder wie er will.
Ich persönlich habe mir zu meinem 15er Depowerkite noch einen 12er Handlekite geholt, da dieser nochmal früher geht als der erstgenannte.
Und für mehr Wind kommt bei mir aufgrund der Böen sowieso nur Depower in Frage.
Gruß
- Editiert von Beholder am 19.10.2012, 17:33 -