Beiträge von Beholder

    Willkommen hier im Forum. :)


    Dass du mit dem 6er bei 8-12 kts keinen Halbwindkurs fahren kannst, verwundert nicht. Ein 6er ist bei deinem Gewicht schon ein Starkwindkite.


    Bei der Fragestellung, welcher größere Kite geeignet wäre, solltest du dir als erstes darüber im Klaren sein, welchen Windbereich du grundsätzlich abgedeckt haben möchtest.
    Normalerweise sollte man für einen vernünftigen Bereich wenigstens 2 Kites einplanen (manche haben dafür auch 3 Kites). Bei einem einzigen Kite ist die Chance sonst groß, dass du nicht kiten kannst, weil der Wind entweder zu stark oder zu schwach ist.


    Bei mir (knappe 75 kg) ist der 15er beim Snowkiten mein meistgenutzter Depowerkite, der unter ständigem Bewegen ab ca. 5 kts losgeht. Spaß macht es dann ab ca. 7 kts.
    Den 9er benötige ich schon deutlich weniger, da im Binnenland die Tage mit schwächerem Wind überwiegen. Die Überschneidung mit meinem 15er was den Windbereich angeht, ist mir groß genug. Da vermisse ich an 95 % der Tage dazwischen nichts.
    Für noch weniger Wind nutze ich einen 12er Handlekite, der nochmal deutlich mehr Zug liefert als der 15er Depowerkite und der ungefähr genauso oft eingesetzt wird wie dieser. Leichtwind überwiegt im Winter eben.
    Ein 6er käme bei mir nur äußerst selten zum Einsatz (wenn überhaupt) und bei dem Wind, den man dafür benötigt, macht es im Binnenland eigentlich kaum noch Spaß, da es i.d.R. sehr böig und ruppig ist.


    Wenn du bereit wärst, dich von der 6er zu trennen, dann wäre eine Möglichkeit, dass du dir etwas um die 8 m² holst und dazu was um die 12 m². Der größere darf dann ruhig ein Intermediate sein, da die meisten Einsteigerkite in den großen Größen eher zu träge sind.


    Zur Slope kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
    Bei den Ozones wäre z.B. eine 9er und 13er Frenzy eine Möglichkeit (da würde auch die 6er Access gut anschließen, wenn du tatsächlich bei viel Wind noch raus willst) oder auch eine 8er Access und 11er Frenzy (+ irgendwann was für noch weniger Wind, falls gewünscht).
    Auch mit Kites von HQ und anderen Marken lässt sich da was zusammenstellen.


    Kommt auch darauf an, wie eng du die Kites abstufen willst.
    Falls du aus finanziellen Gründen derzeit nur einen Kite kaufen kannst/willst, dann wähle die Größe so, dass sie später gut ergänzbar ist.


    Wenn du mit dem bisherigen Respekt an die Sache rangehst, dann brauchst du vor einem größeren Kite auch keinen Schiss haben. Wenn du zum Kennenlernen bei wenig Wind rausgehst und diesen erstmal aus dem Stand eine Weile fliegst, dann wirst du schnell merken, dass es sogar entspannter ist, als bei mehr Wind mit einem kleinen Kite.


    Gruß

    Als Alternative zur Apex 4 würde ich noch die Access von Ozone vorschlagen. Hatte vor einigen Monaten das 2015er Modell bei sehr unruhigem Wind am Haken und der Kite ist so ziemlich der stabilste Openceller, den ich bis jetzt kenne. Definitiv eine Empfehlung, wenn auch etwas teurer als die Apex.
    Andere haben bei ähnlichen Anfragen auch die Zebra Slope vorgeschlagen, zu der ich allerdings keine Erfahrungen habe.


    Gruß

    Kann dir zwar mangels Wissen nicht die Info geben, die du wolltest, aber ich frage mich, warum der Hersteller eine "Extra Edition" der M6 machen wollte, wenn die M7 zu dem Zeitpunkt schon in der Entwicklung gewesen sein soll (--> "Waage der M7").


    Falls du in Betracht ziehst, den Kite zu kaufen:
    Von der 12.5er M6 würde ich persönlich eher abraten, es sei denn, du hast schon eine geflogen und willst sie trotzdem. ;)
    (Wenn du schon eine 14er M8 hast, dann gäbe es zu der M6 eine recht große Überschneidung.)


    Gruß

    Dieses Teil wird der ober Hammer und ich bin jetzt schon ersthaft am überlegen einer der ersten zu sein der sich dieses mega geile Teil zulegen wird...

    Da in deiner Signatur zu sehen ist, dass du schon eine 15er Matrixx 2 hast:


    Deute ich deine Aussage richtig, dass du von der 14er Slope so begeistert bist, dass du die Matrixx 2 abstößt?
    Oder hast du vor, 2 Kites in der gleichen Größenkategorie zu behalten?


    Gruß

    Hallo Wingding,


    willkommen hier im Forum.


    Es führt mehr als ein Weg nach Rom und welcher für dich der passendere ist, musst du natürlich selbst entscheiden.
    Hier ein paar Denkanstöße.

    ...sondern mit einem Depowerkite eine möglichst große Range abdecken möchte.

    Eine 1-Kite-Strategie ist insofern schwierig, als du nur einen recht begrenzten Wirdbereich abdecken kannst.
    Nimmt der Wind zu, musst du früh einpacken, ist der Wind zu schwach, braucht du gar nicht erst auspacken.
    Sollten finanzielle Gründe deine Entscheidung zugunsten einer 1-Kite-Strategie beeinflusst haben, so würde ich dir empfehlen, deinen Kite wenigstens so zu wählen, dass du ihn später gut mit einem zweiten ergänzen kannst.
    Soll im Klartext heißen, dass es irgendwann wenigstens auf eine 2-Kite-Strategie hinausläuft, wenn du vernünftig kiten gehen willst.


    und dabei festgestellt, das dabei hauptsächlich die Größen zwischen 9m² und 12m² empfohlen werden.

    Das lässt sich schwer pauschal beantworten, da es u.a. hauptsächlich darauf ankommt, wie schwer derjenige ist und bei welchem Wind er den Kite einsetzen will.
    Zum Vergleich: Ich bin ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse wie du und mein meistgenutzter Kite beim Snowkiten ist ein 15er Depowerkite und mindestens ebenso oft nutze ich einen 12er Handlekite, der noch stärker ist und mich auch bei noch weniger Wind vorwärts bringt. Im Winter ist der Wind an den meisten Tagen halt eher schwach. Im Vergleich dazu setze ich meinen 9er Depower eher selten ein.


    Eine Möglichkeit ist, einen Einsteiger/Allrounder um die 8-9 m² für stärkeren Wind zu nehmen, wenn im böigen Binnenland Stabilität und Gutmütigkeit eher gefragt sind als bei Leichtwind, und einen größeren zwischen 12-14 m² für weniger Wind. Dieser darf dann auch durchaus ein Intermediate sein.


    Gruß

    Wenn sie mal in der Luft war, war der Rest meist kein Problem.

    Hm, daraus würde ich nun schließen, dass der Kite an sich wohl doch in Ordnung war. Eine zu stark gedehnte A-Ebene und ein daraus resultierender zu steil angestellter Kite würde sich mehr oder weniger auch im Flug bemerkbar machen.


    Lange schnell rückwärts laufen muss ich vielleicht bei 1 kts Windgeschwindigkeit. Bei 2 kts ist es schon kein "langes" Laufen mehr. Und bei 3-4 kts reicht ein kräftiger Ruck an beiden Handels mit 2-3 Schritten rückwärts und anschließendem seitlichem Weglenken, sobald der Kite ca. 1-2 m vom Boden weg ist.


    Hätte deine Yak nun zu gern mal in den Handen gehabt. Aber das lässt sich ja nicht mehr machen.
    Die Alternative wäre, dass du mal meine 12er startest und vergleichst, ob es besser ging als mit deiner oder doch nicht. :)


    Gruß

    Ich weiß jetzt nicht, wie gut du mit großen Handlekites vertraut bist und mag auch nicht mutmaßen. Denn es könnte sowohl an (noch) fehlender Erfahrung/Feingefühl liegen (nicht persönlich nehmen ;) ), als auch am Kite selber.
    Ich habe meine 12er Yak vor 3,5 Jahren ebenfalls bei Bert (Vliegersenco) gekauft, mit der Option, dass ich sie wieder zurückschicke, wenn sie nicht gefällt. Im Gegensatz zu einer im Vergleich mitbestellten UTurn Nitro Evo 12.2 gefiel die Yak jedenfalls sehr gut und ich mag sie nach wie vor.
    Muss dazu sagen, dass ich sie aber auch oft im Sommer auf der Wiese im Stand bei unterschiedlichsten Windverhältnissen geflogen habe (<1- ca. 7 kts). Hat gerade beim Leichtwindhandling viel gebracht und den Start konnte ich im Lauf der Zeit immer mehr optimieren.


    Schade, dass du deine nun schon verkauft hast, denn du hättest sie gern mit meiner vergleichen können und wir hätten gesehen, ob deine tatsächlich ne Macke hatte.
    Bei 4 kts bin ich mit meiner 12er jedenfalls schon in einem Bereich, wo der Start überhaupt kein Problem mehr ist.



    Wenn dir Knistern wichtig ist, dann musst eine Yak vor 2008 kaufen, die haben, wie schon jemand hier erwähnt hat, ein anderes Tuch. (Meiner Meinung nach ist unwichtig, ob da was knistert oder nicht. :) )


    Gruß

    Generell kann man wohl sagen, dass das Starten von Depowerkites im Gegensatz zu großen Handlekites ein Kindergeburtstag ist, zumindest bei sehr wenig Wind (gilt bei Closed-Cellern aber nur, wenn diese schon gefüllt sind). Allein duch den verringerten Anstellwinkel, wenn die Bar weggeschoben ist, geht das viel leichter. Und zur Not kann man noch die Hauptleinen mit einer Hand zu sich herziehen und den Kite dadurch "hochpumpen".


    Ansonsten kann ich deine Erfahrungen bestätigen, dass es mit der 12er Yak ab 3 kts losgeht, was dann fürs Snowkiten aber auch unterste Grenze ist (zumindest bei mir). Da muss dann auch noch sehr viel gesinust und geloopt werden, wenn man was bewegen will.
    Den Kite bei 3 kts in Skistiefeln zu starten ist mühsam, darunter braucht man gar nicht erst anfangen. (Ist dann halt doch nicht wie im Sommer auf der Wiese. :) )
    Ab ca. 4 kts fängt der (Fahr-)Spaß dann an.
    Tom hat ja schon beschrieben, dass man direkt nach dem Start sofort zu einer Seite weglenken sollte. Wenn der Kite dann in Strömung ist, dann liegt das Gröbste hinter dir.


    Wenn du der Überzeugung bist, dass die Yak dennoch schwer startet, weil vielleicht die Waage im Lauf der Jahre durch Dehnung zu steil geworden ist, dann könntest mit Knoten in der A-Ebene experimentieren, um sie etwas flacher zu stellen. Ist aufgrund der Waagekonstruktion bei der Yak etwas aufwändiger und nicht sehr komfortabel durchzuführen, da an jeder Galerieleine die A-, B- und C-Leine einer Rippe dran ist. Braucht halt etwas mehr Zeit. :)


    Die Yak kannst übrigens auch deutlich höher fahren als 6 kts.
    Das Höchste was ich bisher gemessen habe, waren knappe 11 kts. War dann auch schon sehr sportlich. Allerdings waren 25 m-Leinen dran. Mit kürzeren Leinen lässt sich das in dem Windbereich sicher noch etwas angenehmer gestalten (weniger Querzug).


    Gruß

    Als ob Kiter einen Vogel stören..
    Hallo ?

    Wenn ich im Binnenland auf einer Wiese kite, kreisen gerne mal Greifvögel in unmittelbarer Nachbarschaft...

    Kenn ich in ähnlicher Form.
    Standfliegen bei Leichtwind auf der Wiese mit großen Lappen....20 m weiter steht eine Lerche in der Luft und lässt sich mal überhaupt nicht stören. Ist auch keine Ausnahme, sondern die Regel.
    Kam auch schon mehrmals vor, dass kleinere Vögel zwischen mir und dem Kite durchgeflogen sind. Die stören sich ebensowenig dran.


    Ich würde aus meinen Beobachtungen heraus folgern, dass selbst bei anfangs scheuen Vögeln mehr oder weniger schnell ein Gewöhnungseffekt einsetzt, spätestens dann, wenn die Tiere merken, dass keine Gefahr droht.
    (Ungefähr so wie bei Vögeln auf einem Flughafen, die sich durch den Flugverkehr auch nicht mehr groß stören lassen.)


    Der Nabu hört sowas natürlich nicht gern... ;)


    Was hat es mit "... von xxx Unterschriften" auf sich?

    Das scheint etwas zu sein, um die Leute zu animieren, noch andere Menschen zu mobilisieren, um diese Marke zu erreichen. Kürzlich war es bei 5000, als erst 4xxx Stimmen gezählt waren und derzeit sind es eben 15000 bei 11368 Stimmen.
    Werden 15000 erreicht, dann wird es automatisch wieder ein Stück höher gesetzt.
    Hab das in den letzten Jahren schon bei anderen Petitionen beobachtet.
    Hat wohl was mit Psychologie zu tun. ;)


    Gruß

    vielleicht will ich auf dauer ja nur noch aufs Wasser

    Kann gut sein, dass du das Wasser für dich entdeckst, aber dass es "nur" noch aufs Wasser geht, glaub ich eher weniger. Denn Wasser + gute Bedingungen ist auf Dauer einfach zu weit weg, wohingegen du KLB und Snowkiten in der näheren Umgebung und auch mal am Feierabend machen kannst, wenn die Bedingungen passen.


    :springst du mit deiner Yak eigentlich auch?

    Eigentlich kaum. Dazu ist in der Regel auch zu wenig Wind wenn ich die 12er am Haken habe.
    Am ehesten noch bei einer Halse.
    Mit einem Depowerkite ist das schon deutlich komforabler.


    Wasser ist auch ganz nett, aber im Schnee find ich trotzdem am schönsten....

    :)

    Ich habe mich definitiv gegen eine größere Matte entschieden, weil der Wind hier viel zu unberechenbar und zickig ist. Deshalb bin ich der Meinung dass alles was größer ist wie 15qm, nur an die Küste und aufs Wasser gehört.

    Falls du im Winter Snowkiten gehst, dann wirst du dir an mehr als einem Tag wünschen, dass du besser was größeres gewählt hättest. Denn im Winter hat es sehr viele Leichtwindtage.
    Ich glaube, ich habe es mal erwähnt, dass der 15er oft nicht mehr gereicht hat und ich ja darum die 12er Yak (mein meistgenutzter Kite) dazu geholt habe. Und ich wiege auch noch gute 25 kg weniger als du.
    Bin gespannt, wie du das in einem Jahr siehst. :)


    Gruß

    ...und wir haben überlegt, ob es was bringt, wenn man die mehr an die Leine nimmt und die dadurch vllt. bisschen Biss verliert. Also kürzen auf 20m oder so.

    Naja, eigentlich ist es ja eher so, dass, wie oben schon jemand erwähnt hat, bei kurzen Leinen alles direkter wird. Also sowohl die Steuerung an sich, als auch die Kraft, die man spürt, wenn ne Böe reinknallt.
    Je länger die Leinen, desto mehr Dämpfung. Allerdings geht der Kite dann auch nicht mehr so weit an den WFR.
    Und ob die Dämpfung bei 30 kts groß zu spüren ist, wenn du die Leinen um 5-6 m verlängerst, ist halt die Frage. Da habe ich keine konkreten Erfahrungen. Müssteste mal testen.
    Oder eventuell nen noch kleineren Flysurfer als deinen 10er probieren.
    Bei 30+ kts einen CC-Kite allerdings zu landen und zusammenzupacken... =O ...wäre zwar machbar, aber nicht lustig.


    Gruß

    Set hat es insgesamt schon recht vollständig beschrieben.



    Ich habe den Adjuster bis zum Anschlag in meine Richtung gezogen, als gedepowert?!

    Wenn du den Adjuster ziehst, dann depowerst du den Kite (Frontleinen werden verkürzt). Insofern hast du dich schon richtig ausgedrückt mit dem Depowern.
    Aber je nachdem,wieviel du ziehst, tritt irgendwann kein weiterer Depowereffekt mehr auf und du handelst dir dafür Nachteile ein (z.B. schlechtes Lenken durch stark durchhängende Backleinen). Das hängt auch sehr vom Kitemodell ab. Kurz gesagt:Bis zum Anschlag zu ziehen ist nur in den seltensten Fällen wirklich hilfreich.


    Die Bar habe ich ebenfalls bis zum Anschlag in meine Richtung ziehen müssen damit der Kite fliegt, also angepowert.

    Dann ist der Adjuster nicht richtig eingestellt.



    Ich muss also den Adjuster komplett lösen und die Bar depowern damit der Kite bei wenig Wind fliegt?!

    Nicht ins andere Extrem verfallen. ;)
    Unter den Adjuster "komplett lösen" verstehe ich, den Adjuster ganz aufzumachen, also die Frontleinen maximal zu verlängern. Es kommt nicht nur auf das Kitemodell, sondern auch auf den einzelnen Kite und den Unterschied in dessen Leinenlängen an (kann sich durch Gebrauch verändern), ob das für einen guten Flug überhaupt nötig ist.


    Wichtig wäre, dass du für deine Neo im derzeitigen Zustand so etwas wie eine Standardtrimmung findest. Also eine Adjusterstellung, die für den hauptsächlich vorherschenden Windbereich weitgehend passt.
    An meinen Kites spiele ich z.B. kaum noch am Adjuster rum. Wenn das mal passt, dann ist die Einstellung für den normalen Windbereich genau richtig und nur wenn ich längere Zeit überpowert bin (Wind frischt auf), dann ziehe ich den Adjuster mehr oder weniger..


    Eine oft genannter Tip, den Adjuster richtig einzustellen ist, dass der Kite bei Leichtwind und voll gezogener Bar leicht in den Backstall gehen soll.
    Ist zumindest ein ganz guter Ausgangspunkt, von dem aus jeder seine persönlich favorisierte Einstellung finden kann.


    Gruß

    Wäre mal interessant ob das bei M 2 besser gelöst ist.

    Bei der Matrixx 2 ist es diesbezüglich insofern besser gelöst, als der Kite keine 5. Leine mehr hat, die über die gesamte Länge bis hoch an den Schirm geht. Es sind nur einige Meter, bis die Leine mit einer der Frontleinen fest verbunden ist und man somit eine FLS-Safety hat.


    Ich weiß, es ist lästig das Wort "Matrixx" ganz auszuschreiben, aber der Begriff "M 2" ist etwas verwirrend, da die Montana schon seit vielen Jahren mit der Abkürzung M 1, M 2...M 8 bezeichnet wird.
    Eine andere Abkürzung ist aber gern willkommen. :)


    Gruß

    Gestern war leider sehr wenig Wind Der Kite war nur voll angepowert in die Luft zu bekommen

    Hm, bist du sicher, dass du da nicht was verwechselt hast?
    "Voll angepowert" heißt, die Bar ganz herangezogen zu haben (= größter Anstellwinkel), und dabei ist die Gefahr, dass der Kite die Strömung verliert und abgewürgt wird, deutlich erhöht (gerade bei wenig Wind). In die gleiche Richtung geht es übrigens, wenn man den Adjuster ganz offen hat und die Frontleinen dadurch maximal verlängert sind.


    Bei wenig Wind sollte man über die Bar eher depowern, um den Kite laufen zu lassen. Wenn der Anstellwinkel kleiner ist, dann fliegt er auch schneller und ein Abwürgen durch Ausbremsen ist nicht so schnell möglich, wie wenn er (zu sehr) angepowert ist.


    Ist die Öse schon kaputt? War der Kite neu?
    Ich würde direkt bei HQ anfragen. Die haben einen sehr guten Service und werden dir mit Sicherheit weiterhelfen können.


    Gruß

    Hast du noch mehr Tipps? Das ist mein erster DePower Kite und mir fehlt da die Erf


    Wenn du ihn aus dem Stand fliegst, ist folgende Übung am Anfang ganz hilftreich, um ein Gefühl für den Kite und ein Verständnis der Depowerfunktion zu bekommen:
    Flieg den Kite in Achten und lass die Bar erstmal gedepowert,wenn er eine gerade Strecke fliegt, und power an, wenn du ihn einlenkst.
    Mit ersterem sorgst du dafür, dass du ihn nicht abwürgst (gerade bei sehr wenig Wind essentiell) und mit dem Anpowern in der Kurve dreht er schneller und enger.
    Also grundsätzlich:
    Arme lang. Und nur zum Lenken anpowern.



    Später ist das natürlich nicht mehr so digital und eher ein fließender Vorgang mit vielen Zwischenstufen, aber wenn du das am Anfang so machst und dann auch den Unterschied gefühlt und erflogen hast, wenn du es genau andersherum machst, dann ist dir auch der Zusammenhang schneller klar.


    Achja, mit einem unbekannten Kite grundsätzlcih erst bei weniger Wind anfangen (<=3 Bft). Das gilt um so mehr, wenn für dich Depower noch neu ist.


    Gruß

    @ svebeh


    Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, welche Bauweise du bevorzugst (Openceller <-> Closedceller)?
    Solltest du mit dem Kite auch mal aufs Wasser wollen, dann scheiden Openceller praktisch aus.
    Fliegst du ausschließlich an Land, dann gibt es immer noch einige Vor- und Nachteile, sowohl bei dem einen, als auch bei dem anderen System.
    Die von dir genannten Kites haben auch unterschiedliche Safetysysteme. Was dir da besser liegt, solltest du vielleicht auch in eine Kitewahl miteinbeziehen.


    Die Neo 3 11 m² ist in meinen Augen ein guter Kite, der sehr stabil ist und gute Flugeigenschaften hat (sie ist aber kein Hochleister). Der Kite dreht ganz flott und hat ausreichend Leistung. Für mich ist er (relativ gesehen) weicher und weniger aggressiv als eine Frenzy aus 2011 (deren Nachfolger ist ab 2013 etwas zahmer geworden).
    (Und nicht falsch verstehen, die 2011er Frenzy ist in meinen Augen ein klasse Kite. Gebe meine auch nicht mehr her. :) )


    Aber wie oben schon geschrieben, solltest du wissen, ob du einen Closedceller wie die Neo 3 willst oder nicht. Als Safety hat sie übrgeins eine 5. Leine-Safety.


    Welcher Kite dir letzendlcih am besten liegt wirst du allerdings wohl nur durch Testen herausfinden.


    Gruß