Beiträge von Beholder

    Ich denke über eine Acces in 8qm nach, da ich diese auch schon probegeflogen bin.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob diese Aktion Sinn macht, oder ob man es bei Winden über 6bft lieber bleiben lassen sollte?

    Die Access ist ein guter und sehr stabiler Kite, wie wir ja beide schon beim Testen herausgefunden haben. Von der Seite her wäre gewiss nichts dagegen einzuwenden.


    Die Frage ist tatsächlich eher, ob du bei den Windgeschwindigkeiten noch fahren willst bzw. ob du dann noch Spaß hast. Ich persönlich fand es bei mittleren 6 Bft mit Böen bis 7 Bft im Binnenland recht unentspannt und unberechenbar, auch wegen der extremen Böen.
    Dazu kommt, dass es bei deinem Gewicht ordentlich Wind braucht, damit du mit dem 8er was anfangen kannst. Ich wiege ja ein gutes Stück weniger als du und bei mir ist die 7.5er Apex mein mit Abstand am wenigsten genutzter Depowerkite, weil so starker Wind recht selten vorkommt.
    Ob sich da die Investition bei einem weiteren Kite, der dann die meiste Zeit nur in der Ecke rumliegt, überhaupt lohnt?
    Das musst du natürlich selbst entscheiden.


    An deiner Stelle würde ich mit dem 10er Speed 4 erstmal schauen, wie weit du dich bei mehr Wind mit dem noch wohl fühlst. Sollte sich da im Laufe der Zeit herauskristallisieren, dass du tatsächlich Bedarf für etwas darunter hast, dann kannst immer noch was passendes kaufen.


    (Wo wir beim Thema sind: Was ist mit der 7.7er PKD für diesen Windbereich? Wenn nicht da, wo soll sie sonst eingesetzt werden?)


    Gruß

    @Windwolves,
    unter "Zeekai" finde ich nix im Internet außer Bio-Zeugs, aber "Zeeko" ist ein Begriff der Kites beinhaltet.
    Oder stimmt was nicht mit meiner Suchmaschine?

    Wie machst du das? ?(
    Selbst wenn ich nur ""Zeekai" ohne "HQ" oder "Kite" angebe, stehen die ersten 3 Ergebnisse sofort mit dem Zeekai-Kite in Verbindung. Und ich nehme nicht mal Google (sondern ixquick.de/ )


    Gruß

    Mit optionaler Kiteleash
    Wird der Chickenloop betätigt, hängt der Kite an der Leash.
    Dieser wird stallen und drucklos zu Boden sinken.


    Könnt ihr auch hier nachlesen, auf Seite 8.
    downloads.flyozone.com/snowkit…s09/09_DePower_Manual.pdf

    Richtig, und in Klammern und Großbuchstaben steht darunter: (SIEHE KITE LEASH SICHERHEITSSYSTEM), welches dann auf Seite 9 erklärt wird. Dort findet man das, was ich weiter oben auf englisch schon zitiert habe:


    Zitat von Seite 9

    Für zusätzliche Sicherheit, wenn man ausgehakt aus dem Chickenloop fährt, befestige die optionale Kite Leash an der Handbremse der Steuerleinen.

    Ist allerdings auch etwas unglücklich, wie sie es auf Seite 8 ausgedrückt haben. Da wird was von "Optionaler Kiteleash" erzählt, aber erstmal keinerlei Erklärung oder Bilder, wo diese überhaupt angebracht wird. Dazu noch in der englischen Erklärung "100% depower and zero traction". ;)
    Erst eine Seite später und 2 Bildreihen weiter wird es dann klar, was gemacht werden soll und dass es nur für unhooked gedacht ist.


    Aber da du von deinen ehemaligen 2011er Frenzys gesprochen hast, hab ich aus meinem 2011er Handbuch zitiert, denn dort ist es unmissverständlich.


    Ich denke, dass wir uns unterm Strich wohl alle darauf einigen können, dass es fürs eingehakt fahren nicht sinnvoll ist, eine Leash an die Bremsleine zu hängen (verschiedene Nachteile wurden ja schon erörtert). :)


    Zitat von sodamixer

    Für mich war das ein Grund mir das Ozone Acces Trapez mit Schlaufe (nicht mit Spreader Bar) zu kaufen

    Die Alternative bei anderen Trapezen wäre die Sicherung mittels Karabiner.


    Zitat von Beholder

    Der Kite für sich (ohne die Safety der Bar betrachtet)...

    Mir fällt gerade noch ein, dass die Bar der 2010er Access keinen Adjuster hatte.
    Schau mal bitte nach. :)
    Denn das weiter oben von dir eingefügte Bild zeigt einen Adjuster an der Bar. Ist sehr wahrscheinlich ein Bild der Frenzy-/Manta-Bar.


    Gruß

    Mein letzer Opencell Depowerkite war eine 2011er Frenz in 11 und 9m². Der Kite hatte eine Backstallsafety und laut Manual gehörte die mitgeliefert Leash an die Safetyleine die beim Bremsleine mit einander verbunden hat. Das hatte den großen Nachteil das man nach einem Loop die Bar nicht ausdrehen konnte von daher ist der Einwand von @vomFelde schon berechtigt.


    Da machst du nun den gleichen Fehler wie er.
    Hättest ebenfalls das Handbuch genauer studieren sollen. ;)
    Darin war klar nachzulesen, dass das Einhaken in die Bremsleine fürs Unhooked-fahren gedacht ist.


    Ich zitiere mal:

    Zitat von Ozone De-Power Manual

    KITE LEASH SAFETY
    For optimum safety, attach optional kite leash to the hand brake line that connects to the back leaders if flying unhooked from the chicken loop.


    Und eine Seite vorher wurde die primäre Leash-lose Safety beschrieben. Soll ich beide Seiten fotografieren und hier reinstellen? :)
    Ist auch hier im Video sogar extra nochmal erklärt (ab 1:42 min):
    https://www.youtube.com/watch?…lpage&v=gNBfm6k-pRA#t=162



    Das hatte den großen Nachteil das man nach einem Loop die Bar nicht ausdrehen konnte


    Das ist klar, aber dafür war es auch nicht gedacht (s. oben).



    Die Folge davon war, das man halt ohne Leash gefahren ist was wieder den Nachteil hatte, das der Kite wegflog wenn sich der Loop mal aushakte. Das sich ein Loop mal aushakt kommt durchaus mal vor wenn man ein bischen mehr macht als nur hin- und herfahren.


    Das man "halt ohne Leash" fährt, ist bei dem "Leashless" Safety-System von Ozone eigentlich Programm. ^^
    Und ich habe keine Ahnung, was ich falsch mache, das sich bei mir in all den Jahren weder an meinen Ozone-, noch an meinen HQ-Kites jemals ein Loop ausgehakt hat (und ich fahre gewiss nicht nur hin und her).



    Wenn man sich an ein System gewöhnt hat, und dann ein anderes hat, läuft man dann nicht Gefahr in einer Notsituation an die "falsche" Stelle zu greifen ? Ich flieg ja eh nur noch meine Speed's die haben ja beide das selbe System, frage mich aber ob man da nicht durcheinander kommt , wenn man einen Mix aus verschiedenen Saftys hat.


    Das muss jeder für sich wissen.
    Mir macht es nichts aus.
    Auf die Schnelle fällt mir zwar kein passenderer Vergleich ein, doch für mich ist in etwa wie der Wechsel vom Auto aufs Fahrrad oder Motorrad. Da sind manche Funktionen (z.B. Bremse) auch an einem anderen Ort untergebracht und ich habe trotzdem keine Umgewöhnungsschwierigkeiten.
    Aber ein Fehler ist es bei den Kites sicherlich nicht, wenn man an allen Modellen die gleiche Safety hat. :)



    Den scheint es schon 2011 wenn nicht 2010 gegeben zu haben (zumindest nach meiner Bilderrecherche).
    Ich bin auf die beholdrische Aussage gespannt


    Der Kite für sich (ohne die Safety der Bar betrachtet) ist definitiv kein 2012er Model, da es diese Farbgebung 2012 nicht gab (zumindest nicht serienmäßig ;) ).
    Meiner Ansicht nach ist es ein 2010er Modell, da das Blau beim 2011er deutlich heller war.
    Schau doch mal nach der Seriennummer, wie es jemand weiter oben schon vorgeschlagen hat.


    Gruß

    Ja, und dann springt mal der Loop auf und Du kannst deinem Kite hinterher laufen, abgesehen davon, sollte ein Sicherheitssystem immer schnell erreichbar sein.

    Wieso soll der Loop aufspringen? Hände weg vom Auslöser, dann bleibt der auch zu. :)
    Das rote Hütchen ist gut erreichbar, wobei das "schnell" ausschließlich von der Reaktion des Benutzers bestimmt wird (wie bei der 5.-Leine-Safety übrigens auch).
    Und wenn man bereit ist, sich mit etwas zu beschäftigen und sich daran zu gewöhnen, dann klappt das auch gut.
    (Letztendlich soll jeder die Safety verwenden, die ihm am besten liegt.)


    Aber anhand deiner Reaktion sag ich es jetzt mal so rum:
    Wer sich von Vornherein dazu entschieden hat, eine bestimmte Safety scheisse zu finden, der wird jedes Argument gar nicht erst an sich heranlassen, so wie es bei dir derzeit zu beobachten ist.
    Der Witz dabei ist, dass sich ja nun herausgestellt hat, dass du sie nicht mal richtig verwendet hast und darum im Prinzip auch keine Aussage darüber machen kannst, was hier im Allgemeinen als Backstall-Safety bezeichnet wird.



    Aber Du bist ja der selbst ernannte Kite Gott, da will ich dich mal weiter in deinem kleinen Kosmos lassen. Und wie heisst es immer so schön früher hatten wir einen Kaiser (können wir ja auch wieder einführen, veraltete nutzlose Sachen sind ja so toll).

    Wenn du auf die Erläuterungen und Argumente in den vorigen Beiträgen sachlich eingegangen wärst und sie mit eigenen Argumenten widerlegt hättest (falls möglich), dann wäre die Diskussion weiterhin locker und entspannt geblieben.
    Die Alternative wäre gewesen, wenn du dir und den anderen gegenüber einen Fehler eben auch eingestehst (so wie es bei deiner Fehlverwendung der Backstall-Safety der Fall war).
    Das ist keine Schande und dadurch verliert man weder sein Gesicht, noch fällt einem dabei ein Zacken aus der Krone (s. der vorhergehende Beitrag von Chrisy ;) ).


    Peinlich ist es allerdings, wenn du rein gar keine Argumente bringst und stattdessen meinst, persönlich werden zu müssen.
    Mehr sag ich dazu nicht mehr.


    Gruß

    Insofern klarer Fall, als diese Bar definitiv keine 5.-Leine-Safety, sondern eine Backstallsafety hat (u.a. auch gut an dem roten Hütchen zu sehen).


    Die Verwirrung kam dadurch zustande, dass du geschrieben hast, dass dein Kite aus 2012 wäre.
    Entweder hast du tatsächlich einen 2012er, an den aber eine andere Bar angeknüpft wurde (dazu muss auch eine vorhandene 5. Leine vom Kite selbst entfernt werden).
    Oder (und das ist wesentlich wahrscheinlicher) du hast dich beim Jahrgang vertan. Die Bar auf dem Bild ist aus 2010 oder früher.
    Das Kitedesign, welches in dem Handbuch abgedruckt ist, zeigt ganz klar eine Frenzy aus dem 2010er Jahrgang (die Abbildung wurde entweder ins Handbuch der Access übernommen oder es gab nur ein einziges Handbuch für alle Snowkitemodelle).


    Wenn du irgendwo noch ein Bild deines Kites hast, dann kann ich dir mit letzter Sicherheit sagen, aus welchem Jahr deine Access ist. :)


    Klar gehen nur 4 Leinen zum Kite.
    die 5. Endet auch nicht am Kite selbst.
    verfolge mal die Leine die durch die Bar geht : )
    Die mit dem schicken Ring


    Oder bin ich jetzt Banane ???

    Du bist Banane. :D ;)


    Der Fall von Bayernkiter ist zwar schon geklärt, aber davon abgesehen geht die 5. Leine bei Ozone sehr wohl bis hinauf zum Kite, wo sie sich auf 4 Waageleinen verteilt, die an entsprechend vielen Punkten etwas links von der Kitemitte eingeschlauft sind (ist auch gut zu sehen in dem 2. Video meines vorigen Beitrags).
    Kannst du am Kite nur 4 Leinen zählen, die von der Bar her kommen, dann hat dieser logischerweise keine 5. Leine-Safety.


    Gruß

    Das verstehe ich wiederum nicht so ganz. Was meinst du hier mit 5. Leine? Am Rebel hab ich die 5th line safety, hier geht die 5. vom Kite komplett runter durch den Chicken loop durch an der man dann die Leash befestigt.
    An der Access hab ich sowas nicht. Am chicken loop ist nur ein starrer Ring (fest am Plastik befestigt) welcher wohl auch nur für unhooked Zwecke mit der Leash verbunden wird. Gibt anscheinend einige unterschiedliche bars von ozone für das gleiche Modell...

    Unterschiedliche Bars gab es im Laufe der Jahre selbstverständlich.
    Innerhalb eines Jahrgangs gab es für die Kites aber immer nur eine Barkonstruktion (einzige Ausnahme war die Adjusterlose Bar für die 2010er Access).


    Bei den Ozone-Kites ab 2012 ist es "fast" wie bei deinem Rebel, mit dem Unterschied, dass die 5. Leine nicht durch den CL geht, sondern etwas oberhalb endet.
    Sieht im Detail so aus (Standbild bei 0:22 min):
    https://www.youtube.com/watch?…ilpage&v=4aCw9D4LPks#t=22
    Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass sich beim Loopen die 5. Leine um die Hauptleinen wickelt.


    Wenn deine Access tatsächlich von 2012 ist, dann ist das eben dieses System (ab 1:06 min):
    https://www.youtube.com/watch?…ilpage&v=7xYQLnCYBMs#t=65


    Erst mit der nachfolgenden Bar für die Kites ab Jahrgang 2014 wurde die Fünfte durch den CL geführt.


    Ab 2015 gab es dann weitere Neuerungen.



    Gruß

    ok, dann hab ich es auch noch nicht verstanden... ich habe einen 2012er access dort steht in der anleitung, dass man sich mit der leash an einer an der bremse extra dafür vorgesehenen schlaufe einhängen soll . Was ist denn mit Tophat safety gemeint? ich schau heut abend nochmal in die Anleitung, bin mir eigtl. Fast sicher...auch von einer anderen safety ist mir lt Anleitung nichts bekannt.

    Von der Backstall-Safety wirst du in der Anleitung zu deinem Kite auch nichts finden, denn wie oben schon kurz angerissen, wurde diese nur bis 2011 verbaut.
    Ab 2012 wurde an den Ozone-Matten die 5.-Leine-Safety verbaut, somit also auch an deinem.


    Mit "Top-hat" ist dieses rote Hütchen unterhalb der schwarzen Bremsleine gemeint...


    ...nach dessen Ziehen sich die Frontleinen deutlich verlängern, und der Kite dadurch in den Backstall fällt (daher auch der Name der Safety). Somit braucht man auch keine Leash. ;)
    Das ist bei diesem System die primäre Safety.
    Die sekundäre Safety wäre, wenn man direkt am Chickenloop auslöst. Im Gegensatz zur 5.-Leine-Safety trennt man sich dadurch komplett vom Kite.
    (Aber da muss vorher schon ganz viel schief gelaufen sein, wenn das wirklich nötig sein sollte.)


    Bei einer Backstall-Safety die Leash direkt in die Bremse einzuhängen schlägt der Hersteller übrigens nur für diejenigen vor, die unhooked fahren. Alle anderen lassen die Leash weg.


    Hoffe es ist jetzt etwas klarer.


    Gruß


    Nachtrag: Während ich noch getippt habe, war Guntram schneller. :)

    Die Backstall-Safety war schon immer scheisse, die Leash war immer im Weg und sie werden nicht Drucklos.

    Der Clou an dieser Safety ist unter anderem, dass man eben keine Leash benötigt. ;)
    Wurde seinerzeit von Ozone als leashless Re-Ride System eingeführt und mit kleinen Änderungen über viele Jahre bis 2011 verbaut (HQ hat im Prinzip das gleiche System).
    Aber jetzt ist mir auch klar, dass du das wortwörtlich gemeint hast, als du von "Einen DP Kite der nur in die Bremse fällt..." geschrieben hast.
    Wenn du eine Leash in die Bremsleine einhängst, dann kann sich der Kite nach dem Auslösen sehr wohl anders verhalten, wie wenn du ohne Leash fährst und die Top-Hat-Safety ziehst (so hat es der Hersteller eigentlich auch vorgesehen).
    Wenn du an einem Kite mit Backstallsafety eine Leash verwendest, dann hast du was nicht kapiert (sorry, wenn ich das jetzt so sagen muss, ist nicht böse gemeint).


    Und weil sie so toll ist, wurde sie ja auch von allen großen Anbietern ausgemustert!!!!!!

    Ach so, dann muss sie ja automatisch scheisse sein, wenn alle großen Anbieter sie ausgemustert haben. Verstehe. :rolleyes:


    Die Anbieter bauen, was die Mehrzahl der Kunden will. So einfach ist das.
    Und wenn die Mehrzahl der Kunden einen nach dem Auslösen weitgehend drucklosen Kite wollen, dann wird das gebaut.
    Weiterhin gibt es eine gewisse Anzahl derer, die hauptsächlich auf dem Wasser unterwegs sind und sich bei der Safety nicht an ein anderes System gewöhnen wollen, wenn sie an Land mit einer Matte unterwegs sind (du wirst lachen, wieviel Tube-Kiter es gibt, die mit der Bremsleine zwischen den beiden Backleinen nichts anzufangen wissen). Diese Kiter wollen das gleiche System, wie sie es vom Wasser her gewohnt sind (ist ja auch nachvollziehbar).
    Ein Hersteller kann es sich somit gar nicht leisten, gegen den Strom zu schwimmen, weil er sonst seine Kunden an Mitbewerber verliert.


    Wie schon gesagt bedeutet das noch lange nicht, dass ein System schlecht ist.
    Wenn man es aber benutzt, dann sollte man auch damit umgehen können (ist gewiss nicht schwer) und es auch korrekt verwenden. ;)


    Zum Thema Ausmustern:
    Für den 2010er Jahrgang der Access hatte sich Ozone entschieden, keinen Adjuster zu verbauen.
    Begründung: Der Kite hat an der Bar so viel Depower, dass ein Adjuster unnötig ist.
    (Interessanterweise wurde der Adjuster von Ozone an der Bar der 2010er Frenzy und Manta aber weiterhin verbaut. ;) )
    Weil die Kunden anderer Meinung waren, hatte die Access für 2011 jedenfalls wieder einen Adjuster. ^^


    Ist nun ein Adjuster auf einmal scheisse, nur weil ein Hersteller ihn ausgemustert hat (wenn auch nur temporär)?


    Nichts für ungut.


    Gruß

    Einen DP Kite der nur in die Bremse fällt, würde ich heute keinem Anfänger (eigentlich niemanden) mehr empfehlen.

    Das ist zum einen Geschmacksache, zum anderen auch eine Frage, ob man die Vor- und Nachteile eines Systems kennt und damit umgehen kann.


    Ältere Kites auch Access haben das Problem mit der schlechten Safety, eigentlich kam erst ab 2013 bei Ozone eine brauchbare Safety, ich selbst habe eine 5te gebaut und seid dem fallen auch unsere alten Kite sicher vom Himmel.

    Ich lag schon endlos auf dem Reschensee und habe den Kite nicht mehr runter bekommen, weil der Wind plötzlich doch zu stark anzog und er ausgelöst immer noch 3-5 m in der Luft hing und der Wind in die gesamte Fläche drückte.

    Ein etwas höherer Zug als bei einer 5.-Leine-Safety ist natürlich da, aber das ist meiner Meinung nach im Rahmen des Vetretbaren (wiederum Geschmacks- und Ansichtssache).
    Wenn ich bei meinen Kites die Backstall-Safety auslöse, dann drückt der Wind aber definitiv nicht "in die gesamte Fläche". Vielleicht stimmt ja etwas an deinem Kite und dessen Auslösesystem nicht. Meine Kites sind jedenfalls recht schnelll am Boden und der Restzug ist für meine Begriffe minimal.
    Da habe ich es eher schon erlebt, dass ein Kite an einer 5. Leine noch eine Weile in der Luft rumtanzt.


    Ansonsten hast du als weiteren Schritt immer noch die Möglichkeit, den Kite an einer Steuerleine mehrere Meter zu dir zu holen. Dann ist ebenfalls Ruhe.


    Und sollte es durch eine Verkettung von Umständen tatsächlich hart auf hart kommen, dann trennst du dich eben von deinem Kite (diese Lösung ist bei den Handlekites bis zum heutigen Tag die gängige (vom Jesus-Griff mal abgesehen)).
    Ob das überhaupt jemals nötig ist/wird, lässt sich zu einem großen Teil durch Umsicht und GMV selbst bestimmten.
    Eine Kompletttrennung war bei mir bisher noch nie nötig, selbst bei 6-7 Bft nicht.


    Gruß

    Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich unter "Lowend" nicht den Bereich verstehe, in dem man den Kite stellen kann.
    Das Lowend fängt für mich dann an, wenn ich den Kite ständig bewegen muss, um vorwärts zu kommen.
    Auf Schnee beginnt das mit der 15er Matrixx 1 bei mir bei ca. 5-6 kts. Das ist dann wirklich der unterste Bereich, in welchem man ständig am Loopen und sinusen ist.



    Aber was ich mal ausprobieren werde ist, die Steuerleinen an der Knotenleiter kürzen.
    Mal schauen was dann geht...

    Dadurch wird der Kite angebremst, was dem Leichtwindverhalten eher abträglich ist. Bei wenig Wind sollte man einen Kite wie die Matrixx laufen lassen.


    Gruß

    Also das LowEnd ist absolut zu vergleichen, geht richtig früh 8-9-10knt.

    Ein Lowend von 8-10 kts bei einem 15er an Land ist für dich "richtig früh"? ?(


    Im Schnee liegt das Lowend meines 9ers bei 9-10 kts.


    Vielleicht definieren wir das einfach nur unterschiedlich?


    Gruß

    Schau doch einfach mal bei Snowkite-Odenwald nach. Der Holger hat sich viel Mühe gemacht, im Laufer der Jahre all die Infos zusammenzutragen.


    Du bist lustig.
    Warum sollen die Windverhältnisse bei großen Kites nicht so wichtig sein?
    Besonders da sollte dir daran gelegen sein, zu wissen, dass du nicht bei unpassendem Wind rausgehst bzw. mit den falschen Kites losziehst. (Heute ist es relativ einfach, da ein Blick hinaus eigentlich genügt. ;) )
    Aber eigentlich gilt das für jede Kitegröße. :)


    Das Wichtigste ist und bleibt jedoch, dass man vor Ort am Spot sich die Verhältnisse gründlich anschaut, bevor man den seinen Kite hochzieht.
    Sich blind auf eine Vorhersage zu verlassen kann ziemlich in die Hose gehen.


    Gruß

    also wenn dein langfristiges Ziel ist auch mal aufs Wasser zu gehen, würde ich jetzt schon keinen Openzeller mehr suchen.
    Besser direkt auf ClosedCell oder Tube.

    Das sehe ich etwas anders.
    Es gibt sicherlich mehrere Herangehensweisen.
    Eine wäre, Closedceller für Land und Wasser zu nehmen, die andere wäre Tubes fürs Wasser und eben Openceller an Land. (Tubes für alles zu nehmen wäre zwar die 3. Möglichkeit, aber das lasse ich an dieser Stelle mal außen vor.)
    Wie du schon geschrieben hast, ist das Geschmackssache.
    Wenn er nach einem Test feststellt, dass ihm ein bestimmter Openceller gut liegt, dann sollte er diesen nicht deswegen ausschließen, weil er sich auf Closedceller festgelegt hat. An Land haben beide Systeme vor und Nachteile und da sollte man das nehmen, was für einen besser passt.


    Was mich noch interessieren würde, wären weitere anfängertaugliche Closed Celler wie der (/die?) Matrixx

    Da kann ich dir die Neo 3 von HQ empfehlen. Hatte sie in der Größe 8 und 11 schon am Haken.
    Sind recht gutmütige und sympathische Kites, die nicht so aggressiv sind und sich sehr rund und ausgewogen fliegen.
    Die kann auch einem Anfänger in die Hand drücken (wenn man bei wenig Wind rausgeht, gilt das aber für einige leistungsfähigere Kites ebenfalls).
    Wobei es nicht so ist, dass sie keinen Lift hätten. Aber einen gewissen Lift haben heutzutage selbst einige Einsteigerkites. Das lässt sich kaum vermeiden.


    Gruß

    Zum Fahren mit ATB kann ich nicht viel sagen, da sich meine Erfahrung aufs Snowkiten und im Frühjahr/Sommer auf der Wiese mit dem Buggy beschränkt.
    Empfehlungen sind aber eh schwierig, da es, wie Set schon geschrieben hat, von mehreren Faktoren abhängt.
    Dennoch hier ein paar Aussagen, die über den Daumen halbwegs hinhauen sollten.


    Für den Anfang 5 - 15 kts max.

    Wenn du nicht gerade auf ganz glattem Untergrund unterwegs bist, wird das mit einem 10er eher nicht hinhauen. Zumindest nicht ab 5 kts.
    Sowohl im Schnee, als auch mit dem Buggy auf ebener Wiese muss ich bei 5-6 kts selbst mit dem 15er Depower ständig loopen und sinusen, um überhaupt vom Fleck zu kommen. Da geht mit einem 10er mal rein gar nichts.
    Mit meinem 9er geht es frühestens ab ca. 9-10 kts ebenfalls mit viel Kurbelei los. Der Spass fängt eher ab ca. 12-13 kts an.


    Ich dachte fürs Erste an einen 10er (siehe angepeilter Windbereich) den ich dann evtl. später mal mit einem 15er erweitern kann, wenn mehr Erfahrung vorhanden.

    Kannst du machen.
    Bis etwas um die 15 m² da sind, brauchst du den 10er unterhalb von ca. 10 kts allerdings kaum auspacken (auf Asphalt siehts natürlich anders aus).


    Auch wenn du derzeit noch Respekt vor viel Fläche hast:
    Ich würde jetzt eher den Kite kaufen, der am meisten zum Einsatz kommt. Und das wird nicht der 10er sein.
    Aber das ist nur einer von mehreren Ansätzen. Wenn du dich erstmal wohler mit einem etwas kleineren Kite fühlst dann ist das für dich vielleicht der passendere Weg.
    Ein anderer Punkt ist, dass es so viele Kitemodelle gibt, dass man durch Testen erstmal einen Eindruck gewinnen sollte, was einem überhaupt liegt und was nicht. Denn da gibt es große Unterschiede (oft auch zwischen den Jahrgängen eines Modells).
    Wenn du es nicht eilig mit einem Kauf hast, dann hast du schonmal einen kleinen Vorteil. :)


    Ich möchte den nächsten Kite halt nicht allzuweit entfernt von meinem aktuellen Könnensstand kaufen.

    Das ist durchaus sinnvoll, hat aber mehr mit dem Kitemodell an sich und dessen Flugcharakteristik zu tun, als mit der Größe.


    Oder macht ein 8er für die Steigerung doch mehr Sinn, damit der Unterschied nicht zu extrem wird? Kommt mir halt dann doch wieder (für den o.g. Windbereich) zu nah an der 6er vor.

    Der ist in der Tat zu nah dran und wäre rausgeschmissenes Geld.


    Momentan kann ich mir noch etwas schwer eine ver 2,7 fachte Power vorstellen (10er zu 6er) oder ist der gefühlte Unterschied doch nicht so groß?

    Vergiss bei deinen Berechnungen nicht, dass der größere Kite ja nicht bei gleichem Wind zum Einsatz kommt, sondern bei weniger (wozu würdest du sonst auch einen größeren benötigen?). Dadurch relativiert sich das recht schnell.
    Dazu kommt, dass ein größerer Kite i.d.R. spürbar langsamer dreht und fliegt, so dass alles entsprechend ruhiger und entspannter vor sich geht, da man mehr Zeit hat, einen Fehler zu korrigieren (zumindest, wenn man den Kite in seinem entsprechenden Windbereich fliegt ;) ).


    Könntet ihr noch etwas zum Mattenflächenäquivalent (vergleichbare Mattengröße bei 9er Tube) schreiben? Müsste doch dann was um die 7-8er Matte sein, d

    Ist recht schwierig, weil es heutzutage sowohl viele unterschiedliche Matten, als auch Tubes gibt.


    Wieviel braucht der Wohl um überhaupt zu fliegen?

    Wenn du damit meinst, ab wann du ihn starten und in der Luft halten kannst:
    Meinen 10er Tube habe ich schon bei 5-6 kts gestartet (allerdings in der Powerzone, da es am WFR nicht möglich gewesen wäre) und mit Achten-fliegen oben gehalten. Das ist aber in die Kategorie "frühesmögliches Standfliegen ohne erwähnenswerten Zug" einzuordnen. Den Kite irgendwo am Himmel abstellen ist bei so wenig Wind natürlich illusorisch.
    Um brauchbaren Zug zu bekommen, sollten es an Land bei dieser Größenordnung wenigstens untere 4 Bft sein (also ab ca. 10 kts), abhängig vom Untergrund eventuell auch etwas mehr.


    Nimm jemanden mit auf die Wiese und probiere es mit deinem 9er Tube aus. Wer weiß, vielleicht gefällt es dir ja sogar, so dass du gar keine 10er Matte mehr benötigst. :)


    Gruß