Beiträge von Beholder

    Sehe ich ebenso.


    Macken und Schrammen sind für mich Zeichen des Gebrauchs (oder des achtlosen Umgangs mit dem Material, wenn es tatsächlich nur im Laden stand).
    Selbst wenn sie rein optischer Natur sind und keine Auswirkung auf die Haltbarkeit des Produkts haben, würde ich dafür zumindest nicht den Neupreis zahlen wollen.
    Nur aus deiner Beschreibung heraus ist für uns nur sehr bedingt auf den Zustand des Artikels zu schließen, doch wenn das Teil tatsächlich wie 2. Wahl aussieht, dann soll er dir auch einen entsprechenden Preis machen.


    Gruß

    Klar darfst du. :)
    Das war der Sascha vom Drachenstore (http://www.kites24.de), bei dem ich auch meine Frenzy gekauft habe.


    Eine Waage-Leine ist eigentlich ein Ersatzteil und sollte, wenn schon nicht beim Händler, dann doch zumindest bei Ozone in Vietnam auf Lager liegen. Dein Kite ist schließlich gerade mal 2 Jahre alt.
    Für mich hört es sich jedenfalls seltsam an, wenn ein "Ozone-Händler" eine Leine selber anfertigt.
    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Waageleine bei Ozone nicht vorrätig gewesen sein soll.


    Ich bekam für meinen Kite nach Angabe des Modelljahres und der Größe noch einen Waage-Plan zugeschickt, so dass ich die richtige Bezeichnung der Leine zweifelsfrei benennen und durchgeben konnte.
    Diese Leine war dann noch dazu schneller da, als die veranschlagte Lieferzeit von 4 Wochen.


    Kannst ja bei dem oben genannten Laden mal anfragen.
    Aus eigener Erfahrung kann ich den jedenfalls nur empfehlen.


    Gruß

    @ floriko
    Die Hydra ist eigentlich ein Trainerkite. Sie ist gutmütig und stabil. Das Profil der Kappe ist relativ dick und die Streckung eher klein.
    Im Klartext bedeutet das, dass das kein Hochleister ist, mit dem du bei wenig Wind durch Bewegung richtig Zug generieren kannst. Dafür ist sie aber auch nicht konstruiert worden. Die Wasserstartfähigkeit ist so ziemlich das einzige, was sie von deinen Bedingungen erfüllen kann.


    Aber definiere doch mal bitte genauer, was für dich "extrem niedriges Lowend" und "deutlich unter 10 Knoten" ist.


    Zitat

    -Größe sollte 3 bis 6 m2 sein
    -Depower kann aber muss nicht sein


    Depower kannst du bei deinen Größenvorgaben gleich streichen. Das wären quasi Sturmkites.
    Für Leichtwind und Depower brauchst du unter 11-12 m² gar nicht erst anfangen zu suchen (wenn, dann eher größer).
    Selbst für einen Handlekite wären 3-6 m² zu klein für unterstes Lowend. Da müsste es schon ein großer Handlekite sein. ;)
    Meines Wissens nach gibt es letzteres nicht mit geschlossenen Zellen.
    Wenn ich "extrem niedriges Lowend" höre, dann denke ich (bei Fortbewegung an Land) an 12 m² aufwärts.


    Als grobe Hilfestellung:
    Wenn du beim Standfliegen einen Kite durch die Powerzone fliegen kannst ohne weggezogen zu werden, dann ist dieser für die Fortbewegung zu klein/schwach.


    Aber mal ganz ehrlich:
    Wenn du das hier schreibst...

    Zitat

    Da ich auch etwas Kitesurfen kann und Equipment habe


    ...dann solltest du doch eigentlich wissen (oder zumindest einschätzen können), dass mit 3-6 m² kein Staat zu machen ist. :(


    Gruß

    Eigentlich ganz einfach.
    Durch deine Vorgabe (besseres Lowend) ergibt sich bei deinem Gewicht der 19er von ganz alleine (zumindest, wenn als Alternative nur der 15er zur Auswahl steht ;) ).
    Und wenn du feststellst, dass für dich der Abstand zwischen 12er Tube und 19er Matte zu groß ist, dann kannst du immer noch was passendes kaufen, was zwischenrein passt (sofern du den 12er nicht durch einen größeren Tube ersetzen willst).
    Ich würde es an deiner Stelle erstmal so versuchen.


    Übrigens gibt es auch noch größere/stärkere Kites als eine 19er Speed 3. Und auch bei anderen Herstellern findet man diesbezüglcih was im Sortiment. :)


    Gruß

    Zitat von sodamixer

    Weder Unity noch Neo sind Hochleister, worauf bezieht sich die Aussage genau? Meinst die paar Prozent mehr Leistung der Slope?


    Das bezog sich auf deine Anforderung "...was mit möglichst viel Depower".
    Eine Montana z.B. (ich beziehe mich nur auf die Modelle 6 und 7) hat mehr Depower als eine Apex. Dennoch würde ich bei stärkerem und böigerem Wind einer Apex (oder auch Neo 3) den Vorzug geben, da sie trotz weniger Depower andere Eigenschaften hat, die bei widrigen Bedingungen durchaus von Vorteil sind. Damit fährt es sich rundum einfach entspannter.
    Muss jeder selber entscheiden, was er will und was nicht.


    Darum fliege einige Kites vorher Probe, bevor du was kaufst, das nach dem Papier zwar "viel Depower" hat, dir aber insgesamt nicht wirklich liegt.


    Zitat von sodamixer

    ist das jetzt eine "Pro Deluxe Tuch" Aussage? Da man mit diesem auch bei ruhigerem/weniger Wind fliegen kann ?


    Das habe ich nicht wegen dem Tuch gesagt. Es war ganz allgemein auf das bezogen, was ich oben schon geschrieben habe:
    Stärkerer Wind -> größere Böen -> unruhige Luft -> Stabiltiät und problemloses Handling eines Allrounders hat je nach persönlicher Einschätzung möglicherweise Priorität vor den (teilweise zickigen) Eigenschaften eines Hochleisters (auch wenn er viel Depoer hat ;) ).


    Gruß

    Zitat von Daniel@Emden

    ...Also muss n neuer Kite her!

    Als Ergänzung oder als Ersatz?


    Zitat von Daniel@Emden

    ... aber verdammt, die Dinger übersteigen zur Zeit mein Budget, auch gebraucht..

    Es gibt auch noch andere Kites auf der Welt (...wenn man sich umsieht). ;)


    Zitat von Daniel@Emden

    ...besonders meine Planung, erst ne 12er und später noch ne 15er dazu geht mal gar nicht klar im Portmonnaie :(

    12 und 15 m² kannst du dir schenken, da die Überschneidung doch recht groß und somit der abgedeckte Windbereich deutlich kleiner ist, als er sein könnte.
    Das ist meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld (selbst WENN es dein Geldbeutel zulassen würde).


    Gruß

    Nun ja, wenn du den passenden Wind für einen Kite um die 8 m² hast, dann ist es von den Böen her schon etwas unruhiger..


    Auch wenn du dich schon entschieden hast:
    Die Neo III ist ein echt guter Kite, der im Vergleich zur Frenzy meiner Meinung nach eine sanftere Kraftentfaltung hat.
    Sehr stabil, leicht rückwärts zu starten, wendig und agil.
    Sie ist, wie jeder Kite, nicht unklappbar, doch behält sie ihre Form wesentlich länger, wenn manch Open-Celler schon ein Bündel in der Luft ist.


    Über was du dir generell im Klaren sein solltest bei Closed-Cellern (nicht nur bei der Neo), ist, dass der Kite durch das nicht zusammenfallende Profil einen höheren Restzug hat, wenn man ihn rückwärts mit der Bremsleine gelandet hat. Eine Frenzy z.B. fällt da zusammen und gibt weitestgehend Ruhe. Ein Closed-Cell-Kite sollte besonders gut gesichert sein, da er dem Wind im gelandeten Zustand eine größere Angriffsfläche bietet.


    Über die Depower eine Aussage zu machen ist für mich nicht so leicht. Mir hat sie immer gereicht, aber ich bin da wohl auch nicht so anspruchsvoll wie mancher FS-Fahrer. ;)


    Dass ein Closed-Celler grundsätzlich mehr Depower hat, würde ich jetzt nicht behaupten. Es kommt einfach auf das Kitemodell an. Gibt ja auch Open-Celler mit relativ viel Depower.


    Generell:
    Wenn du einen Kite auch im Hinblick auf sein Verhalten bei Böen kaufst, dann würde ich von einem Hochleister eher absehen und stattdessen zu etwas Gutmütigerem und Sanfterem greifen, das nicht alles sofort und brachial in Zug umsetzt.
    Denn gerade bei einem 8er, der gut bis 6 Bft gefahren werden kann, ist Stabilität und eine gewisse Gutmütigkeit den letzten paar Prozent an Leistung vorzuziehen.


    Gruß

    Natürlich soll er es probieren, wenn er die Bedingungen dort für günstig hält (darum auch mein Satz "Außer, du hast rechts und links...").
    Hat doch nichts mit "beirren" zu tun, wenn man einige Dinge aufzählt, die ungünstig für so ein Vorhaben sind und diesem entgegen entstehen können. :(


    An meinem Spot haben die Feldwege z.B. auf einer Seite einen Graben. Wenn diese Seite in Lee liegt, dann würde ich dort jedenfalls nicht Buggy fahren wollen.
    Muss natürlich jeder selbst entscheiden, was für einen geht und was nicht.


    Gruß

    @ Lichtschubser
    Ich würde es u.a. davon abhängig machen, wie frequentiert der Feldweg ist.
    Laufen da immer wieder mal Spaziergänger mit Hund? Fahren da Fahrradfahrer oder ist es ein gern genutzter Weg von Bauern mit ihren Traktoren?
    Desweiteren ist es auch nicht unwichtig, was links und rechts des Weges ist.
    Sind es Wiesen? Felder mit Getreide? Oder unbepflanztes Gelände?


    Laut deiner Signatur hast du recht viele Handlekites. Grundsätzlich eine schöne Sache.
    Aber im Binnenland mit den typischen Böen ist es auch mit Depowerkites oft der Fall, dass man mal kurz abfallen muss, um den Druck zu verringern.
    Was machst du in so einem Fall mit einem Handlekite?
    Und das auch noch mit einem Buggy auf einem 2,50 m breiten Feldweg?
    Genau genommen hast du so gut wie keinen Spielraum, um je nach Situation mal abfallen oder anluven zu können.
    Kann eine Weile gutgehen, bis dann DIE Böe kommt, die dich vom Weg runterzieht.
    Und wenn du mal gut in Fahrt bist.....kannst du auch mitten auf dem Weg wenden und wieder zurückfahren, weil etwas Unvorhergesehenes entgegen kommt?


    Wenn du das alles mit einbeziehst, kommst du fast von alleine drauf, dass es eigentlich nicht viel Sinn macht.
    Außer, du hast rechts und links eine kurz gemähte Wiese oder wenigstens einen halbwegs glatten Acker, der nicht eingesäht ist.


    Sind nur ein paar Gedankenanstösse..
    Wie die Situation bei dir tatsächlich ist, wirst du am besten wissen.


    Gruß

    Zitat von Bad_Boy_1988

    ...
    bisher besitzt du ja eher typische Einsteiger- und Trainerkites. Nichts, was jetzt schlimm wäre. ;)


    Wichtig -für eine Beratung- wäre nur zu wissen, ob der 2.5' auch in dieser Liga spielen soll oder ob es da auch etwas Anderes sein darf. (Mehr oder weniger) Unterscheidbare Klassifizierungen wären da: Einsteiger / Allrounder / Intermediates / Hochleister. Mehr dazu steht, glaube ich, auch in der FAQ....


    Auch wenn die Soulfly absolut einsteigertauglich ist, würde ich sie eher als Allrounder einstufen. Nicht als ausschließlichen Einsteiger.


    @ skyfly099
    Für was sind deine Kites denn vorgesehen?
    Denn wenn du "nur" (ist nicht abwertend gemeint) aus dem Stand fliegst, dann kannst du dir einen weiteren Kite zwischen deinen beiden eigentlich sparen.
    Wenn du dennoch einen willst, so musst du dir drüber im Klaren sein, dass ein Intermediate oder gar Hochleister um die 2,5 m² in etwa so viel Leistung haben, wie die Soulfly. Da wäre auf jeden Fall sehr viel Überschneidung da.
    Und wenn du ab einer bestimmten Windstärke Probleme mit der Soulfly hast, dann wird das mit einem 2,5 m² großen Inter oder gar HL nicht entspannter zugehen.


    Gruß

    Zitat von Methodus

    Reudnitzer: sehr gut erkannt! ;)


    Könnt ihr irgendein Trapez empfehlen? Ich habe das hier gefunden, welches auch preislich im Rahmen liegt: PAT LOVE duke


    Der Hintern und Rücken wäre damit ausreichend geschützt oder?


    Ein Trapez mag auf Bildern noch so gut aussehen, letztendlich muss es aber DIR passen.
    Das findest du nur durch Anprobieren raus, am besten wenn du mehrere zur Hand hast, so dass du auch vergleichen kannst.
    Ein Trapez sollte eigentlich überhaupt nicht drücken oder in irgendeiner Form unbequem sein.


    Nur als Vergleich:
    Wenn du z.B. Schuhgröße 43 hast, dann bedeutet das ja auch nicht, dass dir jeder 43er Schuh auch wirklich passt.
    Oder hat dich beim Schuhe-Anprobieren noch nie einer gedrückt? ;)


    Gruß

    Zitat von chronic2oo1

    ...15er Matrixx hat z.B. auch relativ viel Grunddruck...

    Das sehe ich nicht so.
    Ich kenne zwar die Manta nicht, aber die Matrixx (gilt auch für Montana 6/7) ist ebenfalls ein Kite der bewegt werden will.
    Eine 13er Frenzy hatte für mich im direkten Vergleich mehr Grunddruck.
    Um einfach nur den Kite zu stellen braucht es für die Matrixx schon ein wenig mehr Wind. Ist man aber bereit, mit dem Kite zu arbeiten und ihn viel zu bewegen, so kann man einiges rausholen und dann ist er auch ein guter Leichtwindkite.


    Zitat von sodamixer

    Beholder:


    Wenn der Winkel kleiner werden würde, würde ich den Kite doch nicht "länger laufen lassen" können?
    Ich versteh es als Grundvorraussetzung, dass der Winkel gleich bleibt und nur dann kann doch durch längere Leinen ein längerer Weg für den Kite entstehen?
    Oder ist es so ein zwischen Ding, das Windfenster wird vom Winkel her minimal kleiner, so dass durch die längeren Leinen trotzdem noch eine längere Flugbahn für den Kite rausspringt?

    Mit letzterem liegst du richtig. :H:
    Hier der Versuch, das anhand eines simplen Beispiels bildlich zu veranschaulichen:
    Wenn du zwischen dir und einem Freund eine 15 m lange Leine spannst und ihn einen Halbkreis um dich laufen lässt, dann legt er eine Strecke von ca. 47 m zurück. Ist die Leine dagegen 25 m lang, dann muss/darf er etwas mehr als 78 m laufen.
    Übertragen auf das Windfenster, in welchem du den Kite fliegen kannst (und das grundsätzlich immer kleiner als 180° ist), bedeutet das, dass du bei 25 m-Leinen deutlich mehr Raum hast, um den Kite zu bewegen.
    Als Bsp. für den Winkel des Windfensters nenne ich jetzt völlig frei aus der Luft gegriffen einfach mal 170° bei 15 m und 160° bei 25 m.
    Trotz des etwas kleineren Winkels des Windfensters bei längeren Leinen, hast du dennoch deutlich mehr Platz, um den Kite fliegen zu lassen und aus seiner Bewegung Zug zu generieren.


    Zitat von sodamixer


    Ja haber mit auch schon überlegt die Ozone Turbo Bar zu holen mit z.B. dem aktuell hier angebotenen Libre Vampir 10
    Irgendjemand hier aus dem Forum hat bei seiner Kite Range auch erst irgend ein ca 11er Peter lynn und dann den 15 Manta

    Meine persönliche Ansicht:
    Lass die Turbobar weg und fliege einen Handlekite mit Handles. :)


    Zitat von sodamixer

    Laut Ozone Windchart hat der Manta 2 15qm (fliegt wohl schon bei 1-3 Knoten) ein besseres Low End als der Manta 3 15qm(beginnt bei 4-6kn)
    Dass man dabei auf einer Wiese wohl eher nicht Fahren kann ist mir auch klar:-)
    Weiss dazu jemand was?


    Jaja, die Windcharts der Hersteller... :)
    Das ist immer so eine Sache.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei einer vor Ort gemessenen Windgeschwindigkeit von 3 kts sowohl ein 15er-, als auch ein 7,5er-Depowerkite in der luft zu halten ist, wenn man fleissig Achten fliegt. Aber selbst beim 15er ist da von verwertbarem Zug noch keine Spur zu sehen.
    Der Unterschied auf dem Papier kommt bei Ozone daher, dass sie ihre Windcharts seit einigen Jahren anders aufbauen. Nicht nur, dass nun die Farben anders verwendet wurden, sondern auch, dass sie im Gegensatz zu früher den Bereich 1 Bft überhaupt nicht mehr ausfüllen, selbst wenn der Kite da schon "fliegt".
    Selbst der Windbereich des größten mir bekannten Handle-Kites, der 17er Yakuza GT, fängt laut Chart erst ab 2 Bft an.
    Vor ein paar Jahren war das schon (bzw. noch) bei 1 Bft eingezeichnet. ;)


    Bei Windcharts der Hersteller sollte man zum einen wissen, was der jeweilige Hersteller damit ausdrücken will. Zum anderen sollte man es höchstens als groben Anhaltspunkt sehen und nicht auf die Goldwaage legen ("Kite A geht laut Chart xy kts früher als Kite B").


    Mit Testen bist du, wie hier schon andere erwähnt haben, am besten beraten.
    Wenn du in die Gegend kommst und testen wolltest, dann kann ich dir an Kites, die am ehesten zum Thema passen, eine 15er Matrixx und eine 12er Yakuza anbieten.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 30.04.2014, 16:30 -

    Zitat von sodamixer

    ...
    Die Idee nun: Allgemein etwas mehr Spiel in der Windrange durch Extensions(5m?) zu bekommen. Zusammenfassung meiner bisher gesammelten Information:


    Pro1.)Durch längere Leinen wird das Windfenster größer bzw. der Kite kann längere Wege innerhalb des Windfensters nutzen um Zug zu generiere.

    Grundsätzlich richtig.
    Allerdings wird das Windfenster vom Winkel her auch kleiner, da der Kite bei längeren Leinen nicht mehr so weit an den WFR geht.
    Trotzdem hast du bei längeren Leinen auch mehr Platz, um den Kite laufen zu lassen. Ob 5 m da was rausreissen, sei mal dahingestellt.
    Am besten probieren. :)


    Zitat von sodamixer

    Pro2.)Mehr oder vorallem besserer Wind, welcher weiter oben weht. Für mich im Binnenland sehr attraktiv.

    Rein theoretisch Ja. ;)
    Doch wiederum: Ob 5 m da viel bewirken?
    Ich habe für meine 12er Yak 35 m lange Leinen, bei denen ich den Unterschied bei sehr wenig Wind im Vergleich zu 20 oder 25 m gespürt habe (mitverantwortlich waren allerdings auch Bäume in Luv :-D). Beim Snowkiten bei wenig Wind war das auch ein Vorteil (s. Punkt 1).
    Aber wehe wenn es auffrischt. Dann merkst du einfach, dass der Kite nicht so nach vorne geht und mehr Querzug entwickelt.


    Zitat von sodamixer

    Contra 1.) Verzögerung des Lenkverhaltens, halte ich bei 5 Metern mehr, für weniger tragisch.

    Ich auch. Aber bilde dir eine eigene Meinung und probiere es aus.


    Zitat von sodamixer

    Contra 2.) Anknüpfpunkte in den Leinen können sich nach einem Stall und Absturtz vertüddeln, ist auf dem Wasser bestimmt doof, auf dem Land glaub ich weniger schlimm.

    Bei gerade mal 5 m könntest die Leinen ja auch "Schlaufe in Schlaufe" verbinden. Dann hast da keinen Knoten.
    Gibt da aber auch so praktische kleine Metallteile, um 2 Leinen schnell miteinander zu verbinden. Wenn ich den Link finde, dann schicke ich ihn dir bei Interesse per PM.


    Zitat von sodamixer

    Ich erwarte keine Wunder, aber manchmal reicht ein bisschen mehr schon, nun meine Frage:
    Hat jemand erfahrung mit Extension Lines an einer 11qm Frenzy oder vergleichbaren Kites?

    Zur Yak habe ich ja schon was geschrieben. Mit Depowerkites habe ich es noch nicht versucht.


    Hab hier noch was aus der Produktwerbung zur Yakuza GT gefunden:

    Zitat

    ...Eric, Sarah and Curtis from thehttp://www.pittarak.com expedition were adding 12 and 14m Yakuzas the first time to their quiver when they were crossing Greenland from south to north in 2008. They stacked up 2 sets of 30m Lines and were able to snowkite even if they couldn’t feel a breeze on the ground which gave them a big advantage making distance....

    Also wenn ich keinen Wind mehr im Gesicht spüre, dann zeigt der Windmesser definitiv weniger als 1 kts an. Und bei diesem Wind möchte ich im Schnee keinen Kite mit 60 m langen Leinen starten müssen.
    Wobei...versuchsweise auf der Wiese würde es mich ja mal reizen... :-O


    Zitat von sodamixer

    Was kommt bei Foil Kites noch in Frage?

    13er Frenzy (UL), 15er Summit (UL), 15er Matrixx, 14.5er Eskimo, die großen FS Speeds, Zebra Revolt, Spleene X-19...
    Am besten vorher testen. Nur dadurch hast du die Chance zu sehen, was dir liegt und was weniger.
    Wenn dir Lowend wichtig ist, dann würde ich auch große Handlekites nicht ausklammern. Gehen früher als jeder Depowerkite, den ich bisher in der Hand gehabt oder live gesehen habe.
    Ist zwar eine andere Welt, macht aber Spass. :)


    Gruß

    @ Schneeflocke


    Wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du mit einem Intermediate einen Kite mit ungefähr der gleichen Zugkraft wie deine Beamer(s), aber nur eben mit anderen Flugeigenschaften? Also quasi ein Ersatz für den gleichen Windbereich, oder?
    Denn ansonsten ist da schon eine sehr große Überlappung zu deinen bisherigen Kites, wenn du dir jetzt einen 2er oder 3er dazu holst.


    Da du ja bei eher wenig Wind fliegen willst:
    Hast du an die Möglichkeit gedacht, dir eine Größe zu holen, die dich auch bei 2 Bft schon fordert? Hier im Binnenland haben wir ja die meiste Zeit eher wenig Wind. Da kann man die kleinen 2er und 3er zwar gerade so oben halten (teilweise nicht mal das), aber halbwegs Zug ist da noch nicht da.
    Mit einem Intermediate wie z.B. einer größeren Toxic würdest du die beiden anderen nach unten (vom Wind her) gut ergänzen. Könnte eventueller sinnvoller zu sein, als nochmals einen fast gleichen Windbereich abzudecken.


    Kannst gern eine 2.2er Lava I und eine kleine 1.6er Cooper testen, wenn du in die Gegend kommen solltest.
    Die Lava ist übrigens nicht gerade ein Leichtwindwunder und braucht schon etwas Wind. Da geht die Cooper als HL schon früher und spürbar leichter in die Luft.


    Gruß

    @ Tom


    Selbst wenn dir dein kleiner 2-Leiner nicht zu lahm ist, würde ich dir ausschließlich zu einem 4-Leiner raten.. Es kommt einfach auch dadurch wieder frischer Wind rein, da sich dir mit den 2 zusätzlichen Leinen eine neue Welt erschließt.
    Engere Kurven, den Kite in der Powerzone anhalten, propellern, rückwärts mitten in der Powerzone landen (und gelandet am Boden halten), Rückwärtsstart....all das geht mit einem 2-Leiner nicht. :-O
    Aber mit einem 4-Leiner. :D
    Bringt auf jeden Fall für längere Zeit einiges an Beschäftigung.


    Dafür lohnt es sich auch, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
    Was wiederum nicht heißen soll, dass für 150-160 € keine guten 4-Leiner zu haben wären.
    Hier im Verkaufsforum gibt es übrigens auch immer wieder Gebrauchte in gutem Zustand. Also nicht, dass du meinst, es gäbe nur den Neu-Kauf als einzige Option.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 21.04.2014, 11:42 -

    Willkommen im Forum.


    Zitat von peterklo

    ...
    Ist das für 390€ ein guter Deal gewesen?
    ...


    Du scheinst einer von den lustigen Leuten zu sein, die erst dann Fragen grundsätzlicher Art stellen, nachdem sie ihren Kauf schon längst unter Dach und Fach haben.
    Welchem Zweck das dienen soll, ist mir schleierhaft. In meinen Augen ist das sinnfrei.
    Was würdest du machen, wenn nun mehrere Antworten kommen, die in die Richtung "Nee, war ein absoluter Scheiss-Deal und viel zu teuer" gehen?


    Nix für ungut. :)


    Gruß

    Zitat von Ulli-Bln

    Hi Michael,
    Beamer V 2.0 fliegt zwar sicher auch bei 3 Bft, macht aber auf Dauer sicher keinen Spaß. HQ Alpha ist noch zahmer und nur für Anfänger mit kleinem Budget zu empfehlen.


    Da du offenbar Kiterfahrung hast, aber "nur" Spaß im Stand haben möchtest und nicht aufs Board oder in den Buggy, empfehle ich dir einen kleinen Intermediate oder sogar einen Hochleister. In der Größe zwischen 2.0 und 3.0 qm hast du damit auch schon reichlich Spaß. Die sind schnell und entwickeln durch die Geschwindigkeit auch mächtig Dampf, wenn du sie in der Powerzone loopst.
    Solange du keine Traction-Sportarten betreiben möchtest, solltest du nicht wesentlich über 3qm gehen...


    Im allgemeinen gebe ich dir recht, was die m² angeht.
    Dennoch kommt es doch sehr darauf an, bei wieviel Wind der Michael das machen will (das hat er noch nicht verraten). Schließlich schreibt er, dass er "Kraft spüren" will. Auch das ist sehr subjektiv. Bei wenigen Knoten nehme ich dafür z.B. eine 12er Yak (was jetzt nicht als Empfehlung für Michael verstanden werden soll :) ).

    Zitat

    ...Darüber hinaus wird es träge und durch das höhere Gewicht auch bei wenig Wind nur schwer hochzukriegen...


    Dem kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen.
    Hatte erst vor wenigen Monaten eine 6.5er Toxic hier, die sich noch prima starten ließ, als sämtliche Depowerkites nur noch mit viel Mühe in der Luft zu halten waren. Windmaster in 2 m Höhe zeigte 2 kts im Maximum.
    Auch vom Fliegen her kann ich die Toxic absolut empfehlen, da sie echt problemlos ist. Ein richtig geiler Kite.
    Ob sich die kleineren Größen anders fliegen, kann ich allerdings nicht sagen.


    Wenn Michael allerdings auch bei 4 Bft noch raus will, dann würde ich auch nicht mehr als 3 m² empfehlen. Eher sogar weniger.


    Gruß


    Edit: Wort vergessen :)
    - Editiert von Beholder am 18.04.2014, 02:40 -