Beiträge von Beholder

    Set hat es insgesamt schon recht vollständig beschrieben.



    Ich habe den Adjuster bis zum Anschlag in meine Richtung gezogen, als gedepowert?!

    Wenn du den Adjuster ziehst, dann depowerst du den Kite (Frontleinen werden verkürzt). Insofern hast du dich schon richtig ausgedrückt mit dem Depowern.
    Aber je nachdem,wieviel du ziehst, tritt irgendwann kein weiterer Depowereffekt mehr auf und du handelst dir dafür Nachteile ein (z.B. schlechtes Lenken durch stark durchhängende Backleinen). Das hängt auch sehr vom Kitemodell ab. Kurz gesagt:Bis zum Anschlag zu ziehen ist nur in den seltensten Fällen wirklich hilfreich.


    Die Bar habe ich ebenfalls bis zum Anschlag in meine Richtung ziehen müssen damit der Kite fliegt, also angepowert.

    Dann ist der Adjuster nicht richtig eingestellt.



    Ich muss also den Adjuster komplett lösen und die Bar depowern damit der Kite bei wenig Wind fliegt?!

    Nicht ins andere Extrem verfallen. ;)
    Unter den Adjuster "komplett lösen" verstehe ich, den Adjuster ganz aufzumachen, also die Frontleinen maximal zu verlängern. Es kommt nicht nur auf das Kitemodell, sondern auch auf den einzelnen Kite und den Unterschied in dessen Leinenlängen an (kann sich durch Gebrauch verändern), ob das für einen guten Flug überhaupt nötig ist.


    Wichtig wäre, dass du für deine Neo im derzeitigen Zustand so etwas wie eine Standardtrimmung findest. Also eine Adjusterstellung, die für den hauptsächlich vorherschenden Windbereich weitgehend passt.
    An meinen Kites spiele ich z.B. kaum noch am Adjuster rum. Wenn das mal passt, dann ist die Einstellung für den normalen Windbereich genau richtig und nur wenn ich längere Zeit überpowert bin (Wind frischt auf), dann ziehe ich den Adjuster mehr oder weniger..


    Eine oft genannter Tip, den Adjuster richtig einzustellen ist, dass der Kite bei Leichtwind und voll gezogener Bar leicht in den Backstall gehen soll.
    Ist zumindest ein ganz guter Ausgangspunkt, von dem aus jeder seine persönlich favorisierte Einstellung finden kann.


    Gruß

    Wäre mal interessant ob das bei M 2 besser gelöst ist.

    Bei der Matrixx 2 ist es diesbezüglich insofern besser gelöst, als der Kite keine 5. Leine mehr hat, die über die gesamte Länge bis hoch an den Schirm geht. Es sind nur einige Meter, bis die Leine mit einer der Frontleinen fest verbunden ist und man somit eine FLS-Safety hat.


    Ich weiß, es ist lästig das Wort "Matrixx" ganz auszuschreiben, aber der Begriff "M 2" ist etwas verwirrend, da die Montana schon seit vielen Jahren mit der Abkürzung M 1, M 2...M 8 bezeichnet wird.
    Eine andere Abkürzung ist aber gern willkommen. :)


    Gruß

    Gestern war leider sehr wenig Wind Der Kite war nur voll angepowert in die Luft zu bekommen

    Hm, bist du sicher, dass du da nicht was verwechselt hast?
    "Voll angepowert" heißt, die Bar ganz herangezogen zu haben (= größter Anstellwinkel), und dabei ist die Gefahr, dass der Kite die Strömung verliert und abgewürgt wird, deutlich erhöht (gerade bei wenig Wind). In die gleiche Richtung geht es übrigens, wenn man den Adjuster ganz offen hat und die Frontleinen dadurch maximal verlängert sind.


    Bei wenig Wind sollte man über die Bar eher depowern, um den Kite laufen zu lassen. Wenn der Anstellwinkel kleiner ist, dann fliegt er auch schneller und ein Abwürgen durch Ausbremsen ist nicht so schnell möglich, wie wenn er (zu sehr) angepowert ist.


    Ist die Öse schon kaputt? War der Kite neu?
    Ich würde direkt bei HQ anfragen. Die haben einen sehr guten Service und werden dir mit Sicherheit weiterhelfen können.


    Gruß

    Hast du noch mehr Tipps? Das ist mein erster DePower Kite und mir fehlt da die Erf


    Wenn du ihn aus dem Stand fliegst, ist folgende Übung am Anfang ganz hilftreich, um ein Gefühl für den Kite und ein Verständnis der Depowerfunktion zu bekommen:
    Flieg den Kite in Achten und lass die Bar erstmal gedepowert,wenn er eine gerade Strecke fliegt, und power an, wenn du ihn einlenkst.
    Mit ersterem sorgst du dafür, dass du ihn nicht abwürgst (gerade bei sehr wenig Wind essentiell) und mit dem Anpowern in der Kurve dreht er schneller und enger.
    Also grundsätzlich:
    Arme lang. Und nur zum Lenken anpowern.



    Später ist das natürlich nicht mehr so digital und eher ein fließender Vorgang mit vielen Zwischenstufen, aber wenn du das am Anfang so machst und dann auch den Unterschied gefühlt und erflogen hast, wenn du es genau andersherum machst, dann ist dir auch der Zusammenhang schneller klar.


    Achja, mit einem unbekannten Kite grundsätzlcih erst bei weniger Wind anfangen (<=3 Bft). Das gilt um so mehr, wenn für dich Depower noch neu ist.


    Gruß

    @ svebeh


    Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, welche Bauweise du bevorzugst (Openceller <-> Closedceller)?
    Solltest du mit dem Kite auch mal aufs Wasser wollen, dann scheiden Openceller praktisch aus.
    Fliegst du ausschließlich an Land, dann gibt es immer noch einige Vor- und Nachteile, sowohl bei dem einen, als auch bei dem anderen System.
    Die von dir genannten Kites haben auch unterschiedliche Safetysysteme. Was dir da besser liegt, solltest du vielleicht auch in eine Kitewahl miteinbeziehen.


    Die Neo 3 11 m² ist in meinen Augen ein guter Kite, der sehr stabil ist und gute Flugeigenschaften hat (sie ist aber kein Hochleister). Der Kite dreht ganz flott und hat ausreichend Leistung. Für mich ist er (relativ gesehen) weicher und weniger aggressiv als eine Frenzy aus 2011 (deren Nachfolger ist ab 2013 etwas zahmer geworden).
    (Und nicht falsch verstehen, die 2011er Frenzy ist in meinen Augen ein klasse Kite. Gebe meine auch nicht mehr her. :) )


    Aber wie oben schon geschrieben, solltest du wissen, ob du einen Closedceller wie die Neo 3 willst oder nicht. Als Safety hat sie übrgeins eine 5. Leine-Safety.


    Welcher Kite dir letzendlcih am besten liegt wirst du allerdings wohl nur durch Testen herausfinden.


    Gruß

    kann mir jemand seine Erfahrung mit Matrixx 1 im vergleich zur Matrixx 2 Mitteilen?
    ich steh vor der Entscheidung meine Matrixx 1 15qm gegen 2 in 15qm auszutauschen. Hätte eigentlich lieber gern die Matrixx 2 18 aber da finde ich gebraucht nichts(würde natürlich auch eine Umstellung meiner Kiterange bedeuten, welche aber eh ansteht).
    Wieviel besser ist das Low End der Matrixx 2 15 und wieviel hat sich bei der 2er mit berüchtigten High-end getan ? Die 1er Matrixx is überpowert ja doch etwas unangenehm.
    (nebenbei ich wiege 72kg ohne Kleidung :) und bin mit KBL, auf dem Schnee und im Wasser unterwegs)

    Die 15er Matrixx 2 kenne ich zwar nicht, aber ich hatte vor wenigen Wochen eine 18er als Testkite hier bei mir und habe sie mit meiner 15er Matrixx 1 verglichen.
    Allerdings halte ich mich mit eiinem endgültigen Fazit noch zurück, da die 18er möglicherweise nicht so geflogen ist, wie vom Hersteller beabsichtigt. Darum habe ich sie auch kürzlich wieder zurückgeschickt und warte auf das Resultat der Überprüfung bzw. dass sie mir wieder zugeschickt wird.
    Zumindest bis dahin musst du dich von meiner Seite mit einer Antwort auf deine Frage noch gedulden. :)


    Gruß

    Wenn du die Rush eh schon hast, dann fang einfach damit an und schau, wie es dir gefällt.
    Solltest du irgendwann noch was anderes wollen, dann kannst du immer noch Ausschau nach einem weiteren Kite halten.
    Ein 4-Leiner wäre eine Möglichkeit, doch vielleicht zieht es dich auch mehr zu einem Depowerkite.
    Um das herauszufinden oder auch bestimmte Kitemodelle vor einem Kauf mal fliegen zu können, hier wieder mal der Rat, sich mit anderen zu verabreden (z.B. über "Regionale Stammtische" im internen Forum) und auf der Wiese zum Testen zu treffen.


    Aber wie gesagt, geh bei passendem Wind erstmal mit der Rush raus.
    Durch eigene gesammelte Erfahrungen zeigt sich i.d.R. recht deutlich, in welche Richtung es weitergehen soll.


    Gruß

    Sie möchte so gut wie keinen Lift, ist also nciht auf Sprünge aus, sondern möchte "gechillt" über den Strand cruisen.

    Eine klare Vorgabe, aufgrund derer sich meiner Meinung nach am ehesten ein Einsteiger/Allrounder anbietet. Wenn Intermediate, dann eher bei Leichtwind.
    Da das Gewicht der Fahrerin bekannt ist, kommt es bei der Größe nur noch auf den Windbereich an, der abgedeckt werden soll.


    Habt ihr auch schon an einen Depowerkite gedacht?
    Wäre eventuell auch eine Lösung.


    Gruß

    Aber über weitere Meinungen würde ich mich sehr freuen.

    Ich habe die Lava I 2.2 und da ich nicht weiß, was sich bei der Lava II alles geändert hat, ist mein Beitrag hier unter Vorbehalt zu sehen.


    Meine 2.2er wurde in einem Rucksack geliefert, der neben dem mitgelieferten Steckie und den Sandsäcken noch genug Platz für mindestens einen weiteren kleineren Kite bot.
    Die Verarbeitung ist gut, wobei ich jetzt nicht den Unterschied zu einer Flow habe (generell sind Ozone-Kites aber ziemlich weit oben angesiedelt).
    Die Lava I ist robust, hat allerdings auch nicht das leichteste Tuch. Meine 1.6er Cooper geht früher (ist allerdings auch ein HL).
    Die Handles waren bei der 1er ungepolstert, aber das hat mich noch nie gestört.


    Das nur als ersten Eindruck.
    Inwiefern meine Erfahrung mit der 1er auch auf die 2er zutreffen vermag ich nicht zu sagen.


    Schrott wirst du dir jedenfalls mit beiden Kites nicht ins Haus holen. ;)


    Gruß

    ...tendiere ich zu dem hQ Beamer VI 4.0 R2F für 248,98 euro /von amazon

    Egal, was du kaufst:
    Meine Empfehlung wäre grundsätzlich, bei einem guten Drachenladen zu kaufen (ideal ist es natürlich, wenn dieser nicht weit weg ist und du direkt hingehen kannst).
    Dort bekommst du i.d.R. eine vernünftige Beratung.


    Geht es dir um einen günstigen Preis, so schau genau hin.
    Nicht wenige Händler gewähren Rabatte, wenn man per Vorkasse bezahlt, weitere Rabatte gibt es ab einem bestimmten Einkaufswert. Allein dadurch sind bei manchen Händlern zwischen 7-10 % drin (das kriegst du z.B. bei Amazon nicht).
    Im Zweifelsfall einfach freundlich anfragen, ob derjenige dir einen Preis machen kann (dabei aber nicht vergessen, dass der Händler auch von was leben muss, sonst kann er irgendwann dicht machen).


    Ist dir der Preis tatsächlich egal, weil "Geld keine Rolle spielt" (s. dein anderer Thread ;) ), dann würde ich erst recht bei einem guten Fachhändler kaufen, allein schon um diesen zu unterstützen. (Die Firma Amazon verdient ihre Brötchen sowieso woanders und ist auf das Geschäft mit Drachen definitiv nicht angewiesen.)


    Die Alternative liegt in einem guten Gebrauchtkite z.B. hier über das Verkaufsforum.


    Gruß

    ...ansonsten wird es langweilig, sobald man fliegen kann. Ich bevorzuge 4 Leiner.

    Vorsicht mit solch subversiven Aussagen, Uli. =O :D



    ...Ist ja schon etwas älter. Warst du damit im allgemeinen zufrieden?
    Wie ist es mit der Robustheit bestellt bei den Close Cell ?

    Ja, die gibt es schon seit ein paar Jahren, aber das beeinträchtigt ihre Funktion ja nicht.
    Sie ist halt ein Trainerkite, der sehr stabil und gutmütig ist. Dabei hat sie bei mehr Wind durchaus guten Zug.
    Kann durch ihre Bauweise auch im Wasser zum Rumspielen eingesetzt werden. Vom Kitesurfen ist eher abzusehen, da sie doch recht klein ist und keine Depowermöglichkeit hat.
    Wie Uli schon geschrieben hat, hat sie im Prinzip eine 2-Leiner-Steuerung, die mit der dritten Leine durch eine Safety ergänzt wird und mit der sowohl der Rückwärtsstart als auch ein Parken am Boden (mittels Steckie) möglich ist.
    Wenn dich die 4-Leiner-Steuerung nicht interessiert, dann könnte sie interessant für dich sein, abhängig davon, was du machen willst.


    Die Hydra ist grundsätzlich robust.
    Aber dadurch, dass die Luft nicht so einfach entweichen kann, ist sie (wie jeder Closed-Cell-Kite) grundsätzlich empfindlicher, wenn sie mit der Leitkante voran volle Lotte senkrecht in den Boden geflogen wird (gegen Beschädigungen in so einem Fall ist übrigens auch ein OpenCeller nicht immun).
    Der Einsatz an Land ist eigentlich gut möglich und man muss sie auch nicht wie ein rohes Ei behandeln.
    Doch sollten härtere Aufschläge vermieden werden, wenn man nicht das Risiko von Kammerplatzern eingehen will. So gesehen, hat die Rush einen gewissen Vorteil.
    Ist man versiert genug, dass richtig grobe Abstürze nicht mehr vorkommen, dann kann man die Hydra auch für das Fliegen an Land empfehlen.


    Im Übrigen ist es eine Option, wenn die Dirtouts (bei mehr Wind auch der Reißverschluss) geöffnet werden, so dass bei Abstürzen die Luft besser entweichen kann.
    Wenn du einen Kite soweit im Griff hast, ist das aber nicht nötig.


    Gruß

    Da sich hier noch niemand gemeldet hat:
    Ich habe nur die erste Version der Hydra 350. Von der Rush habe ich noch keine Version in der Hand gehabt.
    Wenn du trotzdem was wissen willst, dann kannst gern fragen.


    Gruß

    Welcher Zusammenhang?

    Also, nochmal zum Mitschreiben:


    Mein erster Beitrag zielte darauf ab, den TE darauf hinzuweisen,dass der Reiz eines 2-Leiners irgendwann verfliegen wird. Das mag durchaus Ansichtssache sein, aber das ist meine persönliche Meinung und nichts anderes habe ich in meinem Beitrag geschrieben (davon abgesehen kenne ich mehrere Leute, denen das eben so gegangen ist).
    Wenn du diesbezüglich eine anderer Meinung hast, prima.
    Damit habe ich kein Problem.


    Der Zusammenhang in meinem Beitrag besteht nun darin, dass das „Irgendwann-langweilig-werden“ mit einem (mehr oder weniger langen) Zeitraum verknüpft ist.
    Wenn man jedoch deinen ersten Beitrag liest, dann muss man zu dem Schluß kommen, dass ich gesagt hätte, dass 2-Leinerfliegen per se und von Anfang an langweilig „ist“.
    Und das ist schlichtweg falsch.
    Da hast du entweder nicht richtig gelesen oder meine eigentliche Aussage falsch interpretiert.
    Ohne den oben beschriebenen Zusammenhang wird also meine Aussage falsch dargestellt.


    Ist es jetzt für dich verständlich?



    Ach herrjeh. Vorschlag: Wir lassen die wertenden Aussagen zukünftig einfach weg, dann muss hinterher auch niemand rhetorische Verrenkungen machen.

    Rhetorische Verrenkungen? Ja, iss klar. :rolleyes:
    Wenn es dir schwerfällt, genau zu lesen und zu differenzieren, dann ist das dein Problem. Nicht meins.


    Und wenn ich schreibe, dass 2-Leiner auf Dauer irgendwann langweilig werden, was ist daran wertend?
    Es ist meine Meinung (was ich auch gleich im ersten Beitrag angemerkt habe) und diese vertrete ich auch weiterhin.
    Offenbar scheinst du mit anderen Ansichten ein Problem zu haben.


    Nichts für ungut. :)

    Das ging ja schnell, dass sich hier gleich zwei auf den Schlips getreten fühlen.
    Toll, wenn Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und dazu noch falsch wiedergegeben werden:

    ...spätestens im zweiten oder dritten Post einen Vierleiner empfohlen bekommt. Weil ja Zweileiner sowas von langweilig sind oder so ähnlich.


    Ich habe nicht geschrieben, dass es langweilig ist, sondern dass es irgendwann langweilig wird. Das ist ein Unterschied!
    Das ist meine persönliche Meinung, was ich, obwohl eigentlich nicht nötig (da offensichtlich), in meinem Beitrag extra nochmal betont habe.
    Wenn es bei euch anders ist, dann ist das doch schön für euch. 8)


    Fände ich, dass 2-Leiner tatsächlich und vornherein "langweilig sind", dann hätte ich die Symphony Speed (und den X-Celerator) schon längst verkauft. Für ab und an, wenn es ordentlich kachelt (ab oberen 5 Bft aufwärts; ist bei uns selten der Fall), ist es durchaus unterhaltsam, aber auch nur aufgrund der Geschwindigkeit.
    Dennoch wird es auf Dauer für mich öde (um nicht schon wieder das Wort "langweilig" zu gebrauchen), da es abgesehen von der Geschwindigkeit auf längere Sicht hin doch ein recht beschränktes Fliegen ist (wenn manchen das reicht....schön für diejenigen :) ).
    Darum bleibe ich dabei, dass 4-Leiner auf Dauer vielseitiger sind (Betonung auf "auf Dauer" ;) ).


    Aber kommt man als Anfänger mit einem Vierleiner klar?

    Ja, das ist kein Hexenwerk. Lass dich von 2 weiteren Leinen nicht einschüchtern.
    Und wenn du schon Lenkdrachen geflogen hast, dann sehe ich da jetzt kein Problem.
    Halt erstmal bei etwas weniger Wind (ca. 3 Bft) anfangen und dann allmählich steigern.


    Aber ich will dann auch keinen scheiß kaufen. Die Matte aus den Kleinanzeigen PKD Buster Soulfly war wohl eine Anfängermatte? Anscheinen gibts die nicht mehr neu zu kaufen. Ich kann also überhaupt nicht abschätzen, ob der Preis ok ist.

    Die Buster Soulfly ist in Ordnung. Sie ist in meinen Augen kein reiner Anfängerkite, sondern eher ein Allrounder. Hat nicht das leichteste Tuch, ist dafür aber auch recht robust. Ich kenne die 3.3er und schätze übern Daumen, dass die 2.2er ab 3 Bft fliegbar sein sollte.
    Wenn der Kite aus der Anzeige in gutem Zustand und ohne Beschädigungen ist, dann ist das ein interessanter Preis.
    Ließe dir innerhalb deiner preislichen Höchstgrenze auch noch die Möglichkeit, einen weiteren gebrauchten Kite zu kaufen. So wärst du sogar vielseitiger ausgestattet.
    (Komisch, wenn ich in den Kleinanzeigen nach "Buster Soulfly" suche, dann finde ich nur dieses Angebot.
    Wäre eventuell auch eine Möglichkeit.)


    Andere Möglichkeit: Erst eine 2-Leinermatte und schauen, wie es dir gefällt. Wenn sie dir auch nach einem Jahr noch Spaß macht, dann ist's doch gut. Und wenn nicht, dann kannst sie immer noch ergänzen (mit was auch immer) oder wieder verkaufen.


    Weitere Möglichkeit: Hier im Forum bei den regionalen Stammtischen Leute in deiner Nähe ausfindig machen, sich mit denen auf der Wiese treffen und freundlich fragen, ob du mal deren 2-/4-Leinermatte testen darfst.


    Gruß

    Ich sehe es wie Micha.
    Ein 4-Leiner ist auf Dauer vielseitiger, da du, im Gegensatz zum 2-Leiner folgendes machen kannst:


    - quasi überall im Windfenster landen (auch mitten in der Powerzone)
    - rückwärts starten
    - viel mehr Manöver fliegen (propellern, auf der Stelle halten, rückwärts fliegen)
    - den Kite in einer Flugpause am Boden sichern, so dass du danach ohne Umstände wieder weiterfliegen kannst


    Du kannst ihn natürlich auch wie einen 2-Leiner fliegen, wenn du die Bremse nicht betätigst. Aber das wirst du auf Dauer eh nicht machen wollen, da es irgendwann genauso langweilig wird, wie wenn du ständig einen reinen 2-Leiner fliegst (meine Meinung). ;)


    Gruß

    Aufjedenfall gut zu wissen das eigentlich alle zum Slope raten.

    So würde ich es nicht ausdrücken.
    Ich habe z.B. bis jetzt noch zu gar keinem Modell geraten, weil ich dir zuvor ja erst die Frage wegen Open-/Closed-Celler gestellt habe (die nach wie vor nicht geklärt ist).
    Glide-Mike hat die Slope ins Spiel gebracht (was ja auch nicht verkehrt ist) und ich habe mich anhand der Slope-Größen auf die Problematik eines zu kleinen Kites bezogen.
    Es gibt durchaus noch mehr geeignete Soft-Kites, die in Frage kämen. Die Slope ist nur einer davon.


    Eine andere Möglichkeit wäre übrigens auch, dass du gleich Tubes kaufst, wenn es dich sowieso mehr aufs Wasser zieht.
    Gibt genug Leute, die diese auch an Land fahren. Muss einem halt liegen.


    Gruß

    Bei deinem Gewicht, KLB und Standfliegen.... Im Stand 6.5er Slope, fahren 9er Slope.
    Neu schon ideal was Preis/Leistung angeht. Leicht gebraucht oft sehr guenstig zu kriegen. Beides also Stand und Fahren zu vereinen ist immer schwierig, da Du zum fahren schon mehr Power brauchst.

    Lässt sich insofern eigentlich problemlos vereinen, wenn man mit einer Größe bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten standfliegt, bzw. fährt.
    Bei seinen Anforderungen würde ich einen Kite aber definitiv so kaufen, dass er fürs Fahren passt. Nach dem Standfliegen würde ich mich nicht richten, denn das geht immer irgendwie, wenn man damit umgehen und den Wind einschätzen kann (grundsätzlich und besonders am Anfang eher weniger Wind, als zum Fahren nötig wäre).
    Von einem 6.5er würde ich jedenfalls absehen, da das fürs Fahren schon ein Starkwindkite ist.
    Also mindestens eine Größe größer kaufen (wobei es genug Tage geben wird, an denen auch ein 9er zu klein sein wird).


    @ Pascal
    Auf Dauer wirst Du wenigstens 2 Kites benötigen, wenn du halbwegs vernünftig fahren können willst. Bei einem Kite ist der Windbereich einfach zu klein.


    Gruß