Beiträge von Beholder

    Da hat es mich beim Starten bie 5bft nach vorne weggerissen, weil eben der Zug und damit Schwerpunkt mehr oder weniger an den Armen oben war. Das waren Millisekunden, an loslassen war da nicht zu denken.

    Stimmt, wenn man ohne Trapez fliegt, dann setzt der Zug deutlich höher an.
    Darum ist es auch unerlässlich, eine gewisse Körperspannung zu haben und zu halten, damit es bei mehr Zug den ganzen Körper nach vorne zieht und nicht nur den Oberkörper. Sonst reißt es einen selbstverständlich um.
    Aber wenn das (noch) nicht verinnerlicht ist, dann sollte man bei 5 Bft mit einem zugkräftigen Kite nicht raus gehen und besser
    noch eine Weile bei weniger Windstärken fliegen.


    Ich kenne dich nicht und weiß nicht, wie du fliegst. Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich seit meinen ersten Flügen bei mehr Zug ganz automatisch auf den Kite zugehe und bei noch mehr Zug auch mal ein Stück mitrenne. Hatte es bisher erst 2-3 Mal, dass so viel Zug drauf war, dass es mir die Handels schlichtweg aus der Hand gerissen hat. Umgerissen hat es mich dabei noch nie.



    Zitat von imairwolf

    Du wirst schnell merken dass Du auf einmal bei ganz anderen Windgeschwindigkeiten mit dem gleichen Material viel schneller

    Nimm es mir nicht übel, aber nachdem, wie du oben deinen Unfall beschrieben hast, habe ich meine Zweifel, dass das eine gute Idee ist.
    Und so lange man den Kite nicht in jeder Situation unter Kontrolle hat, ist man besser nicht mit ihm verbunden.



    beim Start einer 3,0er HQ Toxic (warum diese Schrotteile als Einsteigerkite bis Intermediate angeboten und mir damals auch beraten wurden ist

    Keine Ahnung, wer dich beraten hat, aber ein Einsteigerkite ist die Toxic nicht und wurde vom Hersteller auch nie so beworben. Der Kite ist ein Intermediate, der wirklich gut zu fliegen ist (eigene Erfahrung).


    Kann es sein, dass du aufgrund deines Unfalls sauer auf den Kite bist?
    Oder gibt es noch andere Gründe, warum du die Toxic generell als "diese Schrottteile" betitelst?
    Wie und bei welchen Windstärken ein Kite geflogen wird, liegt außerhalb seines Einflußbereichs. Das entscheidet allein derjenige, der das andere Ende der Leinen kontrolliert.
    Analog kannst genauso auf dein Automodell schimpfen, wenn du beim Einparken den Vordermann erwischt hast.


    Gruß

    Wo ist eig der Unterschied zwischen der Apex und einem. single skin zb. Long star oder unterschied zur hq montana

    Der Unterschied zwischen Apex und Montana ist erstmal der, dass die Apex im Bereich Einsteiger/Allrounder angesiedelt ist, während die Montana eher zu den Hochleistern zählt (zumindest vor einigen Jahren war das so; in Zeiten von Chrono, Sonic etc. könnte man sie auch im Bereich Intermediate/Hochleister einordnen).
    Konkreter: Die Apex (ich beziehe mich jetzt auf die Apex V) ist bockstabil und wesentlich verzeihender in ihrem Flugverhalten (gerade bei höheren Windstärken nicht zu verachten), während eine Montana bei gleicher Fläche mehr Leistung generiert (bzw. die gleiche Leistung mit weniger Fläche). Auch bei Leichtwind hat sie deutlich bessere Karten.
    Dass ein Kite im Intermediate/Hochleisterbereich mehr an den Windfensterrand geht und bessere Kreuzkurse ermöglicht als ein Allrounder, ist hoffentlich auch klar.
    Zum Einstieg ist eine Apex mit Sicherheit geeigneter, weil man sich mehr aufs Fahren konzentrieren kann und dem Kite nicht so viel Aufmerksamkeit schenken muss. Wer dagegen ans Springen denkt und schon eine Weile fährt, der wird sich eher nach einer Montana (oder etwas Vergleichbarem) umschauen.


    Das war jetzt erstmal sehr allgemein gehalten, denn es gibt zu diesem Thema noch viele Facetten.
    Zwei davon will ich nur kurz streifen:


    1. Von der Montana gab es schon viele Versionen. Mir persönlich hat nicht jede bedingungslos gefallen (da mögen die Ansichten auseinander gehen). Erst das zehnte Modell (Montana X) hat mich wirklich überzeugt und gefällt mir sehr gut.


    2. Du kannst von anderen noch so viele Empfehlungen für einen bestimmten Kite bekommen. Ob er auch dir liegen wird, wirst du erst wissen, wenn du ihn selber eine Weile geflogen bist. Es gibt durchaus Unterschiede im Flugverhalten und im Fluggefühl.
    Was dem einen gefällt, mag ein anderer vielleicht überhaupt nicht.
    Wie weiter oben schon von Holger erwähnt, kommt hier im Forum auch häufig und völlig zurecht die Empfehlung, einen oder mehrere Kites möglichst probezufliegen und vor einem Kauf zu testen.


    Zu den Single Skins müssen andere was sagen.



    Reichen 2 Größen um die meisten Windbereiche abzudecken oder müssen es mind 3 sein?

    Es ist schwierig, hier eine konkrete Antwort zu geben.
    Hängt allein schon davon ab, wie jemand die Größenabstufung wählt.
    Es gibt Leute, die ihre Depowerkites in 2 m²-Abstufung kaufen, was mir persönlich zu übertrieben und viel zu eng wäre.
    Ich bin beim Snowkiten in den letzten Jahren mit einer 9er Frenzy und einer 15er Matrix 1 gut gefahren und habe für mich keinen dringenden Auffüllbedarf gesehen, da die Überlappung in 98 % der Fälle groß genug war. Aber das sieht jeder anders und da dies teilweise ein subjektives Thema ist, macht es das auch so schwer, jemandem, den man nicht kennt, eine gute Empfehlung zu geben.
    Denn was bringt es dir, wenn ich dir erzhähle, was für mich passt, wenn es bei dir vielleicht ganz anders ist?


    Kauf dir doch einfach mal einen einzigen Kite und sammle mit dem Erfahrungen. Dann siehst du nach einiger Zeit, in welche Richtung du mit einem weiteren Kite erweitern willst. Und dann weißt du bis dahin wahrscheinlich auch konkreter, welche Kites infrage kommen und mit welcher Größe du einen bestimmten Windbereich abdecken willst.


    Gruß

    Naja, was mittel-ziehendes Richtung Hilde/Whizz/X-Celerator steht ja noch aus ...

    Ich kenne die Hilde zwar nicht persönlich, aber hier im Forum liest man häufig, dass sie bei nicht wenigen Fliegern recht beliebt zu sein scheint. Offenbar ist auch die Verarbeitung hochwertiger, aber da sollen dir lieber Leute was dazu sagen, die sie bzw. den Vergleich zum X-Celerator / Whizz haben.
    Mit der Verarbeitung meines X-Celerator bin ich zwar grundsätzlich zufrieden, aber ich habe nun schon zum zweiten Mal einen Verbinder der unteren QS getauscht, da dieser nach einiger Zeit im Flug schlicht durchstoßen worden war (ohne harte Landung wohlgemerkt). Die HQ-Verbinder sind leider nicht die hochwertigsten und ich hoffe, dass ich nun mit APA-Verbindern Ruhe habe.


    Gruß

    Der einzige Vorteil beim Ellental ist mittlerweile, dass man es schnell findet (für Neue) und dass man direkt an der Wiese parken kann.
    Ansonsten ist, gerade bei Westwind (so wie für den Freitag vorhergesagt), durch die Bebauung kaum noch brauchbarer Wind zu erwarten.
    Ich von meiner Seite würde nur noch hinfahren, um Leute zu treffen, aber nicht mehr nur zum Fliegen. Denn dafür gibt es deutlich besser geeignete Orte, die wesentlich günstiger angeströmt werden.


    Gruß

    Ja, ich weiß, dass der offiziell nicht mehr im HQ-Sortiment ist. Es gab mal vor einer Weile relativ günstige Restbestände bei einem Drachenhändler, aber die sind wohl auch schon alle abverkauft, wie ich gerade gesehen habe.
    Mein Tip gilt also nur noch für den Fall, falls du irgendwo einen neu(wertig) bekommen hättest.
    Aber mittlerweile bist du ja nun anderweitig versorgt. :)



    Dir viel Spaß mit dem Little Arrow. :)


    Gruß

    1) zugmässig irgendwo in der Mitte zwischen URO und Arrow liegt,
    2) gut an 30-40m Leinen fliegt,
    3) sich von jemandem mit einiger Drachen- aber kaum Speedkite-Erfahrung gut alleine starten lässt** und
    4) max. 200€ kostet.

    Wurde zwar schon genannt, aber den X-Celerator von HQ erwähne ich in diesem Zusammenhang deswegen noch einmal, weil ich ihn persönlich schon viel geflogen habe und er die Punkte 2-4 erfüllt (zu Punkt 1 kann ich nichts sagen, da ich den Arrow nicht kenne).


    Gruß

    Ich würde bei den gangigsten Windstärken fliegen also mittlerer Wind ca 3-5 oder 2-6
    Maximal 7 wenn das nicht schon zuviel ist.

    2-6 + eventuell 7 Bft ist für geschätzte 97% der Kiter so ziemlich der gesamte Windbereich, innerhalb dem die allermeisten an Land fliegen/fahren. Und viele nutzen diesen Bereich nicht mal voll aus.
    Von 3-5 Bft könntest du mit Ach und Krach mit einem einzigen Kite eventuell zu Rande kommen.
    Bei 2-6 Bft funktioniert das aber definitiv nicht mehr.
    Da musst du entweder Prioritäten setzen und entscheiden, was dir wichtiger ist oder du planst mittelfristig mindestens eine 2-Kite-, besser noch eine 3-Kite-Lösung ein (einen weiteren Kite kannst später noch dazu kaufen).
    Denn mit einem Kite wirst du häufig Kompromisse machen müssen und kannst öfters nicht fahren, weil der Wind zu stark bzw. der Kite zu groß ist oder der Wind ist zu schwach für deine Kitegröße.


    Für 2 Bft (= 4-6 kts) würde ich dir nichts unter 12 m² empfehlen (damit meine ich die üblichen Matten; zu Singleskins kann ich nichts sagen).
    Nach oben hin musst dich eh langsam vortasten, denn bei oberen 5 Bft wäre ein 12er für den Anfang etwas zu heftig.


    Allerdings kommt es auch immer sehr auf das Modell an, denn es gibt teilweise deutliche Unterschiede in der Leistungsentfaltung und im Flugverhalten zwischen einem Allrounder und einem Hochleister.


    Vielleicht bekommst du jetzt einen kleinen Eindruck, dass das Thema zu komplex ist, um in 2 Sätzen abgehakt zu werden. :)



    ...
    Depower macht allerdings beim Standkiten nicht den geringsten Sinn, sondern nur, wenn man sich in irgendeiner Weise fortbewegt, also im Binnenland auf dem Board, im Buggy oder beim Snowkiten.

    -->

    ...und später mir noch ein Board dazu zukaufen

    ;)



    Gruß

    Ist der Unterschied zwischen 8 und 11qm bei depower groß oder sollte man lieber 5.5 und 11 oder 8 und 13 qm nehmen, um die meisten Windbereiche abzudecken...


    -->


    ...dass die Kitegröße auch davon abhängt, bei welchen Windstärken du fliegen willst. Insofern kann es dazu an dieser Stelle keine Empfehlung geben.

    Wie soll eine vernünftige Antwort kommen, wenn diese Info (immer noch) fehlt?
    Ab wann willst du anfangen, wie weit willst du rauf?
    Ich könnte jetzt zwar davon ausgehen, dass du bei Binnenlandwind zwischen 3 und 5 Bft fahren willst, aber das wäre reine Mutmaßung. Woher weiß ich, ob du nicht bei Starkwind am Strand fahren willst?
    Davon abhängig ist auch die Frage nach der Abstufung.
    Etwas mehr an Infos musst du schon rausgeben, sonst bleibt es auch mit den Antworten eher spärlich.


    Das einzige, was ich sagen kann ist, dass 5.5 m² bei deinem Gewicht schon eine Starkwind-, wenn nicht sogar Sturmgröße ist.


    Gruß

    Hat jemand eine Empfehlung die neu recht günstig ist
    Ich hätte an einer Hq Apex V gedacht
    Welche Depower Größe oder Größen wäre simvoll für mich.

    Da du ja schon Handlekites fliegst, wird dir sicher klar sein, dass die Kitegröße auch davon abhängt, bei welchen Windstärken du fliegen willst. Insofern kann es dazu an dieser Stelle keine Empfehlung geben.


    Da du "mit Depower anfangen" schreibst, gehe ich davon aus, dass du ausschließlich dafür geeignete Kites suchst. Mit diesen kann man durchaus auch lange danach noch Spaß haben (ist aber auch abhängig davon, was man machen will).
    Spontan fallen mir da die Access von Ozone ein, sowie die Apex von HQ.
    Beides gute Kites, die sehr stabil sind und gerade im böigen Binnenlandwind ein relativ stressfreies Fahren erlauben, da sie nicht giftig sind.
    Die Slope von Zebra wird auch oft genannt, aber dazu kann ich mangels Erfahrung ebensowenig was sagen, wie zu den Singleskins.


    Aber du solltest auch mal die Suche bemühen, denn Antworten zu fast gleichen Anfragen wurden in der Vergangenheit schon in gefühlt unzähligen Threads gegeben. ;)


    Ich habe den Eindruck, Du leidest an einer HQ Affinität. Nicht das HQ schlecht ist, aber es gibt auch von anderen Herstellern gute bzw. bessere Kites.

    Stimmt, es gibt noch andere Hersteller und andere gute Kites.
    Aber warum "leidet" jemand an einer Affinität, nur weil ihm eine Marke aus bestimmten Gründen gefällt?


    Bei dir ist es doch schließlich auch so, dass du bei Kaufberatungen in den letzten Jahren in jedem zweiten Satz ein Bornkite-Modell erwähnt hast. Kam doch auch keiner auf die Idee, dass du an einer Affinität "leidest", nur weil dir Kites dieser Marke offenbar sehr gut gefallen. ;)


    Abgesehen davon ist HQ nicht nur "nicht schlecht", sondern spätestens seit diesem Jahr ohne Ausnahme mit richtig guten Modellen unterwegs (gute Modelle gab es auch in den letzten Jahren, aber im Gegensatz zu diesem Jahr hat mir persönlich nicht jedes gefallen).


    Gruß

    Oder : Nach dem Fliegen buchte ich die obere Leine einer Seite an die untere Leine einer Seite und mache das mit beiden Seiten, wickle die 4 Leinen in einer 8 auf einen großen Winder und mache das gleiche umgekehrt am Ende wieder , also dann die untere an die obere , so das alles wieder gleich lang ist. So habe ich es sehr einfach .
    Gerard

    Auch wenn ich es nur selten benötige:
    Genauso mache ich das auch.
    Leinen derselben Seite aneinander anbuchten und gut.
    Funktioniert bei mir ebenfalls problemlos.


    Gruß

    Jetzt muss ich mal nachfragen:


    Knüpft ihr eure Leinen jedesmal ab, wenn ihr zusammenpackt?
    Da ich den Dropkick ausschließlich an 25-DaN-Leinen fliege, lasse ich die somit immer dran.
    Mit dem Aufwickeln aller 4 Leinen auf die Griffe gab es bisher noch nie Probleme (bei den Matten ist es ebenso).


    (Beim kompletten Abknüpfen habe ich auch eine Möglichkeit gefunden, alle 4 Leinen auf einen Winder zu wickeln, ohne dass es Chaos gibt.)


    Gruß