Beiträge von Beholder

    Vielleicht läßt sich der Wiesenzustand kategorisieren mit Auswahlkriterien (frisch gemäht / Gras hoch / ...) oder über ein Notensystem.

    Ist das tatsächlich sinnvoll, eine Information einzubauen, die sich ständig ändert?
    Wenn z.B. heute gemäht wurde, dann kann es bei entsprechender Witterung sein, dass man 1,5 Wochen später nicht mehr drauf kann, weil das Gras schon wieder so geschossen ist. Zumindest wenn ein Bauer Heu draus macht, ist er i.d.R. nicht begeistert davon, wenn man da wieder drauf rumläuft oder gar -fährt. (Die Einschätzung, ob das Gras schon "hoch" ist, ist zudem recht subjektiv.)
    Auf Dauer schaut auch sicher nicht jeder regelmäßig vorbei und aktualisiert den Wiesenzustand auf der Karte. Vielleicht im ersten Jahr noch, aber wohl kaum auch die nächsten 6, 7, X Jahre.


    Insofern ist zu überlegen, ob diese Information auf Dauer tatsächlich etwas bringt oder nicht besser gleich weggelassen wird.


    Gruß

    War heute auf der Heimfahrt dort und hab die kleine 4-Leinermatte hochgezogen. In den Böen ging es, aber dann war wieder zu wenig. Bei Westwind muss es deutlich mehr haben, damit man dort was machen kann. Die Bebauung sorgt leider dafür, dass nicht viel reinkommt (und wenn, dann verwirbelt). Ostwind scheint dort am vielversprechendsten zu sein.


    Die Wiese ist zwar gemäht, aber der Klee schießt schon wieder ordentlich und einzelne andere Pflanzen sind schon locker 20 cm hoch.


    Gruß

    Ja, das Ellental ist zum Fliegen nicht wirklich günstig, weil bestimmte Windrichtungen durch die Bebauung kaum noch gehen. Und besser wird es leider nicht.
    Das erste Mal war ich vor ca. 8 Jahren dort und danach erst wieder vor wenigen Monaten. Ist schade, wie das alles zugebaut worden ist (zumindest aus Drachenfliegersicht).


    ...dass dort in der Karte (Open Street Map) 'Drachenwiese' eingetragen ist. Woher das wohl kommt? Hat die Stadt die Wiese als solche definiert?

    Bei OpenStreetMap kann jeder mitmachen und unter gewissen Voraussetzungen Informationen in die Karten einfügen.
    Das muss also nicht notwendigerweise von der Stadt aus geschehen sein und ist vermutlich auf einen Drachenflieger zurückzuführen.


    Gruß

    Genau das war letztlich der einzige Weg, Drachen und Schlaufen an die Schlaufen zu knoten, allerdings fürchte ich fast, dass das nicht im Sinne des Erfinders war...

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, dass du die Naht aufgemacht hast, oder?
    Wäre echt schade um die teuren Leinen.


    Einen Buchtknoten bekommst du auch, ohne dass du auf die herkömmliche Weise Daumen und Zeigefinger durch die Schlaufe schiebst. epicuro hat es ja schon beschrieben:
    Lege die Schlaufe um 180° so um, dass sie komplett auf dem vernähten Teil zu liegen kommt. Den vernähten Teil schiebst du dann einfach durch die Schlaufe durch und schon hast du deinen Buchtknoten. Die Schlaufengröße spielt fast gar keine Rolle (ok, die vernähte Leine sollte schon komfortabel durchpassen).


    Und hier noch was zum Nachlesen was das Thema Knotenfestigkeit angeht.


    Gruß

    Gerade wenn man kleinere Teile verliert oder diese zu Bruch gehen kann man kaum für alles Ersatz dabei haben, geschweige denn das notwendige Werkzeug, um mal eben einen neuen Standoff zu sägen. Bei einem Drachen ginge es vielleicht noch, alle möglichen und unmöglichen Teile als Reserve einzupacken.

    Denk doch mal zurück, wie oft du in der Vergangenheit schon Dinge verloren hast oder irgendwas kaputt gegangen ist.
    Wie oft ist das schon passiert? Einmal? Zweimal? Öfter?
    Wenn das bei immer demselben Bauteil häufiger vorgekommen ist (z.B. Leitkante gebrochen), dann lohnt es sich, diese Dinge grundsätzlich immer dabei zu haben.
    Aber wegen etwas, dass noch nie zu Bruch gegangen ist, würde ich mir keinen Kopf machen, nur weil es kaputt/verloren gehen könnte.


    Gruß

    @ Benutzername


    Auf Schnee mit Ski muss ich (ca. 75 kg) meine 12er Yak bei 4 kts noch gut sinusen (und teilweise auch loopen), um voran zu kommen.
    Fürs reine Stellen sind da 4 kts noch etwas zu wenig.
    Hätte darum eher vermutet, dass 10 m² für dein Vorhaben und bei deinem Gewicht zu knapp kalkuliert sind, so dass mein Rat bei der von dir genannten Kiteauswahl klar die 14er Yak wäre.
    Da ich nicht landboarde, kann ich allerdings nicht sagen, wie der Unterschied beim Fahrwiderstand zwischen Schnee und Wiese ist. Dazu meldet sich vielleicht noch jemand, der beides regelmäßig macht.


    Lange Leinen verbessern das Lowend spürbar. Die meisten Buggyfahrer mögen zwar das Gesicht dabei verziehen, aber mit 25 m Leinen hast du bei so wenig Wind einen spürbaren Vorteil (ich hatte zeitweise auch mal 35 m dran, die bei sehr wenig Wind noch besser waren).
    Der Nachteil des höheren Seitenzugs und dass der Kite nicht mehr ganz so weit nach vorne läuft, ist meiner Erfahrung nach bei so wenig Wind vernachlässigbar. Wird erst dann relevant, wenn der Wind auffrischt.


    Kämen auch Depowerkites infrage, dann fällt mir bei so wenig Wind ein richtig großer Openceller wie der 19er Zeekai ein, der im vergangenen Winter wieder mal bewiesen hat, dass er bei den Depowerkites einer der am frühesten losgehenden Kites ist.


    Gruß

    Ich habe heute mal auf dem Heimweg vorbei geschaut.
    Die Wiese ist (noch) nicht gemäht und derzeit bis ca. 30 cm hoch. Ich habe keine Ahnung, ob der Besitzer (Stadt?) was dagegen hat, wenn man sie betritt, aber ich von mir aus würde davon absehen.
    Einmal zertrampelt man alles und zum anderen bleiben die Leinen ständig irgendwo hängen.
    Vielleicht kann ja jemand aus der Nähe ab und zu vorbei schauen und hier Bescheid geben, wenn die Wiese gemäht ist.


    Gruß

    Bist ja schon ein paar Tage angemeldet, aber dennoch: Willkommen im Forum. :)


    Ich bin mir unsicher, ob ich die Leinen-Befestigung korrekt angebracht habe. Es scheint mir, als wenn es ein zweites Sicherheitssystem beim Apex IV kennt, was bei starkem Zug zum landen des Kites führt: folgendermaßen befestigt:
    Ist das korrekt? Online konnte ich nur diese Bilder finden: Hier sieht es so ähnlich angebracht aus.
    Vielen Dank schon mal und schöne Grüße!
    Lotta

    Was genau meinst du mit "Leinen-Befestigung"?
    Da ich nur das Bild sehe, welches du im Netz gefunden hast, kann ich von hier aus nicht sagen, ob an deiner Bar alles passt oder nicht.


    Das erste Sicherheitssystem bei der gezeigten Bar ist das rote Hütchen (direkt unterhalb des Adjusters), welches durch Zug einen Metallpin freigibt, so dass sich die Frontleinen verlängern können und der Kite dadurch einen Großteil seines Zugs verliert. (Bei dieser Konstruktion erübrigt sich auch das Verwenden einer Leash.)


    Das sekundäre Sicherheitssystem besteht aus dem roten Kunststoffteil zwischen Bar und Chickenloops. Wenn du dieses von dir wegschiebst, dann trennst du dich komplett vom Kite.


    Mit der kurzen Leine, die beide Steuerleinen verbindet (wird auch Bremsleine genannt), kann man den Kite z.B. rückwärts landen und am Boden halten bzw. auch am Boden sichern.


    Wenn deine Frage noch nicht beantwortet wurde, dann musst du nochmal präzisieren und vielleicht auch ein Bild deiner ausgelegten Bar hier reinstellen.


    Gruß