Beiträge von Beholder

    ich hab halt von vielen gehört, dass die Montana ziemlich aggressiv ist, gerne überfliegt und ruckartig Kraft entwickelt. Weiß leider nicht, auf welche Generation sich das beziehte

    Aggressiv ist relativ. Ich kenne nur die M6, M7 und M8 (letztere leider nur vom Standfliegen her). Jemand, der viel und hoch springt, wird von dem starken Lift, den sie generieren kann wenn man sie entsprechend fliegt, begeistert sein. Das Ding ist eben eine Sprungmaschine. Mir war der Lift damals weniger wichtig und ich habe mehr Wert auf eine gewisse Stabilität bei guter Wiederstartbarkeit gelegt, wenn sie doch mal runter gekommen ist. Bei halbwegs gleichmäßigem Wind war meine 12.5er M6 ein toller Kite. Super bei Leichtwind.
    War der Wind unruhiger und verwirbelter, dann benötigte sie allerdings relativ viel Aufmerksamkeit und mehr Input als mir lieb war, um nicht zu klappen. Die M7 empfand ich ähnlich.
    Die M8 kam mir dagegen spürbar stabiler vor.


    Das sind alles persönliche Eindrücke, die andere Kiter eventuell anders sehen mögen.
    Ganz generell sollte man einen Kite idealerweise vor einem Kauf probegeflogen haben, um wenigstens ungefähr zu wissen, was einen erwartet.



    Ich wiege aktuell 81kg. Ich kann mir aber wirklich nur schwer vorstellen das ein 7qm² Depower es nicht schaffen sollte mich über die Wiese zu ziehen.

    Nun, genau genommen kommt es ja nicht nur auf den Wind und dein Gewicht, sondern auch auf den Untergrund an.
    Du schreibst, dass es "eine Mischung aus Wiese und Asphalt" ist.
    Es ist ganz klar, dass man auf Asphalt durch den geringen Rollwiderstand schon mit einem kleineren Kite fahren kann. Wenn die Wiese wirklich eben ist und du ausschließlich an dem dortigen Spot fahren wirst, dann könnte das mit einer etwas kleineren Kitegröße eventuell hinhauen.


    Ansonsten muss ich den anderen zustimmen, dass ein 7er nur recht selten zum Einsatz kommt. Mein 7.5er ist so ziemlich mein am wenigsten genutzter Kite und auch der 9er kommt nicht oft raus (mein Gewicht ist etwas geringer als bei dir). Der meistgenutzte Depowerkite ist definitiv der 15er.



    Der Grund ist vorallem das ich aktuell einen Matrixx 2 Neu für 669 Euro haben kann. Das kommt mir sehr fair vor.

    Ist überhaupt nichts gegen die Matrixx 2, aber vergiss für den Augenblick mal das Geld und schau, dass du vom Charakter und Flugverhalten her das Modell findest, das zu dir und deinem Einsatzzweck am besten passt.
    Dann erst machst dich auf die Suche und schaust, wo du das entsprechende Modell zu einem Preis findest, so dass dein Budget nicht gesprengt wird.
    Wenns dumm läuft, hast sonst am Ende zwar einen "günstig" erworbenen Kite, der dir aber nicht viel bringt, wenn du mit ihm nicht glücklich wirst. (Und in dem Fall wäre er dann doch zu teuer ;) ).



    Wenn ich aber bedenke wie mich mein Beamer das 1 oder andere Mal fast ernsthaft verletzt hat bei Böhen auf meinem Spot, weiß ich nicht ob 7qm² vielleicht doch erst mal ganz ordentlich ist.

    Da würde ich mir persönlich ganz genau überlegen, ob ich mir einen Kite mit viel Lift hole.
    Für solche Bedingungen wärst du mit einer Apex, Access, Slope oder einem anderen stabilen, eher gutmütigen und fehlerverzeihenden Kite wahrscheinlich besser beraten.


    Was du machst und wie du dich entscheidest ist deine Sache.
    Vielleicht hilft es dir aber bei der grundsätzlichen Entscheidungsfindung ein wenig, wenn du erfährst, wie andere über eine bestimmte Sache denken. Da gibt es natürlich unterschiedliche Ansichten.
    Ich sehe es z.B. für mich so (muss nicht für andere gelten), dass ich bei mehr Wind (ab 5 Bft aufwärts) lieber einen stabileren, gutmütigeren Kite habe, der einem eher Fehler verzeiht, wenig Lift hat und bei dem entsprechend ruppigen, teilweise verwirbelten Wind im Binnenland nicht gar so anfällig für Klapper ist. Darum fahre ich bei solchen Bedingungen auch eine 7.5er Apex 2 und keine Montana (bzw. generell keine Hochleister). Und bei solch böigen Bedingugen lege ich auch keinen Wert auf Sprünge.
    Bei weniger Wind mit überschaubaren Böen darf es dagegen ein Kite mit mehr Leistung sein. Und damit meine ich nicht nur die reine Fläche, sondern auch die Auslegung und den Charakter des Kites.


    Ich kann mich jedenfalls nur dem Rat anschließen, vor einem Kauf zu testen oder zur Kitearea zu fahren. Es wird nicht zu deinem Nachteil sein. :)



    Dadurch ändern die Leinen "selbstständig" ihre Länge, sodass der resultierende Flügel nicht mehr der ist, der er sein sollte. Dies wird ja durch das Trimmen ausgegleichen, um dem Verschleiß so entgegen zu wirken.

    Das ist mir alles klar und da haben wir auch die gleiche Ansicht.


    Ich verstehe nur nicht, wieso das bei HQ schlechter sein soll, als bei Ozone und Flysurfer.
    Ein Kite von Ozone hat genauso wenig die Möglichkeit, auf die Schnelle verkürzte oder längere Leinen auszugleichen wie ein HQ-Kite. Was da bei Ozone für einen Laien besser sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Und bei FS kann man ja nur das Verhältnis der einzelnen Waage-Ebenen verändern (nicht falsch verstehen; ich finde das eine gute Sache).
    Bei einzelnen Waageleinen einer Ebene oder eines bestimmten Bereichs (z.B. am Tip) muss man aber genauso Hand anlegen, wie bei den anderen beiden Herstellern auch.
    Darum verstehe ich deine Aussage auch nicht wirklich. Lasse mich mit guten Argumenten aber gern vom Gegenteil überzeugen.



    Edit
    Mal ganz allgemein an diejenigen, die pauschal sagen, dass eine Apex oder Acces schnell langweilg wird.
    Das mag für manche bei Leichtwind und großem Allroundkite (als reinen "Einsteiger" würde ich beide nicht mehr bezeichnen) durchaus zutreffen.
    Aber ihr verschweigt dabei, dass diese Kites bei stärkerem und böigem Wind sehr wohl ihre Berechtigung haben. Diesen Kites also generell das Prädikat einer Schlafpille an die Bar zu tackern, wird der Sache nicht gerecht.
    Zumal auch noch gar nicht entschieden ist, welche Größe sich der TE für welchen Wind anschaffen wird.


    Und solch eine Aussage ermuntert Neueinsteiger dazu, sich gleich einen aggressiveren Kite zu kaufen, nach dem Motto "Ich brauche keinen "Anfängerkite", ich kauf mir gleich was Gescheites" und sich dann später hier im Forum beschweren, dass Kite xyz nicht so fliegt wie gewollt oder dass sie mit etwas überfordert sind.


    Denkt mal drüber nach.



    Gruß

    Von der Montana hab ich viel schlechtes gehört.

    Aha? Was denn zum Beispiel?
    Und konkret von welcher Version?



    würde ich dir noch ne Flysurfer Speed Generation 3 oder 4 empfehlen. Kriegt man gebraucht auch schon ziemlig billig.

    Hast du hier im Forum und auch woanders Aussagen von Besitzern gelesen, warum die Speed 3 teilweise sehr billig verkauft werden?
    (Stichwort "Deluxe-Tuch". ;) )



    Bei HQ lässt sich allerdings die latente "Vertrimmung" für Laien schlecht ausgleichen, das ist bei einem Ozone od. Flysurfer besser.

    Nicht dass ich es am Ende falsch verstehe:
    Kannst du bitte zum besseren Verständnis kurz erklären, was du unter "latenter Vertrimmung" verstehst?



    HQ Matrixx 2 / 7 - 9qm² | HQ Montana 7 - 9qm² | Ozone Access 7 - 10qm²

    Bei der Montana könnte man die Angabe auch als "Montana 7" in der Größe 9 m² lesen.
    Ansonsten soll es wohl einfach (irgend) eine Montana in der Größe 7-9 m² sein. Und da solltest du schon wissen, welche du willst, denn von der Montana gibt es mittlerweile die 9. bzw. 10. Version.


    Ich würde dir grundsätzlich empfehlen, wenigstens eine 2-Kite-Lösung einzuplanen, selbst wenn du dir derzeit nur einen leisten kannst/willst. Damit deckst du einen deutlich größeren Windbereich ab.
    Mit einem einzigen bist du deutlich eingeschränkter.
    Wenn es aber tatsächlich darauf hinaus laufen soll, dann müsstest du dir überlegen, in welchem Windbereich dieser eine Kite eingesetzt werden soll. Denn zwischen 1 und 5 Bft liegen teilweise Welten, was die Größe angeht.


    Ganz allgemein gesagt ist eine Ozone Access deutlich fehlerverzeihender, gutmütiger und stabiler als eine Montana, was nicht heißen soll, dass eine Access keinen Lift hätte. Allerdings sollte man bei beiden wissen, von welchem Jahrgang konkret die Rede ist. Davon hängt übrigens auch ab, was für eine Safety an dem jeweiligen Jahrgang verbaut ist.
    Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass die Montana mehr Leistung und Lift hat, je nach Modell allerdings auch ihre Eigenarten, was sich besonders bei böigem und verwirbeltem Wind zeigt. Es sind einfach 2 verschiedene Hausnummern.
    Bei der Matrixx sollte dir bewusst sein, dass sie geschlossene Zellen hat (im Gegensatz zu den beiden anderen).


    Jeder Kite hat seine Vor- und Nachteile, so dass man im Endeffekt für sich selbst entscheiden muss, was einem wichtiger ist und was weniger.


    Viel mehr lässt sich im Augenblick ohne nähere Infos aber eh nicht sagen. :)



    Gruß

    Ja ich habe den Adjuster an die Bremse gehängt (Schande über mein Haupt :D)

    So lange du den Kite in dieser Konfiguration nicht gestartet hast, ist noch alles gut. ;)


    Weißt du zufällig wofür diese Öse ist? Die kann da doch nicht ohne Grund eingenäht sein?

    Man kann darin eine Leash einhängen. Löst man dann direkt die 2. Safety am Chickenloop aus, dann sorgt die in der Öse der Bremsleine eingehängte Leash dafür, dass der Kite auf diese Weise in den Backstall geht.
    Im Prinzip genau das Gleiche, wie wenn man ohne Leash fährt und die erste Safety (mit dem roten Hütchen) auslöst. Letztere hat den Vorteil, dass man keine Leash benötigt und beim Fahren die Bar problemlos ausdrehen kann, was mit einer Leash in der Form nicht möglich ist.


    Aber mal ganz ehrlich:
    Das sind alles Informationen, die in dem Manual drinstehen, das dem Kite beiliegt.
    Und wenn du das nicht mehr hast, dann lässt siich dieses als pdf-Datei aus dem I-Net runterladen.
    Die Infos sind verfügbar.
    Mit etwas Eigeninitiative kommst du sogar selber dran. ;)



    Du schreibst die "Top-Hat-Safety" fehlt. Ich habe eine Weile gegoogelt aber ich finde nicht raus was genau das ist. Meinst du mit "rotes Hütchen" wieder so eine Kugel? Oder sieht das tatsächlich anders aus und wo hängt das normal? Ich kann mir gut vorstellen dass das damals weg geknallt i

    Keine Kugel.
    Mit einem "roten Hütchen" meine ich genau das: Ein "rotes Hütchen". :)
    Das siehst du in jeder älteren Produktbeschreibung von Ozone-Snowkites wenn du mal eine Suchmaschine anwirfst.
    Hier noch einmal (besonders auf Seite 3): http://downloads.flyozone.com/pdf/Frenzy7_flyer_highres.pdf


    Kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das damals abgerissen sein soll.
    Ich wiederhole meinen Vorschlag aus meinem letzten Beitrag noch einmal, dass du vernünftige Bilder des gesamten am Boden liegenden Systems machst, so dass man sehen kann, was da ist und was eventuell nicht.
    Denn ansonsten bleibt es nur bei viel Schreiberei und es kommt nichts dabei rum.


    (Vergiss auch bitte nicht, dass sich in diesem Forum Leute Zeit nehmen, um dir weiterzuhelfen.
    Wenn der Eindruck entsteht, dass du selber kaum mitwirkst und dir nur alles vorkauen lässt, dann kann sich das schnell ändern und es kommen unter Umständen keine Antworten mehr. Wär doch schade, oder?)



    Zu Punkt 2: Adjuster
    Ich habe gesehen dass der Adjuster mit einer Klemme funktionieren soll, aber wenn ich das so an Land ohne Wind (Kite liegt auf dem Boden) teste, klemmt da überhaupt nix richtig. Aber das wird wohl eher durch den Druck beim Fliegen passieren dass die Klemmwirkung zuverlässig funktioniert?

    Exakt.
    Ist zu wenig oder gar kein Wind, dann kannst du nachhelfen und den Tampen von Hand festziehen (= Zug simulieren).



    Ich habe gelesen bei der Art von Safety ist oft noch ein höher Restdruck weshalb dann immer mehr die 5. Leine dazu kam die heute ja fast nur noch genutzt wird. ...

    Ja, heutzutage werden hauptsächlich Sicherheitssysteme mit 5. Leine oder mit Single-Frontline-Safety verwendet.
    Was jedoch nicht heßt, dass eine Backstallsafety grundsätzlich schlecht wäre und nicht mehr funktioniert. ;)
    Kommt auch etwas auf den Einsatzzweck an.
    Klar, sie hat je nach Kitemodell mehr Restzug als die anderen beiden, aber es ist sehr subjektiv und von Person zu Person sehr verschieden, ob das noch im grünen Bereich ist oder nicht.
    Den Vorteil eines saubereren Setups darf man auch nicht verschweigen. Mit vier Leinen gibt es schlichtweg weniger Getüddel als mit fünf.
    Und beim Wiederstart nach dem Auslösen liegt meiner persönlichen Erfahrung nach die Backstallsafety klar vorne (eben weil sich i.d.R. weniger verhängt).



    Jetzt wird nur noch die Schwierigkeit eine "alte" Bar zu finden. Ich habe gelesen auch die Apex, Montana etc. hatten früher die Backstall Safety, vermutlich würden also auch deren Bars funktionieren?

    Eventuell gebraucht bei verschiedenen Foren oder den Kleinanzeigen.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, bei einem der verschiedenen Ozone-Händler nachzufragen, ob noch eine Bar aus Restbeständen zu bekommen ist (wie schon gesagt, die Backstall-Safety gab es bis zum 2011er-Jahrgang).
    Ansonsten kannst du in der Tat eine Bar mit Backstallsafety von HQ verwenden. Da gab es im Laufe der Jahre verschiedene Barmodelle (z.B. bei der Montana, aber auch der Apex).



    Gruß

    1.) Sind die Leinen so korrekt befestigt (Grade beim Adjuster) ?

    Von dem was zu sehen ist, scheinen die Backleinen korrekt angeknüpft zu sein.
    Ob bei den Frontleinen alles passt, lässt sich anhand der Bilder aus der Ferne nicht zu 100% sagen.
    Es wäre insgesamt übersichtlicher, wenn du die Bar und sämtliche Leinen leicht straff ziehst und einfach auf dem Boden auslegst. Fotos davon mit mehr Abstand und aus der Nähe wären übersichtlicher.
    Auch irritiert es ein wenig, dass du zusätzlich zur Bremsleine noch die Adjusterleine in der Hand hältst (kann nur hoffen, dass du diese beiden nicht miteinander verknüpft hast ;) ).
    Mit ist auch nicht klar, welche rote Kugel wohin geschossen sein soll. Ist sie jetzt weg oder doch noch da?


    Was mir aber jetzt schon auffällt, ist das Fehlen der "Top-Hat-Safety", des roten Hütchens, bei dessen Ziehen, sich die Frontleinen verlängern und der Kite mit Druckverlust in den Backstall geht.
    Oder war das etwa das, was du mit "rote Kugel" gemeint hast? ?(



    2.) Wie wird bei dem Kite der Adjuster korrekt bedient?

    Wenn du ihn verstellen willst, ziehst du am besten zuerst, so dass er sich leichter aus der Klemmung löst.
    Dann bringst du ihn auf die Länge, die du für nötig befindest und legst den Tampen wieder in die Klemmung zurück, so dass er sich dort wieder festklemmen kann.
    Beantwortet das deine Frage?
    Oder wolltest du grundsätzlich wissen, was das Verlängern und Verkürzen der Frontleinen bewirkt?



    3.) Ist es möglich eine "aktuellere" Bar an den Kite zu bringen? Ich habe mal etwas gelesen und denke die Ozone Turbo Bar müsste passen aber die gibt es ja auch nicht mehr neu zu kaufen? Gibt es noch andere Modelle die passen? Ich finde die ganze Konstruktion wirkt recht "instabil" wie z.B. der Chickenloop.

    Bar ist nicht gleich Bar.
    Und wie Ulli schon korrekt geschrieben hat, ist eine Turbobar für Handlekites konstruiert und an einem Depowerkite fehl am Platz.


    Eine neuere Bar sollte sich problemlos an die Frenzy anknüpfen lassen, wenn sie ebenfalls eine Backstallsafety hat (bei Ozone bis zum Jahrgang 2011). Das wäre wohl auch die einfachste Lösung, denn Bars mit anderen Safety-Systemen machen die Sache unnötig kompliziert.


    Wenn du verrätst, aus welcher Ecke du kommst, kann sich eventuell jemand mit mehr Erfahrung die Sache aus der Nähe anschauen.



    Edit:

    Zitat

    Könnte man denn eine andere Ozone Kite bar nutzen wie z.B. die hier Link ?

    Schwer.
    Die Artikel Beschreibung sagts eigentlich schon:
    "Verkaufe neuwertige Water Kontakt Bar 55cm 24 m Leinen."


    Ist zwar auch eine Ozone-Bar, aber für die Ozone-Tubekites. Die haben ein anderes Safety-System (Single-Frontline-Safety).
    Zudem fehlt die Bremsleine zwischen den Backleinen (geht zwar auch ohne, ist aber dann unkomfortabel).



    (@ Moderator:
    Hoffe, es ist ok, dass ich das Bild aus den eBay-Kleinanzeigen zur Veranschaulichung hier hochgeladen habe.
    Die Rechte am Bild liegen natürlich nach wie vor beim Urheber.
    Bitte löschen, falls rechtlich bedenklich.)


    Gruß

    Passt aber sehr gut dazu :thumbsup: ...

    Wie man es nimmt.
    Farblich sicherlich, vom Format her möglicherweise nicht so sehr. Bei der normalen Lycos PS ist nicht ohne Grund eine deutlich längere Tasche dabei, die es ermöglicht, die Matte so zu packen, dass die Profilunterstützungen knickfrei bleiben können.
    Ob das mit dieser normalen Tasche ebenso geht, bezweifle ich.
    Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. :)


    Gruß

    ...
    Bedenken hätte ich jetzt mit älteren Kitemodellen. Die Entwicklung ist in den letzten Jahren ja wohl ziemlich vorangeschritten. Damit haben sich die Leistungsfähigkeit und ein leichteres Handling verbesert.
    ...

    Bitte ein konkretes Beispiel aus eigener Erfahrung.



    Ich würde lieber etwas mehr Geld zusammenkratzen und was Aktuelles kaufen - ist etwa so wie die Discounter-Kites: man läuft Gefahr den Spaß zu verlieren, bevor er richtig begonnen hat...

    Sorry, aber das Beispiel mit den Discounter-Kites ist fehl am Platz.
    Denn bei gewissen Billigkites aus der Bucht oder vom Discounter hat die Qualität schon von vornherein nicht gepasst.
    Bei guten Kites aus den vergangenen Jahren haben sich oftmals nur Kleinigkeiten verändert, manchmal natürlich auch mehr.
    Deswegen sind mehrere Jahre alte Kites aber nicht mit Spaß-abwürgendem Discounter-Kram zu vergleichen.


    Übrigens waren ältere Jahrgänge, denen du gerade pauschal das Spaßpotential absprichst, vor wenigen Jahren das, was von renommierten Herstellern aufwändig beworben und für nicht wenig Geld unter die Leute gebracht wurde.
    (Deiner Argumentation folgend fliegt derjenige, der sich heute das aktuellste Modell holt, den Schrott von morgen. ;) ).


    Ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber eine Frenzy von 2010 oder 2011 ist nach wie vor ein guter Kite, auch wenn in der Zwischenzeit fast jedes Jahr eine Weiterentwicklung rausgekommen ist. Da spielt viel mehr eine Rolle, ob einem der Charakter eines bestimmten Kites liegt oder nicht.
    Und das hat ganz gewiss nichts mit dem Alter zu tun. :)


    Gruß

    Ja ist es! Mittlerweile gibt es auch Trainerkites mit "Depower"
    HQ hat da jetzt z.B. den Rush Pro School raugebracht, ca 270€. Rush

    Ok, dann hat er zwar einen Kite mit Depowerfunktion, der aber nach der ersten Übungsphase dennoch überflüssig ist, da er später als Zugdrachen zu klein ist und nur noch in der Ecke liegt (oder man verkauft ihn dann eben gleich weiter).
    Für mich ist das jedenfalls rausgeschmissenes Geld.
    Da er ja grundsätzlich eh schon fliegen kann, hätte er mehr davon, wenn er etwas mehr in die Hand nimmt und einen richtigen Depowerkite (wie z.B. eine Apex, Access, Slope, ...) gebraucht für einen fairen Preis kauft, den er in einer kleineren Größe bei wenig Wind gut zum Lernen und Erfahrungen-sammeln nehmen kann und später als Kite für stärkeren Wind weiterverwenden kann. Muss ja auch nicht das neuste Modell sein.


    Aber offenbar gehen die Ansichten bei dem Thema auseinander. :)


    Gruß

    Ich glaube, dass das hier schon längt publik wäre, wenn es so etwas gäbe. Daran wären sicherlich noch einige andere interessiert. ;)


    Bis dahin bleibt nur, auf den üblichen Wiesen bis zu dem Zeitpunkt zu fahren, an dem das Gras noch kurz genug ist, dass der Besitzer/Pächter nicht verärgert ist. (Vorherige Absprache ist ideal, da er dann auch registriert, dass man Rücksicht nimmt. :) ).


    Gruß

    Der Start hat mich verwundert dieses zur Seite wegkippen.

    Das ist umso ausgeprägter, je steiler der Drachen eingestellt ist.
    Du kannst ihn über die Knotenleiter an deine Bedürfnisse anpassen und einstellen und wenn du da testweise mal die flachste Einstellung nimmst (genauer: den Knoten, der dem Gestänge am nächsten ist, dann hast du erstmal das unproblematischste Flugverhalten, von dem du dich dann weiter zum nächsten Knoten vortasten kannst.
    Den letzten Knoten (steilste Einstellung) verwende ich normalerweise gar nicht, da er meinen X-Celerator wieder langsamer macht und der Drachen noch dazu am schwierigsten zu kontrollieren und in Strömung zu halten ist.
    Die meistverwendeten Einstellungen sind bei mir die beiden mittleren Knoten (je nach Wind).


    Gruß

    ...

    Reißverschluss ist zum Entlüften wirklich besser. Nur wenn halt kaputt, dann muss halt mal repariert werden...


    Kann diesbezüglich von meiner 15er Matrixx 1 berichten, dass es mit dem Reißverschluss seit über 6 Jahren keinerlei Probleme gab. Und das ist einer meiner meistgenutzten Kites.


    Gruß

    Das schreibt jeder Hersteller wenn die nächste Kitegeneration kommt. Jedes Jahr höher, schneller, weiter...
    Warten wir mal ab. Kaufen würd ich ihn jedenfalls nicht. Trifft aber auch auf andere Mattenhersteller zu. Die Preise für solch einen Kite sind mittlerweile jenseits von gut und böse. Ich bin nicht mehr bereit die zu bezahlen...

    Meine Worte. Viel besser hätte ich es nicht formulieren können. :thumbup:


    Ehrlich gesagt bin ich gespannt, wie sich diese Preisspirale weiterentwickeln wird. Mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme wurden Kites bisher immer nur teuerer. Wenn nicht von Jahr zu Jahr, dann von Modell zu Modell.
    Und bei den hochpreisigeren Dingern frage ich mich, inwieweit es ab einem bestimmten Preis noch genug zahlungswillige Käufer geben wird, so dass die Kites in genügender Stückzahl abgesetzt werden können und sich das Ganze für den/die Hersteller noch lohnt.
    Bis jetzt funktioniert es ja noch, aber wenn die Preise im Laufe der nächsten Jahre weiter steigen sollten (und das ist recht wahrscheinlich), dann könnte irgendwann der Punkt kommen, dass genug Leute sagen "Jetzt ist es zuviel". Und was bringt der tollste Kite, wenn ihn kaum jemand kauft...


    Gruß

    Das ist eine Ebene von ungefähr 50x100m.
    ...


    Die ganze Gegend ist topfeben und um die Wiese herum sind einige Einfamilienhäuser und ein weitläufiger Spielplatz. In ungefähr 200m Entfernung beginnt ein kleiner Wald. Ist die Größe ausreichend für diesen Drachen? Ich empfinde den Wind meistens als böig, ein konstanter auflandiger Wind gibt's glaub nur vormittags direkt am Bodenseeufer.

    Als reine Fläche zum Fliegen reichen 50 x 100 m grundsätzlich schon, gerade bei Leichtwind.
    Aber:
    Bei Starkwind (so wie gestern) ist es insofern zu klein, weil du dann nicht genug bzw. keinen räumlichen Puffer nach Lee hast, wenn irgendwas nicht so läuft wie geplant. Wenn dir z.B. eine Leine reißt, ist es besser, wenn du die andere gleich los lässt, bevor der Drachen x-mal loopt. Ist zwar nicht so, dass der kilometerweit fliegt, aber bei starkem Wind würde ich da Minimum 150-200 m nach Lee einplanen, bei Straßen, Stromleitungen etc. deutlich mehr (bzw. würde so einen Platz gleich komplett meiden).


    Ich kenne deine Wiese ja nicht, aber es ist nunmal so, dass Hindernisse in Luv Störungen und Wirbel in der Luftströmung verursachen, die auch noch über eine längere Distanz den Wind in Lee schwer fliegbar machen können.
    Und selbst Hindernisse in Lee können die Luftströmung in Luv beeinflussen, wenn du nah genug dran bist.
    Je stärker der Wind, umso ausgeprägter und heftiger tritt das auf.
    Schau dir mal die Umgebung der Wiese nochmal genau an (kannst auch ein Satelitenbild hier reinstellen). Eventuell bist du besser beraten, wenn du dir einen Platz aussuchst, der freier und sauberer angeströmt ist. Aus der Ferne lässt sich dazu halt nur bedingt was sagen.


    Abgesehen davon ist es bei uns im Binnenland so gut wie immer böig. Laminaren Wind wie an der Küste gibt es hier praktisch nicht (eventuell an dem ein oder anderen Thermikspot).


    Schau dir auch das nochmal an:
    http://hq.inventodownload.com/…drachen-ratgeber_2013.pdf
    Da sind hier und da noch einige gute Hinweise.
    Auf Seite 6+7 befindet sich z.B. eine hilfreiche Grafik mit Hinweisen, die auf die oben beschriebene Problematik von Hindernissen in Luv eingeht.


    (Dort steht auf Seite 5 übrigens auch folgendes drin:


    "Fliegen Sie Ihren Drachen niemals über den angegebenen Windbereich hinaus. Sie überfordern das Material, können leicht die Kontrolle über den Drachen verlieren, und so Unbeteiligte gefährden." )



    ;)




    Gruß



    Edit: Ich schreib zu lange. Alex und Gimicx waren schneller. Naja, jetzt hast das Thema doppelt und dreifach erklärt. :D

    Wir hatten recht ordentlichen Wind, ein kleiner Ausläufer eines Orkantiefs.

    Keine Ahnung, was in deinem Handbuch steht, aber wenn ich mir bei verschiedenen Händlern oder dem Hersteller die Angaben zum Drachen anschaue, dann steht da als Windbereich "2,5 -5 Bft" bzw. 14 -38 km/h". Von der Unsinnigkeit halber Windbereiche mal abgesehen, ist diese Angabe doch recht eindeutig.
    Wenn ich mir den bisherigen Tag so anschaue, dann haben wir sehr starken Wind mit häufigen Sturmböen dabei (bei denen ich mich schon gewundert habe, dass hier noch alle Bäume senkrecht sind.)
    Von daher wage ich zu behaupten, dass du heute deinen Bebop mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich außerhalb seines empfohlenen Windbereichs geflogen hast.
    Für so einen Wind ist er schlichtweg nicht ausgelegt.
    Und dann braucht es auch nicht zu wundern, wenn "Stäbe aus der Lasche" ploppen und es nicht so richtig klappen will.
    (Kommt ja auch keiner auf die Idee, mit einem normalen Straßenwagen an der Paris-Dakar-Ralley teilzunehmen.)



    Ich empfinde es fast schon als Hohn, dass ich als Ewachsener einen Kinderlenkdrachen (ab 8 Jahren!) nicht hochbekomme

    Siehe oben.
    Ein Kinderlenkdrachen im Sturm? ?(
    Ich hätte jetzt vermutet, dass ein Erwachsener da selbst drauf kommt, dass das nicht zusammen passt, aber vielleicht erwarte ich auch zuviel.
    Wenns dich tröstet: Der Drachen würde nicht besser fliegen, wenn ein alter Hase aus dem Forum am anderen Ende der Leinen stehen würde. Allerdings würde der den Bebob gar nicht erst starten, geschweige denn aus dem Köcher holen.



    obwohl ich mich an die Angaben im außerordentlich schlechten Handbuch gehalten habe

    Sorry, aber das kann auf den Windbereich schonmal nicht zutreffen.


    Eigentlich bin ich nur die ganze Zeit damit beschäftigt, die Leinen auseinander zu fummeln, wenn das Teil nach 30 Sekunden Flug wieder für 20 Minuten am Boden liegt.

    Dafür kann der Drachen nichts.
    Wie so oft liegt die Ursache eher am anderen Ende der Leinen (nimms nicht persönlich, aber darauf läuft es in den allermeisten Fällen hinaus).


    oder der Drache kippt vornüber und ich muss ihn erstmal wieder rückwärts hinlegen, um ihn nach vorne aufzustellen. Leider hab ich kein Hilfspersonal. Das ist alles sehr frustrierend!

    Andere Herangehensweise:
    Nimm einen Bodenanken/Steckie mit, lege die Handschlaufen darum, lauf zum Drachen und stell ihn so auf, dass er mehr oder weniger rückwärts geneigt ist. So bleibt er auch am Boden. Nun hast du alle Zeit der Welt, um wieder zurückzulaufen und ihn zu starten.
    Verbiegt es ihm in dieser Startposition schon deutlich das Gestänge, dann ist das für dich ein Hinweis, dass er mit diesen Windstärken überfordert ist und du solltest ihn einpacken und erst bei passenderen Bedingungen wieder rausholen.



    Tatsächlich ist es oft so, dass die Leinen nach dem aufwickeln ineinander verdrillt sind und irgendwie auch ständig die 'Tendenz' dazu haben sich wieder einzukringeln.

    Was die verdrillten Leinen angeht, so ist auch hier ein Bodenanker (gibts in so gut wie jedem Drachenladen oder auch hin und wieder hier im Verkaufsboard) eine große Hilfe.
    An dem kannst du die Leinen einhängen nachdem du sie ausgelegt hast und erstmal entdrillen (= zwischen Daumen und Zeigefinger einer jeden Hand nehmen und zum anderen Ende laufen) bevor du sie an den Drachen anknüpfst. Wenn sie sehr verdrillt waren, ruhig 2-3 Mal.
    Und wenn nach jedem Fliegen die Leinen in Achten auf den Winder aufwickelst, dann gibts auch in der Zukunft keine Probleme mehr mit in sich verdrillten Leinen.



    Ich kann nachvollziehen, dass du gefrustet bist, aber es wäre der falsche Weg, den Fehler nur beim Produkt suchen zu wollen, wenn offensichtlich ist, dass du auch selber ordentlich dazu beigetragen hast.
    Mach also das beste draus, indem du dir die konstruktiven Vorschläge hier im Thread zu Herzen nimmst und es nochmal bei weniger Wind probierst.
    Etwas Geduld, dann wird das schon. :)



    Gruß

    Feine Sache, Holger.


    Aber außer dem Schwarzwald bleibt derzeit auch kaum was anderes übrig, wenn man nicht gar so weit fahren will.
    Hoffentlich werden im Januar auch noch andere Regionen mit dem weißen Zeug bestreut.


    Gruß

    ich bin gespannt wie er sich zwischen den anderen Herstellern ala FS, Ozone etc positionieren wird was thema performance angeht,
    ...

    Positionieren wird er sich jedenfalls nur an Land können.
    (Und sei es am Ufer, wenn die anderen auf dem Wasser sind. ;) )


    Bin aber selber gespannt, wie stabil er bei der Streckung ist. Bei halbwegs gleichmäßigem Wind fliegt eh (fast) alles, aber wenn es böiger und unruhiger wird (es grüßt das Binnenland), dann sieht man teilweise große Unterschiede bei den Kites.


    Gruß

    Kommt das noch mehr Leuten mit Depower-Erfahrung bekannt vor?

    Ja, das ist ja auch der Grund, weshalb ich im Tip-Bereich schnell verstellbare kleine Knotenleitern für die A-Ebene (und auch B-Ebene? Muss selber nochmal schauen) eingebaut habe.
    Seitdem bestimmte Waageleinen nun wieder länger sind, ist auch das Einkringeln deutlich weniger geworden, so dass ich nun wieder zufrieden mit dem Kite bin.


    Gruß

    Trocknen kann man auch bei niedrigen Temperaturen. Stichwort Gefriertrocknung :) Wichtig ist nur, das die Luft trocken genug ist. Du kannst auch Wäsche bei -10° im Winter auf die Leine hängen. Dauert nur ein bisschen, geht aber :)

    Natürlich kann man auch bei niedrigen Temperaturen trocknen. Dauert nur länger aus oben schon beschriebenem Grund.
    Für Gefriertrocknung müsste es in seiner Garage ordentliche Minusgrade haben. Bei Temperaturen um die 0°C passiert da nicht viel. ;)


    Gruß