Beiträge von Beholder

    Sicherlich, aber das soll hoffentlich nicht heißen, dass man mit so einem Kite nicht auch in heutiger Zeit noch viel Spaß haben kann. ;)
    Für viele heute offenbar unvorstellbar, aber man kann selbst mit weniger oder sogar null Depower wunderbare Sessions haben. Es ist nicht alles gleich für die Tonne, nur weil es nicht dem neuesten Stand entspricht. ;)
    Aber ich stimme dir zu, dass man bei gleichem Preisniveau schon darüber nachdenken sollte, ob man nicht doch zu einem neueren Modell greift


    Viel wichtiger ist dagegen, ob man mit einem bestimmten Kite klarkommt und ob einem der Kite persönlich liegt.
    Ohne ihn vorher geflogen zu haben ist da eben immer ein gewisses Risiko dabei.


    Wenn der Riss sauber repariert worden ist, dann brauchst dir da keine Gedanken machen. Meine gebraucht gekaufte Yak aus 2006 ist schon mit einer reparierten Stelle zu mir gekommen und flog damals wie heute einwandfrei (ich habe sie allerdings auch erst nach dem Probeflug gekauft).
    So ein reparierter Riss senkt dafür den Kaufpreis gewaltig. ;)


    Gruß

    soll bei der Eskimo super funktionieren

    Die Safety an sich funktioniert natürlich schon. Und klar, man kann mit allem zurecht kommen.
    Mich persönlich hat bei dieser Safety gestört, dass da eine weitere Leine bis ganz hoch zum Kite läuft (bei manchen FLS-Safetys sind es nur wenige Meter von der Bar aus; bei der Backstall-Safety gibt es sogar überhaupt keine weitere Leine), die sich, da sie ja etwas durchängt, gerne um die anderen Leinen drumrum wickelt.
    Die generelle Vertüdelungsgefahr ist jedenfalls höher, als bei den anderen beiden Safetys.


    Dazu kommt, dann man bei dieser Safety nicht all zu oft in eine Richtung loopen sollte (kommt z.B. beim Snowkiten vor), da sich dabei die 5. Leine um beide Hauptleinen wickelt, was letztendlich die Safety blockiert. (Das Ausdrehen der Bar löst in dem Fall das Problem nicht, da es nur die Backleinen betrifft.) Da hilft nur, entsprechend oft wieder zurückzuloopen.
    (Wer da nicht drauf achtet, der riskiert, eventuell nicht mehr auslösen zu können.)
    Wenn du den Kite eh nur gestellt fliegst, spielt das weniger einer Rolle.


    Wen du hier im Forum nicht weiterkommst, dann kontaktiere Gin doch einfach direkt. Die werden dir dann hoffentlich auch sagen können, welches Teil dir fehlt und was du eventuell ersetzen musst, um die Bar wieder voll funktionsfähig zu machen.


    Gruß

    Siehst du keine Möglichkeit trotzdem die originale Bar zu fliegen und dort ein Safety System zu installieren?

    Ich kenne diese Bar nicht und müsste sie wenigstens direkt vor mir haben, um eine belastbare Aussage machen zu können.
    Im Augenblick kann ich dir mit dieser Bar jedenfalls nicht weiterhelfen.


    Kann ich dann nicht eigentlich auch eine andere 5 Leiner Bar?

    Grundsätzlich kannst du das natürlich machen (vorausgesetzt, du willst diese Safety tatsächlich dran haben).
    Wenn die Bar samt Flugleinen alle die gleiche Länge haben und das mit der Originalbar ebenfalls so ist, dann sollte das eigentlich passen. Je nachdem musst nur schauen, wie lang die 5. Leine bei der Originalbar war (also wie weit sie durchängt) und das an der neuen Bar eventuell anpassen.


    An meinen beiden Best Waroos fliege ich eine 5Leiner Bar von North.

    Da würde ich gar nicht lange zögern und das zumindest mal ausprobieren und bei wenig Wind testen.
    Danach bist auf jeden Fall schlauer. :)
    Im ungünstigsten Fall passt es halt nicht und dann weißt wenigstens, dass du woanders weitersuchen musst.
    Wenn es funktioniert, dann wäre das natürlich die für dich günstigste Lösung.


    Gruß

    Bin inzwischen am überlegen ohne die 5te Leine zu fliegen.

    Da wärst du nicht der erste, der ohne diese fliegt. :)
    Ich mag die 5.-Leine-Safety nicht wirklich (an Land schon gar nicht) und bevorzuge sowohl die Front-Line-Safety, als auch die von vielen als veraltet angesehene, aber dennoch gut funktionierende Backstall-Safety.


    Eine mögliche Alternative wäre somit, einfach eine andere Bar zu verwenden, die auch gleich eine andere Safety beinhaltet (z.B. die schon genannte Front-Line-Safety). Musst dann zwar ein paar Euros investieren, wäre in meinen Augen aber eine dauerhaft gute Lösung.


    Gruß

    Nicht mal die Einleiner meiner Tochter sind mehr geflogen. Also einfach zu wenig Luftbewegung.

    Ab einem gewissen Punkt hilft dann eben auch die dünnste und leichteste Leine nicht mehr weiter.



    Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass es sehr auf den Spot und die Windqualität ankommt

    So ist es.
    Und selbst an einem guten Spot kann es an vereinzelten Tagen schwer zu fliegen sein, wenn der Wind durch die Wetterlage in sich schon sehr unruhig ist.


    Gruß

    Das Angebot, die Hydra zu testen steht ja.
    Wenn er will, dann kann er deren Bar an eine seiner Matten anknüpfen und direkt selbst ausprobieren, wie die sich dann fliegen.
    Den Rest muss er selbst entscheiden.
    Wenn ihm das dann trotzdem gefallen sollte, dann ist es halt so. :)


    Allerdings würde ich mit dem Kauf einer Bar definitiv warten bis nach einem Test. ;)


    Gruß

    Ich habe den Vergleich zwischen PS und nicht-PS bei der selben Matte nicht, aber bei meiner ehemaligen 3.0 PS habe ich für mich festgestellt, dass das Zusammenpacken spürbar mehr Aufmerksamkeit erforderte, denn diese Stäbchen sollten ja nicht verbogen werden.
    Da mag sich im Laufe der Zeit sicherlich eine gewisse Packroutine einstellen, aber ich fand es eher lästig.
    Zudem ist das Packmaß deutlich größer (= länger).


    Was die Bar angeht:
    Wohnst ja nicht so weit weg und kannst gern mal vorbeikommen und die HQ Hydra fliegen. Dann kannst für dich rausfinden, ob es dir wirklich liegt, einen 2- (bzw. 3-) Leiner mit Bar zu fliegen.
    (Abgesehen von der Hydra gibt es Bars nur bei meinen Depowerkites.)


    Gruß

    Heute ist ein gebrauchter Antigrav 3.1 in sehr gutem Zustand aus den *bay-Kleinanzeigen zu mir gewechselt.




    Danke an den sehr netten Verkäufer, der mir den seit Ende Mai vorgehalten und heute bei der Durchreise in der Nähe einer Autobahn-AS übergeben hat.
    (Wenn alle Käufe/Verkäufe so problemlos verlaufen würden, wäre die Welt ein deutlich stressfreierer Ort.)


    Wenn nicht noch ein gebrauchter Positron in gutem Zustand meinen Weg kreuzt, dann war das hier mein letzter Stabdrachenkauf (so nehme ich mir das jedenfalls fest vor :whistling: :D ).
    Will ja schließlich fliegen und nicht sammeln. ;)

    Situationsbedingt, wenn 30m hinter dem Kite jemand steht, werde ich den Kite nicht ohne Kitekiller los lassen, man weiß nie was der Kite macht wenn man los lässt(/lassen muss).

    Da gebe ich dir recht.
    Nur sollte 30 m hinter dem Kite bei stärkerem (und böigem) Wind sowieso niemand stehen.
    Wenn doch, dann hast du deinen Platz falsch gewählt. Falls sich jemand erst nach dir dort hingestellt hat, dann würde ich ihn entweder auf die Gefahr hinweisen und bitten, ein Stück zur Seite zu gehen oder mir einen anderen Platz suchen.

    Komplett neu ist die Idee ja nicht, denn sie wurde schon mit Kitewings vor über 10 Jahren schon umgesetzt. Die Bauweise ist halt anders.
    Ich hatte mir vor 8 Jahren noch kurz überlegt, mir einen Kitewing zu kaufen, doch spätestens als ich gesehen habe, wie viel Wind die Dinger brauchen, um vernünftig damit fahren zu können, habe ich die Idee schnell wieder verworfen. Denn im Binnenland gibt es normalerweise nicht so viele Tage mit guten 5 Bft und das ist auch so ungefähr die Untergrenze, wenn man mit einem Kitewing auf Ski im Schnee fahren können will. (Mit dem Skateboard auf Asphalt geht es logischerweise früher, aber die Möglichkeiten, eine größere Fläche zur Verfügung zu haben, sind doch eher dünn gesäht.)


    Bei einem Kite kannst bei weniger Wind durch Loopen/Sinusen noch Zug generieren. Bei den Dingern (ebenso wie bei einem Windsurfsegel) eben nicht.

    Willkommen im Forum. :)


    Toll, dass du dir das vornimmst.
    Material kannst du in einem der noch verbliebenen Drachenläden kaufen. In deiner weiteren Umgebung fällt mir der Laden www.aufwind-wuppertal.de ein. Ob es in deiner Nähe noch andere gibt, kann dir vielleicht jemand anders beantworten.
    Ansonsten gibt es mehrere Läden, bei denen du übers I-Net bestellen kannst (z.B. www.metropolis-drachen.de).
    Ratsam ist grundsätzlich, die lokalen Händler in der Nähe zu unterstützen. Dort bekommst du auch Beratung und weitere Tipps.


    Beim Bauprozess kann ich dir mangels eigener Erfahrung leider keine Tipps geben, aber da melden sich sicher noch andere zu Wort.


    Gruß

    Wenn Dir eine 4-Leiner Matte gefällt, dann wäre ein Rev. eine Überlegung wert

    4-Leiner-Stabdrachen sind eine feine Sache und machen auf ihre Weise Spaß, aber der Zusammenhang zu diesem Thread und den im ersten Beitrag gestellten Fragen will mir nicht einleuchten.
    Zudem ist es doch ein völlig anderes Fliegen und Steuern im Vergleich zu 4-Leiner-Matten.



    Gruß

    Aus meiner persönlichen beschränkten Erfahrung heraus würde ich dir zu einem Drachen mit etwas mehr Spannweite raten.
    Je kleiner, umso quirliger und schneller fliegt er in der Regel und umso anspruchsvoller ist es, Tricks zu lernen.
    Es geht zwar irgendwie, aber mit einem größeren hast du es leichter.


    Die Matte fliege ich gerne, aber der Auf- und Abbau ist halt zeitaufwändig.

    Dann hat dein Ablauf offenbar noch ordentlich Optimierungspotential.
    Bei mir sind jedenfalls meine beiden kleinen 4-Leinermatten schneller startklar, als meine 2-Leinerstabdrachen. :)
    Beim Zusammenpacken sieht es ebenso aus.


    Gruß

    Danke, den Spaß werde ich sicher haben. :)


    Der Hot Stripe ist in den aktuellen Angebotsfarben gehalten.
    Die Wunschfarben beim Zodiac gehen bei mir offenbar immer in die gleiche Richtung. :)


    Grundsätzlich habe ich es nicht so mit düsteren bedrückenden Farbkombis.
    Muss zwar kein quietsch-bunter Flickenteppich sein, aber wenn ich auf die Wiese gehe um Spaß zu haben, dürfen es durchaus freundlichere, hellere Farben sein (gerade, wenn der Alltag mal nicht so toll ist).


    Gruß

    So, nun ist meiner heute angekommen.
    Ein paar Bilder habe ich eben reingestellt.


    Klar habe ich auch einmal angerufen.
    Aber wenn ich eh weiß, dass er viel Arbeit hat, dann will ich ihn eben auch nicht regelmäßig anrufen und mich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Je öfter man ihn vom Arbeitstisch wegholt, umso länger dauert es.


    Gruß