Beiträge von Beholder

    @ DaMad


    Du schreibst, dass du die Magma 2.0 seit einer Woche hast.
    Freut mich für dich, dass du soviel Spass dabei hast. :)


    Hier meine persönliche Ansicht zu deiner Situation:
    Du wirst bei deiner Begeisterung vermutlich recht schnell immer besser werden und deine Flugkünste verfeinern.
    Und möglicherweise werden sich auch deine Ansprüche an zukünftige Kites verändern/weiterentwickeln.
    Auch wenn du jetzt mit einer größeren Magma liebäugelst, kann es somit durchaus sein, dass du in einigen Monaten ein anderes Modell wählen würdest (weil du die Magma eben schon kennst und irgendwann was anderes fliegen willst oder weil du etwas fordernderes möchtest).


    Darum wäre es vielleicht eine Alternative, erstmal mit der 2.0er weiterzufliegen und noch einige Wochen abzuwarten, um zu sehen, ob sich der Wunsch nach einer zweiten Magma verändert.
    Da du ja schon im Lübecker Regional-Stammtisch drin bist, könntest dich in der Zwischenzeit mit anderen am Strand/auf der Wiese verabreden und vielleicht auch mal andere Modelle fliegen. So bekommst du ein Gefühl für die Unterschiede und für das, was dir am besten liegt.
    Wenn du dann immer noch die Magma als größeren Kite willst, dann kannst ja immer noch eine kaufen. Die laufen nicht weg. :)


    Gruß

    Zitat von ruffys


    Fals du das bei 1:10 meinst, da is sie überschossen, macht sie jetzt nicht mehr, übung halt^^
    ...


    Das kann sowohl durch fehlende Erfahrung, als auch durch heftige Böen oder durch Wirbel vorkommen. Das kommt manchmal halt vor.
    Mir ging es eher darum, "wie" sie nach einem Klapper reagiert. Das zeigt die Stelle bei 1:10 recht gut, denn diesen Zustand habe ich schon sehr oft gesehen.
    Ich gestehe es einer Matte sehr wohl zu, dass sie in schwierigen Bedingungen klappt (von Steuerfehlern des Piloten ganz zu schweigen ;) ), besonders an meinem Homespot, der direkt hinter einer Hangkante liegt, durch die eben bei entsprechendem Wind Leewirbel erzeugt werden.
    Da klappt jeder Kite. Der eine früher, der andere später.


    Nur:
    Die Art und Weise, wie er das macht bzw. wie leicht er sich in der Luft wieder auseinander ziehen und retten lässt, das macht den Unterschied.
    Und die Montana VI mit ihren weit nach unten gezogenen Tips, die sich gern um alles mögliche legen und verwickeln, war bzw. ist in der Hinsicht leider nicht so berühmt gewesen.
    Das hat auf Dauer leider die guten Eigenschaften (gute Leichtwindtauglichkeit, agil, auch in gedepowertem Zustand gut drehend, viel Depower) überwogen, die sie ja durchaus hat. (Für mich persönlich ist die Matrixx die bessere Montana. :) )
    Wie schon weiter oben erwähnt konnte ich die VIIer nicht lange genug testen, um sagen zu können, ob sie diesbezüglich stabiler und weniger anfällig ist.


    Gruß

    Zitat

    Es ging lediglich darum das ich beim losfahren den kite kurbeln muss zum Druckaufbau, er aber irgendwann wie genagelt am himmel war und das wollte ich nur wissen wie das passiert ist, habe aber selber bissi nachgedacht und dann ist der Groschen gefallen.


    Ich sehe die Sache so (korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte), dass man beim Losfahren den Kite deswegen viel bewegen muss (natürlich abhängig von Kitegröße, Windstärke, Eigengewicht und Untergrund/Rollwiderstand), weil er sonst zu schnell am WFR wäre (fast wie beim Standkiten).
    Darum versucht man ihn durch sinusen, eventuell auch loopen, in der Softzone (bei wenig Wind auch in der Powerzone) zu halten, um genügend Druck zu haben und erstmal selber Geschwindigkeit aufzubauen (zur Not auf einem Raumwindkurs), bis man zusammen mit dem Kite genügend Fahrt aufgenommen hat und an diesem genug Strömung anliegt, so dass ein Stellen möglich ist.


    Oder anders formuliert:
    Wenn man mal fährt, dann will er zwar nach wie vor an den WFR, aber da man sich ja, im Gegensatz zum Standkiten, mitbewegt, kann er dort nicht ankommen und hängt somit irgendwo in der Softzone fest. Wo genau, kann man durch an-oder depowern bzw. bei Handlekites durch Einsatz der Bremse bestimmen. :)


    (Daraus ergibt sich auch, dass Kites, die von sich aus eine höhere Fluggeschwindigkeit haben, beim Anfahren mehr bewegt oder auch angebremst werden müssen, damit sie in der Softzone bleiben, weil sie sonst zu schnell am WFR wären. Mit diesen Kites sind dafür normalerweise beim Fahren u.a. bessere Kreuzkurse möglich.)


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 11.05.2013, 00:25 -

    Zitat von hinterlufer

    ...
    Nur hab ich mit der Apex lust aufs springen (mit und ohne ATB) bekommen. Klar lift hat sie kaum aber wenn der Wind stärker wird kommt man schon etwas rauf (mit großer Vorsicht natürlich).
    Ich bin mir im klaren, dass ich im Moment wahrscheinlich nicht für einen Hochleister bereit bin, jedoch juckt es mich schon unter den Nägel, einen neuen Kite zu kaufen. Ich will mir das neue Kite noch nicht jetzt kaufen, jedoch würde ich gerne schon jetzt die Auswahl treffen um den Gebrauchtmarkt zu beobachten und bei einem gutem Angebot zuschlagen kann. Konkret habe erst im März vor, mir das neue Kite zu kaufen um bis daher noch viel Erfahrung mit der Apex sammeln zu können.
    ...


    Ist 'ne gute Idee, mit einem Kauf noch zu warten, bis du soweit bist.
    Kannst es ja als Herausforderung für dich betrachten, mit der Apex deine Technik zu verfeinern.
    Auch wenn sie mit einem HL konstruktionsbedingt logischerweise nicht mithalten kann, so kannst du mit ihr höher spirngen, als du ihr derzeit vielleicht zutraust. :)


    Zitat

    Es sollte möglichst eines der momentan "besten" Kites sein


    "Den" besten Kite wird es kaum geben, da dies sehr von den eigenen Vorlieben abhängt. Nur als Bsp:
    Es gibt welche, die auf die Speed 3 (ein Kite, der eher gestellt geflogen wird) schwören, und es gibt andere, die einen agilen, wendigeren Kite wollen, der sich gut sinusen und loopen lässt (um z.B. in den Bergen einen steilen Hang hoch zu kommen).
    Bei den von dir schon genannten Kites unterscheiden sich z.B. die Speed 3 und die Matrixx doch sehr deutlich im Flugverhalten.


    Auch wenn du derzeit in deiner Gegend noch keine weiteren Kiter kennst, ergibt sich vielleicht dennoch hier und da eine Testmöglichkeit, so dass du dir bis zum kommenden Jahr zumindest einen groben Überblick verschaffen könntest, wie sich einzelne Modelle fliegen und ob sie dir liegen (oder eben nicht). Könntest auch bei den Herstellern anfragen, wo es Testmöglichkeiten gibt oder ob dir sogar ein oder zwei Testkites geschickt werden können.


    Hatte die Neo 2 in 11 m² mal zum Testen hier und fand die sehr stabil (Klappverhalten) und sehr einfach rückwärts zu starten.
    Wie die Neo 3 ist, weiß ich nicht, aber die dürfte nicht schlechter geworden sein. ;)
    An Closed-Cell-Kites fallen mir noch die Lynns ein. Aber mit denen kenne ich mich rein gar nicht aus, da mögen andere was dazu sagen.


    Was mir gerade noch auffällt:
    Soll dein zukünftiger Kite deine Apex ergänzen oder ersetzen?


    Gruß

    In dem Video sieht man an einer Stelle ganz gut, wie sich in der Luft zusammenknäult. Die langen Tips verheddern sich gern in der Waage. Meistens kann man es noch retten. Aber zu oft eben auch nicht.
    Wie schon mehrmals erwähnt: Es kommt auch auf die Windbedingungen an.


    Zitat von ruffys

    Mitlerweile fliegt sie natürlich besser^^

    Sie oder du? ;)



    Zitat von Blacksmith

    das sieht so aus als würde er teilweise nen rev fliegen :)
    ach die guten alten rev-zeiten :SLEEP:


    Also um ehrlich zu sein: Seit ich meinen Stab-4-Leiner halbwegs beherrsche, kann ich auch aus meinen kleinen Matten beim Standfliegen deutlich mehr rausholen (natürlich mit gewissen konstruktionsbedingten Einschränkungen). Das hat mir persönlich schon recht viel gebracht, nicht nur von der Motorik, sondern auch weil ich an manche Manöver vorher nie gedacht hatte.


    Gruß

    Zum Großteil kann ich mich Adam nur anschließen.
    Ich hatte die 12.5er M6 und fand sie bei halbwegs gleichmäßigem Wind super. Wenn man schon Erfahrung mit Depowerkites hat, dann wird einem die M6 bei solchen Bedingungen Spaß machen.
    Wird der Wind böiger (bekanntermaßen im Binnenland) und verwirbelter (abhängig vom Spot), dann benötigt sie recht viel Aufmerksamkeit und will ständig angebremst und stabilisiert werden, damit die Tips nicht zu sehr nach innen klappen. Letzteres passiert bei verwirbeltem Wind aber dennoch öfter als einem lieb ist (retten kann man sie oft auch mit der Bremsleine).
    Und wenn sie klappt, dann verwickelt sich gern ein Tip einseitig nach innen und oben um den Kite herum, so dass man sie in der Luft nicht mehr öffnen kann und sie am Boden wieder auseinandergezogen werden muss --> Hinlaufen (Eine 13er Frenzy aus 2010 war da deutlich unproblematischer.)
    War für mich ebenfalls ein Grund, zur 15er Matrixx zu wechseln, die eben schon durch ihre Bauweise stabiler ist.


    Rückwärtsstart der 12.5er ist in ihrem unteren Windbereich auch so eine Sache, da sie ein sehr feines Händchen will. Der Bereich, in welchem der Kite zum einen noch nicht abhebt (weil man die Bremsleinen zu wenig gezogen hat), und zum anderen die Schleppkante umklappt (weil man schon zuviel gezogen hat und er somit erst recht nicht startet), ist sehr klein.
    (Eine Apex 2, Neo 2 oder auch Frenzy startet dagegen quasi von allein rückwärts.)


    Die kleineren Größen der M6 mögen da nicht so problematisch sein, die kenne ich nicht. Ich kann nur von der 12.5er berichten.
    Doch erst Anfang April an der Wasserkuppe bei richtig böigem Hack-Wind beobachtet:
    Meine 9er Frenzy ließ sich bei einigen Vollklappern praktisch jedes Mal wieder fangen (manchmal war auch die Bremse nötig).
    Eine 9.5er M6, die zur gleichen Zeit rumfuhr, faltete sich öfters gleich komplett ein und blieb am Boden liegen.


    Eine 14er M7 konnte ich bis jetzt nur aus dem Stand fliegen und eine 9er M7 nur für kurze Zeit beim Snowkiten. Bei beiden mag ich mir aufgrund der zu kurzen Testzeit kein Urteil im Vergleich zur M6 bilden. Wie gesagt, bei halbwegs gleichmäßigem (und vor allem unverwirbeltem) Wind gehen die alle gut.


    Eine andere Frage würde ich aber dir stellen wollen:
    Auf welche Größe hast du denn ein Auge geworfen?
    Eine 9er/9.5er hat mit großer Wahrscheinlichkeit so viel Überschneidung mit deiner 8er Unity, dass sich ein Kauf meiner Meinung nach nicht lohnt.
    Und wenn du schon eine 15er Speed hast, dann sehe ich da ebenfalls viel zu viel Überschneidung mit einer 12,5er M6.
    (Wenn beim Snowkiten der Wind zu schwach für die meisten Kites war, dann habe ich, von Handlekites mal abgesehen, nur noch 15/19er Speed 3, 13er Frenzys, die großen Montanas und die 15er Matrixx gesehen.)


    Gruß


    Edit: Rechtschreibung
    - Editiert von Beholder am 08.05.2013, 18:07 -

    (Vorweg: Die Windverhältnisse von Tempelhof kenne ich nicht. :) )
    Wenn du schon etwas Depower-Erfahrung hast und es am Anfang bei wenig Wind erstmal langsam angehen lässt, dann kann es durchaus eine Matrixx sein.
    Ich würde dir bei deinem Gewicht zu einer 15er raten, weil du damit einfach früher vorwärts kommst. Für mich (75 kg ohne Ausrüstung) war die 15er im vergangenen Winter fast der meistgenutzte Kite, nur noch übertroffen von einem 12er Handlekite, der noch früher losgeht.
    Damit will ich sagen, dass im Binnenland die Tage mit weniger Wind überwiegen. Um einen weiteren Kite wirst du eh nicht herum kommen, wenn du einen halbwegs vernünftigen Windbereich abdecken willst. Und dieser zweite Kite kann dann deutlich kleiner sein, so dass du auch bei mehr Wind noch raus kannst.
    (Unter der 15er Matrixx habe ich noch eine 9er Frenzy und für mich persönlich sehe ich dazwischen keinerlei Bedarf für einen weiteren Kite. Für mich ist da keine Lücke.)


    Ob eine Matrixx der Kite ist, der zu dir passt, kann ich natürlich nicht sagen. Das musst du selbst herausfinden.
    Kann sein, dass ein anderer besser zu deinen Vorlieben und Ansprüchen passt.
    Am besten vor einem Kauf testen.


    Gruß

    Da der Zustand deines Kites nicht bekannt ist, kann dir das kaum einer genau sagen.
    Setz ihn doch einfach mal ins Verkaufsboard und warte ab, was passiert.
    Kannst ja deinen angesetzten Preis nach einer gewissen Zeit um den Betrag X reduzieren, wenn sich nichts tut.


    Vielleicht ist es ja ein Anhaltspunkt, wenn du dir den reduzierten Neupreis des Vorgängers anschaust, der vielleicht hier und da noch angeboten wird.


    Gruß

    Eine Empfehlung hängt auch teilweise von deinem Können ab, sowie dem, was du machen willst.
    Wirst du hauptsächlich fahren wollen und hin und wieder kleinere Sprünge machen?
    Oder weißt du jetzt schon, dass es dich in die Freestyle-Richtung zieht und dir viel Lift und Hangtime wichtig sind?
    Willst du ausschließlich einen Open-Cell-Kite?
    Oder kommt auch ein Closed-Celler in Frage (unabhängig davon, dass du nicht aufs Wasser willst)?


    Für eine präzisere Empfehlung braucht es schon noch mehr Infos.


    Abgesehen davon: Mit 100 kg brauchst du bei 10 m² schon ordentlich Wind. Ein Leichtwind-Kite ist das jedenfalls nicht mehr. (Edit: wurde vom Vorredner ja schon erwähnt).


    Gruß

    Ich zitiere mal den gesamten Textabschnitt der verlinkten Seite:

    Zitat

    Snowkiting wird ein zunehmend populärer Extremsport. Bisher war über Verletzungszahlen und Verletzungsmuster des Snowkiting wenig bekannt.
    Man geht davon aus, dass etwa 60% aller Verletzungen beim Snowkiting leicht sind und keine bis wenig Probleme bereiten. Circa 20% sind mittelschwere und weitere 20% schwere Verletzungen.
    Insgesamt ist die Schulter in etwa 20% der Fälle beim Snowkiting betroffen, d.h. etwa jeder 5. Snowkiter erleidet eine Schulterverletzung. In der Regel sind es Ausrenkungen der Schulter oder Schlüsselbeinbrüche.
    Vorsorge treffen kann man mit dem regelmässigen Tragen von Schulter- und Rückenprotektoren, Quick Release Systemen und einem Helm.
    Insgesamt ist Snowkiting ein Hochrisikoverletzungssport, beispielsweise verglichen mit dem konventionellen Skisport ist die Verletzungsrate beim Snowkiting etwa 3 x höher.


    Da sind ja auch Weisheiten drin zu finden. :-/

    Erst wird geschrieben, dass die Schulter bei ca. 20% aller Verletzungen betroffen ist und im nächsten Halbsatz modelt er es so um,
    dass jeder 5. Snowkiter eine Schulterverletzung erleidet.
    Man sollte es schon so formulieren, wie es sich tatsächlich verhält, nämlich dass unter allen Verletzungsfällen jede 5. die Schulter betrifft.
    Und dass eben nicht pauschal jeder 5. Snowkiter sich an der Schulter verletzt. :(


    Desweiteren soll man mit einem Quick-Release-System Vorsorge treffen können? Bis zu einem gewissen Grad sicherlich.
    Beim Buggyfahreren ist mir eine einzige Vorrichtung bekannt, bei der man tatsächlich automatisch vom Kite getrennt wird, wenn man aus dem Sitz geliftet wird.
    Bei allen anderen mir bekannten Systemen muss immer noch der Fahrer das QR-System selbst bedienen.
    Macht er das im Falle eines Falles nicht, dann hilft auch das QR-System nicht weiter.


    Ob die Schlagwörter "Hochrisikoverletzungssport" und "Extremsport" zutreffen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Der eine springt meterhoch durch die Luft, ein zweiter zelebriert einen unhooked-Trick am anderen und ein dritter cruist einfach nur entspannt durch die Gegend.
    Beim Fahrradfahren ist es ja wohl auch ein ziemlicher Unterschied zwischen einer gemütlichen Fahrt am Fluss entlang und einem harten steilen Downhill durch den Wald.


    Wie beim Auto-/Snowboard-/Ski-/xyz-fahren auch: Es kommt doch immer noch auf den einzelnen an, wie er etwas betreibt.
    Eine Sportart pauschal mit einem Stempel zu versehen, wird der Sache meiner Meinung nach nicht gerecht.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 17.04.2013, 15:33 -

    Anfang April waren wir an der Wasserkuppe bei sehr böigem und verwirbeltem Nordost-Wind.
    Meine 9er Frenzy klappte hin und wieder trotz vollem Anpowern, ließ sich aber so gut wie immer mit der Bremse wieder retten.
    Der 10er Psycho 3 vom Bekannten machte dagegen öfters mal ein Bonbon.
    Zeitgleich war ein weiterer Fahrer mit einem Speed 4 unterwegs (Größe weiß ich nicht). Dieser Kite machte in diesen, teilweise sehr turbulenten, Bedingungen einen sehr stabilen Eindruck auf uns.
    Ok, er ist auch nicht ständig bis hinter die Bäume gefahren, wo es tatsächlich nur noch Wirbel gab und ich mit der Frenzy alle Hände voll zu tun hatte, dennoch hatten wir beide den Eindruck, dass er wohl ziemlich stabil fliegt.


    Vielleicht hilft ja diese Beobachtung dem ein oder anderen weiter.


    Gruß

    Du kannst den Verschleiß ein gutes Stück reduzieren,, wenn du ihn nicht über die Wiese an den (WFR) Windfensterrand rutschen lässt, sondern stattdessen selber in eine der beiden Richtungen nach Lee läufst (bei leicht gespannten Leinen), bis er, da wo er eben gerade liegt, sich am WFR befindet.


    Gruß

    Zitat von Drachengonzo

    Ich habe meine 12' Yak mit 20m Leinen ausgestattet.
    Wie ist Eure Meinung, zu kurz, zu lang, oder richtig für den Lowendbereich (4kn).
    Manche Expeditionen haben auch schon 60m Leinen (!) verwendet (s.u.)
    ...


    Bei richtig wenig Wind (< 5 kts) habe ich vergangenen Dezember 35 m lange Leinen genommen und damit gute Erfahrungen gemacht, da man richtig viel Platz im Windfenster hat, um den Kite laufen zu lassen. Die Bedeniken, die manche hier im Forum hatten, dass die Bremsen durch den erhöhten Windwiderstand bei dieser Leinenlänge leicht gezogen sind, konnte ich nicht bestätigen.
    Wenn der Wind allerdings zunimmt merkt man irgendwann, dass der Kite nicht so weit nach vorne geht und man mit mehr Querzug zu kämpfen hat, als bei kürzeren Leinen.


    Gruß

    Ist zwar schon eine Weile her seit dem letzten Beitrag, aber irgendwo muss ich meine Frage ja hinschreiben... :D


    Also:
    Ich bin, die GT betreffend, vor einigen Wochen irgendwie auf eine englisch-sprachige Seite mit folgendem Hinweis gestossen:
    --> "Because of quality control issues, the Yellow fabric / color design is no longer available and has been replaced with a Red & Grey with orange stripe color."
    Nachzulesen auf dieser Seite, dritter Absatz von unten.


    Da die auf dieser Seite aufgeführten Farbkombis nach einem älteren Baujahr aussehen, würde ich gerne wissen, ob dieses Problem nur bei der damaligen ersten gelben Kombi aufgetreten ist.
    Denn wenn ich mich nicht täusche, dann gab es doch in den letzten 1-2 Jahren die GT mindestens ein weiteres Mal mit gelbem Tuch (Deutschlandfarben) zu kaufen, oder?
    Sollte doch zumindest theoretisch bedeuten, dass das erwähnte Problem gelöst worden sein müsste.


    Ziehe in Erwägung, irgendwann wenn es mal passt, eben so eine gelbe GT gebraucht zu kaufen, wobei cih allerdings keine Lust habe, ein Exemplar zu erwischen, bei dem es möglicherweise Qualtiätsprobleme mit dem Tuch gibt.


    Weiß jemand etwas über diese Angelegenheit oder ist das für euch so neu wie für mich?


    Gruß und danke schonmal.
    - Editiert von Beholder am 08.03.2013, 13:48 -