Beiträge von Beholder

    Einfach bei gemäßigtem Wind selber ausprobieren, was passiert wenn man bestimmte Bewegungen macht.


    Aber jetzt echt mal: Du hast schon 3 Matten und fragst nach einem Video zum Standkiten?
    Was erwartest du dir davon?
    Anleitungen zu Flugübungen, die man aus dem Stand machen kann, gibt es ja genug.
    Das Ausprobieren und Üben kann dir keiner abnehmen.

    Zitat von Djfex97

    The power is really great for a 10m, this is near the same than my 13m Frenzy / Die Power ist für 10 m² sehr gut, vergleichbar mit meiner 13 m² Frenzy.


    Das ist ja mal eine Ansage.
    Mit der Speed 3 war es ja eher so, dass für gleiche Power mehr m² nötig waren im Vergleich zu bestimmten Kites von Ozone (oder auch HQ).

    Zitat von undefined

    ...Vom Vorbesitzer falsch angeknüpfte Kites scheinen wohl keine Seltenheit zu sein...


    Das mag schon sein.


    Aber man checkt doch die Leinen nach dem Auslegen darauf, dass sie in Ordnung sind (Knoten, Beschädigungen, Verdrillungen...).
    Und dabei fällt es doch sofort ins Auge wenn die Steuerleinen an der Hauptwaage und nicht an der Bremswaage angebuchtet sind.


    Oder setze ich da jetzt zuviel Fachkenntnis voraus? :(

    Seit 2011 ist doch an den Ozone-Bars unter den Schwimmern eine Knotenleiter als Verstellmöglichkeit.
    Hast du das schon geprüft? (Wenn nicht, dann einfach Schwimmer hochschieben und nachschauen.)
    Ich habe an dieser Stelle bei meiner Frenzy allein schon wegen der direkteren Steuerbarkeit die Steuerleinen so kurz wie möglich angeknüpft. Auch wenn der Auslieferungszustand fliegbar war, kommt sie meinen persönlichen Vorlieben nun näher, d.h. sie dreht nun noch besser.


    Sollte auch das nichts bringen, dann solltest du mal alle 4 Leinen an einem Bodenanker befestigen und am anderen Ende schauen, wie wie groß der Längenunterschied ist.


    Gruß

    Zitat von guzzy

    ...habe ja ne Montana und sie ist schon recht angenehm seit dem ich sie mehr fliege...


    Zitat von guzzy

    ...Und die Montana finde ich nicht so gut bzw ist nicht mehr in meinem Sortiment...


    Ja was denn nun?


    Du hast sie und findest sie "recht angenehm"?


    Oder du hast sie nicht mehr, da du sie nicht so gut fandest?


    Zwischen deinen beiden Postings lagen nicht mal 16 h. :SLEEP:

    Zitat von Oening

    Ok ist Geschmackssache...


    Das ist es in der Tat.
    Allerdings gefiel mir das Design der Apex 3 und deren Farben auch besser.


    Bin dennoch gespannt, wie die Farbgebungen für die anderen Größen der 4er ausfallen.

    Wenn du mit "Verausgaben" das körperliche Verausgaben meinst, das sich einstellt, wenn man den Zug des Kites allein über die Arme hält, dann gebe ich dir teilweise recht. Aber auch mit einem Depowerkite kannst du viel Spass aus dem Stand haben, z.B. bei Sprüngen. Und zum Auspowern lässt sich ein Depowerkite auch unhooked bzw. ohne Trapez fliegen. ;)

    Zitat

    Für den Anfang wäre ich froh, wenn der Kite schon bei 1-2bft Grundwind so Druck aufbauen würde, dass ich beim Powerkiting mit ihm "ringen" kann.


    Ich kann dir hier nur den Vergleich mit meiner 12er Yakuza anbieten:
    360er lassen sich bei Null-Wind realisieren (Laufarbeit natürlich inbegriffen), Zug beim Standkiten bis ca. 2-3 kts noch erträglich, ab ca. 3 kts schon zur Fortbewegung geeignet (bei 75 kg).
    Erwähnen sollte ich noch, dass ein Handlekite in der Größe bei wenig Wind etwas knifflig zu starten ist (Stichwort "Anströmung" ;) ).
    Dagegen war das Starten der Depowerkites, die ich bisher in der Hand hatte, ein Kinderspiel.


    Bei richtig wenig Wind und viel Quadratmetern hast du wohl am ehesten mit einem Hochleister Spass. Ob ein Intermediate dich da glücklich macht....am besten testen, bevor du Geld in den Sand setzt.
    Testen würde ich dir vor einem Kauf grundsätzlich sowieso empfehlen. Sollte in der Münchner Gegend ja einige Kiter geben.
    (Wenn du hier in der Gegend vorbei kommst, kannst bei entsprechenden Bedingungen auch gern testen was ich so hier habe).


    Wenn ich deinen Beitrag lese, dann komme ich zu dem Schluss, dass du mit "die oberen Bereiche" nicht den Windbereich, sondern die Kitegrößen meinst.
    Das macht natürlich jeder wie er will.
    Ich persönlich habe mir zu meinem 15er Depowerkite noch einen 12er Handlekite geholt, da dieser nochmal früher geht als der erstgenannte.
    Und für mehr Wind kommt bei mir aufgrund der Böen sowieso nur Depower in Frage.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 19.10.2012, 17:33 -

    Zitat von raph

    ...
    Aktuell ist die Kohle leider knapp, aber langfristig will ich auf Depower umzusteigen. Die werden sich dann zwar der Windbereich überschneiden, doch ich denke, es immer gut ist, ein paar Handlekites zum "Austoben" zu haben.
    ...


    Handlekites machen zum "Austoben" immer Spass. :)
    Wenn du aber jetzt schon sicher bist, dass du langfristig auf Depower umsteigen willst und das Geld eher knapp ist, wieso nicht gleich auf einen Depower-Kite sparen? Sonst fängst du ja nochmal von vorne an (mit sparen).


    Gruß

    Zitat

    Die fällt nämlich wenn ich zu lange anpower fast in sich zusammen.


    Kann mir jemand erklären, was während des Sprungs in welchen Situationen das Richtige ist?


    Mein Vorredner hat das Wesentliche schon erwähnt.
    Dennoch kann man es nicht unbedingt nach Schema F umsetzen. Die Trimmung spielt z.B. auch noch eine Rolle.
    Wenn deine Slope bei längerem Anpowern zusammenfällt, dann hast sie offenbar so getrimmt, dass die Backlines im Verhältnis zu den Frontlines recht kurz sind und sie backstall-anfälliger ist.
    Dass du somit während der Flugphase nicht zu sehr anpowern darfst, weil sie sonst einen Strömungsabriss bekommt, ist dir hoffentlich klar (--> vielleicht mal Adjuster etwas weiter zu machen, um dies zu verhindern).
    Es gibt bei jedem Kite eine Barstellung, bei der das Verhältnis zwischen Auftrieb und Geschwindigkeit am günstigsten ist, mit der du also am weitesten gleiten kannst. Diese Barstellung ist abhängig von der Trimmung und dem Kite selber.
    Was du also in irgendwelchen Videos siehst, muss nicht unbedingt auf deinen Kite übertragbar sein.


    Wo dieser Punkt bzw. Bereich bei deiner Slope mit der von dir vorgenommenen Trimmung ist, musst du selbst herausfinden, da kann dir von außen keiner helfen.


    Gruß

    Zitat von MikelSch

    ...wie macht ihr das eigentlich wenn ihr mehrere Kites verschiedener Größen habt? Kauft ihr dann jedesmal eine Bar oder Handles dazu?
    Oder tauscht ihr die Kites einfach aus und nehmt immer die gleiche Bar?


    Hallo Michael,


    bis zum letzten Jahr hatte ich für zwei Handle-Kites ein Paar Handles, da ich mir erst dachte, dass ich mir das Geld für ein zweites Paar eigentlich ja sparen kann. Ich habe meine Meinung schnell geändert und habe aus Komfort-Gründen recht schnell ein weiteres Paar und einen weiteren Leinensatz gekauft, da das Wechseln und Umknüpfen auf den anderen Kite doch deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm, als mir lieb war.
    Da ich die Leinen seit längerer Zeit nur noch auf die Handles aufwickle (ist sauber und der Kite ist nach dem Auspacken sehr schnell flugbereit), hätte ich öfters auch den Kite auspacken müssen, den ich zwar nicht fliegen wollte, an dem aber gerade die Handles dran waren.
    Die Investition in das zweite Paar Handles habe ich jedenfalls nicht bereut.


    Bei den Depowermatten ist sowieso eher üblich, das jeder Kite seine eigenen Leinen mit Bar hat.


    Anders verhält es sich bei Tubekites, wo du sehr wohl eine Bar für mehrere Kites verwenden kannst, da die Leinen normalerweise eh immer abgeknüpft werden.


    Gruß

    Das Beurteilen des Klappverhaltens ist so seine Sache.
    Der eine sagt dies, der andere sagt das. Und für dich ist es vielleicht wieder ganz anders, wenn du den entsprechenden Kite selber steuerst.
    Für meine Begriffe ist eine Lava jetzt nicht wirklich klappanfällig. Eine andere Person mag das wieder anders sehen.


    Das einzige was zählt, ist, wie DU einen Kite empfindest, wenn du am anderen Ende der Leinen stehst.


    Gruß

    Zitat von Oening

    und die Bremsleinen so lang wie möglich mit den Handles verbunden, also weniger Bremse lässt sich nicht einstellen. ...
    ...
    Hat man die Handles in der Hand, merkt man sofort das diese unten von einem weg in Richtung Kite stehen.


    Hört sich so an, als ob die Bremsleinen zu kurz sind. Das kann auch bei neuen Leinen vorkommen, wenn diese falsch abgelängt waren.
    Am besten zum Testen mal einen anderen (funktionierenden) Leinensatz eines anderen Kites nehmen.
    Als ungewöhnliche Alternative die Bremsleinen komplett entfernen und den Kite (bei wenig Wind) als 2-Leiner fliegen.
    Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, dann liegt das Problem beim Kite selber.


    Gruß

    Zitat von Goeran

    Danke fuer die schnellen Antworten.
    Wenn wir die Smithi ausser vor lassen, d.h. ich hinnehme, dass das Rueckwaertsfliegen nur sehr eingeschraenkt moeglich ist, was bleibt dann als Empfehlung.


    Rainer


    Eine eindeutige Empfehlung kann ich dir zwar nicht geben, aber vielleicht helfen dir meine Gedanken zum Thema ein bisschen weiter.


    Ich kann eigentlich nur 2 Handle-Vierleiner direkt miteinander vergleichen. Das ist zum einen die Lava 2.2 (Intermediate) und die alte Cooper 1.6 (Hochleister), die ich beide selber habe. Jede macht auf ihre eigene Art Spass beim Fliegen.


    Zu den von dir geforderten Kriterien kann ich nur sagen, dass sich die Lava deutlich einfacher propellern und rückwärts fliegen lässt als die Cooper. Letztere klappt (wohl auch aufgrund der höheren Streckung) viel schneller die Tipps ein und braucht deutlich mehr Gefühl bei Manövern wie z.B. senkrecht in der Luft auf der Stelle halten, rückwärts fliegen, sauber propellern. Mir persönlich ist das recht, da ich somit etwas habe, das mich fordert und mit dem ich meine Fähigkeiten weiter verbessern kann, auch wenn es steiniger ist.


    Von den beiden genannten Kites wäre meine Empfehlung für dich eher die Lava, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass sich andere Kites, die ich nicht kenne, für dich noch besser eignen.
    Für das was du willst würde ich allerdings von einem Hochleister abraten (auch wenn sie mir persönlich Spass machen).


    Auch wenn es ein ganz anderes Fliegen ist:
    Was hält dich ab, einen 4-Leiner-Stabdrachen zu kaufen?


    Gruß

    Mit den Farben könnte ich leben, aber das Design finde ich nach wie vor einfach nur schei**e. :R:


    Aber vielleicht darf diesbezüglich für die 2014er Kites ja mal ein anderer Azubi ran... ;)




    Edit: Rechtschreibung ;)
    - Editiert von Beholder am 08.10.2012, 12:56 -

    Willkommen im Forum. :)


    Die Idee, erstmal den Kite im Griff zu haben, ist eine sehr gute. ;)
    Es ist jedenfalls nicht verkehrt, sich erstmal einen kleineren Handle-4-Leiner zu holen und damit erstmal bei wenig Wind, später dann bei verschiedensten Bedingungen rauszugehen.
    Einen 5.5 m²-Handlekite würde ich dir dafür (gerade am Anfang) nicht empfehlen. Viel zu schnell bist du am Limit, wenn der Wind auffrischt. Und bei 2-3 Bft können immer mal stärkere Böen dabei sein, die von einem größeren Kite in entsprechend mehr Kraft umgesetzt werden, so dass du viel früher an der Grenze bist.
    Nimm lieber was um die 3 m².
    Mein allererster Handlekite war eine 2.2er Lava (ist ein gutmütiger Intermediate) mit der ich schon viel Spass hatte. Einen kleineren Kite kannst du halt weiter hoch fliegen, wenn du einen größeren schon längst einpacken musst. Und manche kleinen gehen schon erstaunlich früh (die Lava würde ich allerdings nicht als Leichtwindwunder bezeichnen).
    Und zu diesem kleinen kannst du dann später, wenn du genauer weißt was du willst, immer noch einen größeren dazu kaufen.


    Bar oder Handels... da scheiden sich die Geister.
    Mein allererster Kite überhaupt war ein 7.5 m² Depowerkite und erst später kam dann der kleine Handlekite dazu.
    Mit dem Umgewöhnen hatte ich nie Probleme.
    Ist ähnlich wie beim Fahrradfahren und Autofahren. Wenn man gerade aus dem Auto gestiegen ist und sich jetzt aufs Fahrrad schwingt, dann muss man sich ja auch nicht erst umgewöhnen. Man macht das einfach und gut ist. :)


    --> Kauf dir einen kleinen Handlekite bis 3 m² (z.B. aus dem Gebrauchtmarkt hier im Forum) und habe erstmal damit Spass.
    Den kannst du später immer noch gut bei mehr Wind einsetzen (oder auch wieder verkaufen). Und bis dahin weißt du dann auch, in welche Richtung es weitergeht und was du willst, ohne dass du jetzt schon deutlich mehr Geld in etwas investiert hast, dass du später vielleicht gar nicht gebrauchen kannst.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 06.10.2012, 16:11 -

    Ok, wieder was gelernt.
    Scheint aber dann auch nicht dieser Dual-Density Foam des Cross-Protektors, sondern ein anderes Material zu sein.


    Ist das bei dir auch so, dass der Protektor seitlich nicht komplett den Knochen abdeckt? War bei mir leider so.
    Hätte die Hose ansonsten ja gerne behalten, aber das ging mal gar nicht.

    Zitat von dwt

    Die hose hat diese dämpfung nicht, da ist nur normales, wiederverwendbares zeug drinn.


    Wo meinst du das rauslesen zu können?
    Wenn ich mir die Beschreibungen der Cross- und Airshock-Hosen durchlese, dann sehe ich da keinen Hinweis drauf.
    Und wenn die "Airshock"-Hose im "Airshock"-Programm drin ist, dann muss ich doch davon ausgehen, dass da, wenn nichts anderslautendes dabei steht, auch der "Airshock"-Protektor drin ist.
    Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
    Wirklich Klarheit schafft wohl nur ein Anruf.


    Vorweg wäre für dich vielleicht wichtig zu wissen, dass sich die Airshock-Dämpfung nach einem entsprechend harten Aufprall dauerhaft verformt und ausgetauscht werden muss, wenn du beim nächsten Mal die gleiche Schutzwirkung haben willst.
    Bei der Cross-Reihe ist das nicht so. Diese kann immer wieder verwendet werden, ist dafür aber eben teurer.


    Gruß