Beiträge von Beholder
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Danke für eure Sichtweisen.
Hört sich für mich so an, als ob die GT im Gegensatz zur alten Yak weniger Grunddruck hat, wenn sie ihre Kraft aus der Geschwindigkeit holt (wohl ähnlich, wie der Unterschied zwischen Manta und Frenzy).
Heißt für mich also, dass man sie mehr laufen lassen sowie sinusen muss, oder?
Zumindest so lange, bis man selber mit einer gewissen Geschwindigkeit fährt.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.Denn gerade bei Untergrund mit erhöhtem Reibungswiderstand (eben jener besagte Pulverschnee) dauert es ja länger, bis der Fahrer durch die ständige bremsende Wirkung des Schnees überhaupt mal auf Geschwindigkeit kommt.
Somit würde ein schnellerer Kite wie die GT ja zu schnell Richtung WFR und raus aus der Powerzone/Softzone fliegen, bevor sie genug Zug an den Piloten weitergeben kann.
Man würde den Kite ja an den WFR bremsen (im Vergleich zum Standkiten natürlich in deutlich abgeschwächter Form).
(Da wären eventuell etwas längere Leinen von Vorteil, so dass der Kite länger in der dadurch größer gewordenen Powerzone bleibt.)Würde zugern mal eine GT im Vergleich zu meiner Yak fliegen.
Gruß
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Das war es auch.
Direkt nach dem Schneefall (12-15 cm Pulver auf 20 cm schwerer Unterlage) 4 Tage lang den Spot ganz für mich allein gehabt....dank Leichtwind kein anderer Kiter weit und breit...somit sind auch alle Spuren von mir... 8-) -
Danke für den Hinweis mit der angebremsten Schleppkante. Auch wenn mir das grundsätzlich bekannt war, so habe ich bei der Yak noch gar nicht drauf geachtet, ob das der Fall war (dafür lief sie zu gut
).
Letzten Mittwoch, als ich zum ersten Mal auf die Idee der Anschaffung eines größeren Kites gekommen bin, musste ich aufgrund des geringen Windes und des bremsenden Pulverschnee (auf hartem Schnee sieht es dann wieder etwas anders aus) fast ausschließlich in beide Richtungen loopen und ansonsten viel sinusen. In den wenigen Böen konnte ich auch mal kurzzeitig stellen.
Und für eben solche Bedingungen frage ich mich, ob da eine 14er Yak nicht spürbar besser ginge, da sie doch früher zu stellen sein müsste. Die 12er käme dann wegen der großen Überschneidung eben wieder weg.
Besteht, wie Jakten schrieb, kaum ein Unterschied im Zug zwischen der 12er und der 14er, kann ich mir das natürlich alles sparen.Schade, dass bis jetzt niemand was zum Unterschied zwischen der GT und der Yak bei gleicher m²-Zahl sagen kann.
Was die Investition angeht, so gebe ich dir recht.
Es würde, wie bei der 12er Yak, nur ein Gebrauchter in gutem Zustand in Frage kommen, da ich nicht einen halben Tausender in einen Kite für diesen kleinen Spezialbereich buttern will.
Vapor klingt zwar interessant, ist aber selbst im gebrauchten Zustand oberhalb dessen, was ich ausgeben will.Gruß
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@ Jakten
Ah ok, hier liegt das Missverständniss.
Ich habe mich bei den 2 m² nur auf den Unterschied in der Zugkraft zwischen der 12er und der 14er bezogen und nicht generell auf kleinere Kites.Kannst du was zum Unterschied zwischen Yak und GT in einer beliebigen gleichen Größe >=10 m² sagen?
Zitat von Oliver Super10Wenn du die 12er Yak 1 hast und was für "SCHWÄCHEREN" Wind suchst nimm die 17er GT. Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn und bringt dich nicht weiter, oder halt was ganz anderes...
Danke für die Einschätzung. Hilft mir schonmal ein kleines Stück weiter.
Falls eine 14er (alt oder GT) einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur 12er Yak machen würde, dann würde meine 12er eben gehen müssen. Denn eine 14er und 12er macht ja keinen Sinn.
Ob sich ein Wechsel auf was größeres oder auf eine GT überhaupt lohnt, versuche ich hier ja gerade heraus zu finden.Gruß
- Editiert von Beholder am 17.12.2012, 13:00 - -
Zitat von Jakten
In dem unteren Windbereich auf jeden Fall.
Bei 2 oder 4m² ist der Unterschied schon deutlicher zu spühren
Den kapier ich nur teilweise.
Wenn 2 m² so wenig ausmachen, wieso sollen dann 2 (oder 4) m² "schon deutlicher" zu spüren sein? :kirre:Zitat von JaktenOhne die GT miteinander verglichen zu haben in 12 und 14m², mich würde es wundern wenn es bei der GT anders als bei anderen Hochleistern in der Größe wäre...
Wenn es bei der Yak tatsächlich so ist, dann kann es sich bei der GT natürlich ähnlich verhalten.
Hast du den direkten Vergleich zwischen z.B. einer 12er Yak und einer 12er GT?Gruß
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Sicherlich sind 35 m schon ziemlich lang bzw. oberste Grenze, aber der Gedanke dahinter war eben, viel Platz im Windfenster zu haben, um sie bei sehr wenig Wind gut laufen lassen zu können. Das hat auch soweit gut geklappt.
Auch als ich sie am anderen Tag durch den stärkeren Wind stellen konnte, war das in Ordnung.
Als der Wind gegen Ende jedoch aufgefrischt hat, habe ich gemerkt, dass die langen Leinen für einen scharfen Kreuzkurs nicht so der Bringer sind.Beim Standkiten habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich bei fast Nullwind mit 20 m-Leinen nicht weit gekommen bin (hat auch mit dem Spot zu tun) während ich mit den ganz langen Leinen in eine bewegtere Luftschicht gekommen bin, die das Fliegen gut möglich gemacht hat.
Auch vor wenigen Tagen beim Snowkiten war ich an manchen Stellen froh, die langen Leinen dran gehabt zu haben.
Szenario war ein frontal angeströmter Hang, an dessen Kante Bäume standen, durch deren Windschatten ich eben durchmusste. In diesem Bereich den Kite einfach höher als gewöhnlich gestellt konnte ich einfach durchcruisen, während er bei einer tieferen Stellung im Windfenster nicht nur deutlich weniger Zug hatte, sondern auch von den Wirbeln gestört wurde.Ich hatte nach der Erfahrung bei stärkerem Wind aber eh vor, fürs Snowkiten mal die 25 m- oder 20 m-Leinen dran zu hängen und zu testen, ob das bei Leicht(est)-Wind auch reicht oder ein Nachteil ist.
Zitat von setDer Unterschied zw, der 12 und der 14 Yak ist nur sehr gering...
Meinst du somit, dass wenn eine 12er noch nicht gestellt werden kann, dass das mit einer 14er auch noch nicht geht?
Machen die 2 m² so wenig aus?Was den Vergleich der alten Yak zur GT in der gleichen Größe (12 oder 14 m²) angeht, so warte ich mal noch, ob sich hier jemand dazu äußert, ansonsten stelle ich die Frage nochmal im GT-Thread.
Gruß
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@ Packpapier
Zitat von KitelehrlingIch find die GT knackiger (nicht beim Tuch sondern im Flugverhalten).
Kannst du das näher beschreiben?
"Knackiger" in Form von schneller, enger drehend, mehr Druck?Zitat von Kitelehrling
Hm, das ist interessant, denn genau dieser Bereich interessiert mich. Größe ab 12 m² für den untersten Windbereich.Zitat von KitelehrlingDie Bremswaage schnürt das Tuch nach schweren Klappern so ein, daß man sie nicht freigeschüttelt bekommt. Da ist die alte Yak besser, aber man braucht ja nicht unbedingt zu viele Flugfehler machen
Auch das ist eine wichtige Info. Hin und wieder passiert das eben mal, besonders wenn man hinter einer Hangkante mit Wirbelschleppen fährt.
Das wäre dann aus meiner Sicht ein Pluspunkt für die alte Yak.Der eine oder andere merkt vielleicht schon, dass ich auf etwas bestimmtes hinaus will.
Die Antworten in dem von mir erstellten Thread vom März diesen Jahres haben mich ja zu der gebrauchten 12er Yak gebracht, mit der ich wunderbar zurecht komme und mit der ich im Grunde genommen sehr zufrieden bin.Warum ich dennoch weitere Fragen stelle:
Die vergangene Woche hat es mir an meinem Homespot ermöglicht, an 6 von 7 Tagen snowkiten zu gehen.
Bei 20 cm Pappschnee als Unterlage mit 12-15 cm pulvriger Auflage habe ich mich nicht zweimal bitten lassen.
Bei wenig Wind war die 12er Yak an 35 m-Leinen mein meistgenutzter Kite und besonders an einem Tag bin ich, bedingt durch die Bremswirkung des Pulverschnees, nur mit viel sinusen und loopen vorwärts gekommen (Wind schätze ich auf 3-5 kts).Jedenfalls kam mir da der Gedanke an eine größere Yak, die ich bei solchen Bedingungen früher stellen könnte, als meine derzeitige 12er (ja, ein hartnäckiger Virus ist das :-D).
Sei es eine der älteren 14er oder eben eine GT in 14 m² (oder gar 17 m²?).
Darum interessiert mich eben auch, wie sich bei den 14ern eine GT im Vergleich zur alten Yak verhält.
Die einen sagen, die GT hätte mehr Dampf, andere wiederum verneinen das.
Wie verhält es sich nun?An eine 17er GT habe ich davor noch nie einen Gedanken verschwendet, doch ich frage mich seit diesem besagten Tag...
Gruß
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Mit der 12er Yakuza (an 35 m-Leinen) als einziger am Spot beim Snowkiten.
Die vergangene Woche war einfach nur BIG. -
Erstmal vielen Dank für die Antworten. :H:
Zitat von ScannerDie Farbkombi "purple/yellow/blue" war eine Sonderserie, zeitlich genau zwischen den Standardfarbkombinationen einsortiert. Man wollte mit ihr das Materiallager ausdünnen.
Es gab sie ab November 2006, etwa bis August 2007. Jüngere Kaufdaten dürften einfach durch Lagerung im Handel begründet sein.
Es gab etwas später noch eine Sonder(farb)serie, die Kombi weiss ich gerade nicht.Die Farbkombis gab es über mehrere Jahre.
Bis 2007:
ab etwa September 2007:
Das News-Archiv der Ozone-Seite hatte mich verwirrt. Beim Stöbern hab ich mich gewundert, dass die Farben für 2008 schon im Dezember 2006 mit der Bezeichnung "Colors 2007" angekündigt wurden :kirre: :
http://www.flyozone.com/landki…ews/archive/2006/07/2129/Immerhin habe ich meine Farbvariante in einem News-Beitrag von 2006 gefunden.
ZitatMit dem Farbwechsel gab es noch den Materialwechsel von Toray auf Toray.
Vermutlich bedeutet das auch, dass sie aus dem gleichen Tuch ist wie die älteren vor 2008, oder?
Beim Durchlesen der vielen Beiträge zur alten Yak höre ich immer wieder, dass das Tuch ab 2008 leichter wäre.
Was sind eure Erfahrungen damit?
Ist der Unterschied im untersten Windbereich spürbar oder schenkt sich das nichts?
Ist das neuere Tuch weniger robust?Wie sind die Eigenschaften im Vergleich zum Tuch der GT? (oder soll ich diese Frage lieber im GT-Thread stellen?
)
Gruß
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Damit der Thread nicht zuviel Staub ansetzt:
Ich habe hier eine Frage an diejenigen, die die alten Yaks seit deren Erscheinen kennen.
Habe mir im März 2012 bei einem holländischen Händler eine gebrauchte 12er Yak geholt, die laut Beschreibung aus dem Jahr 2007 war.
Nun habe ich im Verkaufsarchiv diese hier gefunden, die genau die gleichen Farben hat wie meine.
Allerdings steht das Jahr 2008 dabei. (Auf eine freundliche Anfrage meinerseits vor mehreren Wochen hat der Verkäufer leider nicht geantwortet.)Diesen Thread mit dem Herstellungsjahr habe ich schon gelesen und bei meiner Yak steht da ein "H", was somit 2006 entsprechen würde.
Steht nun das "H" = 2006 für das Modelljahr?
Oder ist das so zu verstehen, dass der Kite der 2007er Serie angehört, aber eben schon 2006 hergestellt wurde?Wenn ich das richtig überblicke, dann wechselten die Farbkombis jedes Jahr. Oder gab es mal eine Farbkombi über 2 Jahre?
Danke schonmal für eure Hilfe.
Gruß
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Zitat
Ich bin mal gespannt, ob sich die Balken bei der Apex IV noch mehr Richtung Intermediate strecken werden...
Papier ist geduldig. Solchen Angaben würde ich nicht viel Gewicht beimessen.
Das einzige, auf was du dich wirklich verlassen kannst, sind deine Eindrücke nach einem (oder besser mehreren) Testflügen.Bei HQ waren in der Vergangenheit unterschiedliche Daten auf der Homepage und im Handbuch zu ein und demselben Modell zu finden. Bei der Montana 6 war mal die Spannweite des Vorgängermodells angegeben, während die Karte am Rucksack andere Maße zeigte.
Ist letztendlich natürlich völlig egal, solange der Kite gut fliegt.
Will damit nur sagen, dass es ziemlich egal ist, ob ein Balken 1 mm weiter nach links oder rechts verschoben wurde.
--> Kite immer selber testen 8-) -
Zitat von chronic2oo1
Der Apex III ist gut gelungen.
Intermediate (Montana) und Hochleister (Matrixx) hat HQ auch im Programm.
Seit wann ist denn die Montana kein Hochleister mehr? :O
Ich habe bis letztes Jahr die 12.5er M6 gehabt. Bei konstantem Wind ein toller Kite, aber kaum wurde der Wind unsteter und böiger, war sie anspruchsvoller und zickiger als die Matrixx.Edit: Typo
- Editiert von Beholder am 14.12.2012, 11:59 - -
... oder im Odenwald.
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Ist ein tolles Bild. :H:
Welche Größe der GT ist das?
Ich war am selben Tag bei mir in der Gegend mit einer älteren 12er Yak unterwegs und hätte mir zeitweise eine 14er gewünscht. -
Zitat von Kiterider2
Einen Leichtwindersatz macht ein weiterer Leinensatz aus deiner 5er Apex definitiv nicht.
Kannst es entweder gleich vergessen oder ausprobieren und danach vergessen.
Die 5er ist eigentlich schon ein Sturmkite und mit einigen Leinenmetern mehr ist da bestenfalls ein minimal besseres Lowend rauszuholen, was bei den Windstärken, in denen ein 5er eingesetzt wird aber vernachlässigbar ist. Es lässt sich jedenfalls keine Leichtwindmaschine draus machen.
Sorry, da hilft nur sparen und etwas ab mindestens 10-11 m² zu kaufen.
Und da macht es dann auch eher Sinn, etwas längere Leinen zugunsten eines besseren Lowends auszuprobieren.
Doch wie schon einer der Vorposter geschrieben hat:
Viele Versicherungen begrenzen die Leinenlänge des Kites (falls dieser überhaupt mitversichert ist) auf 30 m.Gruß
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Zitat von Chunki
Aus der Ferne sieht das für mich nach einem Parawing aus.
Ganz sicher könnte ich es erst bei einem besseren Bild mit Blick auf die Bar sagen.Darf ich fragen, wo du das Bild gemacht hast?
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Dazu gibts doch schon bei Oase einen Thread.