Beiträge von Beholder

    Aufjedenfall gut zu wissen das eigentlich alle zum Slope raten.

    So würde ich es nicht ausdrücken.
    Ich habe z.B. bis jetzt noch zu gar keinem Modell geraten, weil ich dir zuvor ja erst die Frage wegen Open-/Closed-Celler gestellt habe (die nach wie vor nicht geklärt ist).
    Glide-Mike hat die Slope ins Spiel gebracht (was ja auch nicht verkehrt ist) und ich habe mich anhand der Slope-Größen auf die Problematik eines zu kleinen Kites bezogen.
    Es gibt durchaus noch mehr geeignete Soft-Kites, die in Frage kämen. Die Slope ist nur einer davon.


    Eine andere Möglichkeit wäre übrigens auch, dass du gleich Tubes kaufst, wenn es dich sowieso mehr aufs Wasser zieht.
    Gibt genug Leute, die diese auch an Land fahren. Muss einem halt liegen.


    Gruß

    Bei deinem Gewicht, KLB und Standfliegen.... Im Stand 6.5er Slope, fahren 9er Slope.
    Neu schon ideal was Preis/Leistung angeht. Leicht gebraucht oft sehr guenstig zu kriegen. Beides also Stand und Fahren zu vereinen ist immer schwierig, da Du zum fahren schon mehr Power brauchst.

    Lässt sich insofern eigentlich problemlos vereinen, wenn man mit einer Größe bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten standfliegt, bzw. fährt.
    Bei seinen Anforderungen würde ich einen Kite aber definitiv so kaufen, dass er fürs Fahren passt. Nach dem Standfliegen würde ich mich nicht richten, denn das geht immer irgendwie, wenn man damit umgehen und den Wind einschätzen kann (grundsätzlich und besonders am Anfang eher weniger Wind, als zum Fahren nötig wäre).
    Von einem 6.5er würde ich jedenfalls absehen, da das fürs Fahren schon ein Starkwindkite ist.
    Also mindestens eine Größe größer kaufen (wobei es genug Tage geben wird, an denen auch ein 9er zu klein sein wird).


    @ Pascal
    Auf Dauer wirst Du wenigstens 2 Kites benötigen, wenn du halbwegs vernünftig fahren können willst. Bei einem Kite ist der Windbereich einfach zu klein.


    Gruß

    Willkommen hier im Forum. :)


    hier noch ein paar weitere Fragen für dich:


    - Hast du dir schon Gedanken gemacht, ob es ein Open- oder ein Closed-Celler sein soll? Oder kommt beides in Frage? (Hat beides Vor- und Nachteile.)
    - Wieviel willst du maximal ausgeben? Darf es auch ein Gebrauchter sein?
    - Welchen Windbereich soll der Kite denn abdecken? Was ist dir da wichtig?
    (So stürmische Tage wie heute haben wir hier ja eher selten, abgesehen davon, dass es bei diesem extrem böigen Wind sehr anstrengend ist, sich ziehen zu lassen und eigentlich keinen Spaß macht.)


    Achja, passende Plätze, auf denen man an Land fahren kann, sind hier bei uns leider recht rar (fast so rar, wie bekitebare Wasserflächen).


    Gruß

    Die Speed geht wieder zurück da ich auch schon 2 Wochen drauf warte, da die aus UK kommt. Das da immer so UK Händler bei Amazon dazwischen rum geistern...

    Von wem du was kaufst hast du ja hoffentlich vorher gesehen, oder etwa nicht? :/
    Wenn es einen Artikel genausogut auch hier zu kaufen gibt, dann müsste ich nicht überlegen, wo ich bestelle.
    Denk nur mal an eine Reklamation bei einem ausländischen Händler. Glaubst du, dass das schneller geht, als eine Neubestellung, so wie es bei dir gerade der Fall ist?
    Die paar Euro, die du glaubst, gespart zu haben, können schnell nach hinten losgehen.


    wofür brauchst Du eigentlich 2 Kites, die so eng bei aneinander liegen? so 0,3-0,4 qm?
    Gut, jetzt wird es ja die Lycos. Bei den beiden Speeds hätte ich keinen Sinn gesehen.

    Bleibt sein Geheimnis. Ich verstehe es auch nicht. ?(
    Hatte schon vor fast 2 Wochen den alternativen Vorschlag gemacht, erstmal nur einen zu kaufen und den zweiten erst später, wenn er ganz sicher ist, dass er diesen wirklich noch will.
    Aber jeder, wie er will. :)


    Gruß

    Da hat einer Spaß. :)
    Hoffe, du hast ihn noch recht lange.


    Der Reiz des Neuen verfliegt halt irgendwann ein wenig.
    Die 2.0er hole ich nur noch raus, wenns richtig kachelt und das ist sehr selten der Fall.
    Ist auch in Ordnung so, denn für jeden Tag wär es halt recht schnell öde, da man im Gegensatz zu 4-Leinern eben nur hin-und herfliegen kann.


    Sie ist sehr stabil und fliegt wie auf Schienen. Saubere Ecken sind mit ihr absolut problemlos.
    Wenn es weniger einfach und dazu noch schneller sein soll, hilft nur ein Speed-Stabdrachen, dem ich öfter mittlerweile öfter den Vorzug gebe, als der Matte. Letztere hat dafür ein geniales Packmaß und ist schneller auf- und abgebaut.


    Achja, schreib doch dein Kaufgesuch in deine Signatur. ;)


    Gruß

    Sonic und Chrono sind in der Tat zu speziell, als das man sie im Zusammenhang mit der Fragestellung des TEs hier erwähnen sollte.


    Na ja nicht wirklich (jedenfalls aktuelle Ktes). Fast jeder der mal einen Speed geflogen ist und mit Matten was am Hut hat will ihn dann auch kaufen. Dagegen spricht eigentlich nur der Preis. Was gibt es denn sonst noch so?


    Matrix von HQ hat Defizite im Highend, die Boeen kannt du mit einem Speed viel besser aushalten. Revolt von Zebra Kites hat mit überhaupt nicht zugesagt, war noch träger als der Speed kaum Rückmeldung an der Bar. Der Neo von HQ kenn ich als Einsteigerkite (gut den aktuellen kenn ich nicht) mit all seinen Vor- und Nachteilen.
    ...
    Was gibt es sonst noch für Ottonormalfahrer? Nichts?
    ...

    Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden (und das ist auch gut so).
    Ich persönlich tendiere z.B. eher zu agileren und wendigeren Kites (z.B. Ozone, HQ, ...). Die Möglichkeit, eine Speed 3/4 zu fliegen hat sich mir leider immer noch nicht geboten, aber habe diese nun schon oft genug im Schnee gesehen und ehrlich gesagt macht mich das nicht so an, mit so einem eher trägen Lappen zu fahren. Das heißt nicht, dass ich sie schlecht finde, es ist einfach nicht so mein Ding.


    Auf der anderen Seite kannst du mit deiner Aussage auch nicht sagen, dass es außer der Speed sonst nichts Vernünftiges gibt, nur weil andere Kites weniger Depower haben. Eine Speed mag meinetwegen davon mehr haben, aber wenn ich meine 15er Matrixx bei 17/18 kts noch kontrollieren kann, ohne dass es mich wegbläst, dann reicht mir das völlig (zumal das eigentlich eh ein Windbereich ist, in dem ich mit dem 9er schon längst fahren könnte).


    Die Matrixx 1 war sicherlich verbesserungsfähig, aber das heißt nicht, dass sie kein gut zu fahrender Kite gewesen wäre (bzw. ist).
    Und wenn der Nachfolger in nur einem wichtigen Punkt, den ich an der 1er zu kritisieren habe, verbessert worden ist, dann ist das definitiv ein guter Kite. Und dann ist er für "Ottonormalfahrer" eine Option, ungeachtet der Tatsache, dass es Kites gibt, die im einen oder anderen Punkt noch etwas besser sein mögen (die auf der anderen Seite aber bei anderem auch wieder weniger gut sind, je nachdem eben, was einem beim Fahren wichtig ist).


    Die HQ Neo 3 ist für mich ein gut funktionierender und harmonischer Kite, der eben wieder deutlich wendiger als eine Speed ist und den es auch nur bis max. 11 m² gibt.


    Die Zebra Revolt ist eine interessante und gut funktionierende Alternative. (Ja, ich weiß, dass du da anderer Meinung bist. ;) )
    Mir persönlich war sie etwas zu träge, aber das hat z.T. auch wieder mit meinen Vorlieben zu tun.


    Und was mir, seit ich kürzlich bei Guntram auf der Kitearea war, aus verschiedenen Gründen richtig gut gefallen hat, das ist die neue Zebra Revolt Ultra. Für mich ein Top-Kite.


    Andere Closed-Celler gibt es also durchaus.
    Es steht halt nur nicht überall "Flysurfer" drauf. ;)


    Gruß

    Die Apex III ist ein super Kite zum Erlernen des Depowerkitens. Imho eine bessere Option zu Beamer, Magma, auch wenn es dazu gegenteilige Meinungen gibt. Die Handlekites werden deutlich schneller in die Ecke fliegen, die 5er Apex III hat für einen Kiteneuling auch schon genügend Zug zum Respekt einflößen ;-). Später kannst du das Teil dann bei viel Wind einsetzen und mit weiteren Größen ergänzen. DAS ist kein rausgeschmissenes Geld, die Handlekites, vor allem in den geplanten Größen schon, spätestens dann, wenns aufs Board gehen soll.


    ...


    Mit der 5er Apex deckt man mit einem Kite fast den gleichen Windbereich wie mit den beiden Handlekites, nur dasses deutloch stressfreier ist und der Lernfaktor um einiges höher liegt.

    Dem ist sicherlich so, "wenn" man weiß, dass man sich in den Traction-Bereich entwickeln will. Laut den Aussagen des TEs ist das aber offenbar noch gar nicht sicher.
    Ursprünglich war nur von einem Spielzeug für den anstehenden Dänemarkurlaub zum erstmal nur Reinschnuppern ohne größere Investitionen die Rede (was auch völlig nachvollziehtbar ist).
    Ob ihm weitere Schritte in diesem Sport überhaupt liegen, weiß er nach eigenem Bekunden ja selbst noch nicht:

    Wenn ich länger gefallen an dem Hobby finde, würde ich mir auch gerne etwas unter die Füße schnallen (später dann evtl. auch auf dem Wasser in beiden Aggregatszuständen). Das ist aber Zukunftsmusik und noch weit weg (nächstes Jahr?).
    ...
    Da es hier nur um ein Ausprobieren geht, will ich nicht so viel Murmeln und Muscheln eintauschen.

    Von daher halte ich sowohl 4er/5er-Handlekites (die er in einem seiner letzten Beiträge ins Gespräch brachte) als auch einen Depowerkite (Budget? Zusätzliches Trapez?) derzeit für fehl am Platz.


    Zumal er sich mit letzterem gleich fest verbindet.
    Ohne die Unterstützung eines erfahrenen Kiters halte ich das nicht für sinnvoll.


    Mir geht es zunächst nur rein um das an Land fliegen. Einmal um zu sehen ob mir das überhaupt Spaß macht und wie gesagt um überhaupt erstmal so ein Teil unter Kontrolle zu bringen.

    Dieser Abschnitt hier bestätigt mich in meiner Sichtweise.



    Würde er tatsächlich in absehbarer Zeit an Land fahren wollen, dann halte ich eine 5er Apex für zu klein (außer auf Asphalt oder Eis).
    Wenn er nicht gerade 60 kg oder weniger wiegt, braucht es für diese Größe schon richtig viel Wind.
    Mein weniggenutzter Depowerkite im Schnee ist eine 7.5er Apex 2. Wenn überhaupt, dann kommt die maximal 1-2 Mal im Jahr raus. Und wenn die tatsächlich mal zu groß ist, dann ist der Wind so, dass es ehrlich gesagt keinen Spaß mehr macht (für mich mit Ski/Board bei fahrfertigen 82-85 kgsind das ungefähr obere 6 Bft). Darum habe ich auch vor Jahren Abstand vom Kauf eines noch kleineren Depowerkites genommen.


    Nur zum Fliegen aus dem Stand wäre die Größe zwar ok, aber allein dafür ist es dann wieder zu teuer.
    Zum Fahren halte ich sie auf Dauer eher für zu klein. In diesem Punkt stimme ich Uli zu.


    Ach ja, meine beiden kleinen Handlekites liegen auch nach 5 bzw. 4 Jahren noch nicht in der Ecke, da ich sie für kurzweiliges Spaßfliegen aus dem Stand immer wieder mal raushole. Situationen, in denen es sich eben nicht lohnt oder auch keinen Sinn macht, exra einen Depowerkite rauzuholen (wenig Zeit, wenig Platz, Regen im Anmarsch etc.). Zumal man manche Dinge mit einem Depowerkite einfach nicht machen kann (auf der Stelle fliegen, rückwärts fliegen, propellern...). :)


    Gruß

    @ Marvin


    Du schreibst, dass du an Land schon Erfahrung hast und dass du von der Speed begeistert bist, aber daraus folgt nicht automatisch, dass du schon eine dein eigen nennst. Habe ich das richtig verstanden?
    Welche(n) Kite(s) hast du denn derzeit in welcher Größe?
    Willst du diese(n) nun ergänzen?


    Wie zuvor schon mehr als einmal erwähnt, würde ich die Idee einer 1-Kite-Lösung in den Wind schlagen.
    Sonst hast du irgendwas in der Mitte, dass weder den Leichtwindbereich gut abdeckt, noch dir bei stärkerem Wind Spaß macht.
    Damit wirst du auf Dauer nicht glücklich, denn der Wind wird nicht immer genau in der Stärke wehen, so dass es für diesen einen Kite gut passt. Um wenigstens einen zweiten wirst du auf Dauer nicht herumkommen.
    Daher würde ich die Größe deines nächsten Kites so wählen, dass er zu einem späteren Zeitpunkt mit wenigstens einem weiteren Kite gut ergänzt werden kann.


    Könnte sinnvoll sein, wenn du deine Einzelstunden bei einer Schule nimmst, die mit Tubes schult, so dass du dir einen Eindruck verschaffen kannst, bevor es an einen Kauf geht.
    Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, denn gerade was die Flug- und Drehgeschwindigkeit angeht, unterscheidet es sich doch deutlich von den meisten Matten (besonders von den eher behäbigen Speeds).
    Es gibt Leute die fliegen ausschließlich Tubes, weil sie Matten nicht mögen (oder nicht damit zurecht kommen ;) ), bei anderen ist es genau umgekehrt.
    Vielleicht geht es dir auch wie vomFelde und mir, dass du auf dem Wasser nur eine große Matte für Leichtwind willst und ansonsten nur Tubes einsetzt.


    Ein Vorteil von Tubes sei noch erwähnt (ist in Stehrevieren natürlich zu vernachlässigen):
    Sollte sich der Kite auf dem Wasser nicht mehr starten lassen, sei es, dass du ein Leinenproblem hast oder auch nur, dass der Wind zu schwach ist, dann hast du mit einem Tube eine sichere Rettungsinsel, die dich über Wasser hält (kann in manchen Situation durchaus hilfreich sein).
    Eine Matte verliert früher oder später die Luft und hat diesen speziellen Vorteil nicht.


    Und mal ganz nebenbei:
    Auch wenn fast jeder hier von der Speed spricht, so gibt es auch noch andere (gute) Closed-Celler.
    (Manchmal habe ich den Eindruck, dass das hier im Forum öfters unter den Teppich gekehrt wird.)


    Gruß

    wie gesagt, ich hoffe das ich das Teil mal noch in die Hände bekomme, hat einen recht guten Eindruck gemacht.

    Mach das. Olli hat da einen guten Kauf getätigt. Mir hat der Kite jedenfalls vom Flugverhalten her sehr gut gefallen.
    Vom Design her grundsätzlich zwar auch, aber aus rein praktischen Gründen bin ich nicht so der Freund von so viel weißer Fläche. Da ist halt sofort jeder Fleck zu sehen und es sieht deutlich schneller unschön aus als andere Farben.


    ...bereits seit ueber 6 Wochen, im Wochentakt verschoben hatte

    Dann wärs auf 7 Wochen auch nicht mehr angekommen. ;)
    Ein Grillfest kann man eigentlich jederzeit machen (selbst bei Windstille :) ).
    Ein Testival gibt es dagegen nicht mal jedes Jahr. Und wenn dann noch genug Wind und gutes Wetter dazu kommen, dann ist das zwar nicht wie ein Sechser im Lotto.....aber fast. :D


    Sonntag Mittag konnte ich mich leider nicht mehr aufraffen .

    Schade für dich, denn dort hättest einiges testen können. Mitfahren wäre kein Problem gewesen.
    Dass dem Guntram die Worte fehlen, kann ich jedenfalls gut verstehen.


    Gruß

    Beholder kommt sogar aus deiner Ecke, eine Fahrgemeinschaft wäre wohl durchaus möglich gewesen.

    Klar. Hätte es nur wissen müssen, dass jemand Interesse dran hat.



    Hallo,


    Darf man fragen welche Kites die drei Tester besonders gut fanden ?

    Was bringt es dir, wenn du weißt, welcher Kite mir am besten gefallen hat (bin sowieso nur 2 gefahren, anschließend meinen eigenen zum Vergleich)?
    Dann weißt du noch lange nicht, ob er auch dir liegen wird.


    Jeder hat andere Anforderungen. Darum gibt es auch nach wie vor Leute, die etwas anderes als FS fliegen, auch wenn manche hier im Forum eine FS Speed 3 oder 4 als das einzig Wahre ansehen.
    (Für diejenigen selber mag das auch so sein, es gilt halt nicht unbedingt für alle anderen ;) ).



    Hab gerade noch einen älteren Beitrag von dir gesehen:

    Wenn ich so ein teil mal in die Finger bekommen will, hilft vermutlich nicht mal ein Fred mit dem Namen: Suche Gelegenheit im Raum Stuttgart, um eine Speed3 o.4, Matrixx 2, usw. zum testen und kennenlernen.


    An den wenigen Spots hier, hat zumindest keiner so einen Kite.

    Offenbar denkst du etwas zu negativ. Es sind schon viel unwahrscheinlichere Dinge passiert.
    Aber wenn nicht fragst und deine Absichten nicht bekannt gibst, dann kann auch niemand darauf antworten. ;)


    Wie dem auch sei:
    Ich bekomme hoffentlich in nächster Zeit eine Matrixx 2 testweise (hätte eigentlich schon längst da sein sollen).
    Wenn du sie nicht auf den Boden knallst, dann kannst sie auch mal an den Haken nehmen (wenn sie denn mal da ist).


    Gruß

    Ich erinnere mal an eine Aussage von dir weiter oben:

    Die Idee ist ja auch jetzt ein Spielzeug für den Dänemark Urlaub zu haben.

    Damit brauchst du derzeit doch keinen einzigen Gedanken an eine 4.0er oder 5.0er zu verschwenden, die du "eventuell" später mal fürs Buggyfahren gebrauchen könntest.
    Derzeit weißt du nach eigener Aussage ja noch nicht mal, ob dir das Mattenfliegen aus dem Stand überhaupt gefällt (darum auch deine, durchaus berechtigte einstweilige Budgetbegrenzung).


    Wenn du noch so unsicher bist, ob du Geld für etwas ausgeben willst, das dir möglicherweise doch nicht gefällt (oder das du später nicht oder kaum mehr nutzen wirst, s. deine DSLR). dann wäre es allemal besser, wenn du gegen einen Beitrag in die Kaffekasse deines Kollegen auf dessen Leihgabe zurückgreifst und erstmal schaust, ob die ganze Sache überhaupt dein Ding ist.
    Das ist allemal besser, als jetzt schon über eine (derzeit zu große) Größe fürs eventuell nie stattfindende Buggyfahren nachzudenken.


    Gruß

    Generell spielt der Untergrund da noch eine wichtige Rolle.
    Auf harter kurzgemähter und ebener Wiese gehts deutlich früher los, wohingegen du bei höherem Gras und holpriger Oberfläche mehr Wind benötigst.
    Beim Snowkiten ist es ähnlich, da es ein riesiger Unterschied ist ob du auf hartem oder gar vereistem Schnee fährst oder in 25 cm Pulver.
    Darum ist es auch schwer, bezüglich der Windstärke eine genaue Angabe zu machen.
    Dazu kommt noch, dass es auch sehr vom Kitemodell abhängig sein kann.
    10 m²-Depower ist nicht gleich 10 m²-Depower. Da gibts teilweise große Unterschiede.


    mit relativ früh meinte ich ab ca 2 Windstärken

    Bei dem Windbereich kann ich dir aus meiner bisherigen Erfahrung auf Schnee aber jetzt schon sagen, dass du das knicken kannst.
    2 Bft sind 4 - 6 kts. Da bin ich selbst mit meinem 15er schwer am sinusen und loopen.
    In dem Bereich fahr ich lieber meinen 12er Handlehochleister.
    10er Depower kannst da jedenfalls komplett abhaken. Vielleicht haben die neuesten Race-Hochleister da eventuell eine Chance, das kann ich nur schwer beurteilen. Generell fängt das aber eher so ab 4 Windstärken an.


    Gerade im Leichtwindbereich (und da gehören 2 Bft definitiv dazu) kommt es auch noch stark auf das fahrerische Können an, da zwischen "gerade so fahren können" und "Schirm kommt runter" oftmals nur ein schmaler Grat liegt.


    Gruß

    ...
    Habe mich dann zwar fast um ca. Faktor 2 von meinem ursprünglichen Max Budget wegbewegt, aber es bringt ja nichts wenn man dann keinen Spaß am Material hat.
    ...


    Ist schon der richtige Ansatz.
    Das Geld ist ja auch nicht in den Müll geworfen, wenn du doch das Interesse daran verlieren solltest, da du die Kites ja jederzeit wieder verkaufen kannst. Und wenn du gebraucht kaufst, dann ist normalerweise auch der Verlust recht gering.



    Gruß

    ...Was würdet ihr mir empfehlen? Depower ja oder nein? Und in welcher Größe? Wär super wenn mir jemand helfen könnte :)
    ...

    Auf diese Fragestellung wirst du keine Antwort bekommen, mit der du auch was anfangen kannst:


    1. Weil niemand hier weiß, welchen Windbereich du mit dem zukünftigen Kite abdecken willst. Für einen 8er Depower muss schon ordentlich was gehen. Generell bist du da mit einem 7.7er Handlekite nicht nur früher am Start, sondern auch deutlich früher am Zusammenpacken.
    Alein schon deswegen vergleichst du Äpfel mit Birnen.


    2. "Depower ja oder nein?"
    Das ist oftmals auch Geschmacksache. Du kannst einem eingefleischten Handlekite-Fahrer sicherlich die Vorteile eines Depowersystems aufzählen. Wenn er dennoch Handlekites bevorzugt (hat halt wieder andere Vorteile), dann ist das halt so.
    Und wenn DU schon nicht weißt, welches System dir besser liegt, woher sollen dann wir es wissen? ?(



    Mit depower gleich 0.
    Aber die 8er sollte doch eigentlich auch schon relativ früh fliegen oder?

    Was ist für dich "relativ früh"?
    Es ist nur schwer möglich, darauf eine Antwort zu geben, die weniger schwammig als deine Frage ist.



    Bitte keine neu Empfehlungen.

    Kein Problem. Aber damit schränkst du dich ziemlich ein und schließt von vornherein Kites aus, die möglicherweise besser passen.
    Der Grund für deine Bitte ist wohl, dass du an beide Kitemodelle günstig rankommst (vermute ich jetzt einfach mal, kann mich aber auch genausogut täuschen :) ).


    Gruß

    Gehören die Matten die ich genannt habe in die Kategorie billig eBay?

    Überhaupt nicht.
    Es sollte auch keine Unterstellung meinerseits sein.
    Ich habe es nur deshalb erwähnt, da du ein eher begrenztes Budget genannt hast und in der Vergangenheit manch anderer schon auf die Idee gekommen ist, bei eBay No-Name-Teile mit miserabler Qualität, aber eben zu einem lächerlich geringen Preis zu schießen.


    Vielleicht findest du ja im Gebrauchtmarkt einen 3-Leiner-Trainer, den jemand verkauft, weil er sonst nur noch in der Ecke rumliegt. ;)


    Gruß

    Willkommen im Forum und ein :thumbup: dafür, dass du dich schon selber eingelesen und mit der Materie beschäftigt hast.


    Was das angeht..

    Mir geht es zunächst nur rein um das an Land fliegen.

    ...so wirst du mit der Rush sicherlich zufrieden sein. Wobei ich bei meiner Aussage die Betonung auf "zunächst" lege.
    Denn selbst wenn es Wochen, Monate oder auch ein Jahr dauern mag, früher oder später wird das Fliegen mit einer Zweileinersteuerung langweilig (geht nicht nur mir so).
    Auch wenn du mit einem 3-Leiner durchaus deinen Spaß haben kannst, so geht meine persönliche Empfehlung darum eher zu einem Vierleiner aus dem Einsteiger-/Allroundbereich (eventuell auch ein gutmütiger Intermediate) hin. Mit einer Größe um die 3 m² solltest du erstmal gut versorgt sein.


    Eine Bar sehe ich nicht wirklich als Vorteil oder als Vorbereitung für das spätere Kiten mit Depowerkites. Kann sogar kontraproduktiv sein, wenn man sich angewöhnt, ständig an der Bar zu ziehen.


    Was das begrenzte Budget angeht, so ist ein Blick in den Gebrauchtmarkt empfehlenswert, wo man Kites in gutem Zustand zu teilweise recht fairen Preisen bekommen kann.


    Zu bedenken wäre auch noch, dass sich ein Kite der meisten gängigen Marken auch wieder besser verkaufen lässt, so dass sich ein Verlust in Grenzen hält, falls du feststellen solltest, dass das Ganze doch nicht so dein Ding ist.
    Ach ja, und Finger weg von besonders günstigen No-Name-Teilen aus der e-Bucht.


    Gruß


    Edit: Uli war schneller :)

    Danke für die Erläuterung! Wollte aber eigentlich wissen ob ein Arschleder bei meinen 2 Kites Sinn macht oder ob ich mir das sparen kann?
    ...
    Ich weiß jetzt eben noch nicht wie viel Zeit man effektiv mit diesen Kites im Sitzen verbringt.
    ...

    Die Alternative wäre, dass du einen Kauf erstmal verschiebst und dir für alle Fälle eine alte Hose an- oder drüberziehst. Wenn du während/nach den 2 Wochen am Strand siehst, dass dich das auf Dauer immer noch begeistern wird, dann kannst so ein Teil immer noch kaufen.
    Könnte aber auch sein, dass es nach einer gewissen Zeit den Reiz verliert und du dich in eine andere Richtung entwickelst.


    Gruß

    Kann mich den vorigen Beiträgen nur anschließen. Der leichte Nieselregen am Abend konnte den Eindruck in keinster Weise trüben, dass es ein klasse Tag mit gutem, angenehm temperiertem Wetter und netten Leuten war.
    Danke an Guntram fürs Organisieren des Testivals und das Bereitstellen der 11er Sonic (krasses Teil) und auch an Olli-W für die 11er Revolt Ultra (ein echt feiner Kite).
    Irgenwann kreuze ich wieder dort auf (Achtung Wortspiel ;) ). (Wenns nicht 2 Fahrstunden weg wäre, würde ich öfters vorbei kommen.)


    Hier noch ein Bild aus dem ersten Drittel des Testsonntags, als noch richtig viel Platz war:





    @ heliflights


    Viel Spaß mit der 16er Revolt. :)




    ...und man kennt sogar vom ein oder anderen hier jetzt ein Gesicht...

    So ist es. :)



    Bis zum nächsten Mal.


    Ja genau. Wenn es böig ist und der Wind dann ab und an noch dreht, verliere ich da schnell den Spaß dran. Vielleicht liegt es auch an meinen Skills, will ich garnicht bestreiten, aber da wo ich mit der Matrixx noch bequem cruisen kann, ist es mit der Montana6 oft schon schwierig, manchmal hauts da einfach den Schirm zusammen und das geht bei der Montana eigentlich GRUNDSÄTZLICH mit einem Bonbon einher X/ Ich weiß nicht ob das so ne Montana-Macke ist, aber wenn die klappt, ist das Bonbon in der Regel schon perfekt.Ich liebe die Drehgeschwindigkeit dieser Matte, aber manchmal wenn ich in einer halben Stunde das 4. Mal auslege, hab ich zuviel. ;)
    Das sich die Ozone Frenzy stabiler fliegt kann sein, ich hab keine Ahnung von Ozone-Matten


    Dazu kommt noch, dass der Wind ein anderer ist, wenn man einen 9er fliegt im Vergleich zu den Bedingungen, die man hat, wenn man den 12er rausholt.
    Wenn dann noch ein schwieriger Spot mit Hindernissen oder einer Hangkante in Luv (--> oftmals mehr oer weniger starke Verwirbelungen) dazu kommt, dann kann es mit einem kleineren Kite durchaus wesentlich anspruchsvoller sein, als mit einem größeren.


    Die Frenzy gilt eigentlich schon als sehr stabil. Wenn deine auch bei halbwegs gleichmäßigem Wind rumzickt, dann solltest sie vielleicht mal überprüfen (lassen).


    Zu den schon genannten Alternativen könnte man noch die Access hinzufügen, die zumindest nach dem Hörensagen noch etwas stabiler sein soll, als eine Apex IV (ich meine damit richtig zickigen Wind; bei halbwegs gleichmäßigem Wind fliegen heutzutag so ziemlich alles Kites problemlos).



    Ich hatte auch das Problem, dass meine Montana 12 in böigen Bedingungen kaum mehr zu handeln war, da sie ständig klappte und zu ruppig...

    Beziehst du dich auf die Montana 6 12.5 aus deiner Signatur?



    Ich kite seit Oktober, mit beiden Kites komme ich auf Schnee super zurecht. Allerdings sind bei uns fürs KLB sehr böige Bedingungen, nähe Stuttgart, so dass ich mit dem Frenzy absolut nicht klarkomme, er klappt dauernd zusammen obwohl ich ein leinenupdate gemacht habe, der summit lässt sich super fliegen. Was ich suche ist also ein Kite das sehr stabil ist bei böen und sich gut zum cruisen eignet und dauerhaft druck hat.

    Wenn ich das so lese, dann scheint es aber nicht wirklich an der Frenzy zu liegen, wenn du "mit beiden Kites auf Schnee super zurecht" kommst. Da scheint es ja hinzuhauen.
    Ich komme ungefähr aus dem gleichen Großraum und bei uns im Binnenland ist es nunmal so, dass ab dem Frühjahr durch lokale Thermik kurzfristig kräftige Böen dabei sein können, die einem den Spaß am Fahren vermiesen können. Diese teilweise starken Windschwankungen gibt es in dieser Form im Winter praktisch nicht.
    Ich bin im Frühjahr als ich mit der 15er Matrixx kaum vorwärts gekommen bin, plötzlich extrem heftig aus dem Buggy in die Luft katapultiert worden. Bin zwar sanft gelandet, aber in dieser extremen Form hatte ich es auch noch nicht erlebt. An solchen Tagen machts halt nicht wirklich Spaß.
    Am Tag danach war es dafür wieder sehr angenehm zu fahren. :)


    Und:
    Bei richtigen Winddrehern klappt JEDE Matte. Die eine früher, die andere etwas später. (Tubes klappen zwar nicht, sind in so einer Situation aber ebenfalls außerhalb des Windfensters und zicken dann auf ihre Art rum.)
    Die Frage ist nur, wie gut sich eine Matte dann wieder retten lässt. Bei manchen muss man öfter hinlaufen als einem lieb ist, bei anderen geht es auch so oder man kriegt sie meistens noch in der Luft wieder flugfähig.


    Fürs Land bzw. für den Schnee hast du eigentlich 2 feine Kites, mit denen es sich lohnt, erstmal weiter zu üben (sofern sie richtig eingestellt sind ;) ).



    Super wäre wenn ich es auch auf Wasser benutzen könnte ( ist aber kein muss). Meine Recherche hat folgende ergeben:


    - Flysurfer Peak 2
    - Flysurfer Speed 4
    - HQ Apex

    Fürs Wasser kannst du Punkt 1 und 3 deiner Aufzählung schonmal streichen.
    Wenn du dir fürs Wasser nicht extra Tubes anschaffen willst, dann bleibt dir nur, nach weiteren Closed-Cell-Matten zu schauen.


    Gruß