Beiträge von Beholder

    Die Designs und Farben gefallen mir. :thumbup:


    Deine Idee an sich ist gewiss gut gemeint, aber ich persönlich frage mich, ob das sinnvoll ist, dass man dieses C-Thema, das seit Wochen das öffentliche Leben dermaßen durchdringt, dass man sich dem kaum noch entziehen kann, auch noch in den Freizeit-Bereich schleppen muss.
    Denn gerade da sollte man mal abschalten können und nicht ständig das erinnert werden, was im Alltag ist (und sei es auch nur für eine halbe Stunde).


    Nichts für ungut. :)


    Gruß

    Für solche Tage, wie vorgestern wäre allerdings noch ein kleiner depower schirm

    Das ist nachvollziehbar, aber schau vor einem Kauf erst auf die Windstatistik in deiner Gegend.
    Wenn es bei euch häufiger vorkommt, dass ihr viel Wind hat, so dass auch die 8er Apex zu groß ist, dann kann ein kleinerer Depowerkite durchaus Sinn machen.
    Ich spreche das deswegen an, weil im Binnenland der Wind die meiste Zeit eher schwach ist, so dass man an mehr Tagen fahren kann, wenn man einen größeren Kite hat (was den Kauf eines kleineren natürlich nicht ausschließt). Wäre halt blöd, wenn du dir zuerst den kleineren kaufst und die meiste Zeit iim Jahr dann doch Leichtwind hast.


    Dieses Jahr war es zugegebenermaßen außergewöhnlich häufig sehr windig (seit Anfang Februar bis in den März hinein). Das habe ich in den letzten 10 Jahren in der Ausprägung noch nie erlebt.
    Dennoch wäre ich in all den Jahren ohne großen Kite unterm Strich aufgeschmissen gewesen. :)


    Gruß

    Ist grundsätzlich auch nicht verkehrt, besonders, wenn man andere, die nicht so stabil sind, mitschützen will.


    In den Medien wird leider manches überdramatisiert und manchmal auch aus dem Zusammenhang gerissen, was renommierte Fachleute zum Thema sagen.
    Darum finde ich dieses Interview des NDR mit Prof. C. Drosten, dem Leiter der Virologie an der Berliner Charité, nicht nur sehr aufschlussreich, sondern auch insofern angenehm, als er verschiedene Zusammenhänge sachlich und unaufgeregt in ihrer Gänze beschreiben kann (weder panikschürend, noch verharmlosend), ohne durch einen ungeduldigen Fragesteller unterbrochen zu werden.
    Diese Art der Information ist für mich 1000-mal wertvoller, als im Halbstundentakt immer neue Fallzahlen aus Deutschland und der ganzen Welt vorgesetzt zu bekommen.


    Kann es darum nur jedem weiterempfehlen:
    https://www.youtube.com/watch?v=zUPxzq4Q0nY


    Gruß

    Als Schutz für die hoch Gefährdeten - die's auch in meiner Familie gibt - will ich so wenig wie möglich zur Verbreitung des Virus' beitragen.

    Das kann ich gut nachvollziehen. Ist mit Rücksicht auf diejenigen, die schon angeschlagen sind und deren Immunsystem nicht intakt ist, auch absolut angebracht.


    Bei uns fällt darum nun auch der Hallensport bis nach den Osterferien aus. Da kommt womöglich noch mehr dazu.


    Ich persönlich werde dennoch (oder auch gerade deswegen) fliegen gehen, denn damit kann ich selbst dann niemandem schaden, wenn ich Träger des Virus wäre. Wenn nun schon darüber diskutiert wird, dass Deutschland ebenso wie Italien abgeriegelt werden könnte, dann bleibt nicht mehr gar so viel übrig, was man dann noch außerhalb der eigenen 4 Wände machen kann.
    Wer mag, kann sich ja 20 m weiter auf die Wiese dazu stellen. :)


    Gruß

    Naja, bevor ich mich auf den Weg dorthin mache, sollte in der näheren Umgebung wenigstens eine Wiese sein, die man als Ausweichplatz nehmen kann falls tatsächlich Flugbetrieb ist.
    Würde nur sehr ungern die Fahrt machen, um dann festzustellen zu müssen, dass vor Ort nichts möglich ist.


    Gruß

    Naja, spricht ja nichts dagegen, sich trotzdem dort zu treffen und einfach ohne offiziellen Rahmen und ohne Publikum zu fliegen (vorausgesetzt, das Wetter passt und es ist kein Flugbetrieb).
    Wenn die auf ihrer Homepage schreiben, dass sie Gäste aus internationalen Dracheszene erwarten (u.a. auch aus der Schweiz und Italien), dann kann ich zumindest was diesen Punkt angeht, nachvollziehen, dass sie sich nachher nichts anhängen lassen wollen.



    Aber auf gewisse Weise ist es fast schon faszinierend zu sehen, wie die Masse auf die ständigen angstbesetzten Meldungen reagiert und gedankenmäßig in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Auf diese Weise kann man eher Dinge durchsetzen, die sonst nur sehr schwer durchsetzbar wären.
    In China wird von staatlicher Seite schon Bargeld vernichtet mit der Begründung, dass sich darüber sonst das Virus schneller ausbreiten würde. Die Bargeldabschaffung wird ja auch in Europa schon seit einer Weile forciert, nur in Deutschland gibt es dagegen größeren Widerstand als anderswo. Da kommt so ein Virus doch gerade recht, um diesen Widerstand aufzuweichen und entsprechende Forderungen zu untermauern.
    Kann nur hoffen, dass genug Leute ihren Kopf trotzdem nicht ausschalten.

    Etwas konkreter heißt das für dich, dass es mehrere Faktoren gibt, auf die man schauen sollte.
    Das Fahrergewicht ist nur einer davon.
    Es kommt bis zu einem gewissen Grad auch auf den Windbereich an, in dem du fahren können willst (mit einem kleinen Board hast halt bei weniger Wind i.d.R. schlechtere Karten).
    Um es noch komplizierter zu machen, muss man zudem erwähnen, dass selbst, wenn Gewicht und Windbereich vorgegeben sind, man nicht einfach nur die Boardgröße ins Feld werfen kann.
    Es gibt sehr viele Boards auf dem Markt und die unterscheiden sich teilweise erheblich.
    Selbst bei gleicher Größe wirst du mit dem einen Board deutlich früher fahren können, mit dem anderen dagegen später, da z.B. auch noch die Bodenkurve einen wichtigen Einfluss hat.


    Diese kann eher flach, aber eben auch deutlich gekrümmter sein.
    Entsprechend kommst du mit ersterem früher bzw. schon bei weniger Wind ins Gleiten, als mit letzterem (bei dem du dafür wieder andere Vorteile hast).
    Zwei Boards mit den gleichen Abmessungen können sich somit ziemlich unterschiedlich fahren und auch einen deutlich unterschiedlichen Windbereich haben.


    Deine Frage ist also nicht so einfach zu beantworten, wie du es vielleicht erwartet hast.


    Gruß

    Top gefällt sehr guz
    Doofe Frage XL oder St.?

    Ist überhaupt keine doofe Frage.


    Leider stellt der ein oder andere nur Fotos rein, schreibt aber nicht dazu, um welchen Drachen es sich überhaupt handelt (was sicherlich keine böse Absicht ist).
    Für diejenigen, die das entsprechende Modell kennen, mag das zwar offensichtlich sein, aber jeder geht meist von sich selber aus und andere sind vielleicht nicht so in der Materie drin.


    Darum an dieser Stelle die ganz allgemeine Bitte, den jeweiligen Namen wenigstens im Beitrag zu erwähnen.

    Danke. :)



    Gruß

    kurze Bekanntschaft mit einer seltenen Jahreszeit

    Sag das nicht zu laut. Nachher manifestiert sich das noch dauerhaft in unseren Breiten. Und das kann keiner wollen. :)


    Sehr schöne Bilder (eben weil es in der Form leider tatsächlich nicht vorkam in den letzten Wochen).
    Hätte nicht gedacht, dass so viel runterkommt und es auch zum Fahren reicht.


    Gruß

    Ich habe ehr an den U.R.O. 82 gedacht.

    Ok, dann habe ich es vielleicht auch falsch aufgefasst.
    Hatte es so verstanden, dass du was mit wenig Zug suchst, wenn deine anderen Kites schon gut Druck haben.
    Zum U.R.O 82 kann ich nichts sagen, da ich den nicht geflogen habe.
    Kenne nur den kleinen und der ist, wie oben schon erwähnt, richtig gut (besonders an kürzeren Leinen :) ).


    Gruß

    Hab ein bisschen auf eine " ein Kite Lösung" gehofft, da ich nicht so super viel geld ausgeben wollte/kann

    Die Einkite-Lösung gibt es tatsächlich nur, wenn du auschließlich in einem ganz bestimmten Windbereich fliegen willst (nämlich ungefähr dem, den diese eine Matte abdeckt). Aber dann wird es relativ viele Tage geben, an denen du nicht fliegen kannst, weil der Wind etwas zu stark, etwas zu schwach oder eben so ist, dass überhaupt nichts geht mit der einen Größe.


    Wegen Geld-ausgeben:
    Es gibt immer wieder gute Gebrauchtkites, die für einen fairen Preis zu einem neuen Besitzer wechseln wollen.
    Die Börse ist dein Freund. :)


    dass ich die Leinen einfach um die handles gewickelt hab..

    Wenn du das auf eine ganz bestimmte Weise machst und dich an diese Routine hältst (es gibt mehr als eine Möglichkeit), dann kannst du dir viel Zeit und weiteres Genervt-Sein beim nächsten Abwickeln sparen. ;)



    Könnt ihr mir eigentlich sagen, warum der zwischendurch einfach am Rand rückwärts gefallen ist? War das dann zu wenig Wind?

    Der Kite fällt dann rückwärts, wenn zu wenig Strömung anliegt oder diese gar ganz abgerissen ist.
    Das kann daran liegen, dass er zu stark angebremst war oder aber auch daran, dass tatsächlich zu wenig Wind war (was gerade am äußersten Rand des Windfensters kritisch ist, da dort die auf den Kite wirkende Kraft am geringsten ist).
    Letzteres passiert besonders gern, wenn in einer starken Böe der Kite weit an den Windfensterrand (WFR) läuft. Wenn der Wind (zwischen den Böen) dann schlagartig nachlässt, dann ist der Kite an einer Stelle, an die er bei schwächerem Wind nie gekommen wäre. Er befindet sich in dem Moment also außerhalb des Windfensters, hat keine Strömung, fällt im besten Fall einfach rückwärts zurück in das zu diesem schwächeren Wind passende (kleinere) Windfenster und wenn du Pech hast klappt er auch noch zusammen.
    Darum ist es sinnvoll, einen Kite bei solchen Bedingungen etwas anzubremsen und nicht zu weit an den Rand schießen zu lassen.
    Aber wie schon gesagt sind solche Bedingungen, wie sie in letzter Zeit oft vorgeherrscht haben, sehr anspruchsvoll zu fliegen und teilweise auch ziemlich spaßfrei.


    Ein weiterer Punkt sind übrigens auch Leeturbulenzen, die hinter Hindernissen entstehen und auch noch einige Hundert Meter dahinter auftreten können.


    Gruß

    Eiei.. Frage mich gerade ob ich doch die Nummer kleiner hätte nehen sollen..

    Du wirst immer Tage haben, an denen es für eine bestimmte Größe nicht passt.
    Entweder ist es für eine große zu stark oder für eine kleine zu schwach.
    Soll heißen, dass auch der Tag kommt, an dem du froh bist, die 3.0er gekauft zu haben, weil es für die 2.0er zu schwach ist.
    Und egal, ob du statt der 3.0er nun die 2.0er gekauft hättest....über kurz oder lang wirst du nicht drum herum kommen, deinen Bestand zu erweitern.
    Das müssen jetzt nicht zig Kites werden, aber 1-2 oder auch mehr Matten können schon sinnvoll sein, abhängig davon, welchen Bereich du wie eng abdecken willst.
    Wie Uli schon geschrieben hat, die Einkitelösung gibt es nicht.


    Vergiss auch nicht, dass es in letzter Zeit ungewöhnlich häufig und lange stürmisch war (zumindest hier bei uns im Süden) und dann auch immer starke, plötzliche Änderungen der Windgeschwindigkeit dabei sind (auch als Böen bekannt :) ).
    Das ist zum Fliegen alles andere als ideal. Insofern würde ich deine Erfahrungen nicht überbewerten, denn es kommen auch wieder andere Tage.
    Respekt ist grundsätzlich nicht verkehrt. Weniger vor der Matte, sondern in erster Linie vor der Kraft des Windes. ;)


    Gruß

    Hallo Martin,


    zuerst einmal freut es mich für dich, dass der Billigdrachen aus dem Discounter gut genug geflogen ist, um euch Spaß zu bereiten und dich anzufixen. ;)
    Das ist nicht selbstverständlich, weil nicht wenige Billigdrachen/-Matten eher zum Abgewöhnen sind, da sie nicht richtig fliegen.


    Wie du in diesem Thread bisher siehst, viele Antworten, teilweise unterschiedliche Meinungen.
    Jeder hat da eben seinen ganz persönlichen Blickwinkel auf das Thema.


    Ich sehe in diesem Thread bisher viele gute Tipps.
    Ein oft genannter ist der, den mein Vorredner schon genannt hat: Sich mit Leuten auf der Wiese zu treffen, sei es durch eine Verabredung hier übers Forum oder im Rahmen eines Drachenfestes, hat den Vorteil, dass man viel sieht, viel ausprobieren kann, und das auch noch ohne das Risiko eines Fehlkaufs.
    Wenn du noch gar nicht weißt, in welche Richtung du gehen willst, dann wäre das eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, was dir gefällt.
    Ebenso bei der Frage, ob Stabdrachen oder Matte (oder am Ende beides, wie bei nicht wenigen anderen Fliegern auch :) ).


    Ein weiterer Gedanke:
    Es muss sicher kein High-End-Modell sein, aber ein höherwertiger Qualitätsdrachen (darf auch in gebrauchtem Zustand hier aus der Börse sein) lässt sich später bei Nichtgefallen auch wieder besser verkaufen.
    Ist so gut wie immer die bessere Wahl, als sein Geld für No-Name-Ware von Ebay in den Sand zu setzen.


    Da du nach etwas suchst, das auch bei weniger Wind schon fliegt, würde ich den Blick eher auf größere Drachen richten, da es i.d.R. so ist, dass kleinere Drachen auch mehr Wind benötigen (wenige Ausnahmen gibt es hier und da).
    Und wenn du jetzt schon was kaufen willst, das, wie du schreibst, später auch einfache Tricks kann, dann ist auch wiederum ein größerer Drachen empfehlenswert, da seine Bewegungen langsamer sind und man Tricks besser nachvollziehen kann, als bei einem kleinen quirligen Zappelding. So gesehen sind 2 m Spannweite fast schon an der unteren Grenze und es darf eher größer sein.


    Ansonsten liegst du mit einem gutmütigen und robusten Allrounder sicher nicht verkehrt (die 2-Leiner-Experten können dir hier sicher das ein oder andere Modell nennen), mit dem du deine Fähigkeiten erweitern und längere Zeit Spaß haben kannst. Und im Laufe der Zeit merkst du dann selbst, welche Richtungen dein Interesse anziehen.
    Und dann kannst immer noch erweitern.
    Denn wenn dir der kleine Discounter-Drachen schon so Spaß gemacht hat, dann würde es mich nicht wundern, wenn im Laufe der Zeit noch weitere dazukommen (wärst nicht der erste, bei dem sich das so entwickelt :D).


    Es führen viele Wege nach Rom.
    Für den Anfang einen guten Allrounder (wie oben beschrieben) zu kaufen, wäre einer davon. :)
    Und das ist sicherlich besser, als jetzt schon was Spezialisierteres zu kaufen, wenn du noch nicht sicher weißt, ob das auch wirklich dein Ding ist.


    Gruß

    In der Verzweiflung frisst der Teufel ... :)


    Hab ich vor Jahren auch mal gemacht, allerdings bei fast wolkenlosem Himmel und quasi Vollmond.
    Da braucht man nicht mal mehr eine Lampe. :D


    Aber diesen Winter darf man nicht anspruchsvoll sein und muss mitnehmen, was machbar ist.
    Hoffentlich kommt im März noch was.


    Gruß

    Ja, ich gehe langsam auf die 60 zu.

    Das tu ich schon seit meiner Geburt. ;)



    Tendenziell ehr Matten. Die sind schön kompakt und es können keine Stäbe brechen.
    Wobei bei die U.R.O. bei Spiderkites sich für starken Wind auch interessant anhört.

    Ja, kann ich gut nachvollziehen. (Statt Stabbruch gibt es bei Matten dafür das Risiko von Kammerplatzern, aber da muss man sich schon sehr bemüen.)
    Aber gerade einen kleinen U.R.O. 65 hätte ich dir nun empfohlen, da das Ding ein klasse Drachen ist und viel Laune macht. Selbst bei viel Wind hat er einen sehr geringen Zug und zieht einen nie weg.
    Nur kannst du davon ausgehen, dass er dich an die Grenzen deiner Reaktionsfähigkeit führen kann (und auch wird ;) ).
    Ich gebe meinen jedenfalls nicht mehr her. :)



    Nach meinem Verständnis steigt der Widerstand linear mit der Fläche (gleicher cw Wert vorausgesetzt) und quadratisch mit der Windgeschwindigkeit.

    Völlig korrekt.
    Doppelte Fläche, doppelter Widerstand (bei gleicher Geschwindigkeit).
    Doppelte Windgeschwindigkeit, vierfacher Widerstand.


    Gruß

    Wem sind den eigentlich schon leinen beim Standkiten gerissen? Falls ja, welche Stärke?

    Mir ist vor ca. 9 Jahren mal eine 90 DaN-Leine direkt am Knoten gerissen. Das waren eigentlich die Bremsleinen eines 4-Leinersets, an die ich eine Symphony Speed 2.0 angeknüpft und im Sitzen bei mittleren 7 Bft eine ganze Weile geflogen habe.
    Irgendwann ist es in einer Böe (die vermutlich noch stärker war) dann passiert.


    Für mich ein typisches Beispiel dafür, dass der Knoten die Reißfestigkeit der Leine reduziert und diese Stelle das schwächste Glied der ganzen Kette ist.
    Das war mein erster und einziger Leinenriss überhaupt.
    Und eigentlich war ich ja selbst schuld, denn die Symphony Speed ist laut Hersteller nur bis 6 Bft angegeben. :)


    Generell, was die Bruchlast der Leinen angeht:
    Wenn Reudnitzer "220/110" angibt, dann darf man nicht vergessen, dass er auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht ist (ist nicht spottend gemeint :) ). Und da er zudem noch Buggy fährt (nochmal mehr Gewicht), dann ist das durchaus sinnvoll, solche Leinenstärken zu verwenden (für Guntram gilt ähnliches).
    Ich mit meinen 75 kg kann da aber ohne Probleme dünnere Leinen nehmen. Wenn eine 90 DaN-Leine unter höchster Belastung bei 7+ Bft schließlich am Knoten reißt, dann habe ich persönlich kein Problem damit eine 160 oder 170 DaN-Leine als Hauptleine zu verwenden.
    Dem X-Celerator (2-Leiner-Stabdrachen) liegen 100 DaN-Leinen bei. Diese sind bei mir nun schon seit über 9 Jahren im Einsatz (ebenfalls geknotet) und sind noch nie gerissen, auch wenn er mich, so wie heute, in Böen auch schnell mal vorwärts bewegt, so dass das gesamte Körpergewicht einige Zentimeter in der Luft hängt.
    Darum sehe ich bei 70 kg und Leinen ab 140 DaN erst recht keine Probleme.


    Beim Kite geht es darum was zu haben das man gut fliegen kann wenn mir die 200er Nexxt zuviel zieht.

    Beschränkst du dich dabei auf Matten?
    Oder kommen auch Stabdrachen in Frage?


    Gruß