Beiträge von Beholder

    Ich habe gute Erfahrungen mit der HQ Symphony Speed 2.0 gemacht (falls es ein reiner 2-Leiner werden soll).
    Der Name ist zwar Programm wenn der Wind ordentlich bläst (da ich an der Geschwindigkeit Spaß habe, packe ich sie unter 5 Bft normalerweise nicht aus), aber bis mittlere 4 Bft finde ich sie ziemlich zahm und auch für Einsteiger geeignet). Zugstark kann man sie in dem Bereich auch nicht wirklich nennen.
    Eine Lycos hatte ich noch nicht in der Hand. Wenn ich Beiträge der letzten Jahre hier im Forum lese, dann ist mein Eindruck, dass die Symphony Speed eher langsamer ist als die Lycos, dafür aber robuster.


    Wenn du in der Nähe bist, dann kannst die Symp. Speed 2.0 bei passender Gelegenheit gern mal testen. Ansonsten schau mal in den regionalen Stammtischen in deiner Gegend, ob Leute eine der von dir genannten Matten haben.
    Oder eben einfach eine kaufen und dich überraschen lassen. ;)


    Gruß

    Sollte ich das lieber schnell wieder vergessen, oder ist das (wenn man es nicht übertreibt) ok?

    Nun, abhängig von Wind und Matte(ngröße) lässt es sich so einrichten, dass man keinen nennenswerten Zug hat.
    Wenn du also keine Probleme hast beim Stehen, spricht nichts dagegen, dass du dir eine kleinere zugschwache Matte zulegst und damit Spaß hast. Vom Wind her kannst du ja im unteren Bereich anfangen und dann steigern. Dabei merkst du recht schnell, was dir gut tut und ab wann es Beschwerden macht (wenn überhaupt).


    Die Alternative zum sofortigen Kauf wäre, dass du zu anderen auf die Wiese gehst und Verschiedenes probefliegst. Auch da merkst du recht schnell, was für dich Sinn macht und was eher nicht.


    Viel Erfolg. :)

    Hallo Pan_Tau,


    idealerweise wählt man so eine Thread-Überschrift vor einem Kauf, nicht danach. ;)


    Die Symphony Speed 2.5 hatte ich noch nicht in den Händen. Selber habe ich die 2.0er, die bei wenig Wind ein zahmer und gut fliegender 2-Leiner ist. Raus kommt sie bei mir ab oberen 5 Bft, weil sie erst dann ihrem Namen Ehre macht. Der Zug ist bei ihr relativ gering (wobei es bei 7 Bft dann wieder anders aussieht).
    Auf der Seite eines guten, aber mittlerweile geschlossenen Fachgeschäfts habe ich seinerzeit gelesen, dass der Zugunterschied zwischen der 2.0er und der 2.5er sehr groß sein soll. Also offenbar deutlich mehr, als man anhand des Spannweitenunterschieds vermuten würde. Insofern könnte die durchaus was für dich sein.


    Zieht die Speed 2.5 einigermaßen am Ostseestrand?

    Dass das von der vorherrschenden Windstärke abhängt, wirst du sicherlich von deinen Stabdrachen wissen. ;)


    Das Klappen bei böigem Wind, wie es Markus von seiner 2.5er beschreibt, hat meine 2.0er überhaupt nicht.
    Die ist bockstabil. Kann mich nicht erinnern, dass ich da in den letzten Jahren mal hätte hinlaufen müssen.
    Ob die 2.5er tatsächlich instabiler ist als die 2.0er (daran habe ich meine Zweifel) oder ob Markus ein Montagsmodell erwischt hat, kann ich aus der Ferne natürlich nicht sagen.


    Ich persönlich kaufe mir keine 2-Leiner-Matten mehr, da ich, wenn es um Geschwindigkeit geht, mehr Spaß an schnellen Stabdrachen habe. Ansonsten nehme ich zum Fliegen aus dem Stand eher 4-Leiner-Matten, da mit denen einiges machbar ist, was ein 2-Leiner schlichtweg nicht kann.
    Die Symphony Speed 2.0 bleibt dennoch bei mir, weil sie gut fliegt und im Gegensatz zum Stabdrachen ein unschlagbares Packmaß hat (z.B. auf Reisen).


    An deiner Stelle würde ich die 2.5er einfach auspacken und fliegen.
    Solltest du nach einer Weile merken, dass sie aus irgendeinem Grund tatsächlich nicht ganz zu dir passen sollte, dann kannst sie immer noch verkaufen. Und sollte sie tatsächlich nicht gut fliegen (nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich), dann geht sie eh zurück zum Händler (oder lHersteller).


    Gruß

    mit der Matrixx 15 komm ich irgendwie auch nur am High End so richtig weg vom Boden (15kn-18kn)

    Ich kann diesbezüglich nur meine Erfahrungen auf Schnee beisteuern und da lässt sich mit der 15er Matrixx schon bei deutlich weniger Wind gut springen. Ab ca. 16-17 kts fahre ich (ca. 83 kg mit voller Ausrüstung) nur noch rum, denke aber mit Sicherheit nicht mehr ans Springen, da es mir persönlich dann zu heftig wäre. (Bei dem Wind könnte ich schon längst mit der 9er Frenzy fahren.)
    Denke, dass du bei weniger Wind noch deutlich mehr rausholen kannst, wenn du deine Sprungtechnik verfeinerst (zumindest mit der Matrixx ;) ).


    Gruß

    Alleine wirst Du soetwas wohl nicht mehr machen und Dein Handy auch nicht mehr vergessen. Solche Fehler macht man nur einmal.Wenn ich in so einer grenzwertigen Situation bin und nicht sicher bin den Kite unter den Bedingungen kontrollieren zu können, fliege ich erstmal ohne Trapez und halte die Handles relativ locker. Dann ein bisschen im Stand spielen und checken, wie der Kite reagiert. Wenn mich die Situation überfordert, kann ich zur Not loslassen und nichts passiert, ausser Leinensalat. Aber ein ausser Kontrolle geratener Kite, fest am Trapez, ist ein Scheissgefühl!

    Kann ich nur unterschreiben.
    Bei viel Wind (und/oder starken Böen) ist es nicht verkehrt, erstmal nicht eingehängt unterwegs zu sein.
    Als ich vor einigen Jahren in Beauduc bei guten 6 Bft mit der 1.6er Cooper im Buggy unterwegs war, war das die beste Idee auf die ich hätte kommen können. Klar kostet es mehr Kraft, wenn man die Handles ständig in der Hand hat, aber es ging erstaunlich lang und gut.
    Als dann irgendwann eine Böe brutal reinknallte, hat es mir einfach die Handles aus der Hand gerissen, da war rein gar nichts mehr zu halten. Kite gesichert, Leinen sortiert und wieder anschließend wieder weitergefahren.
    Möchte gar nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn ich mich ins Trapez eingehängt hätte.


    Ich mochte Handle Kites ja noch nie am Trapez (auch wenn ich sie noch nie daran geflogen bin

    Wenn die Kitegröße konservativ gewählt wurde (also eher kleiner, um auch in den Böen nicht völlig überpowert zu sein), dann geht das eigentlich recht gut.
    An den Leichtwindtagen im Schnee ist Einhängen mit großem Kite eher problemlos und aus meiner Sicht im Vergleich zu Starkwind und kleinen Kites fast schon harmlos (zumindest wenn man halbwegs mit Handlekites umgehen kann).
    Kannst gern mal testen. :)


    Ich möchte auch nicht sagen dass es total fahrlässig war, aber war der Wind vielleicht auch zu stark (für den Kite und das Fahrkönnen)?

    Ich persönlich würde bei Wind bis 30 kts definitiv keinen 3er Handlekite (auch keinen Allrounder) aufziehen.
    Auch meine 2.2er Lava würde ich da in der Tasche lassen.
    Aber da hat jeder seine persönliche Grenze, ab wann es zu heftig wird.



    Gruß

    ...die Gebrauchtmärkte waren auch alle mit gleichem Inhalt.

    Ich hatte in den letzten Jahren eher den Eindruck, dass die Mehrzahl der Kites im Verkaufsbereich bei AB nicht im DF angeboten wurden, sondern eher im gpa-Forum.



    Ich danke dir dass du dir die Zeit nimmst um das Drachenforum aktuell zu halten :thumbup:

    Ich auch, auch wenn ich nicht mit jeder Änderung einverstanden bin. ;)


    Gruß

    das ist keine Fehlermeldung, ich glaube AB ist nicht mehr.

    Doch das ist eine und sie besagt, dass keine Verbindung zu einer Datenbank hergestellt werden kann.
    Hatte ich bei mir ebenfalls schon und den Inhalt der Datenbank konnte ich dann nicht mehr retten (was nicht bedeutet, dass es mit mehr Insiderwissen nicht doch möglich sein könnte). Wohl dem, der vorher in regelmäßigen Abständen eine Sicherung gemacht hat. ;)
    Diese Meldung habe ich bei AB übrigens schon mal gesehen innerhalb der letzten paar Jahre. Damals wurde das Problem behoben.
    Warum es jetzt so lange dauert, darüber kann man wohl nur spekulieren.


    Gruß

    Tom hats ja eigentlich schon treffend beschrieben.
    Eine Depowerbar macht noch keinen Depowerkite. Denn dieser definiert sich nicht nur über die entsprechende Bar, sondern benötigt in der Waage auch noch einen korrekt abgestimmten Mixer.
    Letzteres fehlt aber selbst dem besten Handlekite. ;)
    Beides zusammen ist aber für eine funktionierende Depowermatte essentiell. Eines allein reicht nicht.


    Meine persönliche Ansicht:
    Handlekite als solchen belassen und damit Spaß haben.
    Für die Erfahrung von Depower einen echten Depowerkite kaufen, der gebraucht in gutem Zustand gar nicht teuer sein muss.
    (Wie immer der übliche Tipp: Am besten vor einem Kauf sich mit anderen auf der Wiese treffen und verschiedene Kites testen.)


    Viel Spaß. :)

    Und schon wieder 'ne Matrixx. :D



    Kite ist eigentlich weiß und wird von der untergehenden Sonne angeleuchtet. Also nix rosa. ;)




    Das war gestern in Westerheim.
    Am späteren Nachmittag wars dann noch richtig gut, da schöneres Wetter und durch die sinkenden Temperaturen wieder schnellerer Schnee.

    Hi..
    Wenn er ohne Trapez geflogen wäre,
    hätte er wohl nicht den Chickenloop öffnen brauchen oder ?

    Sicher doch.


    Wenn er halt "Und da Kitefliegen, so wie ich das betreibe, hauptsächlich von der Gürtellinie aufwärts beansprucht..." schreibt, dann kam mir das dennoch in den Sinn.
    Denn genau das Gleiche ist bei mir der Fall, wenn ich mal ohne Trapez fliege (z.B. meine Handlekites).
    Mit Trapez ist (zumindest bei mir) der Oberkörper das, was am wenigstens beansprucht wird. Es müssen ja keine Zugkräfte aufgenommen werden. Oder ist das bei dir anders?


    Was Michael angeht, so hat es sich ja insofern geklärt, dass es offenbar ein Missverständnis war (zumindest bezüglich des Trapezes).


    Gruß

    Sicher wird ein Kite, der mehr oder gar ein Vielfaches meiner Plasma kostet, wesentlich bessere Leistung bringen. Nur ob ich das brauche?

    So lange du mit deiner Plasma zufrieden bist und Spaß hast, hast du es richtig gemacht (in der Annahme, dass das Safety-Problem demnächst auch gelöst wird).
    Dann ist auch erstmal egal, dass es andere Kites gibt, die in einigen Bereichen tatsächlich deutlich besser sein mögen (und i.d.R. auch teurer sind).


    Wenn du irgendwann das Bedürfnis hast, zur Abwechslung was anderes zu fliegen, dann kannst immer noch testen und schauen, was es sonst noch so gibt (z.B. bei Holger von Snowkite-odenwald.de ; der kommt aus der gleichen Region wie du).


    Ich hätte hier auch keine Möglichkeit mit einem Landboard, Kiteboard oder Snowboard zu fahren, ohne größere Strecken mit dem Auto vorher zu fahren.

    Wenn dich das tatsächlich interessiert, dann würde ich dich diesbezüglich wieder an Holger verweisen, der dir da sicherlich weiterhelfen wird.



    Und da Kitefliegen, so wie ich das betreibe, hauptsächlich von der Gürtellinie aufwärts beansprucht, kommt es als Ausgleich zu meinem Radfahrhobby gerade recht.

    Das hört sich so an, als ob du einen Depowerkite ohne Trapez fliegst. Oder täusche ich mich?


    Gruß

    Mach dir nichts draus, solche Idioten gibt es leider hier und da, besonders häufig bei den Grünkitteln. Hatte erst neulich mit einem Jäger zu tun, der, ohne vorher auch nur einen Ton zu sagen, Fotos von meinem Auto und meiner Rumfliegerei gemacht hat. Darauf angesprochen, was er da macht, sagte er nur kurz "Ich zeig sie jetzt an" und fuhr davon.
    Selbst wenn ich nicht die Erlaubnis des Wiesenbesitzers gehabt hätte, hätte der Grünrock mir diesbezüglich gar nichts gekonnt.


    Wie dem auch sei...du darfst die freie Landschaft außerhalb der sogenannten Nutzzeit zum Zwecke der Erholung jederzeit betreten.
    Landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit allerdings nur auf Wegen.
    Für Ba-Wü. kannst mal folgendes in Ruhe durchlesen (ab § 35):
    http://www.umweltschutzrecht-o…tze/BW/LNatSchG_BW05.html
    (In anderen Bundesländern kann es je nach Gesetz wieder anders geregelt sein.)


    Konkret heißt das, dass bei Äckern die nutzfreie Zeit der Zeitraum nach der Ernte bis zur erneuten Einsaat ist (also Vorsicht bei Äckern mit Wintergetreide).
    Bei Wiesen ist es nicht ganz so einfach. Auf der sicheren Seite bist du auf jeden Fall in dem Zeitraum ab der letzten Mahd bis das Gras dann im folgenden Frühjahr wieder anfängt zu wachsen.
    Und da fängt die Unsicherheit an. Streng genommen könnte jemand sagen, dass man nicht mehr drauf darf, wenn das Gras tatsächlich schon "schiebt" (und sei es nur ein halber Zentimeter). Und da schweigt sich das Gesetz meines Wissens leider aus, ab wann genau die Zeit des Aufwuchses bei Wiesen konkret beginnt.
    Früher war es noch so, dass man ab einem bestimmten Tag (Georgi hieß der glaub ich) irgendwann im dritten Aprildrittel nicht mehr auf die Wiesen durfte, weil sich sonst das Gras wegen der Länge nicht mehr aufrichtete.
    Durch die wärmeren Frühjahre ist das heutzutage aber oftmals schon früher der Fall.


    Ideal ist es, wenn du mit dem tatsächlichen Besitzer der Wiese gesprochen und sein OK bekommen hast (wenn Ja, dann am besten gleich klären, bis wann es für ihn noch ok ist, wenn du drauf gehst). Freundliche Kommunikation ist immer gut und, von der Gesetzeslage mal abgesehen, ist es auch ein positives Signal, wenn er merkt, dass du dir Gedanken machst und auf ihn Rücksicht nimms (er sich also nicht übergangen fühlt). Das versetzt manchmal Berge. ;)


    Interessant ist übrigens, dass nach dem Landesnaturschutzgesetz ein Eigentümer eines Grundstücks in der freien Landschaft der Allgemeintheit das Betreten seiner nichtumzäunten Wiese außerhalb der Nutzungszeit nicht ohne weiteres verbieten kann (s. § 39). Da braucht es schon gute Gründe.


    Irgendein dahergetapster Förster/Jäger kann dir das Fliegen auf der Wiese jedenfalls nicht einfach so verbieten.
    Brauchst dich also nicht verscheuchen oder einschüchtern lassen (am besten gleich mal fragen, ob er der Besitzer des Grundstücks ist. ;) )


    Gruß

    Uli, kannst du mir bitte mal sagen warum du den Leuten immer diese kleinen Kites unterjubeln willst? Er fragt

    nach ´nem Kite größer als 2.2 und was früh los geht. Da kommst du mit 1.5. Unglaublich. Warum soll der TE nicht 3-4qm steuern?


    Ich sehe da jetzt keinen Fehler in Ulis Antwort.


    Als nach der Z1 3.4 gefragt wurde, schrieb er:

    Die ist bei gutem Zustand genau richtig. Sie hat leichtes Tuch, geht dadurch früh.


    Er ist dann mit seinem Hinweis, dass diese bei Starkwind zu groß ist, eben gleich noch einen Schritt weiter gegangen und hat darunter gleich noch etwas in 1.5-2.0 m² dazu empfohlen.


    Deine Kritik ist auch insofern nicht ganz korrekt, weil die Symphonie Beach 2.2 ein Zweileiner ist, bei dem die Zahl nicht die Fläche in m², sondern die Spannweite angibt.


    Beim entsprechenden Wind ist ein 4-Leiner mit 2,0 m² jedenfalls deutlich stärker, als eine 2.2er Symphony Beach (doch das weißt du im Prinzip selber gut genug ;) ).


    Nichts für ungut. :)


    Gruß

    Ich verstehe zwar die Empfehlungen, wenn gesagt wird.."Kauf die lieber gleich einen 4 Leiner, der wird auch nicht langweilig", aber neben dem Steuern muss auch insbesondere das Bremsen beherrscht sein.

    Ich bin wirklich noch sehr am Anfang und wie oft passiert es mir, dass schon beim "take off" meine Bremsen zu straff sind, beim "4- Leiner Striker".

    Es spricht nichts dagegen die Bremsleinen abzumontieren, wenn du der Ansicht bist, dass am Anfang ein 2-Leiner einfacher ist. Dann hast du die Option, jederzeit wieder einen 4-Leiner daraus machen zu können.


    Eine sinnvolle Alternative ist, dass du die Bremsleinen eben länger anknüpfst (bzw. die Steuerleinen kürzer).
    Aber möglichst so, dass du den Kite noch rückwärts landen kannst, wenn du die Bremsen ganz durchziehst.
    Und wenn das mit der Zeit kein Problem mehr darstellt, dann kannst die Bremsen auch wieder etwas straffer einstellen.


    Gruß