Beiträge von Beholder


    Keine Sorge, Verwirrung ist dadurch nicht entstanden. :)


    Gruß

    Wieso klein? 3.0 ist eher Mittel.
    Bei mir ist klein 1.1 und 1.5, 2.5 habe ich auch.

    Naja Uli, nur weil du so ziemlich das kleinste auflistest, was es an 4-Leinern gibt, heißt das nicht, das 3.0 nicht trotzdem klein ist.
    Für DICH mag das vielleicht schon mittel sein, aber wenn du dir generell mal die Größen bei den Handlekites anschaust, dann wirst du feststellen, dass die Abstufung bei nicht wenigen Modellen bis deutlich über 10 m² reicht, bei den Hochleistern teilweise bis 16 m² und darüber.
    Insofern ist 3.0 durchaus in dem Bereich, den man klein nennen kann. :)


    Gruß

    Aber ich glaube beim lenken einer 4 Leiner Matte benötige ich keine 2 freien Finger.

    Beim Lenken nicht, aber wenn du die Matte auslegst und die Leinen abwickelst (eventuell auch noch anknüpfst), dann kann es je nach Temperatur ganz angenehm sein, wenn du für diese Tätigkeiten die Handschuhe nicht extra ausziehen musst.


    Mein Gedanke ging da eher Richtung Motorrad-Handschuh. sind stabil und haben Grip. Oder sind die zum Fliegen nichts?

    Wenn du auch nur etwas Kraft aufwenden musst, um die Finger mit angezogenem Handschuh bis zur Halteposition zu krümmen, dann würde ich die nicht unbedingt nehmen, da du dadurch auf Dauer schneller ermüdest. Das Halten der Handles kann bei ordentlich Wind schon anstrengend genug sein, da sollte man nicht auch noch gegen die Form von ungeeigneten Handschuhen kämpfen müssen. Das sollte idealerweise ohne Widerstand sein.
    Nimm doch zu einem Kauf deine Handles mit und probier es vorher aus.


    Gruß

    Das werden wir merken wenn wir vergleichend nebeneinander fahren. Fehlender Innendruck lässt die Anströmkante eindellen und der Kite steht dann etwas tiefer im Windfenster und ist auch nen Tick langsamer

    Klar, spätestens dann hat man die Gewissheit.
    Mein Punkt war, dass ich bezweifelt habe, ob bei Starkwind der Innendruck so weit abfallen wird, dass es sich auf die Form des Kites bzw. dessen Leistung überhaupt auswirken kann.
    Mit anderen Worten: Prall ist zwar etwas weniger als superprall, reicht aber dennoch voll und ganz aus, um den Kite seine normale Form annehmen zu lassen. Das ist zumindest meine Vermutung


    Wenn ich es richtig verstanden habe, war ja von der 4 m²-Version die Rede. Und deren Einsatzbereich liegt im Normalfall nicht unter 6 Bft. Bei diesen Windgeschwindigkeiten gibt es meiner Ansicht nach kein Problem damit, den Kite gefüllt zu halten, selbst wenn tatsächlich irgendwo etwas Luft entweichen sollte.
    Würde mich ehrlich gesagt aber sehr wundern, wenn Ozone bei einem Kite, der bei höheren Windgeschwindigkeiten Zug liefern soll, die Ventile so konstruiert hätte, dass da im normalen Betrieb ständig Luft durchgelassen wird. Das wäre für mich eine Fehlkonstruktion.


    Aber wie du schon geschrieben hast, bei einer Vergleichsfahrt lässt sich das wohl am besten überprüfen. :)


    Gruß

    Ich fand die Access ab 2010 eigentlich ziemlich bissig. Ich kenne aber nur die kleinen Größen in 6 und sogar mal in 4... und die sind natürlich bei entsprechend Wind rausgekommen. Hatten ordentlich Wums und ich hab mich echt gewundert, dass die als Einsteigerkite lief. Die großen Größen sicher, aber die Kleinen auf keinen Fall....
    Schön waren sie immer

    Das glaube ich dir gern.
    Allerdings hat sich auch bei der Access in den letzten 8 Jahren einiges getan.
    Wenn du die Gelegenheit hast, dann flieg sie mal probe.
    Ich hatte die Access eigentlich nie als reinen Einsteigerkite, sondern mehr als Allrounder verstanden, mit dem man zwar gut anfangen kann, der aber auch nach dem Einstieg noch etwas bietet.


    Ich frage mich jetzt, ob die Access gar nicht mehr Depower verträgt oder ob es Sinn macht den Bereich zu vergrössern, also den Tampen zu verlängern?

    Das kann ich dir zwar nicht beantworten, aber ich kann dir nur berichten, dass das bei praktisch allen Snow-/Landdepowerkites (Access, Frenzy, Summit) der letzten Jahre so war, die Ozone herausgebracht hat.
    Bei meiner 9er Frenzy aus 2011 ist das nicht anders. Und in 95 % der Zeit bin ich die immer mit komplett offenem Adjuster geflogen (gedepowert drehen die Ozone-Kites, die ich bisher in der Hand hatte, auch nicht so gut).


    Ob eine Verlängerung dir tatsächlich einen Vorteil bringt, müsstest du wohl ausprobieren.


    Ich frage mich allerdings, ob der Kite dadurch im Starkwindbetrieb nicht Druck verlieren könnte? Könnte es eventuell Sinn machen, diesen Schlitz mit Tape zuzukleben?

    Wiederum: Ausprobieren, ob du überhaupt etwas bemerkst.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass da nennenswerte Mengen entweichen (wenn überhaupt), zumal diese Ventile auch noch auf der windzugewandten Innenseite sitzen.
    Zudem bezweifle ich, dass du im Starkwindbetrieb vor dem Problem stehst, dass der Kite nicht genug gefüllt ist bzw. zu wenig Innendruck hat, selbst wenn irgendwo Luft entweicht. ;)
    Selbst mit geöffneten Dirtouts habe ich da bestenfalls bei Leichtwind etwas gemerkt.


    Gruß

    Ich betrachtete das eher noch als Herausforderung

    Das ist die passende Einstellung. :thumbup:
    Selbst wenn du dir nun einen anderen Drachen dazu kaufst, lernen kannst du mit dem Dropkick durchaus (auch wenn dir ein anderes Modell es etwas leichter gemacht hätte). Ich sag das nur deshalb, weil ich ja selber die Erfahrung gemacht habe und es bei mir schließlich auch geklappt hat, wenngleich die erste Session ähnlich wie bei dir aussah. :D


    Aber jetzt ist das Ding eben bei dir und du kannst das Beste draus machen und dich drauf einlassen. Mit dem ein oder anderen Tip klappt das schon.
    Also nur Mut. :)


    Gruß

    Es sind einfach wahnsinnig tolle Matten die Irre schnell sind und super viel Spaß machen.

    So subjektiv ist dann offenbar das Empfinden (und das ist auch ok so).
    Was die Geschwindigkeit angeht war ich z.B. von der Lycos 3.0 PS eher enttäuscht. Auch die langen Lenkwege haben mir nicht wirklich gefallen.
    War nicht mein Fall und darum habe ich sie auch wieder verkauft.
    Vielleicht kann mich die 1.6 LC überzeugen, auf deren Erstflug ich gespannt bin. :)


    @ Kiter2016


    Vielleicht wirst du ja mit der HQ Symphony Speed 2.0 warm.
    Bei 3 Bft ein geradezu gutmütiger 2-Leiner, wird sie bei mehr Wind dann recht schnell. Fliegt stabil und lässt sich auch am WFR gut parken. Nach einem eventuellen Klapper bei turbulentem Wind geht sie immer problemlos auf.
    Ich finde sie recht gelungen, auch wenn ich sie erst ab ca. 5 Bft nutze.


    Vielleicht findest ja die Möglichkeit, verschiedene Matten testzufliegen.


    Gruß

    Was den Ton im Video angeht:
    Regnet es da oder brutzelt jemand im Hintergrund etwas in einer Pfanne? ;)


    Preis und aussehen des DropKicks waren am Ende dann doch so verlockend,

    Bringt dir halt nichts, wenn er dir den Einstieg unnötig schwermacht.
    4-Leiner-Stabdrachen sind einfach eine völlig andere Welt als die Matten oder 2-Leiner-Stabdrachen.
    Und der DK ist, wie oben schon erwähnt, eher nervös und braucht ständig korrigierende Steuerbefehle im Milimeter-Bereich um ruhig zu fliegen. Dazu müssen auch alle 4 Leinen immer unter Spannung stehen. Geschieht dies nicht, dann kann er schnell umschlagen, so wie auf deinem Video schön zu sehen. ;)
    Du wurdest jedenfalls vor einem Kauf gewarnt und darauf hingewiesen, dass er nicht ganz einfach ist.


    Wenn du ihn nun trotzdem gekauft hast, dann bleiben eigentlich nur diese Möglichkeiten:
    - zur Seite legen und mit einem besser geeigneten Modell lernen (wie von chewbaka empfohlen)
    - wieder verkaufen und mit einem besser geeigneten Modell lernen
    - dich trotzdem mit dem Dropkick durchbeißen


    Letzteres mag mühsamer sein, aber bei mir hat es schließlich auch hingehauen (wenn es dir hilft: Mein allererster Versuch sah deinem nicht unähnlich. :D )
    Kann dir zur Schonung des Drachen empfehlen, auf einer Wiese mit weichem Untergrund (z.B. längeres Gras) zu üben, so dass der Drachen nicht ganz so hart aufkommt. Denn Abstürze werden gerade am Anfang häufiger vorkommen.


    Eines muss ich dem Dropkick zugute halten:
    Er ist hart im Nehmen. Ich hatte in über 8 Jahren keinen einzigen Stabbruch oder sonstige Beschädigungen zu vermelden.


    Kleiner Tip:
    Vermeide das Heransziehen der Arme, sowohl beim Start, als auch während des gesamten Fluges.
    Das ist die Startbewegung, die man beim Start von 2-Leinern und allen Matten verwendet. Die hilft dir beim 4-Leiner-Stabdrachen aber überhaupt nicht weiter.
    Wenn du die Hände parallel vor dem Körper hältst und die Griffe nur aus den Handgelenken steuerst (wie schon erwähnt, im mm-Bereich), bekommst du einen ruhigeren präziseren Flug hin.
    Und mach dir im Geist vorher Gedanken, wie sich die Flächen am Drachen verhalten und was passiert, wenn du nur die 2 oberen Leinen verkürzt, dann nur die 2 unteren Leinen, die Leinen der rechten/linken Seite oder auch nur eine einzige Leine. Was wird passieren?
    Du wirst sehr schnell selber drauf kommen, dass du alles, was du von Matten oder 2-Leinern kennst, erstmal vergessen und ganz bei Null anfangen musst.


    Ist zwar der steinigere Weg, aber auch der lässt sich gehen. Viel Glück. :)


    Gruß

    Kann nur unterstreichen, was Starkiter schon geschrieben hat:
    Das beste ist, wenn du dich mit Leuten aus der näheren oder weiteren Umgebung auf der Wiese triffst und bestimmte Drachen mal probefliegst. So bekommst du ein Gefühl dafür, was dich ungefähr erwartet und weißt dadurch dann recht schnell, ob das dein Ding ist (oder ob die Realität vielleicht dann doch anders ist als in den Videos ;) ).


    Ich denke ich hätte gerne die Mischung aus "nicht schnell aber flott" und "nicht zu stark aber schon bisschen zum kämpfen".

    Diese Äußerung aus deinem ersten Beitrag wird sich mit 4-Leiner-Stabdrachen nur noch bedingt decken.
    Denn diese scheuchst du nicht ständig durchs Windfenster, sondern hältst sie häufig an einer Stelle oder bewegst sie eher langsam durchs Windfenster. Der Fokus ist bei diesen Drachen einfach in einem anderen Bereich, als bei 2- oder 4-Leiner-Matten.
    Wenn ich an meinen 4-Leiner-Stabdrachen denke, dann kommt das kraftmäßige Kämpfen dabei überhaupt nicht vor. Eher das filigrane Steuern.
    Da musst dir nun drüber klar werden, was du (in diesem Thread) willst. :)



    Was den Dropkick angeht, so kann ich nur was zu der ersten Version sagen.
    Mit diesem habe ich das Fliegen mit 4-Leiner-Stabdrachen gelernt und auch wenn das der einzige Kite aus dieser Kategorie ist, den ich bisher geflogen habe, habe ich das Gefühl, dass es für den Einstieg besser geeignete Modelle gibt. Denn der Dropkick ist meiner Ansicht nach eher hibbelig/nervös und reagiert sensibel und direkt auf Steuerbefehle.
    Was ich in den vergangenen Jahren dazu im entsprechenden Thread im Forum gelesen habe, bestätigt meinen Eindruck.
    Drachen wie einige Revs kommen mir da gedämpfter und ruhiger vor.
    Mit dem Wissen von jetzt hätte ich damals jedenfalls eher einen anderen 4-Leiner Stabdrachen gekauft.


    Ob die Nachfolgeversion des Dropkick diesbezüglich besser ist, kann ich nicht sagen. Das mögen andere beurteilen.


    Gruß

    Die haben heute mal richtig Pech gehabt mit dem Wetter.
    Dauerregen und zwischendurch sogar leichte Ansätze von Schneeregen...da war die Zahl der Besucher wohl sehr überschaubar.
    Ist insofern ein wenig schade, da es davor wochenlang staubtrocken war.

    Zeekai könnte tatsächlich interessant sein.

    Aber nur dann, wenn es dir nichts ausmacht, mit einem Offenzeller auch aufs Wasser zu gehen. (So wurde er zwar mal beworben, aber das muss man schon wirklich wollen. Zumindest sollte einem klar sein, dass ein Wiederstart nach einer Wasserung eventuell nur schwer oder auch gar nicht möglich ist. Wie mit jedem Openceller eben. :) )


    Wenn du einen Kite hauptsächlich fürs Land suchst, dann ist der 19er Zeekai natürlich eine Option (und wenn man ihn gebraucht findet, auch deutlich günstiger, als die aktuellen Closedceller).


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Da du nur Matten genannt hast, gehe ich für den Moment davon aus, dass Stabdrachen nicht anvisiert sind (hat zumindest den Vorteil, dass die Auswahl nicht noch größer wird ;) ).


    Wenn du 2-Leiner ins Auge fasst, dann wäre die HQ Symphony Speed 2.5 tatsächlich eine Möglichkeit. Ich kenne nur die Größe 2.0, die von der Zugstärke sehr moderat ist. Im unteren Windbereich eine problemlos zu fliegende 2-Leiner-Natte, die man vom Flugverhalten auch einem Einsteiger in die Hand geben kann, wird sie mit zunehmender Windstärke immer schneller, zieht einen dabei aber nicht wirklich weg (solche Angaben sind natürlich auch abhängig vom eigenen Gewicht und der körperlichen Konstitution). Kommt eben auch auf die Windstärke an, bei der du fliegen willst.
    Die Lycos von Spiderkites käme eventuell auch infrage, wobei ich die Symphony Speed als robuster verarbeitet ansehe, auch wenn die Lycos durch ihre filigranere Bauweise vielleicht schneller sein mag.


    Ich persönlich würde dir raten, auch einen weiteren Blick auf die 4-Leiner zu werfen, da man damit auf längere Sicht einfach mehr machen kann, als "nur" Loops und Scheibenwischerfliegen (ist nicht abwertend gemeint).
    Wenn die Vorgaben "wenig Zug und flott" sind, dann würde ich dir ganz generell empfehlen, nach kleineren Größen bis maximal ca 2,5 m² (eher weniger) zu schauen. Allerdings hängt der Zug nicht nur von der Fläche ab, sondern auch vom jeweiligen Modell.
    Ein Hochleister hat diesbezüglich grundsätzlich mehr Zug als ein Einsteiger wie die HQ Alpha, ist dafür aber auch nicht so gutmütig.
    Auch solltest du erwähnen, ab welchem Windbereich du rausgehen müsstest. Nicht jede kleine Größe ist wirklich leichtwindtauglich.


    Gruß

    Wenn du den Sonic 2 schon kennst und dennoch nach einem Leichtwindkite fragst, dann scheint der dir in den großen Größen wohl nicht so zuzusagen.
    Auch wenn es nicht immer einfach ist, die passenden Möglichkeiten zu finden: Da hilft dann nur, weitere Kites zu testen.
    Denn was deine Anforderungen erfüllt und was dir liegt (oder auch nicht), kannst nur du selbst beurteilen.


    Als du "Landboard" geschrieben hast, ist mir gleich der 19er Zeekai von HQ eingefallen. Geht als Openceller im untersten Bereich sehr früh los und lässt sich bei sehr wenig Wind auch wesentlich schneller füllen als die Closedceller. Hin und wieder kriegt man den gebraucht relativ günstig.
    Aber wenn du auch aufs Wasser willst, dann fällt der wohl flach. :)
    (Beim geschlossenzelligen Nachfolgemodell "Freeracer" in der Größe weiß ich nicht, wie groß der Unterschied im Zug im Vergleich zum 15er Soul ist.)


    Gruß

    Ich muss Guntram insofern recht geben, als es nichts bringt, zum jetzigen Zeitpunkt nach Kites Ausschau zu halten, besonders wenn das Hauptkriterium der Preis zu sein scheint.
    Was bringt dir der günstigste Kite, wenn er dir nicht liegt oder er nicht fliegt wie er soll (weil er z.B. altersbedingt stark vertrimmt ist)? Da hast du rein gar nichts davon.
    Besser ist es, wenn du vor einem Kauf verschiedene Kites testfliegen oder bei Bekannten auf der Wiese unter Anleitung etwas Übung sammeln kannst (alternativ ist natürlich auch ein Kurs empfehlenswert). Dann weißt du in etwa, was für dich infrage kommt und kannst dich gezielter umschauen.


    Eine Apex IV wäre zwar schon geeignet für einen Einstieg, aber es kommt auf den Zustand an, in dem sich der Kite befindet.
    Und derzeit weißt du noch nicht, ob dir das Modell an und für sich überhaupt liegt.


    Bei dem anderen Angebot ist dir klar, dass der Kite geschlossene Zellen hat (im Gegensatz zur Apex)?
    Kennst du die Besonderheiten bzw. Vor- und Nachteile beider Konzepte?
    Wenn nicht, dann würde ich dir ein weiteres Mal empfehlen, derzeit von einem Kauf abzusehen und (hier kommt schon wieder der gleiche Tip) durch Testfliegen ein Gefühl für die verschiedenen Kites zu bekommen.


    Ob die Neo für den Einstieg geeignet ist, darüber kann man sicher diskutieren. Einem Depowereinsteiger würde ich eher einen Offenzeller nahe legen, wobei es auch mit einem Modell mit geschlossenen Zellen funktionieren kann, wenn man sich unter Anleitung langsam rantastet.


    Zwei Dinge sehe ich anders als Guntram:
    1) Meiner Ansicht nach müssen es keine 1000-1500 € sein, um vernünftig (mit einem einzigen Kite) in die Depowerwelt einzusteigen. Es gibt durchaus gebrauchte Modelle in gutem bis sehr gutem Zustand für faire 3-stellige Beträge, mit denen man noch lange Zeit gut fliegen und Spaß haben kann.
    Allerdings sollte man jemanden mit Ahnung beim Kauf dabei haben, wenn man sich selbst noch nicht so auskennt.


    2) Auch wenn es besseres gibt:
    Ganz allgemein finde ich die 11er Neo 2 nicht schlecht....... WENN es denn eine wäre!!!
    Denn die Bilder in dem Verkaufsangebot zeigen ganz klar eine Neo 1, das Vorgängermodell.
    Sieht man eindeutig am Design bzw. der Farbgebung, den sechs Lufteinlässen (die 11er Neo 2 hatte vier) und dem Uraltauslösesystem der zweiten Safety am Chickenloop (die rote Kugel ganz rechts am Bildrand).
    Zudem hatte die Neo 1 noch eine Backstallsafety (als Closedceller wohlgemerkt). Das siehst du an dem roten Hütchen ungefähr in der Mitte des letzten Bildes.
    Darum sollte man nicht nur wissen, das muss man schon wirklich wollen.


    Zum Vergleich hier 2 Bilder zum Nachfolgemodell, der 11er Neo 2 (mit 5.-Leine-Safety):



    Ob der Verkäufer sich nur vertippt oder bewusst falsche Angaben gemacht hat, darüber möchte ich nicht mutmaßen und ich werde mich hüten, irgendetwas zu unterstellen. Fakt ist nur, dass die Angabe zur Modellversion nicht stimmt.
    Aber da wärst du schonmal ahnungslos (und auf den günstigen Preis schauend ;) ) reingefallen.


    Zum Verständnis: Ich bin die Neo 1 selbst nicht geflogen und kann über den Kite an sich nichts sagen.
    Kenne dafür die Neo 2, die ich gutmütig und sehr stabil fand, aber erst die Neo 3 hat mir wirklich rundum gefallen (ich beziehe mich bei diesen Aussagen auf die Größe 11 m²).
    Ich würde aber definitiv kein Kitemodell kaufen, das ich nicht kenne und nicht vorher geflogen habe.


    Gruß