Beiträge von Beholder

    ich möchte meine Kitesurf-Skills auch außerhalb des Wassers weiter verbessern daher habe ich mir den Ozone Method in 4qm gekauft.

    Hast du vor, damit aus dem Stand zu fliegen oder willst an Land auch damit fahren?


    Wenn du schon auf dem Wasser unterwegs warst, warum kaufst du dir dann zum Üben nicht einen passenden Depowerkite, bei dem wenigstens die Bewegungsabläufe und das Flugverhalten die gleichen sind? (Oder hast du auf dem Wasser etwa Handlekites an Turbo-/Quad-/Powerbars geflogen? ;) )
    Die Method ist ein guter Handlekite, aber sie wird durch das Drantackern einer Turbobar nicht zum Depowerkite.
    Bar ist nicht gleich Bar.
    Für den von dir beschriebenen spezifischen Einsatzzweck mit den Abläufen, die man bei einem Depowerkite hat (egal ob Tube oder Softkite) hast du leider einen klassischen Fehlkauf gemacht.


    Wenn du dein Ziel ("Kitesurf-Skills auch außerhalb des Wassers weiter verbessern") konsequent verfolgen willst, dann müsstest den Kite eigentlich wieder verkaufen oder zumindest zusätzlich etwas Passendes holen. (Die feineren Steuerungsmöglichkeiten mittels Handles hast du ja leider schon ausgeschlossen.)
    Das wären zumindest Nägel mit Köpfen, bevor du auch noch Geld für eine Bar versenkst, die einen Handlekite zwar kastriert, aber trotzdem nicht zum Depowerkite macht.


    Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen ruppig, aber niemand tut dir einen Gefallen, wenn er (d)eine Illusion unterstützt.


    Gruß

    Ich habe hier im Forum gelesen:"Wenn du willst das du mit dem Drachen krasse Manöver machst dann einen Stabdrachen, wenn du willst das der Drachen krasse Manöver mit dir macht dann eine Matte."

    Diese Aussage wäre mir viel zu undifferenziert und pauschal, als dass ich sie unterschreiben würde.
    Das kommt viel zu sehr auf das einzelne Modell und die jeweilige Größe an.


    kontrollieren lassen sich beide "Arten" recht gut. Weder ein (Rev)Basic noch ein Dropkick ist eine Zicke.


    Die Frage führt unweigerlich zu subjektiven Antworten - bezogen auf die Flugeigenschaften.

    Der letzte Satz stimmt absolut. :)
    Ob man den Dropkick (ich habe mit der ersten Version das 4-Leiner-Stabdrachenfliegen gelernt) als unzickig bezeichnen will...ok...kann man mal so stehen lassen. Ich finde ihn aber recht sensibel (eben weil er, wie du schreibst, alles sehr direkt umsetzt und fast nichts puffert) und er benötigt sehr kleine Lenkausschläge. Klar kann man mit ihm lernen. aber es gibt definitiv Drachen, die einem das einfacher machen.
    Ich konnte vor einigen Wochen den Nemesis (danke an Starkiter) probefliegen und fand ihn einfacher und ruhiger zu fliegen, was nicht heißt, dass es nicht noch ruhigere gibt.


    ich hatte zB als ersten einen Rev EXP und danach erst den Dropkick und hatte mir damals gedacht umgekehrt hätte ich mehr Spass gehabt.

    Nachdem ich den Dropkick 1 eine Weile hatte, hatte ich damals genau andersrum gedacht.
    So unterschiedlich sind die Eindrücke und Ansichten. :)
    Aber da ich jahrelang keinen anderen 4-Leiner-Stabi in der Hand hatte, kann ich letztendlich nicht sagen, ob dem tatsächlich so gewesen wäre.


    Allerdings kann es auch durchaus sein, dass der Nachfolger der ersten Dropkick-Version tatsächlich etwas anders und weniger sensibel fliegt.
    Wenn ja, dann sind meine Aussagen hier mit Vorbehalt zu sehen. ;)


    Gruß

    es soll ein Stabdrachen werden, ich verspreche mir davon mehr Geschwindigkeit und eine präzisere bzw schnellere Steuerung liege ich da richtig?

    Nicht zwingend.
    Es gibt eigentlich die ganze Bandbreite. Also sowohl langsam fliegende Stabdrachen, als auch (sehr) schnelle Matten.
    Auch bei der Steuerung gibt es spürbare Unterschiede in jeder Fraktion.


    Du musst nur die Eckpunkte setzen, die dir wichtig sind.
    Aus deinem Text lese ich heraus, dass es also grundsätzlich ein Stabdrachen sein soll, der schnell ist, nur wenig Zug hat und dennoch schon bei weniger Wind fliegt.
    Wenn das so richtig wäre, dann müsstest noch etwas genauer angeben, bei wieviel Wind er schon fliegen soll, wie wichtig dir Geschwindigkeit ist und auch, was dein Budget ist.
    Diese und ähnliche Fragen kommen früher oder später bei einer Beratung auf. :)


    Gruß

    Er hat sich nicht mehr gemeldet und den U.R.O 82 offenbar verkauft. Der letzte Beitrag ist schon 10 Monate her.


    Dennoch frage ich mal hier in den Raum:
    Kann es nicht sein, dass der Drachen eventuell zu steil eingestellt war?
    Als ich meinen U.R.O 65 das erste Mal bei 5-6 Bft gestartet hatte, flog der ähnlich wie es Justins Drachen4711 bei seinem 82er beschrieben hat. Mein 65er war nur äußerst schwer in Strömung zu bringen, verlor diese auch schnell wieder, enge Spins waren aus diesem Grund gar nicht möglich und der Start an sich war extrem schwierig (bei Wind unterhalb 5 Bft war gar nicht daran zu denken). Da der 65er keine Knotenleiter hat, habe ich ihn nach Rücksprache mit Herrn Fokken am Waageknoten etwas flacher gestellt.
    Und siehe da, nun flog er richtig gut. Starts bei weniger Wind sind zwar noch anspruchsvoll, aber er ist nun auch bei oberen 3 Bft gut zu fliegen und von 4 Bft aufwärts geht er immer mehr ab, je mehr Wind anliegt.
    Meiner war definitiv zu steil eingestellt.
    Und vielleicht war das bei Justins 82er ebenso.


    Gruß

    Moment, moment....ihr redet gerade alle nur von dem durchaus beeindruckenden Höchstwert.
    Aber mir ging es ja um den Gesamtwindbereich.
    Fliegen eure genannten Drachen darum auch bei 7 km/h (knappe 4 kts) schon?


    (Von meiner Frage mal abgesehen: Ich glaube nicht, dass heute das Fliegen Spaß gemacht hätte, da die Böen imnerhalb von Sekundenbruchteilen reingekommen sind, dass alles zu spät war. Extrem heftig und weitgehend spassfrei.)


    Gruß

    Während den Gewittern heute in Baden-Württemberg habe ich bei Wetteronline diesen Messwert gefunden :) :




    War zwar selber räumlich weit davon weg, aber die Böen hier vor Ort waren derart heftig, dass der gemessene Wert im Diagram absolut glaubhaft ist.


    Gibt es eigentlich Drachen, die diesen riesigen Windbereich abdecken (können)?
    (Ob man bei solchen Windbedingungen überhaupt fliegen kann (die Gewittergefahr mal außen vor), steht wieder auf einem ganz anderen Blatt. :D )


    Gruß

    Danke für eine erste Antwort, Jens.


    Ich habe leider keinen Zugriff auf den Drachen (er steht ein paar Hundert Kilometer weg), sonst könnte ich das Ding genauer unter die Lupe nehmen.
    Ein größeres Bild habe ich derzeit nicht, könnte ihn aber um eine andere Auflösung und weitere Bilder bitten.
    Immerhin sind APA-Verbinder verbaut, soviel konnte ich bis jetzt in Erfahrung bringen.
    Die Spannweite des Drachens werde ich wohl demnächst erfahren und vielleicht werden mir dann noch ein paar weitere Detailinfos weitergeleitet.
    Ich melde mich, sobald ich mehr weiß.


    Gruß

    Hallo zusammen,


    ich frage für einen Bekannten, der derzeit im Besitz dieses Drachens ist.
    Wir wissen beide nicht, was es für ein Hersteller, geschweige denn, was für ein Modell es ist.
    Es ist nirgends ein Logo oder etwas ähnliches zu sehen, das auf die Herkunft hinweisen könnte.


    Weiß vielleicht jemand mehr dazu ?




    Danke und Gruß. :)

    ...
    Wir wissen, dass an diesem Wochenende parallel der große Hülben-Kult-Termin stattfindet.


    Wir sind aber keine Konkurrenz zu diesem Mega-Event. Wir machen ein kleines regionales Familienfest und sind für die Drachenflieger eine Alternative, die den großen Trubel nicht wollen.

    Die Ausrichtung eures Drachenfestes mag so sein. Ist ja auch ok so. :)
    Allerdings gibt es Drachenflieger aus der Region, welche gerne euer Fest bereichert hätten (eben weil es was lokales ist), die aber schon für Hülben zugesagt haben (um sich z.B. mit Kollegen/Freunden von weiters her zu treffen, die man sonst nur einmal im Jahr sieht).
    Insofern würde ein anderer Termin den Charakter eures Festes nicht verändern, es aber eben jenen Drachenfliegern ermöglichen, bei eurem Fest dabei zu sein.
    Spricht ja nichts dagegen, oder wie siehst du das?


    Gruß