Beiträge von Beholder

    Ich denke, mein nächster wird der NexxtOne 550.
    Ich hoffe, daß die Kammern bißchen was aushalten....

    Hast du den letzten Satz deswegen geschrieben, weil die Matte beim Fliegen hin und wieder noch auf den Boden knallt?
    (Wenn ja, dann wäre meine Empfehlung, das Springen in deiner Liste erstmal weiter nach unten zu schieben und relevanteren Dingen mehr Raum zu geben (ist nicht bös gemeint :) ).)


    Und mit den 15 qm bin ich mir nicht sicher. Da habe ich echt Respekt davor.
    Außerdem hab ich da bisher nur einen gesehen, der 1000 Euro oder mehr kostet.

    Respekt ist immer gut. Schützt vor Überheblichkeit und leichtsinnigen Aktionen. :)
    Aber es hört sich für mich so an, als ob du die 15 m² direkt mit deinen Handlekitegrößen vergleichst.
    Sodamixer meinte aber einen 15 m²-Depowerkite und diese Kites sind größenmäßig nicht direkt mit Handlekites vergleichbar. Ein Depowerkite hat generell deutlich weniger Leistung pro m² (die heutigen stark gestreckten Depowerracekites mal ausgenommen) und ist darum nicht mit einem 15 m²-Handlekite vergleichbar.


    Egal wie groß der Kite:
    Wenn man sich bei wirklich wenig Wind (2-3 Bft) in nichtböigen Verhältnissen mit einem großen Kite beschäftigt, dann ist das i.d.R. sicherer, als mit einem kleinen Kite bei viel Wind.
    Nichtsdestotrotz sollte die Kitesteuerung schon sitzen und grobe Schnitzer sollten eigentlich der Vergangenheit angehören.
    Bist du dir nicht sicher, dann lass dir Zeit. Das Zeug rennt ja nicht weg. ;)


    Gruß

    Der Buggy muss bei mir in den Kofferraum, somit muss ich ihn ständig auf- und abbauen.

    Naja, wenn du die Hinterachse abmontierst (4 Schrauben), dann sollte das eigentlich ohne Probleme gehen.
    Auf- und Abbau ist schnell erledigt.




    Was den kleinen HL angeht, so kann ich Ulli-Bln und Blackjack nur beipflichten.
    Bei unserem böigen Binnenlandwind ist das bei den Windstärken, die so ein kleiner Kite zum Fahren benötigt, eher anstrengend.
    Dadurch, dass diese kleinen Kites recht schnell sind (als HL erst recht), generieren sie auch entsprechend viel Zug aus der Bewegung heraus. Bei einer reinhauenden Böe hat man deutlich höhere Kraftspitzen, als bei Intermediates oder gar Allroundern.
    Auf der anderen Seite kann man dafür auch bei weniger Wind schon loskommen.


    Meine kleine 1.6er Cooper hatte ich vor 5 Jahren im Buggy bei böigen 6 Windstärken auf hartem Mittelmeerstrand in den Händen (am Haken war mir das bei den damaligen Bedingungen zu risikoreich). Hat zwar Spaß´gemacht, war aber anstrengend (und damit meine ich jetzt nicht das in-den-Händen-halten) und auch nicht ganz ohne. Wenn dir bei gestelltem Kite in voller Fahrt eine Böe so plötzlich reinfährt, dass es dir die Handles einfach aus der Hand reißt, dann weißt du, was ich meine. Eingehakt hätte es mich aus dem Buggy geschossen.


    Meine Auffassung ist, dass ein Hochleister hier im Binnenland eher in den größeren Größen bei weniger Wind sinnvoll ist. Für mehr (und damit automatisch unkonstanteren) Wind würde ich persönlich zu etwas Gutmütigerem greifen.
    Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. :)



    Gruß

    Die Toxic hat ein recht schweres Tuch und bis die so richtig geht, kann ich schon bald die Nexxt one nehmen.Jetzt ist meine Überlegung, die Toxic zu verkaufen und mir dafür eine Matte zu kaufen, mit der ich so ab 13 kmh Wind über die Wiese fahren kann.
    Auf den mir zur Verfügung stehenden Buckelpisten kommt es nicht auf Geschwindigkeit an, leichtes crusen reicht mir.


    Ich habe schon Stunden im Forum gelesen und bin mir einfach unschlüssig, nach welchem Kite ich jetzt suchen soll (möglichst gebraucht).
    Da wir hier häufig sehr böigen Wind haben, habe ich vor Hochleistern doch großen Respekt. Leider gibt es hier auch keine anderen Kiter, bei denen ich mal was ausprobieren könnte.

    Hm, ich hatte vor einigen Jahren mal eine Toxic 6.5 als Testkite hier und diesen Kite konnte ich starten und oben halten, als alles andere nicht mehr hoch wollte.


    Wie dem auch sei, eine 5.5er und 6.5er sind meiner Meinung nach recht nah beisammen. Ich würde da eher Richtung >7 m² gehen. Behältst du die Toxic, dann sogar eher was Richtung 8-9 m².
    Je weniger Wind und je größer der Kite, umso eher macht ein Hochleister Sinn, da die Intermediates irgendwann zu träge werden und ein Hochleister bei weniger Wind einfach mehr Leistung bringt und besser läuft.
    Eine pauschale Empfehlung gibt es allerdings nicht, da es sehr von den persönlichen Vorlieben und dem eigenen Können abhängt, wie auch von dem jeweiligen Kite. Bei den Hochleistern gibt es schon auch deutliche Unterschiede und bei unserem oftmals böigen Wind im Binnenland kann es sinnvoll sein, wenn man einen etwas zahmeren HL hat, der manche Situationen etwas gelassener nimmt. :)


    Da du von "sehr böigem" Wind sprichst:
    Hast du auch mal an Depowerkites gedacht?
    Sind zwar grundsätzlich etwas teuerer, decken dafür aber auch den Bereich von 2-3 Handlekites ab und haben in Böen ihre Vorteile.



    Zitat von fisherman

    Ach, was mir gerade noch einfällt. Würden evtl. längere Leinen ca. 25m das lowend der Toxic verbessern oder bringt das nicht viel. Evtl. hat ja jemad damit Erfahrung. Möchte nur ungern für 50 Euro neue Leinen kaufen, wenn das nichts bringt.

    Längere Leinen bringen grundsätzlich schon etwas mehr Lowend.
    Ob du da was merkst, hängt auch davon ab, wie lang deine derzeitigen Leinen sind. Von 20 auf 25 m ist der Unterschied jedenfalls nicht groß (wenn du es überhaupt merkst) und ich würde die Anschaffung nur tätigen, wenn ich sowieso zusätzliche Leinen bräuchte.
    Kannst es ja mal mit Verlängerungen probieren, die du an deine jetzigen Leinen dranknüpfst.
    Klar sein muss dir, dass der Kite mit längeren Leinen nicht mehr so weit nach vorne läuft. Du hast somit mehr Querzug und das Highend liegt niedriger als mit kürzeren Leinen. (Viele Buggyfahrer fahren Leinen mit deutlich weniger als 20 m Länge.)


    An bestimmten Spots können lange Leinen allerdings den Unterschied machen, ob man fährt oder nicht, gerade wenn der Wind nicht immer sauber reinkommt.
    Beim Snowkiten habe ich das an einem Spot deutlich gemerkt, weil dort in Luv Bäume an einer Hangkante stehen.
    Bei wenig Wind wars dort mit 25 m Leinen nur schwer fahrbar, mit 35 m Leinen dagegen richtig gut.
    (Wenn der Wind auffrischt hat man mit langen Leinen dagegen recht schnell schlechte Karten und sollte wechseln....Leinen, Kite oder beides... :) ).


    Wenn du bei deiner 6.5er mit den jetzigen Leinen sinusen musst um vorwärts zu kommen, dann könnten längere Leinen eventuell weiterhelfen.
    Möglicherweise bist mit einer größeren Kitegröße besser beraten, aber diese Dinge lassen sich aus der Ferne nur schlecht beurteilen.
    Ich würde es an deiner Stelle, wie oben schon erwähnt, erstmal mit Verlängerungen probieren und schauen, wie du damit zufrieden bist. Die kannst auch günstig selber basteln.


    Gruß

    Willkommen im Forum, Elli.


    ich habe vor Jahren mal eine Sigma Fun 1.3 als Geschenk für jemanden gekauft und bin die kleine Matte anschließend auch selber geflogen.
    Mein Erfahrungen mit ihr sind positiv, da sie gut fliegt. Die Leinen sind bei dieser Größe zwar nicht die beste Qualität, aber bei anderen Modellen in dieser Klasse ist das ähnlich. Für den Anfang reicht es auf jeden Fall.



    Unter der Voraussetzung, dass du für den demnächst anstehenden Urlaub definitiv 2 oder gar 3 Kites mitnehmen willst und beide auch 2-Leiner sein sollen, ist der "lustige Vorschlag" von Metaxa in Ordnung. :)


    Ansonsten würde ich eher davon abraten, 3 relativ eng abgestufte 2-Leiner zu kaufen, da die jeweils benachbarten sich nicht viel nehmen.
    Abraten würde ich von so einem Dreier-Kauf auch dann, wenn ihr euch beim Fliegen sowieso abwechselt und ihr nicht alle zur gleichen Zeit fliegen wollt. Dann tut es, gerade am Anfang, nämlich auch ein Modell.
    Und wenn du in Erwägung ziehst, eventuell auch wieder einen 4-Leiner fliegen zu wollen (was aus verschiedenen Gründen Vorteile hat), dann würde ich es ebenfalls erstmal bei einem einzigen 2-Leiner belassen. Dazukaufen kannst du später immer noch wenn du zusätzlichen Bedarf sehen solltest, besonders wenn du nach dem Urlaub besser einschätzen kannst, in welche Richtung es weitergehen soll.

    (Bevor es jemand in den falschen Hals bekommt:
    Nein, ich
    habe nichts gegen 2-Leiner, hab ja schließlich selber welche. Und darum sehe ich sowohl bei 2-Leinern, als auch bei 4-Leinern die jeweiligen Vorteile und würde mich nicht ausschließlich auf eine einzige Kategorie beschränken. ;) )



    Gruß

    Nun möchte ich nicht im Kurs erst einmal lernen wie man den Kite fliegt, denn ich denke das kann ich auch auf der Wiese mir selber bei bringen.

    Ich sehe es ebenfalls so, dass man das reine Fliegen des Kites vorher schon daheim auf der Wiese üben kann, anstatt dies erst während der teuer bezahlten Kurszeit zu machen.
    Es ist jedenfalls von Vorteil, wenn du vorher schon Erfahrung gesammelt und bestimmte Abläufe schon automatisiert hast, so dass du dich beim Kurs fortgeschrittneren Dingen widmen kannst, bei denen ein Lehrer dann tatsächlich nötig ist.
    Selber beibringen kann funktionieren, webb sich vorher gründlich mit der Materie beschäftigt hat, das Wetter einschätzen kann und es bei wenig Wind (<= 3 Bft) erstmal langsam angehen lässt.
    Idealer wäre es allerdings, wenn dir jemand mit Erfahrung am Anfang zur Seite steht.


    Gestern hatte ich das erste mal die Depowermatte mit 7,5m², bei wenig Wind, von meinem Sohn an den Leinen. Das war schon recht heftig.

    Was ist für dich "wenig Wind"?
    Eine 7,5er Matte ist bei 2-3 Bft eigentlich genau richtig zum Üben.
    Wenn dir das dennoch zuviel ist, dann machst du eventuell was falsch und solltest dir jemand dazu holen, der dir die wichtigen Dinge zeigen kann.
    Ansonsten lieber doch ein Kurs, bevor es frustrierend wird oder du dich verletzt.


    Gruß

    Hey, das Bild wollte ich gerade selbst einstellen. =O 8)
    (Ein Video, das die Entstehung der Spur zeigt, existiert zwar auch, aber das kann man ja nur extern einbinden. Und mit Youtube hab ichs nicht so.)


    Ja, wer hätte gedacht, dass gegen Ende April nochmal Snowkiten in 40 cm Schnee möglich ist. Geht zur Zeit wohl nur im Allgäu. ;)
    Allerdings schon schräg, wenn man während der Anfahrt durch grüne, teilweise blühende Landschaften fährt.


    Aber um auch mal die andere Seite der Medaille zu zeigen:
    So sah es am Anfang und auch mal zwischendurch aus (hier Kollege Sodamixer beim Aufbauen :) ).

    Hallo Andre,


    da du ja schon seit einigen Jahren Kitebuggy fährst, sehe ich kein besonders großes Problem darin, als ersten Depowerkite gleich einen Hochleister zu holen. Ganz klar ist, dass ein Intermediate in der ein oder anderen Situation sicherlich entspannter ist und man dennoch genug Spaß damit haben kann. (Manche sehen die Century schließlich ebenfalls als ein an den Hochleister-Bereich angrenzenden Intermediate, andere wiederum sehen sie als gemäßigten HL an.)
    Ob es für deine Anforderungen ein Hochleister sein muss, weiß letztendlich keiner besser als du, und das wirst du selber vermutlich erst dann mit letzter Sicherheit wissen, wenn du die in Frage kommenden Kites mal getestet hast.


    Abhängig machen würde ich es auch von der Größe bzw. vom angestrebten Windbereich.
    Je kleiner der Kite, umso eher würde ich zu etwas Richtung Intermediate bzw. Allrounder raten.
    Bei Leichtwind und großen Kites würde ich, ausreichend Erfahrung vorausgesetzt, immer zum HL tendieren.


    Ebenfalls nicht unwichtig ist das Fahrgebiet, in dem du die meiste Zeit unterwegs bist.
    Binnenland? Küste?
    Bei halbwegs gleichmäßigem, konstantem Wind kann man eher etwas bissigeres, sensibleres ziehen, als im böigen Binnenland.
    Muss natürlich jeder selbst wissen, aber bei Wind, der ständig zwischen 3 und 6 Bft recht abrupt schwankt, habe ich im Buggy lieber einen gutmütigen, stabilen Einsteigerkite mit wenig Streckung am Haken (wie z.B. meine 7.5er Apex 2), als einen HL oder potenten Inter, der jede Böe sofort in Zug umsetzt und bei größeren Verwirbelungen auch schneller klappt.
    Muss aber jeder für sich wissen, ab wann es zu unentspannt wird.


    Nicht vergessen solltest du, dass du von einem Opencell-Kite auf einen mit geschlossenen Zellen umsteigst, wenn du dir eine Chrono oder Speed holst.
    Beide Bauweisen haben ihre Eigenheiten und nicht jedem liegt ein Geschlossen-Zeller.
    Darum am besten vorher ausprobieren.
    (Wenn es ein Depower-HL mit offenen Zellen sein soll, dann kommt eventuell auch die Zeekai von HQ infrage.)


    Wenn du verraten magst, aus welcher Ecke du grob kommst, dann wird es hier sicher Leute geben, die dich ihre Kites mal testen lassen.


    Gruß

    Servus,


    ich hab genau das was du suchst gerade bei ebay eingestellt:


    ozone summit


    Ich kann ja verstehen, dass du deinen Kite loswerden ist, aber das muss ja nicht dadurch geschehen, dass du jemandem etwas verticken willst, was überhaupt nicht zu ihr passt.


    Hättest du dir den Thread durchgelesen (und auch verstanden), dann wäre dir aufgefallen, dass ein 12er von Usagi gar nicht gewünscht wird (der Vorschlag kam schon vorher), weil derzeit viel zu groß. Hier ging es um Größen zwischen 4 und 8 m².
    Noch dazu war ein Einsteiger angepeilt und kein Hochleister wie die Summit.


    Dein Beitrag war somit so ziemlich am Thema vorbei.


    Gruß

    4qm Depower sind für Traction beinahe ungeeignet.

    Kann man so nicht sagen.
    Ihre Berechtigung hat diese Größe eben in einem Windbereich, in dem nur noch wenige unterwegs sein wollen.
    Dennoch gibt es Leute, die bei entsprechendem Wind mit dieser Größe in den Alpen die Berge hochfahren oder in Norwegen über die Ebene heizen.


    Aber dass 4 m² für den Ersteller dieses Threads nicht die richtige Einstiegsgröße ist, darüber sind wir uns ja einig. :)


    Übe erstmal mit deiner Access in 8qm bei moderaten Windbedingungen bis max 12knt.

    Mit 8 m² bei weniger als 60 kg sind 12 kts eine ganz schöne Hausnummer für den Anfang.
    Halte ich persönlich schon für zu viel.


    Ansonsten unterschreibe ich deinen Beitrag. :)


    Gruß

    Zitat von Usagi

    Aber wie ich angedeutet habe, waren die Tage danach eher böig mit viel Wind bei der ich dann an einer 6qm Access hing. Oder eher lag weil ich die Bremse nicht halten konnte nachdem die nächste Böe rein fegte.


    Genau das ist doch der Punkt.
    Das ein Anfänger bei viel Wind mit ordentlichen Böen schnell überfordert ist, liegt doch auf der Hand.
    Es wird dir jeder hier davon abraten, am Anfang bei solchen Bedingungen rauszugehen.
    Ich habe dir in meinem vorigen Beitrag u.a. deshalb davon abgeraten, einen Kite in einer kleinen Größe zu kaufen, weil es bei solchen Bedingungen dennoch nicht ohne ist.
    Und da ist es einfacher (und ungefährlicher), mit einem größeren Kite bei wenig Wind rauzugehen.
    Zudem sind diese Tage mit stärkerem Wind deutlich in der Unterzahl, so dass du die allermeiste Zeit mit einem 4er Depower nur rumstehst.



    Zitat von Usagi

    Daher ja meine Aussage. Weil das alles ja nicht unbegründet ist. Ich lang dann mit dem Board im Schnee. Ob das jetzt mit dem Buggy anders gekommen wäre glaube ich ebenfalls nicht, da ich ihn ja schon nicht einmal zum starten halten konnte. Stellt euch das mit euren Vorschlägen 12qm vor.


    Die Empfehlung zu einer größeren Größe beinhaltete nicht, dass du bei den von dir beschriebenen Bedingungen deine Flugübungen machst. Darum habe ich ja auch das hier geschrieben:



    (wie bei allen Kites sollte man sich bei weniger Wind bis maximal 3 Bft erstmal rantasten)


    Wenn du bei 2 bis maximal 3 Bft anfängst (inklusive Böen), dann hast du gute Bedingungen und kannst auch mit einer größere Größe anfangen, um mit dem Kite eine gewisse Routine zu entwickeln und deine Reaktionen zu schulen. Achtenfliegen, Rückwärtsstart, Auslösen der Safety etc., all das lässt sich in diesem gemäßigten Windbereich gut lernen und automatisieren. Wenn das sitzt, dann kannst dich windmäßig langsam steigern. Und dann merkst du auch, wo dein Wohlfühlbereich aufhört und du die jeweilige Größe zusammenpackst.


    Mit anderen Worten:
    Man tut sich gerade am Anfang bei 2-3 Bft mit 8 oder 10 m² (je nach Gewicht auch größer) wesentlich leichter, als mit 4 m² bei 5 Bft.
    Allein schon, weil der kleinere Kite wesentlich quirliger ist und deutlich schnellere Reaktionen erfordert. Lenkfehler werden schneller und heftiger bestraft.
    Ein grö0erer Kite lässt dir schlichtweg mehr Zeit, was gerade am Anfang nicht verkehrt ist.


    Bei stark böigen Tagen wäre ich grundsätzlich vorsichtig und würde es dann eben auch mal sein lasen und lieber auf einen anderen Tag warten.



    Zitat von Usagi

    Ich habe bei der Access 8qm aufgrund eurer Beratung zugeschlagen.


    Gute Wahl. :thumbup:
    Ich bin mir recht sicher, dass du deine Wahl nicht bereuen wirst.
    (Aus reiner Neugier: Aus welchem Jahrgang ist der Kite?)


    Und im Laufe der Zeit siehst du dann auch, mit was du den 8er ergänzen willst.


    Viel Spaß. :)

    @ Usagi


    Ein 4 m²-Depowerkite ist auch für jemand in deiner Gewichtsklasse schon ein Kite für deutlich stärkeren Wind.


    Hast du nicht selbst geschrieben, dass der Wind während deiner Schulung nur fürs Standkiten, nicht aber zum Fahren gereicht hat?

    Zur Schulung wurden Ozone Access Kites in 4m und 6m benutzt. Der Wind reichte zur Schulung des Handlings zwar vollkommen aus, reichte am Ende aber nicht mehr um wirklich ins fahren zu kommen (tagsüber abnehmender Wind).

    Aus meiner persönlichen Beobachtung heraus überwiegen die Tage mit leichtem bis mäßigem Wind bei weitem. Die Starkwindtage kann man fast an einer Hand abzählen.
    Und ganz ehrlich:
    Wenn der Wind so böig ist, dass du dich nur mit einem 4 m²-Depowerkite raustraust, dann solltest an dem Tag eher nicht kiten gehen. (Mal ganz abgesehen davon, dass du an den vielen anderen Tagen mit dem 4er kaum vom Fleck kommst.)


    Mein Rat geht somit in die gleiche Richtung wie das, was dir andere hier schon geschrieben haben:
    Kauf dir etwas größeres, das windmäßig die Mehrzahl der Kitetage abdecken kann. Solltest du später tatsächlich bei starkem Wind kiten gehen wollen, dann kannst einen kleineren immer noch dazuholen. Aber bis dahin weißt dann auch eher, was dir taugt und was nicht.


    (Vielleicht hilft dir folgendes bei der Einschätzung und Beurteilung:
    Meine meistgenutzten Kites sind im Schnee (aber auch auf der Wiese mit dem Buggy) ganz klar ein 15er Depower und bei noch weniger Wind ein 12er Handle-Hochleister. Diese beiden kommen mit deutlichem Abstand am meisten zum Einsatz.
    Ein 9er Depower kommt nur selten raus (weil es dafür eben schon mehr Wind braucht) und eine 7.5er Apex 2 (mein allererster Depowerkite) ist mein Starkwindkite, den ich bis obere 6 Bft fliege. Das kommt aber wirklich sehr selten vor.
    Etwas kleineres zu kaufen macht für mich (ca. 75 kg) kaum Sinn, da diese Tage sehr selten sind und sich ein Kauf eigentlich nicht lohnt. Und bei oberen 6 Bft im Binnenland ist es teilweise nicht mehr so entspannt zu fahren, so dass ich nicht darauf aus bin, einen Kite für noch mehr Wind zu kaufen.
    An Tagen mit starken Böen wie gestern oder heute gehe ich aus Gründen der Sicherheit sowieso nicht mit Traction-Kites raus. Das ist dann die Zeit für einen kleinen 2-Leiner-Speedkite. :) )



    Was den Rat mit der Speed 3 angeht, so solltest du für dich wissen, ob Kites mit geschlossenen Zellen für dich in Frage kommen oder nicht.
    Sowohl Opencell-Kites (Access, Frenzy, Apex, Slope etc.), als auch solche mit geschlossenen Zellen wie die Speed haben bauartbedingte Vorteile und Nachteile.
    Wenn Closed-Cell-Kites kein Ausschlusskriterium sind, dann käme auch die Neo 3 von HQ in Frage. Ist zwar kein reiner Einsteigerkite, sondern eher ein Intermediate, aber sehr stabil und meiner Ansicht nach einsteigertauglich (wie bei allen Kites sollte man sich bei weniger Wind bis maximal 3 Bft erstmal rantasten).
    Eine Apex ab der 3. Version ist auch ok.


    Ansonsten kannst auch eine 7er Frenzy oder 8er Acces in Betracht ziehen, die dann später mit einer 11er Frenzy oder ähnlichem nach oben ergänzen kannst. Aber das ergibt sich mit der Zeit, wenn du dann auch genauer weißt, was du willst.


    Gruß

    An der Bar hat man sehr gutes Feedback, wenn man richtig lang Kitet, können die Barkräfte schon ermüdend sein.

    Das Feedback war in der Tat gut.
    Bei den Barkräften würde mich nur interessieren, ob deine Aussage jetzt für die mit der Diablo-Leine ausgestattete Revolt gilt, oder auch für die "normale" Revolt im Auslieferungszustand.
    Denn die Lenkkräfte der umgebauten Revolt Ultra fand ich schon recht stramm. Dagegen flog sich die 18er Matrixx wie mit Servolenkung.


    ...eine Matrixx III 18qm ist hier in den Tips deutlich klapp empfindlicher, kann Beholder bestätigen.

    Ja, leider. Was bei gleichmäßigem Wind kaum auffällt, merkt man spätestens, wenn es böiger und unruhiger wird.
    Wenn da die Matrixx noch verbessert wird, dann wäre das eine feine Sache.
    Die Revolt Ultra ist da wirklich sehr stabil. :thumbup:

    ich rümpfe keineswegs die Nase ob der kleinen Buggys

    Hatte das zwar ganz allgemein gemeint und nicht nur auf deine Aussage bezogen, aber unterm Strich haben wir diesbezüglich ja eh die gleiche Ansicht.
    Jetzt liegts am Threadersteller,, die eigenen Wünsche mit den vorhandenen Optionen abzugleichen und das Passende zu wählen (eventuell auch im Hinblick auf die Zukunft :) ).


    Gruß

    Ich würde Meggi ganz klar einen Zebrabuggy empfehlen. :)
    Die Sitzposition ist ok, die Geometrie funktioniert, das Teil ist flott zerlegt und umgekehrt, und wenn irgendwann mal unerwartet der Wunsch nach "mehr" aufkommt, kann man nach anderen Buggys weitergucken.
    ...

    Dem kann ich nur zustimmen.
    Je nach Autogröße müssen nur 4 Schrauben entfernt werden, um die Hinterachse abzumontieren.
    Sollte es dann immer noch eng werden, dann kann der Buggy durch Entfernen von Deichsel+Vorderrad mittels weiterer 4 Schrauben nochmal geschrumpft werden.
    Ansonsten kommt es wohl auch darauf an, was für Ansprüche man an seinen zukünftigen Untersatz hat und wieviel man fahren will.
    Wer öfters Buggy fährt und dabei komfortablere (aber auch schwerere) Untersätze gewöhnt ist, der mag über den Zebra und VMax die Nase rümpfen. Für gelegentliches Fahren sind die letzteren absolut in Ordnung (zumal das Kitesurfen für dich sowieso Priorität zu haben scheint @ Meggi).
    Und wenn dir die Erweiterbarkeit des VMax nicht wichtig ist, dann ist der Zebra Buggy definitiv keine verkehrte Wahl.


    Gruß

    ... Vorgestern war der Hammer, erst mega Gebaumel in der Luft dann kam noch der Kite Kollege und wir haben einen 10km Rundkurs absolviert (Gussenstadt- Söhnstetten-Böhmenkirch-Steinkirch-und wieder zum Parkplatz) 3 mal auf und abbauen.
    Leider musste ich die Aufnahme noch verschandeln um den Startplatz zu markieren :) der Standort des Fotos zeigt ca. 60% des Rundkurses wobei der Upwind part später mit mageren 4kn und leicht Berg auf fast scheiterte. Umso größer das Erfolgsgefühl nicht am Straßenrand den Daumen raus hängen zu müssen :)

    Der Rundkurs war in der Tat der Knaller. Über 3 h unterwegs gewesen. Teilweise feinster Pulverschnee.
    Mit etwas mehr Wind beim Zurückkreuzen wäre es am Schluss etwas einfacher gewesen, aber auch so wars ein ganz besonderer Tag.



    15er Revolt Ultra und 18er Matrixx 3



    Kurze Fotopause.




    Wofür würdet Ihr euch entscheiden? Sind die Preise okay?

    Es bringt dir nichts, wenn dir hier jemand sagt, wofür er sich entscheiden würde.
    Denn die Anforderungen an einen Kite sind bei jedem verschieden. Zudem gibt es teilweise deutliche Unterschiede im Flugverhalten, so dass ein Kite dem einen perfekt liegen mag, dem nächsten wiederum überhaupt nicht.


    Zu einem nicht unwesentlichen Teil spielt auch das eigene Können und die Erfahrung eine Rolle.
    Wenn diese Dinge nicht bekannt sind, dann würde ich von vornherein schonmal keine Yakuza GT 14 empfehlen (bzw. generell keinen Hochleister).



    Währen Sie denn dann bei mittelstarkem Wind zu gebrauchen oder sind es keine guten Kites bei den Preisen?

    Auch hier ist keine Empfehlung möglich, da du erstmal definieren müsstest, was du unter "mittelstarkem Wind" verstehst. Diese Bezeichnung ist einfach zu vage.
    Von den 4 m² Flächenunterschied mal ganz abgesehen vergleichst du hier übrigens einen Intermediate mit einem Hochleister.


    Und vergiss erstmal die Preise. Das ist ein Kriterium, das als letztes angeschaut werden sollte.
    Erstmal solltest du wissen, welche Kites überhaupt zu dir passen (s. oben).


    Für was steht denn das GT?

    Für was es steht, kann ich dir zwar nicht sagen, aber es ist ein Teil des Namens der Yakuza GT, den man auch nicht weglassen sollte, da er der Unterscheidung zur "alten" Yakuza dient.
    Im Vergleich zur Yakuza ist die Yakuza GT ein anderer Kite.


    Im übrigen würde ich Handlekites in den hier genannten Größen nur für Leichtwind empfehlen.
    Ansonsten bringen sie dich anders vorwärts als du Dir das denkst

    Das kann ich nur unterschreiben.



    Gruß

    ich habe mir jetzt mal den Neo von HQ für den Anfang geholt. Habe direkt mal einen Sonntagsausflug zum Feldberg gemacht. Der Schnee war fantastisch, aber kein einziges Lüftchen:)

    Verstehe ich das richtig, dass du ohne Erfahrung mit Handle- oder Depowerkites mit deinem neu erworbenen Kite gleich auf den Feldberg bist, um dich dort das erste Mal mit der Materie zu befassen und deine ersten Snowkiteschritte zu machen?


    Könnt ihr mir ein Trapez empfehlen? Da gibt es ja auch eine Menge Unterschiede.

    Noch dazu ohne Trapez?


    Vielleicht hast du uns ja in diesem Thread Infos vorenthalten, aber so kommt es bei mir gerade an.