Beiträge von Beholder

    Zitat von Moes

    Aber hier stellt sich für mich nur noch die Frage ob es da dann rein mal darum geht eine Depowermatte handeln zu lernen oder ob ich dann eben damit auch schon ab und an ins fahren komme mit dem ATB?


    Es geht natürlich nicht nur darum, ausschließlich das Handling zu lernen. Die Größe sollte schon so bemessen sein, dass du später noch was damit anfangen kannst. Darum habe ich ja geschrieben, dass das später der Kite für stärkeren Wind wird.


    (Als Beispiel: Eine 7,5er Apex 2 war bzw. ist mein erster Kite, mit dem ich so ziemlich alles gelernt habe. Als Leichtwindergänzung verwende ich eine 15er Matrixx und einen 12er Handlekite. Die beiden letzteren kommen geschätzt an mindestens 80% (sogar eher mehr) der Kitetage zum Einsatz (Snowkiten), weil es einfach die meiste Zeit eher weniger Wind hat. Aber ohne kleineren Kite hätte ich dennoch einige richtig spaßige Tage verpasst, auch wenn diese zahlenmäßig deutlich in der Unterzahl sind.)


    Solltest du natürlich jetzt schon wissen, dass du bis maximal untere 4 Bft raus gehst und danach Schluß ist, dann kannst dir einen 8 m²-Kite natürlich sparen und gleich zu was größerem greifen.


    Zitat von BeeKay

    Was bei dem einen passt, ist für den anderen gar nichts. Gilt für Kite, Trapez und Board.


    Ja, das kann man wohl so stehen lassen.
    Deshalb kommt auch regelmäßig und zurecht der Rat, dass man testen, testen und nochmals testen soll (auch wenn die Möglichkeiten nicht immer direkt um die nächste Ecke liegen).


    Gruß

    Zitat

    ...aufgrund einiger Sachen die ich gelesen hab hätt ich jetzt einfach mal Richtung Ozone Access orientiert.


    Ist gewiss nicht verkehrt.
    Filips Liste würde ich noch um die HQ Apex (3 oder 4) ergänzen. Funktioniert und ist etwas günstiger als die Access.


    Es gibt sicher mehrere Herangehensweisen an das, was du dir zum Ziel gesetzt hast.
    Eine davon wäre, dass du erstmal nur einen kleineren Kite um die 8 m²kaufst, bevorzugt einen stabilen Einsteiger/Allrounder. Mit dem kannst du dich prima bei weniger Wind vertraut machen und für später hast du damit einen gutmütigeren Kite für deutlich mehr Wind, wenn Stabilität und fehlerverzeihendes Verhalten wichtiger sind als die letzten % mehr Leistung, die ein Hochleister bieten kann.
    Wenn du dich mit diesem ersten Kite einige Wochen/Monate beschäftigst, dann bekommst du mehr Routine und Erfahrung und weißt möglicherweise vor dem nächsten Kauf auch genauer, wie dein zweiter größerer Kite sein soll. In der Zwischenzeit kannst dich mit anderen auf der Wiese trefffen und eventuell den ein oder anderen Kite probefliegen, um einen besseren Überblick zu bekommen.
    Bei einem größeren Kite für weniger Wind (je nach Gewicht ab ca. 11 -12 m² aufwärts) würde ich persönlich keinen Einsteiger oder Allrounder nehmen, da diese oftmals eher träge und behäbig sind. Was bei viel Wind genau richtig sein kann, ist bei wenig Wind nicht unbedingt so toll. Da darf es ruhig etwas agileres mit einem dünneren Profil sein. Aber das ist nur meine Meinung.
    Wenn schon Erfahrung da ist und der Umgang mit einer Matte keine Probleme mehr bereitet, ist man mit einem Intermediate besser beraten (mit dem man am Anfang dennoch erstmal bei Wind <= 3 Bft rausgeht).


    Bei Trapezen gibt es keine allgemein gültige Empfehlung, ob Hüft- oder Sitztrapez.
    Wichtig ist nur, was DIR am besten liegt. Und das findest du nur durch Ausprobieren raus (Filip hat es ja schon geschrieben).
    Es macht auch keinen Sinn, nach einer bestimmten Marke zu gehen, wenn dir das entsprechende Modell nicht gut passt. Und was für den einen perfekt ist, kann für den anderen eine Katastrophe sein (darum machen konkrete Empfehlungen anderer i.d.R. auch keinen Sinn).
    Ich habe mir damals übers Internet mehrere Trapeze bestellt und mich mit einem stabilen Gurtband mit dem Haken ans Treppengeländer gehängt, um zu erfahren, wie die Dinger sich unter Belastung anfühlen. Von "passt ganz gut" bis "geht überhaupt nicht" war alles dabei.
    Und auch bei Sitztrapezen gibt es durchaus Modelle, die keine Ambitionen zeigen, sich in die Familienplanung einzumischen. ;)
    Wenn du einen Kiteladen in der Nähe hast, dann ist das natürlich vorzuziehen.


    Viel Erfolg. :)

    Zitat von sixbeaufort

    ...mich würde die Auswirkung interessieren wenn man Closedcell Kites aus komplett schwarzen Tuch näht.


    Auch bei wolkenverhangenem Himmel? :D


    Im Ernst:
    Ohne mit Berechnungen aufwarten zu wollen bin ich der Ansicht, dass sich manche hier was vormachen, was die tatsächliche Erwärmung im Innern eines Closed-Cellers angeht.
    Klar erwärmt sich schwarzes Tuch, wenn es in der Sonne rumliegt.
    Schwarzes Tuch, dass durch die Luft gesinust wird oder das bei ordentlich Wind gestellt wird, wird durch den (Fahrt-)Wind so runtergekühlt, dass von der Erwärmung, die es beim Rumliegen erfährt, nicht viel übrig bleibt, was an die Luft im Innern abgegebem werden kann. Dazu ist zuviel sich bewegende Luft im Spiel.
    Und wie schon jemand vor mir schrieb, ist so ein Closed-Celler alles andere als wirklich luftdicht.
    Es kommt zu einem ständigen Austausch an Luft, die durch die Einlässe mit Umgebungstemperatur in den Kite eintritt und durch diverse Nähte den Kite auch wieder verlässt.


    Für mich ist die Erwärmung während des Fluges rein theoretischer Natur, die in der Praxis keine Auswirkung hat.


    Gruß


    - Editiert von Beholder am 07.01.2015, 22:31 -

    Freestyletauglichkeit war für mich nie ein Kriterium.
    Den Scout fand ich deshalb interessant, weil ich ihn möglicherweise ohne Demontage ins Auto bekommen hätte.
    Beim Zebra-Buggy, für den ich mich dann entschieden habe, muss ich halt die Hinterachse abmontieren, aber was solls. Sind auch nur 4 Schrauben. Dafür bietet er auch mehr Platz und ein vernünftiger Sitz mit ordentlicher Rückenlehne ist standardmäßig mit dabei. Er ist allerdings auch etwas schwerer als der Scout.
    Da muss man dann halt schauen, welcher Buggy zu den eigenen Prioritäten am besten passt.


    Gruß

    Nein, mit dem Navaro habe ich mich letztes Jahr nicht beschäftigt, als ich nach einem kleineren, gut transportierbaren Buggy gesucht habe. Bin damals auf den Scout gestoßen, der speziell für Freestyle ausgelegt ist und der von verschiedenen Besitzern als stabil beschrieben wurde.
    Habe mich aber dann doch für was anderes entschieden, da ich den Eindruck hatte, dass mir der Scout zu wenig Beinfreiheit bietet. Kann auch sein, dass er bei Flexifoil nicht mehr im Sortiment ist, aber vielleicht kriegt man ihn noch hier und da.


    Gruß

    Zitat von sodamixer

    Ja den Überhandknoten hab ich bereits gefunden aber auch angaben zu 45% Bruchlast, was ich nicht so dolle fand. Jetzt nehme ich halt den doppelten Überhandknoten :)
    Leider habe ich mich auch mit dem Stichwort "Stopperknoten" nicht wirklich ausführlich belesen können.
    Die Spannendste Info war noch, dass die "Affenfaust" unsicher ist und daher nicht mehr groß zum Einsatz kommt :)
    Die Idee mit der Trimmer-Verkürzung finde ich sehr gut! Hab auch das Gefühl hier viel Überfluss zu haben.
    Danke für die Hilfe


    Gern geschehen.


    Die Affenfaust ist klasse.
    Allerdings eher zum Leute-erschlagen und nicht als Stopperknoten. ;)
    Dafür taugt die doch hinten und vorne nicht. Viel zu viel Materialverbrauch, viel zu klobig, viel zu aufwändig...da gibt es passenderes.
    Die war jetzt hoffentlich nicht im Ernst im Zusammenhang mit Stopperknoten genannt worden. Oder etwa doch? :O


    Gruß

    Na, der einfachste Stopperknoten ist ja der bekannte Überhandknoten. :)
    Ist zwar kompakt, aber nach Belastung nicht so leicht zu lösen.
    Gibt natürlich noch andere, die auch eine bessere Bruchfestigkeit haben, aber die sind dann nicht ganz so schlank.
    Da könnt ihr euch den raussuchen, der euch am besten gefällt.


    Einen Knoten in die Vorleine habe ich nach Kauf meiner Matrixx allein deswegen gleich reingemacht, damit die Adjusterleine nicht immer so viel rumbaumelt. Die war bei optimaler Trimmung schon ziemlich lang.


    Gruß

    Zitat

    Leider finde ich keinen für mich geeigneten Kite als Openceller.


    Kommt für dich ein Closedceller in Frage?
    Beim ersten Start nach dem Auslegen müssen sich diese ja erst füllen und haben deutlich weniger Zug, als wenn sie schon voll sind. Nach einer längeren Pause während der Session ist es ähnlich.
    Wenn es nur der Start ist, kannst auch mal folgendes probieren:
    Während dem Start mit einer Hand die Vorleine der Frontleinen fassen und zu dir herziehen, so dass der Anstellwinkel der Kappe kleiner wird. Sozusagen eine andere Art, den Kite temporär zu depowern. :)
    Darfst nur nich zuviel ziehen, da sonst eventuell die Anströmkante nach unten klappen kann.


    Die Frenzy hat meiner bisherigen Erfahrung nach mehr Grundzug als z.B. eine Montana (kenne nur die 6. u. 7. Version) oder Matrixx.
    Diese muss man mehr bewegen laufen lassen, um den gleichen Zug zu bekommen, während man die Frenzy früher stellen kann.
    Der Vorteil dabei ist, dass es einem der geringere Zug beim Stellen von Montana/Matrixx leichter macht, mit stärkerem Wind umzugehen.
    Ob das deinen Anforderungen soweit genügt,. dass du deine Situation spürbar verbessern kannst, müsstest du testen.


    Ansonsten:
    Was spricht bei dem Wind gegen eine kleinere Frenzy-Größe?


    Achja, der Kundenservice von Libre ist übrigens sehr gut. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.


    Gruß

    Bei Trapezen wird hauptsächlich unterschieden zwischen Sitztrapez und Hüfttrapez (die wenigen Mischvarianten lasse ich der Einfachheit halber außen vor). Schau mal, was du mit der Suchfunktion hier im Forum dazu findest).


    Den Begriff "Einsteiger" gibt es bei Trapezen eigentlich nicht.
    Es gibt nur welche, die dir passen und genug andere, die das nicht tun.
    Und ein schlecht passendes Trapez kann dir wirklich den Spass an der Sache nehmen.
    Darum würde ich an deiner Stelle mehrere anprobieren und am besten direkt miteinander vergleichen.
    Das geht am besten, wenn du entweder einen Laden bei dir um die Ecke hast oder dir irgendwo mehrere bestellst.
    Auch eine Idee wäre, dich mit anderen auf der Wiese zu verabreden (-> Kites testen) und nach freundlichem Nachfragen bei der Gelegenheit eventuell auch deren Trapeze anprobieren zu können.
    Es wäre jedenfalls schon fast ein ziemlicher Glücksfall, wenn ein gut passendes Trapez bei einem Gebrauchtkauf dabei wäre.


    Generell klar sein muss dir, dass du mit einem einzigen Kite nur einen relativ kleinen Windbereich abdeckst.
    Willst du nur mal hineinschnuppern oder kannst jetzt schon mit Sicherheit ausschließen, dass später ein weiterer dazu kommt, dann macht es tatsächlich Sinn, diesen einen in der Größe so zu wählen, dass er für die Windstärken passt, die bei dir die meiste Zeit vorherrschen.
    In allen anderen Fällen ist zumindest eine 2-Kite-Strategie die bessere Lösung. Kommt diese grundsätzlich in Frage, dann lohnt es sich, den ersten Kite so zu kaufen, dass er nachher sinnvoll ergänzt werden kann.
    Aber dies nur als Gedankenanstoß. :)


    Gruß

    Zitat von filip

    habe ich einen Schnupperkursler betreut und der kam mit der Apex3 überhaupt nicht zurecht flog ihm zu schwammig(reagierte nicht schnell genug auf steuerimpulse).
    Dann haben wir ihm ne Apex Iv geholt und mit der hatte er total Spaß und wollte garnicht mehr aufhören


    Dann stimmte was mit der 3er nicht.
    Die Apex 3 fliegt grundsätzlich einwandfrei.
    Ich behaupte, dass ein Anfänger bei richtig eingestellten und ordentlich fliegenden Kites keinen Unterschied zwischen der 3er und der 4er bemerkt.


    @ Ri0n
    Sowohl die 3. als auch die 4. Version der Apex sind für deine Zwecke gut geeignet. Sind beides ordentliche Schirme.
    Wie Filip schon schrieb, gibt es auch von anderen Herstellern noch (mehr oder weniger) gutmütige Kites, wobei die Access und Unity preislich höher liegen und letztere geschlossene Zellen hat.
    Ein Unterschied besteht in der Safety, denn die Apex hat eine Backstall-Safety und keine 5. Leine.
    Manche quietschen dabei laut auf, da sie sich nur mit einer 5.-Leine-Safety sicher fühlen und Backstall-Safety als überholten Anachronismus ansehen.
    Anderen wiederum, die mit ihren Kites umzugehen wissen, ist eine Backstall-Safety bei Open-Cell-Kites aus verschiedenen Gründen lieber.
    Beides hat Vor-und Nachteile. Und was wie gewichtet wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Vorher zu testen ist ein Tipp, der hier oft genannt wird und der so gut wie immer auch seine Berechtigung hat.
    Wenn du schreibst, aus welcher Ecke du kommst, dann kann es gut sein, dass jemand in deiner Nähe ist, der dir eine Testmöglichkeit bieten kann. Ansonsten einfach über den "Stammtisch-Thread" im internen Forum schauen, welche Leute nicht all zu weit von dir weg sind.


    Da du in deinem obigen Beitrag nichts dazu geschrieben hast:
    Ein Trapez hast du schon?
    Ist zwingend notwendig, wenn du die Vorteile eines Depower-Kites nutzen willst.
    Ansonsten hast du später einen großen Kite an der Bar, der sich von den Steuermöglichkeiten her kaum von einem 2-Leiner unterscheidet.


    Gruß

    Zitat von filip

    Hey leute,
    Theo und ich hatten auch noch an die Radical von Libre gedacht, was
    meint ihr zu der ?
    Von der Beschreibung her klingt die ja super und ist preislich auch noch locker
    im rahmen...


    Da muss der Theo sich eben überlegen was er nun will. ;)
    Denn die Radical ist zum einen ein Opencell-Kite (er bevorzugt nach eigener Aussage ja Closed-Celler) und zum anderen hat sie keine fünfte Leine.
    Wenn das egal ist und der Kite ihm liegt, dann wäre das eine Option.


    Gruß

    @ Theo2


    Sicherlich wirst du einige Empfehlungen für den ein oder anderen Kite bekommen. Jeder gibt hier aber das an, mit was er/sie gute Erfahrungen gemacht hat oder was ihm/ihr am besten entgegen kommt.
    Das mögliche Problem dabei ist, dass das nicht unbedingt auf dich zutreffen muss, da keiner hier wissen kann, was DIR am besten liegt.
    Um einen Fehlkauf zu vermeiden, bist du darum am besten beraten, wenn du dir selber einen Eindruck verschaffst und die entsprechenden Kites selber testest.


    Wenn du auf eine Safety mit 5. Leine Wert legst, dann kannst du die Montana schonmal streichen. Ebenso alle Ozone-Kites vor 2012 und auch die im vorigen Beitrag genannte Slope.



    Zitat von Glide-Mike

    Barfeeling fand ich klasse (aber nicht auf FS Niveau)


    Für mich ist die Forumlierung etwas unglücklich. Bar-Feeling kann durchaus anders sein, aber einen Idealwert, den eine Bar möglichst erreichen sollte und ab dem sie gut ist (diesen Eindruck vermittelt der Begriff "FS Niveau"), gibt es da meiner Ansicht nach nicht.
    Zu unterschiedlich sind die Geschmäcker und Ansichten, wie hoch Bar- und Steuerkräfte und welcher Natur die Rückmeldung an der Bar sein soll. Der eine mag es lieber so, ein anderer wiederum völlig anders.


    Gruß

    Sehe ich ebenso.


    Macken und Schrammen sind für mich Zeichen des Gebrauchs (oder des achtlosen Umgangs mit dem Material, wenn es tatsächlich nur im Laden stand).
    Selbst wenn sie rein optischer Natur sind und keine Auswirkung auf die Haltbarkeit des Produkts haben, würde ich dafür zumindest nicht den Neupreis zahlen wollen.
    Nur aus deiner Beschreibung heraus ist für uns nur sehr bedingt auf den Zustand des Artikels zu schließen, doch wenn das Teil tatsächlich wie 2. Wahl aussieht, dann soll er dir auch einen entsprechenden Preis machen.


    Gruß

    Klar darfst du. :)
    Das war der Sascha vom Drachenstore (http://www.kites24.de), bei dem ich auch meine Frenzy gekauft habe.


    Eine Waage-Leine ist eigentlich ein Ersatzteil und sollte, wenn schon nicht beim Händler, dann doch zumindest bei Ozone in Vietnam auf Lager liegen. Dein Kite ist schließlich gerade mal 2 Jahre alt.
    Für mich hört es sich jedenfalls seltsam an, wenn ein "Ozone-Händler" eine Leine selber anfertigt.
    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Waageleine bei Ozone nicht vorrätig gewesen sein soll.


    Ich bekam für meinen Kite nach Angabe des Modelljahres und der Größe noch einen Waage-Plan zugeschickt, so dass ich die richtige Bezeichnung der Leine zweifelsfrei benennen und durchgeben konnte.
    Diese Leine war dann noch dazu schneller da, als die veranschlagte Lieferzeit von 4 Wochen.


    Kannst ja bei dem oben genannten Laden mal anfragen.
    Aus eigener Erfahrung kann ich den jedenfalls nur empfehlen.


    Gruß

    @ floriko
    Die Hydra ist eigentlich ein Trainerkite. Sie ist gutmütig und stabil. Das Profil der Kappe ist relativ dick und die Streckung eher klein.
    Im Klartext bedeutet das, dass das kein Hochleister ist, mit dem du bei wenig Wind durch Bewegung richtig Zug generieren kannst. Dafür ist sie aber auch nicht konstruiert worden. Die Wasserstartfähigkeit ist so ziemlich das einzige, was sie von deinen Bedingungen erfüllen kann.


    Aber definiere doch mal bitte genauer, was für dich "extrem niedriges Lowend" und "deutlich unter 10 Knoten" ist.


    Zitat

    -Größe sollte 3 bis 6 m2 sein
    -Depower kann aber muss nicht sein


    Depower kannst du bei deinen Größenvorgaben gleich streichen. Das wären quasi Sturmkites.
    Für Leichtwind und Depower brauchst du unter 11-12 m² gar nicht erst anfangen zu suchen (wenn, dann eher größer).
    Selbst für einen Handlekite wären 3-6 m² zu klein für unterstes Lowend. Da müsste es schon ein großer Handlekite sein. ;)
    Meines Wissens nach gibt es letzteres nicht mit geschlossenen Zellen.
    Wenn ich "extrem niedriges Lowend" höre, dann denke ich (bei Fortbewegung an Land) an 12 m² aufwärts.


    Als grobe Hilfestellung:
    Wenn du beim Standfliegen einen Kite durch die Powerzone fliegen kannst ohne weggezogen zu werden, dann ist dieser für die Fortbewegung zu klein/schwach.


    Aber mal ganz ehrlich:
    Wenn du das hier schreibst...

    Zitat

    Da ich auch etwas Kitesurfen kann und Equipment habe


    ...dann solltest du doch eigentlich wissen (oder zumindest einschätzen können), dass mit 3-6 m² kein Staat zu machen ist. :(


    Gruß