Beiträge von Beholder

    Braucht nicht viel Wind, dreht sauber und zügig, neigt nicht zum einklappen und entfaltet sich durch den Wind meist selbst gleich wieder.

    Genau so kenne ich die kleine Sigma Fun 1.3. :thumbup:
    Nur, dass sie schon ab Auslieferung so flog.


    Wann hattest du Elliot denn angeschrieben?
    Ich hatte bisher keine Probleme und recht zügig eine Antwort bekommen.


    Gruß

    @muellema ja dem Trugschuss bin ich aufgessen Flysurfer=scheinbar gut.

    Du solltest nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten bzw. alles über einen Kamm scheren.
    Die Aussage von muellema bezog sich auf den Kite an sich und nicht auf Flysurfer als Hersteller.
    FS ist nach wie vor eine Adresse für gute KItes (eine unter mehreren ;) ).
    Aber der Titan ist nach heutigen Maßsstäben ein uralter Kite, der u.a. auch von der Depowerwirkung mit den Modellen der letzten Jahre nicht mithalten kann.
    Darauf bezog sich die Aussage von muellema, nicht auf FS an sich.


    Der Vorteil bei Depower kites liegt doch darin das ich ihn eigentlich immer fliegen kann oder? ich kann bei ihm zu 100% die Power rausnehmen und ich dachte das ist ja eigentlich optimal für alle Windstärken.

    Wenn dem so wäre, dann hätte jeder Depowerkiter nur einen einzigen Kite. ;)
    Dem ist aus bestimmten Gründen nicht so, da Depowerkites zwar einen deutlich größeren Windbereich als Handlekites haben, aber dennoch (noch) keine Wunder vollbringen können.
    Jeder Depowerkite hat seinen begrenzten Windbereich, in dem er eingesetzt werden sollte (je nach Größe eben).
    Mit zwei größenmäßig sinnvoll abgestuften Depowerkites kannst du windmäßig ungefähr so viel abdecken, wie ansonsten mit ca. 5-7 Handlekites.


    Zu 100% Kraft rausnehmen funktioniert übrigens mit so gut wie keiner Matte.
    Bei den Tubekites wirst du in der Richtung eher fündig, aber selbst da schaffen das nicht viele.
    (Ist meiner Ansicht nach auch gar nicht zwingend notwendig.)


    Gruß

    Es gibt solche Tage, da macht es tatsächlich nur wenig oder auch gar keinen Spaß, weil es einfach zu böig ist bzw. der Wechsel der Windgeschwindigkeit zu heftig ist.
    Das muss man dann einfach so akzeptieren und sich auf einen besseren Tag freuen.


    Inwiefern dein Spot am Sportplatz dazu beiträgt, dass die Luft noch unruhiger ist, lässt sich mit letzter Sicherheit aus der Ferne nicht beurteilen. Je höher die Windgeschwindigkeit, umso stärker sind die Wirbel hinter Hindernissen und umso weiter reichen diese Wirbel nach Lee.
    Durch die Bäume dort ist es jedenfalls alles andere als ideal. Aber so lange ihr keinen anderen Platz zur Verfügung habt, müsst ihr halt vorerst damit leben.


    Vielleicht findet ihr in der näheren oder weiteren Umgebung eine freier angeströmte Wiese und könnt mit dem Besitzer eine Vereinbarung treffen, dass ihr zu bestimmten Zeiten dort fliegen dürft.


    Gruß

    Zumal ein wild davonwehender Kite offenbar unvorhersehbar weit fliegt und sich dabei stark dreht (habs zum Glück noch nicht erlebt).

    Ich hab es auch noch nicht erlebt ;) , obwohl ich schon zweimal losgelassen habe.
    Da dreht sich nicht wirklich was, denn der Kite fällt zusammen und kommt eher als Knäuel runter.
    Weit fliegen tut er auch nicht. Bei guten 6 Windstärken waren das ca. 50-60 m.
    Den Tampen zwischen den Handles sehe ich in dieser Situation ein Vorteil. Hatte zumindest den Eindruck, dass es sich dadurch nicht ganz so chaotisch verheddert.


    Insgesamt teile ich die Aussage von Uli/Reudnitzer und empfehle das Loslassen zu üben.
    Bei Kitekillern hat man nach dem Loslassen keine Kontrolle mehr über den Kite (somit kann man auch nicht verhindern, wenn der Kite durch die unter Spannung stehenden Bremsleinen eventuell rückwärts hochsteigt).


    Für Anfänger und in beschränktem Gelände sehe ich die Kitekiller als gerechtfertigt an.

    Ehrlich gesagt würde ich bei starkem Wind nicht wirklcih in "beschränktem" Gelände fliegen wollen und ich würde das auch einem Anfänger nicht empfehlen.


    Gruß

    Die Kitekiller bringen den Kite nicht notwendigerweise gleich zum Sinken, aber sie hätten ihn zumindest weitgehend drucklos machen müssen. Vielleicht hat die Einstellung nicht gepasst?
    Grundsätzlich halte ich von den Dingern aber ebenfalls nichts.


    Freue mich über Ratschläge, da ich den Hornet schon gerne irgendwann nochmal ausprobieren würde, allerdings nun ziemlich Angst vor dieser Matte habe

    Die Angst vor dem Kite ist unnötig. Respekt vor der Kraft des Windes ist dagegen nie verkehrt.


    Sören hat es ja schon geschrieben:
    Fang bei weniger Wind um die 3 Bft an und steigere dich von da aus im Laufe der Zeit, bis bestimmte Abläufe sicher sitzen und du eine gewisse Routine und Sicherheit hast. Das wird dir helfen, über das kürzliche unangenehme Ereignis hinwegzukommen.
    Ist der Zug zu hoch dann gehe bzw. laufe auf den Kite zu.
    Reicht das nicht oder ist der Kraftzuwachs zu plötzlich:
    Handles loslassen (und wie oben schon erwähnt: Weg mit den Kitekillern!).


    Generell wichtig ist auch eine gewisse Körperspannung.
    Denn wenn du zulässt, dass dein Oberkörper nach vorne gezogen wird und du leicht vornüber gebeugt dastehst, dann kannst du die Kraft nicht mehr halten und du hast verloren.
    Wenn, dann soll der Kite dich als ganze Einheit nach vorne ziehen. Aber niemals nur einen Teil davon (-> Oberkörper).
    Nur so behältst du die Kontrolle.


    Und erst wenn du den Kite in jeder Situation sicher beherrschst und gewisse Reflexe antrainiert sind, solltest du dich in Bereiche von 6 Bft vorwagen.
    Aber ehrlich gesagt ist ein 3 m²-Kite ist fürs Standfliegen bei 6 Bft eh schon äußerst sportlich. Eigentlich schon zuviel und eher spaßfrei, da du ihn, wie du ja selbst schon geschrieben hast, nur noch am WFR halten kannst. Und dabei musst du genug Kitekontrolle haben, um ihn nie (und damit meine ich wirklich NIE) in den Bereich der Powerzone fliegen zu lassen.


    (Meine 2.2er Lava (<-- Intermediate) und 1.6er Cooper (<-- Hochleister) fliege ich bei 6 Bft definitiv nicht mehr in der Nähe der Powerzone herum.)


    Wie Uli schon schrieb, bräuchtest du eigentlich einen kleineren Kite für diesen Windbereich.
    Wichtiger wäre vorher aber das Fliegen und Routine-Sammeln bei weniger Wind.


    Aber jetzt kommt erstmal die Heilung deiner Verletzung.
    Daher von meiner Seite aus schonmal gute Besserung.


    Gruß

    Und woher sollen die Eltern wissen, ob ihre Kinder überhaupt Spaß am Drachenfliegen haben?

    Das ist zwar richtig und durchaus ein Grund, erstmal kein Vermögen dafür auszugeben.
    Auf der anderen Seite ist es kontraproduktiv, etwas zu kaufen, mit dem gar nicht erst Freude aufkommen kann, weil es nicht vernünftig fliegt.


    (Wir hatten als Kinder früher diese Günther-Flugspiele-Einleiner (bedruckte Kunststofffolie mit Holzgerüst), die bezahlbar waren und trotzdem gut flogen. Sind immer noch schöne Kindheitserinnerungen. :) )


    Gruß

    Eine Diskussion über Flecken im Segel halte ich für überbewertet, habe ich bei mir neulich an Cooper 2.1 auch entdeckt. Sieht man im Flug nicht.
    Ist für mich nur ein Kite.

    Klar sieht man es im Flug nicht und klar ist es nur ein Kite, der beim Gebrauch früher oder später Flecken abbekommt.
    Für überbewertet halte ich die Diskussion dennoch nicht, wenn die Flecken bei einem empfindlichen Tuch durch andere Umstände entstehen und durch entsprechendes Verhalten leicht vermieden werden können.
    Und wenn dann jemand eventuell einen Weg findet, solche Flecken ohne großen Aufwand wieder wegzubekommen, dann dient dies dem ein oder anderen, der in der Zukunft auf diesen Thread stößt, als Hilfe.


    Gruß

    Der Spot schaut gut aus. War ja auch lange genug nicht möglich zu fahren, bis die Wiesen in der letzten Zeit endlich gemäht wurden.


    Aber diese schwarz-weiß-Trauer-Farbenkombi muss man schon mögen, gerade an so einem schönen Sommertag.
    Mein Fall wäre es nicht. :)


    Gruß

    Hinter uns (da kam der Wind her -- sprich das ist dann Luv!?)

    Ja genau. "Luv" ist die Richtung, aus der der Wind kommt, "Lee" ist die Richtung in die er weht.
    Kannst dir auch so merken, dass der Kite, wenn er direkt in der Powerzone ist, ziemlich genau nach Lee zeigt.
    In Luv siehst du ihn eigentlich nur, wenn der Wind plötzlich um 180° gedreht hat. ;)
    Oder wenn du einen 360er fliegst.


    Wenn sich dahinter ein weiterer Sportplatz befindet und sich zwischen beiden Plätzen so gut wie nichts befindet, dann hört sich das schon besser an.
    Dennoch kommt es auf die tatsächlichen Gegebenheiten an (Höhe der Hindernisse vor dem anderen Sportplatz), die wir von hier aus nicht beurteilen können.
    Auch der Wind spielt eine Rolle. Je stärker der ist, umso größere und stärkere Verwirbelungen gibt es.
    Und umso weiter werden diese Wirbel nach Lee geweht. D.h. man sollte bei mehr Wind eher mehr Abstand zu Hindernissen halten.


    Geschweige denn mal die oben genannten 1000 Meter.

    Es ist natürlich immer toll, wenn ein Flugfeld nach Luv hin gänzlich frei ist, aber 1000 m halte ich für etwas übertrieben. Das müssten schon sehr hohe Hindernisse sein, um diese Distanz zu rechtfertigen.
    Wenn ich diese Regel anwenden würde, so könnte ich an manchem Platz nicht fliegen. Wegen ein paar 5 m hohen Bäumen halte ich gewiss keine 1000 m Abstand. :)


    Holland ist halt extrem dicht besiedelt und darum freie große Flächen wirklich rar.

    Glaube ich dir.
    Vielleicht hilft dir ein Tipp, um zumindest mit eurem kleinen 4-Leiner öfter fliegen gehen zu können:
    Bei uns darf bzw. sollte man ab Anfang/Mitte April nicht mehr in die Wiesen gehen und bis das erste Gras gemäht wird, vergehen mehrere Wochen (Ende Mai bis Mitte Juni).
    In der Zeit bleibt mir nicht viel anderes übrig, als auf einen mit Gras bewachsenen Weg zwischen den Feldern zu gehen und auf
    den zur Verfügung stehenden 3-4 m den Kite zu starten und dort auch wieder zu landen.
    Man ist in der Zeit zwar weitgehend auf einen 4-Leiner beschränkt, aber den habt ihr ja. :)
    Wenn es also irgendwo in der Umgebung felder/Wiesen hat, dann braucht ihr nur noch einen passenden Start-/Landeplatz (Asphalt oder Schotter würde ich dem Material zuliebe meiden).


    Gruß

    Ich habe mir deine 3 Videos mal angesehen.
    Ihr fliegt offensichtlich auf einem Sportplatz und auch wenn man nur die linke Seite (mit dem Wind im Rücken) und die Leeseite sieht, so vermute ich dass die Luvseite ähnlich aussieht: Überall mehr oder weniger dicht stehende Bäume.
    Vielleicht kannst du kurz bestätigen, wie die Luv-Seite tatsächlich aussieht.
    Denn wenn sie wie die im Video sichtbaren Seiten beschaffen ist, dann wird der Wind zumindest teilweise abgeschirmt und er kommt verwirbelt rein.


    Gruß

    Auf der Spiderkites-Seite habe ich erst kürzlich einen neuen U.R.O. gesehen:
    Den U.R.O. 123
    Vielleicht ist es dem ein oder anderen schon vorher aufgefallen, aber da es offenbar noch keinen Thread dazu gibt, habe ich mir erlaubt, hiermit einen zu eröffnen.
    Bin gespannt, wer den ersten Bericht dazu schreibt. :)


    Gruß

    Offenbar hat das bisher noch niemand hier oder sonstwo im Forum geschrieben (oder ich habe es übersehen):
    Bei Spiderkites gibt es eine Lycos 1.4 PS.
    Keine Ahnung, wie lange die schon im Sortiment ist. Habe es selbst erst bemerkt, als ich vor 2 Tagen wieder auf deren Seite war.


    Die Farbe gefällt mir persönlich sehr gut. Werde mir aber trotzdem keine kaufen, da ich mit der 1.6 LC, die eh schon sehr selten aus der Tasche kommt, sehr zufrieden bin. Zudem gefällt mir das Packmaß einer nicht-PS-Version besser. ;)


    Gruß

    Also kann man die Leine beliebig kürzen ?

    So lange du den Kite danach noch gut kontrollieren kannst und dich mit dieser Länge wohlfühlst: Ja :)


    Ist, wie weiter oben ja schon gesagt, zu einem guten Teil eine Frage der eigenen Präferenz.
    Ich persönlich bevorzuge an meiner 12er Yak, die ich schon häufig als Kite bei sehr wenig Wind eingesetzt habe, eine Tampenlänge, die es mir erlaubt, den Kite zu einem gewissen Teil auch über die Hauptleinen zu steuern. Denn es gibt Situationen (z.B. beim Sinusen), in denen so wenig Wind ist, dass ich den Kite so weit wie möglich laufen lassen und die Bremsleinen so wenig wie möglich zum Steuern verwenden will (komplett ohne ist bei der Größe natürlich nicht möglich).


    Einen Tampen, der so kurz ist, dass man fast nur noch mit der Bremse lenken kann, wollte ich nicht mal bei meinen beiden kleinen Handlekites haben.


    Gruß

    zweitens mit welcher Länge von der Verbindungsleine fahrt ihr ?

    Kann ich dir bei meinen Handels nicht mal sagen, weil ich es noch nie gemessen habe. Fast alle sind Ozone-Handels, deren Tampen ich gelassen habe, wie sie waren.


    Es bringt dir aber auch nicht viel, zu erfahren, wie lang die Tampen bei anderen sind.
    Denn es gibt kein Idealmaß für eine sinnvolle Tampenlänge, da dies auch abhängig von der Körpergröße, genauer gesagt, der Länge der Arme ist.
    Zudem mag der eine eher kürzere, der andere eher längere Tampen. Ist also auch eine Frage der persönlichen Vorliebe.
    Wenn jemand 1,70 m groß ist, dann wird er mit der Tampenlänge einer 1,98 m großen Person, die eher mit langen Tampen durch die Gegend fährt, auf Dauer eher weniger gut zurecht kommen.
    Und was dir persönlich am besten gefällt, musst du ausprobieren. Das kann hier niemand wissen. ;)


    Gruß