Beiträge von Beholder

    Ich würde Meggi ganz klar einen Zebrabuggy empfehlen. :)
    Die Sitzposition ist ok, die Geometrie funktioniert, das Teil ist flott zerlegt und umgekehrt, und wenn irgendwann mal unerwartet der Wunsch nach "mehr" aufkommt, kann man nach anderen Buggys weitergucken.
    ...

    Dem kann ich nur zustimmen.
    Je nach Autogröße müssen nur 4 Schrauben entfernt werden, um die Hinterachse abzumontieren.
    Sollte es dann immer noch eng werden, dann kann der Buggy durch Entfernen von Deichsel+Vorderrad mittels weiterer 4 Schrauben nochmal geschrumpft werden.
    Ansonsten kommt es wohl auch darauf an, was für Ansprüche man an seinen zukünftigen Untersatz hat und wieviel man fahren will.
    Wer öfters Buggy fährt und dabei komfortablere (aber auch schwerere) Untersätze gewöhnt ist, der mag über den Zebra und VMax die Nase rümpfen. Für gelegentliches Fahren sind die letzteren absolut in Ordnung (zumal das Kitesurfen für dich sowieso Priorität zu haben scheint @ Meggi).
    Und wenn dir die Erweiterbarkeit des VMax nicht wichtig ist, dann ist der Zebra Buggy definitiv keine verkehrte Wahl.


    Gruß

    ... Vorgestern war der Hammer, erst mega Gebaumel in der Luft dann kam noch der Kite Kollege und wir haben einen 10km Rundkurs absolviert (Gussenstadt- Söhnstetten-Böhmenkirch-Steinkirch-und wieder zum Parkplatz) 3 mal auf und abbauen.
    Leider musste ich die Aufnahme noch verschandeln um den Startplatz zu markieren :) der Standort des Fotos zeigt ca. 60% des Rundkurses wobei der Upwind part später mit mageren 4kn und leicht Berg auf fast scheiterte. Umso größer das Erfolgsgefühl nicht am Straßenrand den Daumen raus hängen zu müssen :)

    Der Rundkurs war in der Tat der Knaller. Über 3 h unterwegs gewesen. Teilweise feinster Pulverschnee.
    Mit etwas mehr Wind beim Zurückkreuzen wäre es am Schluss etwas einfacher gewesen, aber auch so wars ein ganz besonderer Tag.



    15er Revolt Ultra und 18er Matrixx 3



    Kurze Fotopause.




    Wofür würdet Ihr euch entscheiden? Sind die Preise okay?

    Es bringt dir nichts, wenn dir hier jemand sagt, wofür er sich entscheiden würde.
    Denn die Anforderungen an einen Kite sind bei jedem verschieden. Zudem gibt es teilweise deutliche Unterschiede im Flugverhalten, so dass ein Kite dem einen perfekt liegen mag, dem nächsten wiederum überhaupt nicht.


    Zu einem nicht unwesentlichen Teil spielt auch das eigene Können und die Erfahrung eine Rolle.
    Wenn diese Dinge nicht bekannt sind, dann würde ich von vornherein schonmal keine Yakuza GT 14 empfehlen (bzw. generell keinen Hochleister).



    Währen Sie denn dann bei mittelstarkem Wind zu gebrauchen oder sind es keine guten Kites bei den Preisen?

    Auch hier ist keine Empfehlung möglich, da du erstmal definieren müsstest, was du unter "mittelstarkem Wind" verstehst. Diese Bezeichnung ist einfach zu vage.
    Von den 4 m² Flächenunterschied mal ganz abgesehen vergleichst du hier übrigens einen Intermediate mit einem Hochleister.


    Und vergiss erstmal die Preise. Das ist ein Kriterium, das als letztes angeschaut werden sollte.
    Erstmal solltest du wissen, welche Kites überhaupt zu dir passen (s. oben).


    Für was steht denn das GT?

    Für was es steht, kann ich dir zwar nicht sagen, aber es ist ein Teil des Namens der Yakuza GT, den man auch nicht weglassen sollte, da er der Unterscheidung zur "alten" Yakuza dient.
    Im Vergleich zur Yakuza ist die Yakuza GT ein anderer Kite.


    Im übrigen würde ich Handlekites in den hier genannten Größen nur für Leichtwind empfehlen.
    Ansonsten bringen sie dich anders vorwärts als du Dir das denkst

    Das kann ich nur unterschreiben.



    Gruß

    ich habe mir jetzt mal den Neo von HQ für den Anfang geholt. Habe direkt mal einen Sonntagsausflug zum Feldberg gemacht. Der Schnee war fantastisch, aber kein einziges Lüftchen:)

    Verstehe ich das richtig, dass du ohne Erfahrung mit Handle- oder Depowerkites mit deinem neu erworbenen Kite gleich auf den Feldberg bist, um dich dort das erste Mal mit der Materie zu befassen und deine ersten Snowkiteschritte zu machen?


    Könnt ihr mir ein Trapez empfehlen? Da gibt es ja auch eine Menge Unterschiede.

    Noch dazu ohne Trapez?


    Vielleicht hast du uns ja in diesem Thread Infos vorenthalten, aber so kommt es bei mir gerade an.

    Die Neo 2 ist als Kite in Ordnung. Sehr stabil, gut rückwärts zu starten und als Intermediate vom Flugverhalten durchaus auch für Anfänger geeignet. (Respekt sollte man am Anfang aber jedem Kite entgegenbringen.)
    Vor die Wahl gestellt würde ich eine Neo 3 vorziehen, die dreht noch etwas besser.


    Den Neo von HQ kenn ich nur in der ersten Version und fand ihn nicht so toll.

    Der hatte übrigens eine Backstallsafety. An Land zwar noch machbar, aber auf dem Wasser würde ich das nicht wollen.
    Neo 2 und 3 haben dagegen eine 5-Leine-Safety. Und die 3. Version ist meiner Ansicht nach ein richtig guter Kite.



    Gruß

    mich beschlich bei der Matrixx II schnell das Gefühl einer etwas faulen Entwicklungsarbeit eigentlich Fast eine Matrixx I nur mit leichtem Tuch und schlankerer Waage.

    Das kann ich so jetzt nicht unterschreiben. Die Matrixx 2 unterscheidet sich schon deutlich von der 1er.
    Einmal konstruktionsmäßig, z.B. durch eine andere Waageaufhängung im Bereich der Tips, ein anderes Safetysystem oder auch den sinnvollen Swivel, der das Verdrehen der Hauptleinen verhindert, etc.
    Aber auch durch eine andere Flugcharakteristik. Die 2er hatte z:B. spürbar mehr Zug als meine alte 1er (beide in 15 m²), war aber dafür auch nicht mehr so agil und wendig wie diese. Fühlte sich an wie ein deutlich größerer Kite.
    Die 1er kann ich auch definitiv höher fliegen als die 2er, die sich für meine Begriffe mittels Adjuster nicht mehr so stark depowern lässt. (Das Einkringeln der Tips, dass die 2er jetzt nicht mehr hat und was bei der 1er mehr oder weniger stark zu sehen war, war gleichzeitig ein gewisser Vorteil der 1er, wenn man den Kite bei richtig viel Wind per Adjuster depowern musste.)
    Da kommt es jetzt eben auch darauf an, was einem persönlich besser liegt. Wer Speed 3 gewöhnt ist, für den wird die 2er vermutlich sogar wendiger und agiler sein. ;)


    Die 18er Matrixx 2 hat mich dagegen nicht überzeugt. Recht träge mit sehr großem Wendekreis und nicht früher fliegend als meine alte 15er. Angesichts der Verwendung von diesem Leichttucch hatte ich da mehr erwartet.
    Mal in Strömung lieferte sie dann aber ordentlich Wumms.
    Ich persönlich würde dennoch die 15er Matrixx 2 der 18er jederzeit vorziehen.


    Wird sicher interessant zu sehen, wie die 3er jetzt ausgefallen ist.


    Gruß

    Hm, offenbar hast du dem Verkäufer gesagt, dass du einen Neo für wärmere Temperaturen haben willst.
    Denn wenn ich das richtig sehe, dann hast du nun einen Halbarm in 3/2.
    Kommt jetzt halt auf das eigene Kälteempfinden an und auf die Jahreszeit, in der du unterwegs sein willst.


    Zitat

    Da es schnell gehen musste, habe ich leider nur einen Neo von 3/2 bekommen, da der Laden in meiner Größe keine dickeren hatte.


    Wenn du ursprünglich einen dickeren haben wolltest, dann hört sich das nun nach einem faulen Kompromiss an. Sowohl von dir, als auch von dem Laden. :/

    Hallo Usagi,


    nicht unwichtig ist der (Wasser-) Temperaturbereich, in dem der Anzug eingesetzt werden soll.
    Ohne diese Angabe würde ich in unseren Gefilden für einen möglichst großen Einsatzbereich pauschal einen Langarmneo in 5/3 oder 5/4/3 wählen um auf der sicheren Seite zu sein.
    So ein Neo ist übrigens immer ein Einteiler und was anderes würde ich dir auch nicht empfehlen.


    Ein Neoprenanzug soll tatsächlich eng anliegen, damit nirgendwo was schlabbert oder große Falten wirft und sich somit größere Kaltwasseransammlungen bilden können.
    Dennoch darf der Anzug dich nirgends einschnüren. Er soll eng, aber noch angenehm zu tragen sein. Ist bis zu einem gewissen Grad auch Gewöhnungssache, denn normale Kleider würde man sich i.d.R. nicht so eng kaufen.
    Ich kann dir nur empfehlen, mehrere verschiedene Modelle in wenigstens 2 Größen zu probieren, da es bei Passform und Tragekomfort große Unterschiede gibt (selbst bei verschiedenen Modellen eines Herstellers).
    (Aus diesem Grund ist es auch weitgehend sinnfrei, jemandem ein bestimmtes Modell oder eine Marke zu empfehlen. Das eine passt dem einen perfekt und dem anderen wiederum überhaupt nicht (und umgekehrt)).


    Eine Möglichkeit wäre, mehrere Modelle übers Internet zu bestellen.
    Ideal ist es natürlich, wenn du in der Nähe einen gut sortierten Laden hast, der dir eine gute Beratung bieten kann (diese dann auch möglichst mit einem Kauf honorieren :) )


    Viel Erfolg.

    Gibt es ne Depowerkite RTF zum üben,in kleiner Grösse?

    Ja, gibt es. Unter anderem z.B. mit der Apex von HQ.
    Die aktuelle Versin in der Größe 3.5 m², frühere Versionen gab es in 3 m². Ich persönlich würde dann aber eher eine größere Version nehmen und dann eben bei weniger Wind damit rausgehen.
    Aber ganz ehrlich:
    Ich sehe es ebenfalls als rausgeschmissenes Geld an, wenn es nur zum Üben sein soll und später nicht mehr gebraucht wird und nur noch in der Ecke liegt.


    Gruß

    Bei meiner Aussage, das die Hydra, wie jeder bauartgleiche Trainerkite scheisse fliegt bleibe ich.

    Ok, jedem seine Meinung. :)
    Würde mich dennoch interessieren, wie deiner Meinung nach so ein Kite fliegen müsste. Oder findest du 2-Leiner grundsätzlich scheiße?


    Wenn die Hydra nicht schon da ist, rate ich vom Kauf ab.

    In diesem Fall würde ich auch eher abraten, aber nicht wegen des Flugverhaltens, sondern weil mehr als unsicher ist, ob der von Flymaus angestrebte Einsatz wie vorgestellt funktioniert. Und dann eben noch die Kosten-Nutzen-Sache.
    Am besten wäre Ausleihen/Testen, was wohl eher schwierig ist.


    Gruß

    Wenn da mal eine im Wasser abschmiert, schwimmend die Leinen aufwickeln, Matte auf Schulter, und raus. Die Hydra ist zwar wasserstartfähig,...

    Merkste was? ;)
    Wenn man auf dem Wasser rumturnt, sollte man nicht Schiss haben müssen, dass man nach einer Wasserung erst an Land muss, um seinen Kite wieder startklar zu kriegen.
    Und wenn der Wind nicht zu schwach ist, dann startet die Hydra aus dem Wasser völlig problemlos.


    ...fliegt dafür aber scheisse.

    Sorry, aber das ist Quatsch.
    Wenn du sie, wie schon öfter von dir gelesen, mit einem Handle-4-Leiner vergleichst, dann kann sie bauartbedingt manche Manöver natürlich nicht. Aber sie wurde auch nie dafür gebaut,um einem 4-Leiner Konkurrenz zu machen.
    Die Hydra ist von der Steuerung her bekanntermaßen ein 2-Leiner an einer Bar und als solcher fliegt dieser Kite gut und macht was er soll. Sie ist einsteigertauglich, gutmütig, bockstabil und durch die 3. Leine noch mit einer Safety und Rückwärtsstartmöglichkeit ausgestattet.
    Dass sie bauartbedingt tiefer im Windfenster steht, ist ja wohl klar und sie ist alles andere als der König auf der Kreuz. Aber du vergleichst doch auch keine Beamer mit einer Yakuza.
    (Ob man sich die Hydra als Trainerkite gekauft haben muss, um dann später auf was anderes umzusteigen, steht wieder auf einem anderen Blatt.)


    @ Flymaus


    GeeF2512 hat es schon ziemlich auf den Punkt gebracht. Der fehlende Seitenhalt ist nur eines der Probleme.
    Das nächste wäre die Frage, wie du mit deinem Kayak einen Kurs steuern willst, wenn du mit beiden Händen den Kite steuerst? Eigentlich müsstest du noch einen Steuermann mit an Bord haben, so dass du dich ganz auf den Kite konzentrieren kannst. :)
    Allein ist es zudem auch nicht ganz ohne, wenn dich mal eine Böe vom Kayak zieht und du es wieder einfangen musst.


    Gruß