Beiträge von Beholder

    Gleiche Meinung.
    Wenn du schon Tubes hast und die im Griff hast, dann spricht doch nichts dagegen, die fürs erste beim Landkiten zu verwenden.
    Zumindest so lange, bis du in Ruhe die ein oder andere Depowermatte testen konntest und genauer weißt, was du willst bzw. was nicht.
    Dann hast auch ein besseres Gefühl, welche Größe bei welcher Windstärke usw.
    Und solltest du dann zu dem Schluss kommen, dass dir an Land eine 10er Apex viel besser gefällt als dein 10er Tube, dann kannst die Apex immer noch kaufen.


    Gruß

    Zitat von set

    Man hört...


    Natürlich geh ich aus dem Wasser. Eigentlich sollte man es auch mal zwei drei Stunden ohne pinkeln aushalten.
    Einen Neo würde ich auyxch nie gebraucht kaufen. Unterwäsche kauft man ja (in der Regel) auch nicht gebraucht. ;)


    Zitat von chronic2oo1

    Damit keine Missverständnisse entstehen, ich habe auch noch nicht in meinen Neo gemacht. Aber Ferkel gibts überall.


    Offenbar seid ihr diesebezüglich noch nicht in einer "Notsituation" gewesen.


    Beispiel gefällig?
    Über 3 h Schulung vom Boot aus und gute 2 km vom Ufer entfernt.
    2 Kites, 4 Schüler von denen alle die meiste Zeit noch mit dem Erlernen des Wasserstarts beschäftigt sind (somit auch die meiste Zeit im Wasser rumdümpeln).
    Wenn jetzt eine(r) dringend ein kleineres Geschäft erledigen muss (und ja, das kann vorkommen, selbst WENN man vor der Abfahrt dem WC noch einen Besuch abgestattet hat):
    Glaubt ihr im Ernst, dass das Boot wegen dieser einen Person zusammen mit den anderen Schülern deswegen zum Ufer fährt und anschließend wieder hinaus? :-o
    Mit Sicherheit nicht. Und dann stellt sich gar nicht die Frage, ob oder ob nicht. Da hat man gar keine andere Wahl und wird spätestens in dieser Situation dem Spruch beipflichten (müssen):
    "Auch die stärksten Männer können das Wasser nicht halten." ;)


    So lange man eh noch öfter im Wasser sitzt, wird auch der Neo gut durchgespült (was ich an Land nach einer Session so oder so noch mache, besonders wenn ich im Salzwasser war).


    Und wenn man von dem anerzogenen/erlernten Ekel in unserer Gesellschaft mal absieht:
    Urin wurde u.a. auch im Krieg als Desinfektionsmittel bei Wunden verwendet, wenn nichts anderes zur Hand war.
    Wenn man sich bei einer Verletzung weitab von medizinischer Versorgung befindet, so ist es im Notfall nicht die schlechteste Wahl, die Wunde mit Urin zu benetzen, sofern es der eigene ist und man selber gesund ist und keine Infektionen hat.
    Das sollte man zumindest wissen, bevor man jetzt voller Ekel aufquietscht.
    Klar, wenn andere Mittel verfügbar sind, dann wird man diese verwenden.


    Auch klar ist, dass man vorzugsweise das WC benutzt, wenn eines in der Nähe ist. Wenn dem nicht so ist, dann ist es jedoch kein Weltuntergang, wenn man sich für eine andere Lösung entscheidet.


    Und nein, so wie bei einem Rasierer und der Zahnbürste würde ich auch einen Neo nicht gebraucht kaufen. :)


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 11.04.2014, 17:54 -

    Zitat

    Ich hatte den 10er Kite jetzt erstmal hauptsächlich für die Urlaube in diesem Jahr eingeplant (Dänemark/ Nordsee). Ich denke in diesen Gebieten kann ich schon ein paar Tage abpassen an denen >=4bft sind und hoffe dass dann der 10er gut zum Einsatz kommen kann.


    Da könnte der durchaus passen.
    Bei weniger als 4 Bft auf Wiese wirst du aber etwas größeres benötigen. Zu einer 9er/10er könntest später noch etwas ab 13 m² dazunehmen. Mit einem einzigen Kite bist du schlichtweg auf einen recht kleinen Windbereich beschränkt und musst eben irgendwo Abstriche machen.


    Meine persönliche Ansicht zu einer 2- bzw. 3-Kite-Strategie ist, dass beim kleineren Kite die Stabilität wichtiger ist, als mehr Lift/Leistung. Denn bei mehr Wind sind, besonders im Binnenland, Böen und mögliche Verwirbelungen deutlich stärker, so dass es dem Fahrspass eher entgegen kommt, wenn ein stabiler Kite aus dem Allround- oder auch Einsteigersegment nicht gar so viel Aufmerksamkeit erfordert, wie ein potentiell zickigerer Intermediate oder gar Hochleister.
    Konkretes Bsp.:
    Im Binnenland würde ich bei entsprechendem Wind (ab unteren 6 Bft) eher zu einer 7.5er/8er Apex oder Access greifen, als zu einer 7er Frenzy oder Montana. Die Leistungentfaltung ist sanfter, was ich bei starken Böen als Vorteil sehe.


    Darum setzt du meiner Ansicht nach mit einer 10er Apex, die du später mit was größerem ergänzen kannst, nicht aufs falsche Pferd.
    Als Alternative wird hin und wieder auch die Zebra Slope genannt, zu deren Eigenschaften ich mangels eigener Erfahrung allerdings nichts beitragen kann.


    Wenn Closed-Cell-Kites in Frage kommen, dann kannst dir mal die Neo 3 von HQ anschauen. Ist ein guter Kite, der schon ordentlich Leistung hat, aber dennoch problemlos und gut zu handhaben ist.


    Wenn du verrätst, aus welcher Ecke du kommst, dann findet sich eventuell jemand, bei dem du den ein oder anderen Kite vor einem Kauf mal testfliegen kannst. Diesbezüglich wirst du hier im Forum vielleicht auch über die regionalen Stammtische fündig.


    Gruß

    @ Timme1783


    Die in deinem ersten Beitrag genannten Kites sind dahingehend zu unterscheiden, dass die Apex ein Depowerkite und die Octane ein 4-Leiner-Handle-Kite ist. Letztere kann zwar auch an einer Bar geflogen werden, doch wird sie dadurch nicht zum Depowerkite.
    Da solltest du dir zuerst klar drüber werden, ob für dich beide Systeme in Frage kommen oder ob es beim Landboarden ein Depowerkite sein soll.


    Von der Größe her sind 10 m² bei knapp 100 kg doch etwas klein (Depower wohlgemerkt ;) ).
    Zumindest, wenn du auch bei 3 Bft schon fahren können willst.
    Auf Asphalt klappt das sicher, aber auf Untergründen mit mehr Rollwiderstand wird das schwierig bis unmöglich.
    Früher oder später wirst du zu einem 10er noch etwas größeres wollen.
    Ich kann Glide-Mike nur zustimmen, dass es letztendlich nicht bei einem einzigen Kite bleiben wird, wenn du einen vernünftigen Windbereich abdecken willst.
    Insofern ist die fast wichtigere Frage, welche jetzt gekaufte Größe sich später durch eine weitere gut ergänzen lässt.
    Wenn du schon kitesurfen warst und den Kite im Griff hast, dann spricht nichts dagegen, wenn du dich mit einem größeren Kite bei wenig Wind langsam rantastest.


    Ein gut sitzendes Sitztrapez funktioniert problemlos. Und wenn du eh schon eines hast, dann nimm doch das.
    Sollte irgendwann tatsächlich der Wunsch nach einem Hüfttrapez aufkommen, dann kannst immer noch eins kaufen.


    Gruß

    Zitat von set


    ;)


    :H:


    Die Signatur hat auch lange genug "Lies mich" gerufen. ;)


    Zitat

    Echt hübsches Teil.
    Die hätte ich heute gebrauchen können.


    Die habe ich heute gebraucht. :)
    Bei knappen 4 kts konnte ich dank ihr kurz vor Dunkelheit noch eine Weile auf der Wiese rumrollen.
    Ist echt ein Traktor von einem Kite, der mir immer wieder Spass macht. (Bin mal gespannt, ob das bei der GT auch so ist.)


    Hier vielleicht eine Anregung für dich, die zeigen soll, dass es nicht unbedingt eine gekaufte Kugel sein muss:


    Wenn du Infos benötigst, einfach fragen. :)


    Gruß


    Bekannt sind mir die Teile seit 4 Jahren, und ich hatte mir seinerzeit überlegt, ob ich mir einen Kitewing hole.
    Bin froh, dass ich es insofern nicht gemacht habe, als ich vor ca. 3 Jahren mal die Gelegenheit hatte, jemandem an meinem Spot zuzuschauen, und dabei feststellen musste, dass man auf Ski mindestens obere 4, eher sogar ab unteren 5 Bft braucht, um mit dem Teil vorwärts zu kommen.
    Ist also auf Schnee definitiv nix für Leichtwind (auf Asphalt mit Inlinern/Longboard oder auf Eis geht es sicher früher).
    Wäre bei mir jedenfalls aufgrund des höheren Windbedarfs die allermeiste Zeit in der Ecke gelegen.


    Gruß

    Zitat von Cappuccino

    Mir war z.B. nicht klar, dass bei allen jemals gebauten Depowerkites mit Backstall-Savety diese immer ganz genau gleich funktioniert und dass es da keine Qualitätsunterschiede gibt.

    Hm, das ist ein wichtiger Punkt, wo man wohl unterscheiden muss (s. Montana <-> Frenzy in meinem letzter Beitrag).
    Eine Backstallsafety funktioniert zwar vom Prinzip her immer gleich (Verlängerung der Frontleinen), aber das Verhalten und auch der Restdruck nach dem Auslösen können durchaus unterschiedlich sein.
    Die Unterschiede können dadurch zustande kommen, dass die Frontleinen unterschiedlcih lang verlängert werden. Auch die Formgebung und die Waage des Kites spielen eine Rolle.
    Insofern ist der Restdruck von Kitemodell zu Kitemodell nicht gleich.
    Dadurch kann diese Aussage hier

    Zitat von Da Holger

    - nach dem Auslösen absolut drucklos und unkomplizierter Relaunch

    ...durchaus ihre Berechtigung haben (wobei mich schon interessieren würde, ob das bei der 12er M8 auch bei 16 kts noch so ist ;) ).


    Zitat von Cappuccino

    Für mich wäre das ein Grund, die Montana nicht mehr zu kaufen. Das Argument, im richtigen Windbereich sind da keine Probleme, kann ich nicht ganz nachvolllziehen: Das ist doch gerade das Wesen eines Sicherheitssystems, dass es im Notfall eingesetzt wird, z.b. wenn der Wind auffrischt, oder eine Böe reinfährt oder ähnliches.


    Wer eine Safety mit mehr oder weniger Restdruck nicht will, der wird wohl nur mit einer 5.-Leine-Safety glücklich werden.
    Darfst nicht vergessen, dass das Empfinden von (Rest-) Druck immer subjektiv ist. Was für den einen noch völlig im Rahmen ist, ist dem anderen schon zuviel.
    Mir ist es mit der 15er Matrixx vor 2 Jahren mal passiert, dass ich in eine Senke gefahren bin, in der durch einen Düseneffekt der Grundwind 20 kts mit Böen bis 27 kts betrug (hinterher mit Windmaster vor Ort gemessen). Mit dem Kite ganz am WFR konnte ich gerade so meine Position halten, alles andere führte zu Höhenverlust. Keine Chance fahrenderweise da wieder raus zu kommen, zumal es an dieser Stelle immer mehr hangabwärts ging.
    Da ich erstmal noch nicht auslösen wollte, habe ich den Kite mit beiden Händen an der Bremse/Landeleine rückwärts gelandet, was zwar sehr sportlich (der Zug war erheblich) aber noch machbar war, und anschließend eine Backline mehrere Meter auf die Bar gewickelt, so dass der Kite drucklos auswehen konnte.


    (Normalerweise fahre ich (ca. 75 kg) die 15er auf Schnee halbwegs komfortabel bis ca. 16 kts (bei ca. 18 kts ist es dann nur noch anstrengend und nicht mehr spassig) und das auch nur, wenn 16 kts nur kurzzeitig in Böen erreicht werden oder wenn es sich kurz vor Schluss nicht mehr lohnt, einen kleineren Kite auszupacken.)
    Die oben beschriebene Situation geht jedenfalls in meiner persönlichen Skala schon Richtung "sehr anspruchsvoll" und es ist hoffentlich klar, dass ich bei diesen Windstärken keinen 15er mehr fahre, geschweige denn auspacke.
    Wenn alle Stricke gerissen wären, hätte ich doch noch ausgelöst und als letzten Schritt mich auch vom Kite getrennt.


    Was ich letztendlich damit unterstreichen wollte, ist, dass das Restdruckempfinden sehr subjektiv ist.
    Für mich persönlich ist es ok, bei 3-4 Bft einen 15er rückwärts zu landen.
    Es muss aber jeder für sich wissen, was ihm passt und was nicht.


    Gruß

    Zitat von Cappuccino

    Was ist denn mit Dir los? Ich find's traurig, dass das Forum immer mehr dazu benutzt wird, die eigene schlechte Laune an anderen auszulassen.


    Schlechte Laune? Ich gewiss nicht. :)
    Dennoch bleibe ich dabei, dass man Infos, wie z.B. ein technisches Merkmal, die auf der Seite eines Herstellers frei verfügbar und sofort einsehbar sind, auch gut selber kurz nachschauen kann. (Eine ähnliche Frage wäre, in welchen Farben der Kite xy des Herstellers yz dieses Jahr verfügbar ist.)
    Vielleicht bin ich aber auch einfach nur selbstständiges Recherchieren gewöhnt und diesbezüglich anders als andere Kinder, keine Ahnung.


    Zitat

    Was ist denn bitte in dem Satz für eine Aussage:


    "nicht unbedingt besser oder schlechter", das kann ja alles heißen.


    Was ist verkehrt an meiner Aussage?
    Die M6 (VI) hat nun mal eine Backstallsafety und so kann es wie bei anderen Kites mit Backstallsafety eben auch da passieren, dass der Kite nicht gleich rückwärts zu Boden sinkt, wenn beim Auslösen die Schleppkante nicht horizontal Richtung Boden gezeigt hat.
    Find ich persönlich nicht wild, aber das ist natürlich Ansichtssache. An der M6 haben mich jedenfalls ganz andere Dinge gestört.


    Zitat

    Alles was ich wissen wollte, ist, ob sich Holgers Einschätzung nach etwas bei der Savety gegenüber den Vorgängern getan hat. Auch eine Backstall-Savety kann man ja sicherlich verbessern. Gut, welche Savety verwendet wird, hätte ich nachschauen können, aber ich finde das nicht sooo dramatisch.


    Dramatisch war in diesem Thread überhaupt nichts, nicht mal deine Auffassung, dass ich schlechte Laune hätte . ;)


    Zitat

    Worum es mir geht, ist dass ich mit der Savety der M6 nicht glücklich bin und ich gerne von jemanden, der die neue schon geflogen ist (z.b. Holger), wissen würde, ob sich da was entscheidendes geändert hat. Außerdemes gibt es ja durchaus auch OpenCeller, die eine fünfte Leine haben. Die Montana ist ein toller Kite, aber wegen der Savety würde ich sie nicht wieder kaufen.
    Ich finde, das ist vielleicht auch für andere interessant, die das lesen, und sich überlegen, eine Montana zu kaufen.


    Ich sehe die Unterschiede weniger bei der Safety selbst, sondern bei den Kites die an den Leinen hängen.
    Eine Montana 6 klappt nun mal anders als eine Frenzy und das zieht sich für mich auch weiter bis zum Verhalten, das ein Kite nach dem Auslösen zeigt. Liegt z.T. wohl an der höheren Streckung und einer anderen Waagekonstruktion.
    Kann nur hoffen, dass dies bei der M8 anders geworden ist.


    OpenCeller mit 5. Leine gibt es in der Tat einige. Ozone z.B. hat 2012 umgestellt.
    Was die Safety angeht, wäre das für dich derzeit möglicherweise eine Option, sofern dir die Kites zusagen.


    Zitat von Kiterider2

    Damit muss man bei einer Backstall-safety nun mal leben. Wem es nicht passt muss entweder basteln oder einen anderen Kite kaufen


    Ich kenne sogar jemanden, der den anderen Weg gegangen ist und an seinen großen ClosedCeller eine Bar mit Backstallsafety dran geknüpft hat. Ist natürlich Geschmacks- und Ansichtssache. :)


    Zitat von Kiterider2

    Außerdem hatte ich mit der Backstall-safety nie irgendwelche Probleme in Sachen Restzug, das liegt daran, dass ich bei 25 Knotens keinen 14er Auspacke. Wenn der Kite in seinem Windbereich fliegt ist auch die Safety nahezu drucklos.

    :H:



    Gruß

    Zitat von Cappuccino

    Du schreibst, nach dem Auslösen absolut drucklos. Hast Du das auch mal bei stärkerem Wind ausprobiert? Bzw. hast Du den Eindruck, da hat sich was verbessert gegenüber den Vorgängern? Bei der Montana VI funktioniert die Safety ja nicht unbedingt sehr gut. Bei mehr Wind, wenn sie sich im falschen Moment dreht, bleibt sie in der Luft hängen...
    Läuft die Savety immer noch über die Bremsleinen oder gibt's mittlerweile eine fünfte Leine?


    Also das mit dem in-der-Luft-hängenbleiben kann bei jedem Kite mit Backstall-Safety passieren. Da ist die Safety der M6 nicht unbedingt besser oder schlechter als die anderer Openceller.


    Was für eine Safety die M8 hat, kannst du mit einem schnellen Blick auf die Herstellerseite rausfinden. Den Kite gibts schließlich nicht erst seit gestern.
    Muss doch nicht immer alles vorgekaut werden, oder? :(

    Zitat von set

    ...Vielleicht sucht er einfach einen Kite der einfacher zu händeln ist als die Montana und trotzdem ordentlich Lift hat. Ein Speed oder Rebel ist um einiges einfacher zu fliegen.


    Vielleicht. Da kann man jetzt mutmaßen.
    Aber dann ist der Thread-Titel nicht wirklich gut gewählt. Auch im ersten Beitrag ging es ausschließlich um Lift und nicht um (einfacheres) Handling.
    Und für mich ist es jedenfalls noch ein Unterschied zwischen "ordentlich Lift" und "extremem Lift". ;)
    Abgesehen davon hat Sprunghöhe sowieso hauptsächlich mit der Technik und dem Können des Kiters zu tun und nicht mit dem Potential eines Kites.


    Aber jeder soll natürlich den Kite kaufen, mit dem er meint, am glücklichsten zu werden. :)


    Gruß

    Wenn deine Frage "welcher Kite ist stabiler als die Montana?" gewesen wäre, dann hätte ich das noch verstanden.
    Unverständlich ist mir allerdings, wieso du einen Kite mit mehr Lift als eine Montana suchst.
    Die Montana hat einen sehr starken Lift und mit Sicherheit mehr Potential, als du in absehbarer Zeit aus ihr herausholen kannst.
    Wenn du es richtig machst, dann schießt die dich höher, als du mit den meisten Kites kommen kannst.
    Darum sind diese zwei Sätze ein guter Schluss in diesem Thread:

    Zitat von Pr3d4tor

    ...
    Ich werde einfach meine Montanas weiter fahren da ja Lift und Hangtime Übungssache sind. :D
    Da hab ich bestimmt noch lange genug was von.


    Gruß

    Zitat von KiteSession

    Hm witzig, ich haette jetzt genau zum Gegenteil geraten: nicht einfach voll durchziehen, sondern mit Gefuehl den Kite so grade im Backstall halten.


    Bei weniger Wind mache ich das ebenso.
    Doch die Beschreibung aus dem ersten Beitrag legt nahe, dass es eher mehr Wind hatte im Verhältnis zur Kitegröße (weiter unten schreibt er ja was von 6 Bft während des Landeversuchs).
    Und da ist es im Zweifelfall besser, konsequent durchzuziehen, um zu verhindern, dass der Kite zuviel Wind fängt.
    Ich bin mir sicher, dass du deine 15er Manta bei guten 4 Windstärken auch nicht "so grade" im Backstall hältst, um sie langsam zu landen. ;)


    Zitat von KiteSession

    Zumindest ist es bei meinen Mantas so, dass wenn ich die Bremse voll durchziehe der Kite halb zusammenfaellt und relativ unkontrolliert rumflattert. Ansich verliert der Kite zwar den Druck, kann sich aber auch relativ leicht umdrehen und wieder entfalten (und dann tritt eben genau das Problem auf was du hattest: Kite fliegt rueckwaerts wieder hoch).


    Bei meiner ehemaligen12.5er M6 war das ähnlich. Zuviel gezogen ist sie auch stark zusammengefallen.
    Bei wenig Wind mach ich das ebenso wie du.
    Doch bei mehr Wind zählt nur die sichere Landung. Und da man die Landeleine auch mit beiden Händen durchziehen und den Kite dennoch steuern kann, ist das meiner Meinung nach zu bevorzugen.


    Hört sich jetzt alles etwas digital an (alles oder nichts), aber ich mach das schon auch so, dass ich erstmal nur so viel ziehe wie nötig, dass der Kite runterkommt und dabei weitestgehend seine Form behält. Dabei merke ich gleich, ob der Wind dafür zu kräftig ist oder nicht.


    Beim Snowkiten im November hatte es teilweise obere 5 bis untere 6 Bft. Da hätte ich den 8er mit einer Hand gar nicht rückwärts runtergebracht. Ging nur mit beiden Händen an der fast bis zum Körper gezogenen Bremsleine. Etwas weniger gezogen hätte er schon wieder zuviel Druck gemacht.
    Dass er beim Landevorgang jederzeit steuerbar bleiben muss, ist eine Notwendigkeit.


    Zitat von KiteSession

    Wenn man den Kite nur so grade im Backstall haelt bleibt zwar immer ein wenig Restdruck erhalten, dafuer kann man den Kite aber noch gut kontrollieren (und wenn er anfaengt sich zu drehen halt gegensteuern). Hat bei mir bisher immer gut geklappt so (auch bei starkem Wind).


    Dann war der Wind nicht stark genug. ;)
    Wenn der Restdruck so ist, dass man den Kite gerade so im Backstall halten kann, dann ist es ja gut.
    Geht das nicht mehr, muss man halt stärker ziehen (lieber erstmal etwas zuviel als zu wenig).


    Gruß

    @ ayuyo
    Wichtig ist, dass du an der "Landeleine" nicht nur ein bisschen ziehst, sondern dass du sie konsequent bis zum Körper durchziehst. Bei ordentlichem Wind etwas zu zaghaft gezogen, bietet der Kite dem Wind eine größere Angriffsfläche und bekommt wieder mehr Druck, den du, abhängig von der Windstärke, eventuell nicht mehr halten kannst.


    Zitat

    Das ziehen der Backstall-landeleine in der WFR-Position legt ihn zwar auch auf den Boden runter, nur kugelt er dann wieder in die Powerzone.
    Kann sein daß er dann da liegen bleibt, vielleicht klappt er aber auch wieder auf und startet....


    Das ist ein Roulettespiel ("Bleibt er? Bleibt er nicht?"), bei dem man darauf angewiesen ist, wie es den Kite gerade hinweht.
    Darauf würde ich mich gar nicht erst einlassen wollen. Um so eine Situation sicher auszuschließen, würde ich ihn gleich direkt in der Powerzone landen. Damit liegt es ausschließlich beim Piloten, ob er sauber runterkommt und sitzenbleibt oder nicht.
    Je nach Windstärke können dazu auch beide Hände an der Landeleine nötig sein. Hat den Vorteil, dass man den Kite beim Rückwärts-zu-Boden-fliegen auch besser steuern kann als mit einer Hand und eventuelle Ausreisser noch korrigiert werden können.


    Ansonsten wäre es noch eine Möglichkeit, den Kite über die 1. Safety auszulösen. (Würde ich allerdings nur machen, wenn es anders nicht mehr möglich ist.)


    Gruß