Beiträge von Beholder
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Der Samstag ist schon verplant.
Sonntag wäre möglich, nur sieht die Vorhersage derzeit recht regnerisch aus.
Mal schauen, vielleicht ändert es sich ja noch.Gruß
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Zeekai könnte tatsächlich interessant sein.
Aber nur dann, wenn es dir nichts ausmacht, mit einem Offenzeller auch aufs Wasser zu gehen. (So wurde er zwar mal beworben, aber das muss man schon wirklich wollen. Zumindest sollte einem klar sein, dass ein Wiederstart nach einer Wasserung eventuell nur schwer oder auch gar nicht möglich ist. Wie mit jedem Openceller eben.
)Wenn du einen Kite hauptsächlich fürs Land suchst, dann ist der 19er Zeekai natürlich eine Option (und wenn man ihn gebraucht findet, auch deutlich günstiger, als die aktuellen Closedceller).
Gruß
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Willkommen im Forum.

Da du nur Matten genannt hast, gehe ich für den Moment davon aus, dass Stabdrachen nicht anvisiert sind (hat zumindest den Vorteil, dass die Auswahl nicht noch größer wird
).Wenn du 2-Leiner ins Auge fasst, dann wäre die HQ Symphony Speed 2.5 tatsächlich eine Möglichkeit. Ich kenne nur die Größe 2.0, die von der Zugstärke sehr moderat ist. Im unteren Windbereich eine problemlos zu fliegende 2-Leiner-Natte, die man vom Flugverhalten auch einem Einsteiger in die Hand geben kann, wird sie mit zunehmender Windstärke immer schneller, zieht einen dabei aber nicht wirklich weg (solche Angaben sind natürlich auch abhängig vom eigenen Gewicht und der körperlichen Konstitution). Kommt eben auch auf die Windstärke an, bei der du fliegen willst.
Die Lycos von Spiderkites käme eventuell auch infrage, wobei ich die Symphony Speed als robuster verarbeitet ansehe, auch wenn die Lycos durch ihre filigranere Bauweise vielleicht schneller sein mag.Ich persönlich würde dir raten, auch einen weiteren Blick auf die 4-Leiner zu werfen, da man damit auf längere Sicht einfach mehr machen kann, als "nur" Loops und Scheibenwischerfliegen (ist nicht abwertend gemeint).
Wenn die Vorgaben "wenig Zug und flott" sind, dann würde ich dir ganz generell empfehlen, nach kleineren Größen bis maximal ca 2,5 m² (eher weniger) zu schauen. Allerdings hängt der Zug nicht nur von der Fläche ab, sondern auch vom jeweiligen Modell.
Ein Hochleister hat diesbezüglich grundsätzlich mehr Zug als ein Einsteiger wie die HQ Alpha, ist dafür aber auch nicht so gutmütig.
Auch solltest du erwähnen, ab welchem Windbereich du rausgehen müsstest. Nicht jede kleine Größe ist wirklich leichtwindtauglich.Gruß
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Wenn du den Sonic 2 schon kennst und dennoch nach einem Leichtwindkite fragst, dann scheint der dir in den großen Größen wohl nicht so zuzusagen.
Auch wenn es nicht immer einfach ist, die passenden Möglichkeiten zu finden: Da hilft dann nur, weitere Kites zu testen.
Denn was deine Anforderungen erfüllt und was dir liegt (oder auch nicht), kannst nur du selbst beurteilen.Als du "Landboard" geschrieben hast, ist mir gleich der 19er Zeekai von HQ eingefallen. Geht als Openceller im untersten Bereich sehr früh los und lässt sich bei sehr wenig Wind auch wesentlich schneller füllen als die Closedceller. Hin und wieder kriegt man den gebraucht relativ günstig.
Aber wenn du auch aufs Wasser willst, dann fällt der wohl flach.
(Beim geschlossenzelligen Nachfolgemodell "Freeracer" in der Größe weiß ich nicht, wie groß der Unterschied im Zug im Vergleich zum 15er Soul ist.)Gruß
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Ich muss Guntram insofern recht geben, als es nichts bringt, zum jetzigen Zeitpunkt nach Kites Ausschau zu halten, besonders wenn das Hauptkriterium der Preis zu sein scheint.
Was bringt dir der günstigste Kite, wenn er dir nicht liegt oder er nicht fliegt wie er soll (weil er z.B. altersbedingt stark vertrimmt ist)? Da hast du rein gar nichts davon.
Besser ist es, wenn du vor einem Kauf verschiedene Kites testfliegen oder bei Bekannten auf der Wiese unter Anleitung etwas Übung sammeln kannst (alternativ ist natürlich auch ein Kurs empfehlenswert). Dann weißt du in etwa, was für dich infrage kommt und kannst dich gezielter umschauen.Eine Apex IV wäre zwar schon geeignet für einen Einstieg, aber es kommt auf den Zustand an, in dem sich der Kite befindet.
Und derzeit weißt du noch nicht, ob dir das Modell an und für sich überhaupt liegt.Bei dem anderen Angebot ist dir klar, dass der Kite geschlossene Zellen hat (im Gegensatz zur Apex)?
Kennst du die Besonderheiten bzw. Vor- und Nachteile beider Konzepte?
Wenn nicht, dann würde ich dir ein weiteres Mal empfehlen, derzeit von einem Kauf abzusehen und (hier kommt schon wieder der gleiche Tip) durch Testfliegen ein Gefühl für die verschiedenen Kites zu bekommen.Ob die Neo für den Einstieg geeignet ist, darüber kann man sicher diskutieren. Einem Depowereinsteiger würde ich eher einen Offenzeller nahe legen, wobei es auch mit einem Modell mit geschlossenen Zellen funktionieren kann, wenn man sich unter Anleitung langsam rantastet.
Zwei Dinge sehe ich anders als Guntram:
1) Meiner Ansicht nach müssen es keine 1000-1500 € sein, um vernünftig (mit einem einzigen Kite) in die Depowerwelt einzusteigen. Es gibt durchaus gebrauchte Modelle in gutem bis sehr gutem Zustand für faire 3-stellige Beträge, mit denen man noch lange Zeit gut fliegen und Spaß haben kann.
Allerdings sollte man jemanden mit Ahnung beim Kauf dabei haben, wenn man sich selbst noch nicht so auskennt.2) Auch wenn es besseres gibt:
Ganz allgemein finde ich die 11er Neo 2 nicht schlecht....... WENN es denn eine wäre!!!
Denn die Bilder in dem Verkaufsangebot zeigen ganz klar eine Neo 1, das Vorgängermodell.
Sieht man eindeutig am Design bzw. der Farbgebung, den sechs Lufteinlässen (die 11er Neo 2 hatte vier) und dem Uraltauslösesystem der zweiten Safety am Chickenloop (die rote Kugel ganz rechts am Bildrand).
Zudem hatte die Neo 1 noch eine Backstallsafety (als Closedceller wohlgemerkt). Das siehst du an dem roten Hütchen ungefähr in der Mitte des letzten Bildes.
Darum sollte man nicht nur wissen, das muss man schon wirklich wollen.Zum Vergleich hier 2 Bilder zum Nachfolgemodell, der 11er Neo 2 (mit 5.-Leine-Safety):
Ob der Verkäufer sich nur vertippt oder bewusst falsche Angaben gemacht hat, darüber möchte ich nicht mutmaßen und ich werde mich hüten, irgendetwas zu unterstellen. Fakt ist nur, dass die Angabe zur Modellversion nicht stimmt.
Aber da wärst du schonmal ahnungslos (und auf den günstigen Preis schauend
) reingefallen.Zum Verständnis: Ich bin die Neo 1 selbst nicht geflogen und kann über den Kite an sich nichts sagen.
Kenne dafür die Neo 2, die ich gutmütig und sehr stabil fand, aber erst die Neo 3 hat mir wirklich rundum gefallen (ich beziehe mich bei diesen Aussagen auf die Größe 11 m²).
Ich würde aber definitiv kein Kitemodell kaufen, das ich nicht kenne und nicht vorher geflogen habe.Gruß
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Der Sommer hat wohl seine Spuren hinterlassen. Ganz schöne Steppe bei euch.
Die Kitearea kannte ich bisher nur in sattem Grün.
Gruß
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Da hat es mich beim Starten bie 5bft nach vorne weggerissen, weil eben der Zug und damit Schwerpunkt mehr oder weniger an den Armen oben war. Das waren Millisekunden, an loslassen war da nicht zu denken.
Stimmt, wenn man ohne Trapez fliegt, dann setzt der Zug deutlich höher an.
Darum ist es auch unerlässlich, eine gewisse Körperspannung zu haben und zu halten, damit es bei mehr Zug den ganzen Körper nach vorne zieht und nicht nur den Oberkörper. Sonst reißt es einen selbstverständlich um.
Aber wenn das (noch) nicht verinnerlicht ist, dann sollte man bei 5 Bft mit einem zugkräftigen Kite nicht raus gehen und besser
noch eine Weile bei weniger Windstärken fliegen.Ich kenne dich nicht und weiß nicht, wie du fliegst. Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich seit meinen ersten Flügen bei mehr Zug ganz automatisch auf den Kite zugehe und bei noch mehr Zug auch mal ein Stück mitrenne. Hatte es bisher erst 2-3 Mal, dass so viel Zug drauf war, dass es mir die Handels schlichtweg aus der Hand gerissen hat. Umgerissen hat es mich dabei noch nie.
Zitat von imairwolfDu wirst schnell merken dass Du auf einmal bei ganz anderen Windgeschwindigkeiten mit dem gleichen Material viel schneller
Nimm es mir nicht übel, aber nachdem, wie du oben deinen Unfall beschrieben hast, habe ich meine Zweifel, dass das eine gute Idee ist.
Und so lange man den Kite nicht in jeder Situation unter Kontrolle hat, ist man besser nicht mit ihm verbunden.beim Start einer 3,0er HQ Toxic (warum diese Schrotteile als Einsteigerkite bis Intermediate angeboten und mir damals auch beraten wurden ist
Keine Ahnung, wer dich beraten hat, aber ein Einsteigerkite ist die Toxic nicht und wurde vom Hersteller auch nie so beworben. Der Kite ist ein Intermediate, der wirklich gut zu fliegen ist (eigene Erfahrung).
Kann es sein, dass du aufgrund deines Unfalls sauer auf den Kite bist?
Oder gibt es noch andere Gründe, warum du die Toxic generell als "diese Schrottteile" betitelst?
Wie und bei welchen Windstärken ein Kite geflogen wird, liegt außerhalb seines Einflußbereichs. Das entscheidet allein derjenige, der das andere Ende der Leinen kontrolliert.
Analog kannst genauso auf dein Automodell schimpfen, wenn du beim Einparken den Vordermann erwischt hast.Gruß
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Frag doch mal bei HQ an.
Gruß
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Wo ist eig der Unterschied zwischen der Apex und einem. single skin zb. Long star oder unterschied zur hq montana
Der Unterschied zwischen Apex und Montana ist erstmal der, dass die Apex im Bereich Einsteiger/Allrounder angesiedelt ist, während die Montana eher zu den Hochleistern zählt (zumindest vor einigen Jahren war das so; in Zeiten von Chrono, Sonic etc. könnte man sie auch im Bereich Intermediate/Hochleister einordnen).
Konkreter: Die Apex (ich beziehe mich jetzt auf die Apex V) ist bockstabil und wesentlich verzeihender in ihrem Flugverhalten (gerade bei höheren Windstärken nicht zu verachten), während eine Montana bei gleicher Fläche mehr Leistung generiert (bzw. die gleiche Leistung mit weniger Fläche). Auch bei Leichtwind hat sie deutlich bessere Karten.
Dass ein Kite im Intermediate/Hochleisterbereich mehr an den Windfensterrand geht und bessere Kreuzkurse ermöglicht als ein Allrounder, ist hoffentlich auch klar.
Zum Einstieg ist eine Apex mit Sicherheit geeigneter, weil man sich mehr aufs Fahren konzentrieren kann und dem Kite nicht so viel Aufmerksamkeit schenken muss. Wer dagegen ans Springen denkt und schon eine Weile fährt, der wird sich eher nach einer Montana (oder etwas Vergleichbarem) umschauen.Das war jetzt erstmal sehr allgemein gehalten, denn es gibt zu diesem Thema noch viele Facetten.
Zwei davon will ich nur kurz streifen:1. Von der Montana gab es schon viele Versionen. Mir persönlich hat nicht jede bedingungslos gefallen (da mögen die Ansichten auseinander gehen). Erst das zehnte Modell (Montana X) hat mich wirklich überzeugt und gefällt mir sehr gut.
2. Du kannst von anderen noch so viele Empfehlungen für einen bestimmten Kite bekommen. Ob er auch dir liegen wird, wirst du erst wissen, wenn du ihn selber eine Weile geflogen bist. Es gibt durchaus Unterschiede im Flugverhalten und im Fluggefühl.
Was dem einen gefällt, mag ein anderer vielleicht überhaupt nicht.
Wie weiter oben schon von Holger erwähnt, kommt hier im Forum auch häufig und völlig zurecht die Empfehlung, einen oder mehrere Kites möglichst probezufliegen und vor einem Kauf zu testen.Zu den Single Skins müssen andere was sagen.
Reichen 2 Größen um die meisten Windbereiche abzudecken oder müssen es mind 3 sein?
Es ist schwierig, hier eine konkrete Antwort zu geben.
Hängt allein schon davon ab, wie jemand die Größenabstufung wählt.
Es gibt Leute, die ihre Depowerkites in 2 m²-Abstufung kaufen, was mir persönlich zu übertrieben und viel zu eng wäre.
Ich bin beim Snowkiten in den letzten Jahren mit einer 9er Frenzy und einer 15er Matrix 1 gut gefahren und habe für mich keinen dringenden Auffüllbedarf gesehen, da die Überlappung in 98 % der Fälle groß genug war. Aber das sieht jeder anders und da dies teilweise ein subjektives Thema ist, macht es das auch so schwer, jemandem, den man nicht kennt, eine gute Empfehlung zu geben.
Denn was bringt es dir, wenn ich dir erzhähle, was für mich passt, wenn es bei dir vielleicht ganz anders ist?Kauf dir doch einfach mal einen einzigen Kite und sammle mit dem Erfahrungen. Dann siehst du nach einiger Zeit, in welche Richtung du mit einem weiteren Kite erweitern willst. Und dann weißt du bis dahin wahrscheinlich auch konkreter, welche Kites infrage kommen und mit welcher Größe du einen bestimmten Windbereich abdecken willst.
Gruß
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Ich schiebe die Stäbe immer bis zum Anschlag rein. Und das bei jedem Zusammenbau.
Wenn die uQs ganz drin ist und am Ende den Verbinder irgendwann doch durchstößt, dann kann ich es nicht ändern.
Das mit dem Stopperclip ist allerdings ein guter Tip, um ein Weiterrutschen/Durchstoßen eventuell zu verhindern. Werde ich mal ausprobieren.Gruß
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Naja, was mittel-ziehendes Richtung Hilde/Whizz/X-Celerator steht ja noch aus ...
Ich kenne die Hilde zwar nicht persönlich, aber hier im Forum liest man häufig, dass sie bei nicht wenigen Fliegern recht beliebt zu sein scheint. Offenbar ist auch die Verarbeitung hochwertiger, aber da sollen dir lieber Leute was dazu sagen, die sie bzw. den Vergleich zum X-Celerator / Whizz haben.
Mit der Verarbeitung meines X-Celerator bin ich zwar grundsätzlich zufrieden, aber ich habe nun schon zum zweiten Mal einen Verbinder der unteren QS getauscht, da dieser nach einiger Zeit im Flug schlicht durchstoßen worden war (ohne harte Landung wohlgemerkt). Die HQ-Verbinder sind leider nicht die hochwertigsten und ich hoffe, dass ich nun mit APA-Verbindern Ruhe habe.Gruß
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Nein, im dortigen Umfeld kenne ich mich nicht wirklich aus, was geeignete Plätze zum Fliegen angeht.
Und bevor ich dorthin fahre, gehe ich lieber an die Spots hier in meiner Gegend.Gruß
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Der einzige Vorteil beim Ellental ist mittlerweile, dass man es schnell findet (für Neue) und dass man direkt an der Wiese parken kann.
Ansonsten ist, gerade bei Westwind (so wie für den Freitag vorhergesagt), durch die Bebauung kaum noch brauchbarer Wind zu erwarten.
Ich von meiner Seite würde nur noch hinfahren, um Leute zu treffen, aber nicht mehr nur zum Fliegen. Denn dafür gibt es deutlich besser geeignete Orte, die wesentlich günstiger angeströmt werden.Gruß
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Ja, ich weiß, dass der offiziell nicht mehr im HQ-Sortiment ist. Es gab mal vor einer Weile relativ günstige Restbestände bei einem Drachenhändler, aber die sind wohl auch schon alle abverkauft, wie ich gerade gesehen habe.
Mein Tip gilt also nur noch für den Fall, falls du irgendwo einen neu(wertig) bekommen hättest.
Aber mittlerweile bist du ja nun anderweitig versorgt.
Der Little Arrow ist ja nur wenig größer als der URO 0.65, da würde es mich wundern, wenn der Unterschied in der Zugkraft groß wäre.
Meinen URO fand ich bis jetzt relativ schwer zu starten (gerade im Vergleich zum X-Celerator.) bzw. er braucht ziemlich viel Wind bis er mal Strömung aufnimmt und dann war er nicht mal wirklich schnell. Meiner Ansicht nach ist er etwas zu steil eingestellt.
Da leider keine Knotenleiter dran ist, hat mir der Hersteller empfohlen, ihn mittels Veränderung an der Waage etwas flacher zu stellen.Der Flugtest steht noch aus, aber ich bin gespannt.Dir viel Spaß mit dem Little Arrow.

Gruß
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1) zugmässig irgendwo in der Mitte zwischen URO und Arrow liegt,
2) gut an 30-40m Leinen fliegt,
3) sich von jemandem mit einiger Drachen- aber kaum Speedkite-Erfahrung gut alleine starten lässt** und
4) max. 200€ kostet.Wurde zwar schon genannt, aber den X-Celerator von HQ erwähne ich in diesem Zusammenhang deswegen noch einmal, weil ich ihn persönlich schon viel geflogen habe und er die Punkte 2-4 erfüllt (zu Punkt 1 kann ich nichts sagen, da ich den Arrow nicht kenne).
Gruß
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Ich würde bei den gangigsten Windstärken fliegen also mittlerer Wind ca 3-5 oder 2-6
Maximal 7 wenn das nicht schon zuviel ist.2-6 + eventuell 7 Bft ist für geschätzte 97% der Kiter so ziemlich der gesamte Windbereich, innerhalb dem die allermeisten an Land fliegen/fahren. Und viele nutzen diesen Bereich nicht mal voll aus.
Von 3-5 Bft könntest du mit Ach und Krach mit einem einzigen Kite eventuell zu Rande kommen.
Bei 2-6 Bft funktioniert das aber definitiv nicht mehr.
Da musst du entweder Prioritäten setzen und entscheiden, was dir wichtiger ist oder du planst mittelfristig mindestens eine 2-Kite-, besser noch eine 3-Kite-Lösung ein (einen weiteren Kite kannst später noch dazu kaufen).
Denn mit einem Kite wirst du häufig Kompromisse machen müssen und kannst öfters nicht fahren, weil der Wind zu stark bzw. der Kite zu groß ist oder der Wind ist zu schwach für deine Kitegröße.Für 2 Bft (= 4-6 kts) würde ich dir nichts unter 12 m² empfehlen (damit meine ich die üblichen Matten; zu Singleskins kann ich nichts sagen).
Nach oben hin musst dich eh langsam vortasten, denn bei oberen 5 Bft wäre ein 12er für den Anfang etwas zu heftig.Allerdings kommt es auch immer sehr auf das Modell an, denn es gibt teilweise deutliche Unterschiede in der Leistungsentfaltung und im Flugverhalten zwischen einem Allrounder und einem Hochleister.
Vielleicht bekommst du jetzt einen kleinen Eindruck, dass das Thema zu komplex ist, um in 2 Sätzen abgehakt zu werden.

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...und später mir noch ein Board dazu zukaufen

Gruß
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Ist der Unterschied zwischen 8 und 11qm bei depower groß oder sollte man lieber 5.5 und 11 oder 8 und 13 qm nehmen, um die meisten Windbereiche abzudecken...
-->...dass die Kitegröße auch davon abhängt, bei welchen Windstärken du fliegen willst. Insofern kann es dazu an dieser Stelle keine Empfehlung geben.
Wie soll eine vernünftige Antwort kommen, wenn diese Info (immer noch) fehlt?
Ab wann willst du anfangen, wie weit willst du rauf?
Ich könnte jetzt zwar davon ausgehen, dass du bei Binnenlandwind zwischen 3 und 5 Bft fahren willst, aber das wäre reine Mutmaßung. Woher weiß ich, ob du nicht bei Starkwind am Strand fahren willst?
Davon abhängig ist auch die Frage nach der Abstufung.
Etwas mehr an Infos musst du schon rausgeben, sonst bleibt es auch mit den Antworten eher spärlich.Das einzige, was ich sagen kann ist, dass 5.5 m² bei deinem Gewicht schon eine Starkwind-, wenn nicht sogar Sturmgröße ist.
Gruß
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Hat jemand eine Empfehlung die neu recht günstig ist
Ich hätte an einer Hq Apex V gedacht
Welche Depower Größe oder Größen wäre simvoll für mich.Da du ja schon Handlekites fliegst, wird dir sicher klar sein, dass die Kitegröße auch davon abhängt, bei welchen Windstärken du fliegen willst. Insofern kann es dazu an dieser Stelle keine Empfehlung geben.
Da du "mit Depower anfangen" schreibst, gehe ich davon aus, dass du ausschließlich dafür geeignete Kites suchst. Mit diesen kann man durchaus auch lange danach noch Spaß haben (ist aber auch abhängig davon, was man machen will).
Spontan fallen mir da die Access von Ozone ein, sowie die Apex von HQ.
Beides gute Kites, die sehr stabil sind und gerade im böigen Binnenlandwind ein relativ stressfreies Fahren erlauben, da sie nicht giftig sind.
Die Slope von Zebra wird auch oft genannt, aber dazu kann ich mangels Erfahrung ebensowenig was sagen, wie zu den Singleskins.Aber du solltest auch mal die Suche bemühen, denn Antworten zu fast gleichen Anfragen wurden in der Vergangenheit schon in gefühlt unzähligen Threads gegeben.

Ich habe den Eindruck, Du leidest an einer HQ Affinität. Nicht das HQ schlecht ist, aber es gibt auch von anderen Herstellern gute bzw. bessere Kites.
Stimmt, es gibt noch andere Hersteller und andere gute Kites.
Aber warum "leidet" jemand an einer Affinität, nur weil ihm eine Marke aus bestimmten Gründen gefällt?Bei dir ist es doch schließlich auch so, dass du bei Kaufberatungen in den letzten Jahren in jedem zweiten Satz ein Bornkite-Modell erwähnt hast. Kam doch auch keiner auf die Idee, dass du an einer Affinität "leidest", nur weil dir Kites dieser Marke offenbar sehr gut gefallen.

Abgesehen davon ist HQ nicht nur "nicht schlecht", sondern spätestens seit diesem Jahr ohne Ausnahme mit richtig guten Modellen unterwegs (gute Modelle gab es auch in den letzten Jahren, aber im Gegensatz zu diesem Jahr hat mir persönlich nicht jedes gefallen).
Gruß
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@Beholder - Glückwunsch zu dem schicken Flitzer. Schau noch mal beim linken Whisker nach, dort scheint die Segelspannung zu lasch zu sein und v.a. weniger stark als rechts. Das würde ich eventuell nachspannen.
Ja, ich weiß, das ist derzeit noch nicht ganz so, wie es sein soll. Die linke Spannschnur war bei Lieferung so kurz, dass ich sie beim besten Willen nicht über die Nocke gebracht habe. Rohe Gewalt wollte ich nicht anwenden.
Rechts ging es dagegen gänzlich ohne Kraftaufwand. Beim Nachmessen stellte sich ein Unterschied von 11 mm heraus und ich habe es links fürs erste auf die gleiche Länge wie rechts gebracht, so dass es erstmal symmetrisch ist.
Wird sich dann zeigen, um wieviel ich die Schnur beidseitig kürzen muss, denn derzeit habe ich keinerlei Anhaltspunkt.
Die Anleitung schickt mir Bernd noch per Post und ich erhoffe mir daraus die nötigen Maße oder etwas zur Orientierung.Gruß
