Beiträge von Beholder

    In meinen Augen einfach überteuert

    Nicht nur die Bar. ;)


    Aber offenbar gibt es genug Kunden, die diese Preise zahlen, so dass sich einige Hersteller es erlauben können, Kites zu solchen Mondpreisen anzubieten.
    Ich bezweifle nicht die Qualität der Kites und ich finde einen Chrono grundsätzlich interessant, aber das Verhältnis zwischen Preis und Artikel stimmt nicht mehr (zumindest für mich nicht).
    Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.


    Gruß

    Ich erlaube mir mal, meinen Beitrag aus Oase von heute Nachmittag hierher zu kopieren:

    Wenn Ozone dafür tatsächlich einen Markt sieht...gut für sie.
    Angesichts der Menge an Neueinsteigern, die hier im Laufe der letzten Jahre nach einem passenden Kite gefragt haben, der "nicht so schnell langweilig" wird und auch nach den ersten Schritten noch genug Potential bietet, frage ich mich allerdings, wie groß die Akzeptanz für das Pure-Konzept sein wird, wenn es Kites wie die Access, Apex und andere gibt, mit denen der Einstieg ebenso gut möglich ist, die für später aber mehr zu bieten haben und, gerade in den kleinen Größen, als Starkwindkites verwendet werden.


    Dachte eigentlich, dass wegen der Unkaputtbarkeit und dem einfachen Handling die Singleskins da ein Stück vom Kuchen der einsteigertauglichen Kites bekommen würden. Und jetzt stellt Ozone das dritte einsteigertaugliche Modell ins eigene Sortiment.
    (Da wissen ja bald nicht mal mehr die Snowkiteschulen, welchen Kite sie für die Schulung nehmen sollen. ;) )
    Wird spannend zu beobachten sein, ob in 2-3 Jahren immer noch alle drei Modelle im Sortiment sein werden.


    Gruß

    Gerade wenn ein Drachen einen größeren Windbereich abdecken soll, sehe ich mindestens einen weiteren Leinenset als notwendig an (wenn nicht noch weitere). Mit dünnen Leinen kannst du den Windbereich nach unten absenken, aber bei starkem Wind kann es gut sein, dass diese dann reißen. Andersrum wirst du mit stärkeren Leinen zwar bei höheren Windstärken fliegen können, diese können aber den Flug bei wenig Wind schwierig bis unmöglich machen.
    Auch andere Leinenlängen können einen spürbaren Unterschied machen.
    Welche Leinenstärke und -länge als 2. oder 3. Satz empfehlenswert ist, hängt aber auch ein Stück weit vom Drachen ab. Insofern würde ich mir an deiner Stelle erst Gedanken über diesen machen und wenn die Entscheidung endgültig gefallen ist, weitere Leinen dazu holen (eventuell wirst du auch hier in der Verkaufsbörse fündig).


    Gruß

    Heute war nun der Erstflug der Lycos 1.6 LC.
    Wind war zwischen unteren 3 bis unteren 4 Bft. Hatte eine 20 m 25 daN-Leine verwendet, die sowieso gerade ausgerollt war. Etwas dünn, aber sie war (noch) nicht am Limit.


    Bin mit dieser Lycos jedenfalls sehr zufrieden (die 3.0 PS hatte mich vor einigen Monaten nicht so überzeugt bzw lag mir irgendwie nicht).
    Aber die kleine fliegt tadellos und setzt die Böen sofort in Geschwindigkeit um. Dabei recht geringe Zugkräfte.
    Ich bereue den Kauf jedenfalls nicht.


    Wird sicher interessant, wenn es denn mal 5 Bft und mehr hat (eine stärkere Leine liegt schon bereit). :)


    Gruß

    Ja, sowas in der Art wäre der gründlichste Ansatz, mit dem er auch die Chance eines Fehlkaufs minimieren kann.
    Aber da muss er sich nun selbst entscheiden, welchen Ansatz er weiterverfolgt. :)


    Gruß

    Er hat ja nicht explizit nach einem Handleskite gefragt

    Das ist richtig. Aber da er den Begriff "4-Leiner" erwähnt (auch wenn eine Bar dran war) und ein relativ niedriges Budget angegeben hatte, bin ich eher von einem der üblichen Handle-4-Leiner ausgegangen (ja, es gibt auch Depowerkites mit 4 Leinen ;) ).
    Letztlich wissen wir ja eh nicht genau, was er damals hatte. Aber mit 200 € kriegt man eben am ehesten im Handlekite-Bereich was.



    Einen Kurs würde ich evtl im nächsten Frühjahr mal in Betracht ziehen, wenn ich denn merke, dass ich bei dem Sport bleiben werde.

    Das wäre die eine Herangehensweise.
    Der Vorteil bei einem Kurs wäre dagegen, dass du dir den Kitekauf erstmal sparst, bis du dir sicher bist, dass das auch wirklich dein Ding ist.


    Ansonsten gibt es südlich von Frankfurt doch einige Kiter. Schließ dich doch mal mit denen kurz und triff dich mit denen auf der Wiese zum Austausch und Testfliegen. Da kriegst eventuell auch schon einen Eindruck, in welche Richtung es für dich mit einem Kite gehen könnte.



    Um nochmal zum Wind zu kommen: Da ich den Kite wahrscheinlich hauptsächlich im Zeitraum Oktober-März benutzen werde, denke ich mal,

    Im Herbst hat es normalerweise tatsächlich mehr windige Tage als im Sommer.
    Das Gleiche kann ich für den Winter nicht unbedingt bestätigen. Klar gibt es einige wenige Tage, an denen man 10 m² und kleiner ziehen muss, aber mein meistgenutzter Kite beim Snowkiten ist seit Jahren der 15er (bei ca. 75 kg).


    Gruß

    Zur Frage, was denn genau damit gemacht werden soll: zu allererst soll er Spaß machen, logisch! Aber sobald die Kontrolle da ist, will ich mich auch mal wieder aufs Board wagen und mich daran probieren... also sollte er schon definitiv auf KLB ausgelegt sein.

    Klar kannst du auch einen Handle-Vierleiner fürs Board nehmen. Gehen tut alles....irgendwie.


    Aber ganz ehrlich: Sobald du mit einem fahrbaren Untersatz im Binnenland unterwegs bist, würde ich dir einen Depowerkite nahelegen. Bei Windstärken zwischen 2-4 Bft und einem angegebenen Gewicht von 90-100 kg würde ich nichts unter 12 m² nehmen (eher sogar mehr). Sonst stehst du die meiste Zeit nur rum.
    Nur beißt sich das eben mit deiner Preisvorgabe. :)


    Als quasi-Anfänger würde ich dir auch empfehlen, entweder jemanden mit Erfahrung auf die Wiese mit zu nehmen, der dir einige Tips geben kann. Oder eben einen Kurs zu besuchen. Letzteres hätte den Vorteil, dass du erstmal Kites testen kannst, bevor du dir was kaufst. Das kann durchaus einen Fehlkauf ersparen. ;)


    Lass dich auch von den Größen der Depowerkites nicht täuschen. Das ist nicht vergleichbar mit Handlekites.
    Solltest du doch einem Handlekite den Vorzug nehmen, dann wäre die Größe deutlich kleiner zu wählen.


    Folgenden Punkt solltest du auch noch bedenken:
    Ein Depowerkite ist i.d.R. zwar teuerer, deckt aber einen größeren Windbereich ab als ein Handlekite.
    2-4 Bft ließe sich durchaus mit einem einzigen Depowerkite machen.
    An Handlekites bräuchtest du dafür mindestens 2 Kites.
    Somit relativiert sich auch wieder der günstigere Anschaffungspreis bei letzteren. :)


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Was für mich aus dem Text nicht klar herausgeht:
    Was willst du mit dem Kite damit machen?
    Du schreibst, dass du früher mit dem Landboard Versuche gemacht hast, aber bevor hier eine auch nur eine grobe Empfehlung gegeben werden kann, solltest du sagen, ob es früher oder später auch wieder in diese Richtung gehen soll oder ob du "nur" aus dem Stand fliegen willst (ist nicht wertend gemeint).


    Denn davon abhängig können ganz unterschiedliche Empfehlungen kommen.


    Gruß