Beiträge von Beholder

    Der Start hat mich verwundert dieses zur Seite wegkippen.

    Das ist umso ausgeprägter, je steiler der Drachen eingestellt ist.
    Du kannst ihn über die Knotenleiter an deine Bedürfnisse anpassen und einstellen und wenn du da testweise mal die flachste Einstellung nimmst (genauer: den Knoten, der dem Gestänge am nächsten ist, dann hast du erstmal das unproblematischste Flugverhalten, von dem du dich dann weiter zum nächsten Knoten vortasten kannst.
    Den letzten Knoten (steilste Einstellung) verwende ich normalerweise gar nicht, da er meinen X-Celerator wieder langsamer macht und der Drachen noch dazu am schwierigsten zu kontrollieren und in Strömung zu halten ist.
    Die meistverwendeten Einstellungen sind bei mir die beiden mittleren Knoten (je nach Wind).


    Gruß

    ...

    Reißverschluss ist zum Entlüften wirklich besser. Nur wenn halt kaputt, dann muss halt mal repariert werden...


    Kann diesbezüglich von meiner 15er Matrixx 1 berichten, dass es mit dem Reißverschluss seit über 6 Jahren keinerlei Probleme gab. Und das ist einer meiner meistgenutzten Kites.


    Gruß

    Das schreibt jeder Hersteller wenn die nächste Kitegeneration kommt. Jedes Jahr höher, schneller, weiter...
    Warten wir mal ab. Kaufen würd ich ihn jedenfalls nicht. Trifft aber auch auf andere Mattenhersteller zu. Die Preise für solch einen Kite sind mittlerweile jenseits von gut und böse. Ich bin nicht mehr bereit die zu bezahlen...

    Meine Worte. Viel besser hätte ich es nicht formulieren können. :thumbup:


    Ehrlich gesagt bin ich gespannt, wie sich diese Preisspirale weiterentwickeln wird. Mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme wurden Kites bisher immer nur teuerer. Wenn nicht von Jahr zu Jahr, dann von Modell zu Modell.
    Und bei den hochpreisigeren Dingern frage ich mich, inwieweit es ab einem bestimmten Preis noch genug zahlungswillige Käufer geben wird, so dass die Kites in genügender Stückzahl abgesetzt werden können und sich das Ganze für den/die Hersteller noch lohnt.
    Bis jetzt funktioniert es ja noch, aber wenn die Preise im Laufe der nächsten Jahre weiter steigen sollten (und das ist recht wahrscheinlich), dann könnte irgendwann der Punkt kommen, dass genug Leute sagen "Jetzt ist es zuviel". Und was bringt der tollste Kite, wenn ihn kaum jemand kauft...


    Gruß

    Das ist eine Ebene von ungefähr 50x100m.
    ...


    Die ganze Gegend ist topfeben und um die Wiese herum sind einige Einfamilienhäuser und ein weitläufiger Spielplatz. In ungefähr 200m Entfernung beginnt ein kleiner Wald. Ist die Größe ausreichend für diesen Drachen? Ich empfinde den Wind meistens als böig, ein konstanter auflandiger Wind gibt's glaub nur vormittags direkt am Bodenseeufer.

    Als reine Fläche zum Fliegen reichen 50 x 100 m grundsätzlich schon, gerade bei Leichtwind.
    Aber:
    Bei Starkwind (so wie gestern) ist es insofern zu klein, weil du dann nicht genug bzw. keinen räumlichen Puffer nach Lee hast, wenn irgendwas nicht so läuft wie geplant. Wenn dir z.B. eine Leine reißt, ist es besser, wenn du die andere gleich los lässt, bevor der Drachen x-mal loopt. Ist zwar nicht so, dass der kilometerweit fliegt, aber bei starkem Wind würde ich da Minimum 150-200 m nach Lee einplanen, bei Straßen, Stromleitungen etc. deutlich mehr (bzw. würde so einen Platz gleich komplett meiden).


    Ich kenne deine Wiese ja nicht, aber es ist nunmal so, dass Hindernisse in Luv Störungen und Wirbel in der Luftströmung verursachen, die auch noch über eine längere Distanz den Wind in Lee schwer fliegbar machen können.
    Und selbst Hindernisse in Lee können die Luftströmung in Luv beeinflussen, wenn du nah genug dran bist.
    Je stärker der Wind, umso ausgeprägter und heftiger tritt das auf.
    Schau dir mal die Umgebung der Wiese nochmal genau an (kannst auch ein Satelitenbild hier reinstellen). Eventuell bist du besser beraten, wenn du dir einen Platz aussuchst, der freier und sauberer angeströmt ist. Aus der Ferne lässt sich dazu halt nur bedingt was sagen.


    Abgesehen davon ist es bei uns im Binnenland so gut wie immer böig. Laminaren Wind wie an der Küste gibt es hier praktisch nicht (eventuell an dem ein oder anderen Thermikspot).


    Schau dir auch das nochmal an:
    http://hq.inventodownload.com/…drachen-ratgeber_2013.pdf
    Da sind hier und da noch einige gute Hinweise.
    Auf Seite 6+7 befindet sich z.B. eine hilfreiche Grafik mit Hinweisen, die auf die oben beschriebene Problematik von Hindernissen in Luv eingeht.


    (Dort steht auf Seite 5 übrigens auch folgendes drin:


    "Fliegen Sie Ihren Drachen niemals über den angegebenen Windbereich hinaus. Sie überfordern das Material, können leicht die Kontrolle über den Drachen verlieren, und so Unbeteiligte gefährden." )



    ;)




    Gruß



    Edit: Ich schreib zu lange. Alex und Gimicx waren schneller. Naja, jetzt hast das Thema doppelt und dreifach erklärt. :D

    Wir hatten recht ordentlichen Wind, ein kleiner Ausläufer eines Orkantiefs.

    Keine Ahnung, was in deinem Handbuch steht, aber wenn ich mir bei verschiedenen Händlern oder dem Hersteller die Angaben zum Drachen anschaue, dann steht da als Windbereich "2,5 -5 Bft" bzw. 14 -38 km/h". Von der Unsinnigkeit halber Windbereiche mal abgesehen, ist diese Angabe doch recht eindeutig.
    Wenn ich mir den bisherigen Tag so anschaue, dann haben wir sehr starken Wind mit häufigen Sturmböen dabei (bei denen ich mich schon gewundert habe, dass hier noch alle Bäume senkrecht sind.)
    Von daher wage ich zu behaupten, dass du heute deinen Bebop mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich außerhalb seines empfohlenen Windbereichs geflogen hast.
    Für so einen Wind ist er schlichtweg nicht ausgelegt.
    Und dann braucht es auch nicht zu wundern, wenn "Stäbe aus der Lasche" ploppen und es nicht so richtig klappen will.
    (Kommt ja auch keiner auf die Idee, mit einem normalen Straßenwagen an der Paris-Dakar-Ralley teilzunehmen.)



    Ich empfinde es fast schon als Hohn, dass ich als Ewachsener einen Kinderlenkdrachen (ab 8 Jahren!) nicht hochbekomme

    Siehe oben.
    Ein Kinderlenkdrachen im Sturm? ?(
    Ich hätte jetzt vermutet, dass ein Erwachsener da selbst drauf kommt, dass das nicht zusammen passt, aber vielleicht erwarte ich auch zuviel.
    Wenns dich tröstet: Der Drachen würde nicht besser fliegen, wenn ein alter Hase aus dem Forum am anderen Ende der Leinen stehen würde. Allerdings würde der den Bebob gar nicht erst starten, geschweige denn aus dem Köcher holen.



    obwohl ich mich an die Angaben im außerordentlich schlechten Handbuch gehalten habe

    Sorry, aber das kann auf den Windbereich schonmal nicht zutreffen.


    Eigentlich bin ich nur die ganze Zeit damit beschäftigt, die Leinen auseinander zu fummeln, wenn das Teil nach 30 Sekunden Flug wieder für 20 Minuten am Boden liegt.

    Dafür kann der Drachen nichts.
    Wie so oft liegt die Ursache eher am anderen Ende der Leinen (nimms nicht persönlich, aber darauf läuft es in den allermeisten Fällen hinaus).


    oder der Drache kippt vornüber und ich muss ihn erstmal wieder rückwärts hinlegen, um ihn nach vorne aufzustellen. Leider hab ich kein Hilfspersonal. Das ist alles sehr frustrierend!

    Andere Herangehensweise:
    Nimm einen Bodenanken/Steckie mit, lege die Handschlaufen darum, lauf zum Drachen und stell ihn so auf, dass er mehr oder weniger rückwärts geneigt ist. So bleibt er auch am Boden. Nun hast du alle Zeit der Welt, um wieder zurückzulaufen und ihn zu starten.
    Verbiegt es ihm in dieser Startposition schon deutlich das Gestänge, dann ist das für dich ein Hinweis, dass er mit diesen Windstärken überfordert ist und du solltest ihn einpacken und erst bei passenderen Bedingungen wieder rausholen.



    Tatsächlich ist es oft so, dass die Leinen nach dem aufwickeln ineinander verdrillt sind und irgendwie auch ständig die 'Tendenz' dazu haben sich wieder einzukringeln.

    Was die verdrillten Leinen angeht, so ist auch hier ein Bodenanker (gibts in so gut wie jedem Drachenladen oder auch hin und wieder hier im Verkaufsboard) eine große Hilfe.
    An dem kannst du die Leinen einhängen nachdem du sie ausgelegt hast und erstmal entdrillen (= zwischen Daumen und Zeigefinger einer jeden Hand nehmen und zum anderen Ende laufen) bevor du sie an den Drachen anknüpfst. Wenn sie sehr verdrillt waren, ruhig 2-3 Mal.
    Und wenn nach jedem Fliegen die Leinen in Achten auf den Winder aufwickelst, dann gibts auch in der Zukunft keine Probleme mehr mit in sich verdrillten Leinen.



    Ich kann nachvollziehen, dass du gefrustet bist, aber es wäre der falsche Weg, den Fehler nur beim Produkt suchen zu wollen, wenn offensichtlich ist, dass du auch selber ordentlich dazu beigetragen hast.
    Mach also das beste draus, indem du dir die konstruktiven Vorschläge hier im Thread zu Herzen nimmst und es nochmal bei weniger Wind probierst.
    Etwas Geduld, dann wird das schon. :)



    Gruß

    Feine Sache, Holger.


    Aber außer dem Schwarzwald bleibt derzeit auch kaum was anderes übrig, wenn man nicht gar so weit fahren will.
    Hoffentlich werden im Januar auch noch andere Regionen mit dem weißen Zeug bestreut.


    Gruß

    ich bin gespannt wie er sich zwischen den anderen Herstellern ala FS, Ozone etc positionieren wird was thema performance angeht,
    ...

    Positionieren wird er sich jedenfalls nur an Land können.
    (Und sei es am Ufer, wenn die anderen auf dem Wasser sind. ;) )


    Bin aber selber gespannt, wie stabil er bei der Streckung ist. Bei halbwegs gleichmäßigem Wind fliegt eh (fast) alles, aber wenn es böiger und unruhiger wird (es grüßt das Binnenland), dann sieht man teilweise große Unterschiede bei den Kites.


    Gruß

    Kommt das noch mehr Leuten mit Depower-Erfahrung bekannt vor?

    Ja, das ist ja auch der Grund, weshalb ich im Tip-Bereich schnell verstellbare kleine Knotenleitern für die A-Ebene (und auch B-Ebene? Muss selber nochmal schauen) eingebaut habe.
    Seitdem bestimmte Waageleinen nun wieder länger sind, ist auch das Einkringeln deutlich weniger geworden, so dass ich nun wieder zufrieden mit dem Kite bin.


    Gruß

    Trocknen kann man auch bei niedrigen Temperaturen. Stichwort Gefriertrocknung :) Wichtig ist nur, das die Luft trocken genug ist. Du kannst auch Wäsche bei -10° im Winter auf die Leine hängen. Dauert nur ein bisschen, geht aber :)

    Natürlich kann man auch bei niedrigen Temperaturen trocknen. Dauert nur länger aus oben schon beschriebenem Grund.
    Für Gefriertrocknung müsste es in seiner Garage ordentliche Minusgrade haben. Bei Temperaturen um die 0°C passiert da nicht viel. ;)


    Gruß

    Matten lege ich in der Küche auf die Fließen mit Fußbodenheizung

    Kann man natürlich auch machen.
    Suboptimal ist dabei nur, dass zwischen Unterseite und Boden kaum bzw. keine Luft zirkulieren kann, so dass die Verdunstung der Feuchtigkeit länger dauert als nötig. Ein paar cm Abstand würden schon reichen, um das zu beschleunigen. :)


    Gruß

    Das Ziehen des Adjusters bringt nur dann etwas, wenn der tatsächliche Depowerweg, den die Waage hergibt, noch nicht ausgeschöpft ist.
    Bei manchen Konfigurationen hängen die Back-Leinen schon durch, bevor man die Bar komplett weggeschoben hat. Ein weiteres Ziehen/Schließen des Adjusters bringt in diesem Fall dann nichts mehr.
    Wie es bei deinen Kites aussieht, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen.


    Oder das lenken mit der Frontkante auf den Boden?

    Hängt von der Aufprallgeschwindigkeit ab. ;)
    Im Ernst, so lange du das vorsichtig und langsam machst, wäre das zwar eine Möglichkeit, aber die Frage ist ja auch, was danach passieren soll.
    Willst du warten, bis der Wind wieder schwächer geworden ist? Oder willst du den Kite anschließend dann einpacken?
    Wenn du ihn auf die Anströmkante gesetzt hast, musst du in beiden Fällen eine gewisse Spannung auf den Back-Leinen halten. Zu viel und er steigt dir rückwärts hoch.
    Zu wenig oder gar keine und er kann sich überschlagen und verwickeln (hängt natürlich auch sehr vom Modell ab).


    Ich persönlich lande den Kite lieber rückwärts, so dass er auf der Schleppkante sitzt. Dazu ziehst du die Bremsleine (falls nicht vorhanden, dann eben beide Back-Leinen einzeln) soweit, dass der Kite kontrolliert rückwärts fliegt und halbwegs weich auf dem Boden aufkomt.
    Wenn du den Kite mit der Anströmkante zuerst landen willst, dann musst du ebenfalls die Bremse betätigen, wenn er nicht ungebremst einschlagen soll. Und da für die Wahl gestellt, würde ich die erste Methode immer bevorzugen.


    Wir reden hier ja auch von überpowerten Zuständen und eher mehr Wind.
    Bei weniger Wind ist manches nicht ganz so kritisch.


    Reicht die Garage im Winter auch aus oder ist die einfach zu kalt?

    Das kommt auf die Temperatur an, die es dort hat. Wenn die nur knapp über dem Gefrierpunkt ist, dann dauert es halt lange, bis der Kite wirklich trocken ist.
    Hängt damit zusammen, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kühlere.


    Ich trockne meine Kites immer im Wohnzimmer, in dem ich sie auf 3 Wäscheständer lege, die ich so aufstelle, dass das Tuch bis fast zum Boden durchhängen kann. So brauche ich insgesamt nicht ganz so viel Platz (ist bei einem 12er Handlekite aber immer noch genug ;) ).
    Wenn ich mich nicht verlesen habe, hast du ja eine 11er Frenzy. Bei der könnten auch 2 Wäscheständer reichen. :)
    Eine gewisse Mindestgröße bei der Stellfläche braucht man natürlich in jedem Fall.


    Gruß

    Mathias hats ja schon geschrieben.
    In überpowertem Zustand mit dem Kite im Zenit kann es dich auch bei komplett weggeschobener Bar ganz schnell liften.
    Selbst mit sogenannten Einsteigerkites (ganz zu schweigen von einer Frenzy und dergleichen).


    Wenn jetzt Mal aber richtig ne Böe reinknallt oder der Wind sehr auffrischt und das richtig Gegenlehnen, bzw. Kanten und Depowern nix bringt,,, wie verhält man sich am besten??, gleichzeitig zum Depowern den Adjuster noch ziehen?

    Voll ankanten und den Kite in der Nähe des Bodens buchstäblich an den WFR zwingen.
    Um ihn stabil zu halten muss er dort natürlich wieder etwas angepowert werden, damit er bei unruhigen Bedingungen nicht klappt.


    Ist der Wind in einer Böe kurzzeitig so stark, dass es über die eigenen Kräfte geht, dann gibt es noch andere Möglichkeiten:
    - Hat man genügend Platz nach Lee dann kann man je nach Situation auf den Schirm zufahren, was den Zug deutlich verringert.
    (Vorsicht allerdings vor einer halbherzigen Aktion. Wenn man mit gut gespannten Leinen auf einem Raumschotkurs bleibt, dann kann das dazu führen, dass man schneller und schneller wird. Am besten also wirklich Zug aus den Leinen nehmen.)


    - Hat man diesen Platz nicht oder nimmt der Wind nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft zu, dann bliebe noch das Auslösen.
    Lieber einmal zu früh als zu spät. :)
    Dann ist es meist eh Zeit fürs Einpacken und den Wechsel auf eine kleinere Größe.
    Das sollte man auch machen, wenn man den Kite im Stand am WFR hat und diesen kaum noch halten kann.


    Kommt auch immer darauf an, wie sehr man überpowert ist und was man noch händeln kann (abhängig vom Gewicht und den eigenen Fähigkeiten).


    Gruß

    Zwar verdammt wenig Schnee, hat aber dennoch ganz gut geklappt :) (am Sonntag war einiges mehr aber da hat die Kamera gestreikt)

    Bei so wenig Schnee ist der Spaß meiner Erfahrung nach begrenzt. Aber das ist offenbar bei jedem anders. :)


    Schau bitte nur, dass du nicht auf Feldern mit Wintergetreide fährst. Bei dieser geringen Schneemenge würdest du die Pflanzen definitiv beschädigen und darüber freut sich kein Bauer.
    So lange es nur umgepflügte Äcker sind ohne irgendwas drin, ist es egal.


    Gruß

    Auch wenn es sich jetzt doof anhört. Habe ich einfach mal ein kitekiller gekauft, damit ich nicht mein Mono verliere...

    Das Geld hättest dir glatt sparen können.
    Mit Kitekillern hat sich schon mancher weh getan (dazu gibts auch ein Video).
    Da die Dinger an den Bremsleinen befestigt werrden: Hast dir schonmal überlegt was passiert, wenn du die Handles loslässt, während die Schleppkante gerade gen Himmel zeigt?
    Wenn die Handels mal weg sind, hast überhaupt keine Kontrolle mehr über die Matte, die von da an macht, was sie will.


    Am besten ohne Kitekiller fliegen und wenn es nicht anders geht, einfach die Handles loslassen. Ist mir vor Jahren bei 6-7 Bft mit einer 2.2er Lava passiert. Musste nur ca. 60 m laufen und sie wieder aufsammeln.


    Musst dir also keine Sorgen machen, dass deine Mono weg ist, wenn du die Handels freigibst. ;)
    (Dabei setze ich voraus, dass du mit genügend Platz in Lee fliegst. Aber das sollte eh selbstverständlich sein. :) )



    Gruß

    Noch mal eine Frage zum Thema Depower.
    Wie würden sich z.B. eine HQ Apex IV 11qm oder Ozone access XT 10qm im Vergleich zu meiner Toxic 6.5 schlagen (die gibt es ja immer mal gebraucht)?
    Könnte ich mit denen bei ca. 15 kmh im Buggy auf der Wiese fahren?
    Wenn ich in Böen die Power etwas raus nehmen könnte, hätte schon etwas für sich.

    Also bei 8 kt (ca. 15 km/h) ist das mit denen etwas knapp. Wenn überhaupt, dann wirst du bei diesem Wind viel sinusen und loopen müssen. Da kannst den Kite noch nicht stellen. Und auf den von dir im ersten Beitrag erwähnten "Buckelpisten" brauchst sowieso mehr Zug als auf einem topfebenen Golfrasen.


    Ganz pauschal gesagt, sind die oben genannten Kites klasse, wenn der Wind eher unruhig und böig ist, da sie stabiler und gutmütiger sind als Hochleister und nicht so viel Aufmerksamkeit benötigen. Fliegen sich einfach weicher und entspannter.
    Wenn du ausschließlich einen Kite für wenig Wind suchst, dann kannst auch etwas mit mehr Leistung in Betracht ziehen.
    Vorher irgendwo testen wäre ideal, weil es schon große Unterschiede beim Charakter und dem Flugverhalten gibt. Dem einen liegt dies, dem anderen jenes. ;)


    Solltest du deine Handlekites bisher ohne Trapez geflogen sein, dann wird dies spätestens mit dem ersten Depowerkite Pflicht. :)
    Könnte auch sein, dass es mit einem Depowerkite auf dem ATB besser klappt.


    Bin in meiner 4 köpfigen Familie leider der einzige Kitebegeisterte .

    Noch... ;)



    Gruß