Beiträge von Beholder

    Da sich die Hunde noch vor dem Board befinden, weiß ich nicht ob abspringen eine sinnvolle Sache wäre. Schlaufen wären wohl unpraktikabel, aber ganz ohne ist evtl. auch nicht die beste Idee, ich denke da muss ich einfach mal ausprobieren was am besten klappt. Die Hunde hängen an einem Bauchgurt und ich müsste dort definitiv gleichzeitig die Schnellentriegelung auslösen, sonst besteht Verletzungsgefahr für und durch die Hunde. Bin auf jeden Fall sehr vorausschauend unterwegs und halte lieber einmal zu viel an.

    Ich hatte mehr eine Situation im Sinn, wenn das Brett irgendwo abrupt hängenbleibt (Schlagloch, Ast, ...) und du vornüber fallen würdest. Wenn du in den Schlaufen drin bist, hast verloren, aber ohne diese hättest eben zumindest die Möglichkeit, nach vorne abzuspringen und dich noch zu fangen. Den Hunden würde eh nichts passieren, da die im gleichen Tempo weiterlaufen.
    Naja, du wirst schon die richtige Lösung finden.


    Gruß

    Sollte mein Anliegen hier gar nicht erwünscht sein, tut es mir natürlich leid, dass ich es gepostet habe.

    Ok, dann scheiden Skateboards natürlich aus.
    Was die Reifengröße angeht, so wären für einen geringeren Rollwiderstand größere natürlich besser. Allerdings wirst du dann auch wieder ein Stück höher stehen.
    Inwiefern sich das in einem höheren Gesamzgewicht niederschlägt und wieviel der Unterschiede tatsächlich ausmacht, müssen dir andere beantworten.
    Wenn ich so drüber nachdenke, dann stellt sich mir auch die Frage, ob du, wenn du auf Wegen unterwegs bist, nicht besser ohne Schlaufen fährst, so dass du schneller abspringen kannst, sollte dies erforderlich sein.
    Ist ja doch noch mal ein anderes Fahren als mit Kite.


    Gruß

    Sollte mein Anliegen hier gar nicht erwünscht sein, tut es mir natürlich leid, dass ich es gepostet habe.

    Passt schon, es geht ja um ein Board und das gehört, unabhängig von der Verwendung, hier zum Forum dazu.


    Auch wenn ich dir mangels Wissen nicht konkret weiterhelfen kann, so möchte ich doch die Frage in den Raum stellen, auf welchem Untergrund du zu fahren gedenkst.
    Denn alles was nicht Asphalt ist, könnte recht schnell einen zu hohen Rollwiderstand haben, so dass du deinen Hund eventuell überlastest.
    Und für den Asphalt gäbe es Skateboards mit Bremsvorrichtung.


    Gruß

    Mir ist aus deinen älteren Beiträgen auch nicht entgangen, dass du ein großer Freund der Marke HQ bist...

    Das hat den einfachen Hintergrund, dass ich in der Vergangenheit zu Kites dieser Marke am meisten Zugang hatte. Gleich dahinter kommt Ozone und andere Marken, wie z.B. Flysurfer, Gin, Libre oder Perer Lynn hatte ich entweder sehr selten oder auch gar nicht am Haken. Das ergab sich einfach so und hat nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun.
    Zudem schreibe ich so gut wie immer nur dann etwas zu einem Kitemodell, wenn ich es auch selber geflogen habe.


    ...und die Kites nahezu überall verteidigst.

    Das mache ich grundsätzlich bei allem, wenn ich sehe, dass etwas zu unrecht angegriffen, zu pauschal beurteilt oder nicht berücksichtigt wird.


    Und wenn du...

    Ich kann aus Erfahrung nur von der Apex abraten. Klar sind die Preise attraktiv, aber leider ist das Flugbild in keiner Weise mit einem anderen (Einsteiger-)Depowerkite zu vergleichen.

    ...schreibst und dabei "die Apex" generell meinst (und dich nicht nur auf eine bestimmte Größe beziehst), dann schreib ich selbstverständlich etwas dazu, wenn ich andere Erfahrungen gemacht habe, durch die ich deine pauschale Aussage nicht einfach so stehen lassen kann.


    Auf der anderen Seite nehme ich auch kein Blatt vor den Mund, wenn ich (um bei HQ zu bleiben) an einem Kite etwas auszusetzen habe. So z.B. bei der Montana 6, die ich vor Jahren als 12.5er hatte und die ich in mancherlei Hinsicht deutlich kritisiert und davon auch abgeraten habe.
    Scheint dir entgangen zu sein, als du meine älteren Beiträge gelesen hast. ;)


    Auch du musst akzeptieren, dass es Argumentationsstrukturen gibt, welche die HQ Kites auslassen. - Nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der freien Meinungsäußerung.

    Kannst das kurz in einer anderen Form nochmal sagen? Bin mir nicht sicher, ob ich dich korrekt verstanden habe und kann erst dann was dazu sagen, wenn ich mir in der Hinsicht auch wirklich sicher bin.


    Siehste, es war eine Apex IV, habe gerade in alten Bildarchiven nachgeschaut. Und die Access war eine XC, die bin ich sogarSilvester 2014 noch geflogen

    Interessant zu wissen. Auch wenn es nicht unmöglich ist (darum hab ich "...kann FAST kene..." geschrieben), klang es eben etwas unwahrscheinlich für mich, nachdem du geschrieben hattest, dass du erst eine 8er Apex IV hattest und erst danach auf eine Access XC gewechselt hast, also einen Kite, der zu dem Zeitpunkt schon mehrere Jahre alt war und schon mindestens 3 Nachfolgemodelle hatte.


    Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor knapp 10 Jahren mit dem Besitzer einer 8er Access XC auf der Wiese war und wir seinen Kite mit einer 7.5er Apex 2 (könnte meine gewesen sein) im Wechsel geflogen haben. Wir waren uns beide einig, dass die Apex deutlich besser flog (weswegen die damalige Access noch lange kein schlechter Kite war).


    Muss eben nicht das aktuelle Material sein, auch wenn du das von mir glaubst

    Naja, wie soll auch ein anderer Eindruck entstehen, wenn du dich in deinen Videos eben nur mit aktuellstem Material zeigst? Ist ja auch kein Vorwurf, aber es erklärt jedenfalls, wie dieser Eindruck im Laufe der Zeit nun mal entsteht.


    Gut möglich, weiß ich so aus dem Kopf nicht. Weiß aber, dass diese Größe kaum jemand fliegt.

    Ich sehe das auch als Nischengröße bei den Allroundern, die nur für relativ wenige überhaupt Sinn macht.
    Nichtsdestotrotz kann diese Größe in einigen Fällen ihre Berechtigung haben, wenn bestimmte Faktoren und persönliche Präferenzen zusammenkommen. (Eine nochmalige Ausführung spare ich mir an dieser Stelle, denn ich ich würde nur wiederholen, was in vorigen Beiträgen schon geschrieben wurde.)
    Da Dennes noch keine weiteren Infos gegeben hat, können wir daher zu diesem Zeitpunkt weder eine konkrete Empfehlung für oder gegen einen größeren Allrounder geben.


    Die meisten (aber eben nicht alle) fliegen aufgrund ihrer Vorlieben und eines niedrigeren Gewichts in der Größenordnung eben andere, schnellere Modelle (in diesem Punkt waren wir uns ja wohl einig).


    An dieser Stelle frage ich mich allerdings auch, weshalb der Threaderöffner nicht endlich mal die Katze aus dem Sack lässt, wenn er heute schon im Forum war. ?(
    Mit einer Aussage wie "Ich bringe 70 kg auf die Waage" wäre ein Teil dieser Diskussion schon längst beendet und die Auswahl an sinnvollen Kites könnte eingegrenzt werden.


    Das hab ich auch nie behauptet.

    Nicht mit der gleichen Wortwahl, aber du hast in dem Zusammenhang eben Access, Apex und Lynx genannt.
    Und das sind nun mal Allrounder.



    @ alle
    Macht euch bitte die Mühe und schreibt auch die Version oder das Jahr dazu, wenn ihr über einen bestimmten Kite schreibt (z.B. Frenzy aus 2013, Montana 8, Access XT...).
    Denn es gab bei manchen Modellen teilweise deutliche Unterschiede im Flugverhalten, so dass es eine zu grobe Verallgemeinerung wäre, z.B. nur von "einer Frenzy" zu sprechen (die Frenzy ist ein extremes Beispiel, aber betreffen tut es auch andere Modelle).


    Gruß

    Ja, er hat eine. Ich hatte auch mal einen North Vegas Tubekite. Und jetzt? Habe ihn wieder verkauft, weil es bessere gibt. Es geht doch nicht darum, was er hat, sondern um das, was er haben möchte.

    Was er haben möchte, hat er zumindest in seinem letzten Beitrag klar benannt. Er hat nur nach einer Apex gefragt und nicht nach "Was würdet ihr sonst noch empfehlen?".


    Möglicherweise hast du aber auch die Aussage meines Beitrags nicht korrekt verstanden.


    Du hattest unter anderem folgendes geschrieben:

    ...ist das Flugbild in keiner Weise mit einem anderen (Einsteiger-)Depowerkite zu vergleichen. Besonders in der Depowerleistung ist die Apex ein Schlusslicht und in den großen Größen wirst du Depower brauchen.

    Daraufhin habe ich geantwortet, dass er schon eine Apex hat.
    Somit weiß er, wie sich das Modell grundsätzlich anfühlt, wieviel oder wie wenig Depower es hat, wie das Flugbild ist etc.
    Und dann spielt es in dem Moment auch erstmal keine Rolle, ob andere Kites bei irgendwas besser sind oder auch nicht.
    Dir muss die Apex nicht gefallen und du darfst andere Modelle gerne viel besser finden, aber ER ist mit der 8er Apex IV zufrieden und allein das zählt.
    Und wenn er zwei weitere Größen ins Auge fasst, dann gefällt ihm das Modell offenbar gut genug, auch wenn du das Modell mit ganz anderen Augen siehst.
    Es geht um ihn. Nicht um mich oder dich.


    (Nebenbei: Vielleicht kannst du dich auch mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es auch andere Ansichten gibt, als die, dass man ständig immer auf dem allerneuesten Stand sein und immer das Beste vom Besten gehabt haben muss. ;)
    Das lese ich jedenfalls aus deinen Aussagen aus der Vergangenheit, sowie dem obigen Satz mit dem North Vegas heraus. Wenn das deine Sicht der Dinge ist, dann ist das ok. Aber es gibt auch noch andere Sichtweisen. Eine davon wäre, dass man z.B. etwas einfach behält und es fährt, wenn man damit zufrieden ist, auch wenn es schon wieder Nachfolgeprodukte gibt, die irgendwas noch doller können (sollen ;) ).


    Und wenn es nur nach der Depowerleistung ginge, dann hätten Handlekites schon vor über 10 Jahren eingestampft werden müssen.
    Gibt dennoch noch genug Leute, die mit diesen Teilen (trotz Null Depower) immer wieder gerne fahren.
    Einfach, weil es Spaß macht (ja, ich gehöre auch dazu :) ) und ein völlig anderes Fahrgefühl ist. Aber das nur am Rande.)



    Ich denke, wenn sich @Dennes (und da stimmst du mir ja zu) sich einer 12er od. 14er Montana (genannt, weil ebenfalls im Abverkauf) annimmt, wird er den Unterschied in der Depowerleistung definitiv merken.

    Er wird mit Sicherheit einen Unterschied merken.
    Die Frage ist aber nach wie vor, was er will, wie er zu fahren gedenkt und wieviel er wiegt.
    Eine 13er Apex ist mit Sicherheit ein Trecker (als größte Größe kenne ich nur die 10er Apex 3 und die hat das, für was sie gebaut wurde, gut gemacht), aber wenn er nur fahren will und viel auf die Waage bringt, dann kann das dennoch der richtige Kite für ihn sein. Wir wissen es derzeit schlichtweg nicht.
    Nur weil du oder ich eher zu einer 12er oder 14er Montana greifen würden, muss das nicht gleichzeitig auch für ihn die beste Wahl sein.



    Ich bin früher auch mal 8er Apex (IV?) geflogen, weil man mir die als gute Kites angedreht hat. Danach bin ich auf Ozone Access (XC) in 8 und Montana 12 gewechselt und das war ein meilenweiter Unterschied!!)

    Kann fast keine Apex IV gewesen sein, denn die Access XC gab es zuletzt 2009 (2010 kam die XT raus; übrigens ohne Adjuster :) ).
    Und damals gab es erst die Apex II, die in der Tat eher wenig Depower hatte. Letztere funktioniert dennoch gut und leistet mir auch heute noch in der Größe 7.5 gute Dienste, gerade wenn es eher ruppige Bedingungen hat.



    Im direkten Vergleich Apex4 und Access stellen wir fest, dass Ozone keine größer 10qm anbietet.

    Irrtum! Von 2012 bis 2018 gabe es auch die Access in der Größe 12 m².
    Schau nochmal nach.


    Warum? Das Konzept versagt einfach über 10qm.

    Wir sind uns beide einig, dass uns bei unserem Gewicht (+- ein paar Kilo) ein großer Allrounder bei dem dazu passenden Wind zu träge wäre. Für dich, weil du gerne viel und hoch springst (so meine bisherige Beobachtung), für mich, weil ich wieder einen anderen Fahrstil habe.
    Aber für jemanden, der (und hier muss ich mich wiederholen) einiges mehr wiegt, wäre ein 11er, 12er oder gar 13er Allrounder so, wie für uns ein Modell mit ca. 8 m² wäre (abhängig natürlich vom tatsächlichen Gewichtsunterschied).
    Ich bin jahrelang bei durchschnittlichen 6 Windstärken mit der 7.5er Apex 2 rumgefahren, auch weil ich bei diesen Windstärken und unserem bockigen Binnenlandhackwind keinen Hochleister wollte. Jemand mit 95 kg fuhr gleichzeitig einen 10er, war dabei eher noch unterpowert und hätte auch einen größeren Kite vertragen können.
    Wenn man mit einem gutmütigen Kite einfach nurentspannt fahren will und es nicht aufs Springen anlegt, dann ist die Apex keine verkehrte Wahl (und selbstverständlich gibt es da noch Modelle von anderen Herstellern, die ebenfalls gut sind).
    Und wenn das die Vorgabe ist, dann ist eine größere Größe, gerade bei mehr Fahrergewicht, durchaus eine Option.
    Darum kann man nicht pauschal sagen, dass Allrounderkites über 10 m² nichts taugen würden.


    Betrachte die Dinge einfach mal auch von einem anderen Standpunkt und nicht immer nur von deinem eigenen. ;)


    Deswegen drängt dich ja niemand dazu, deinen Nova UL gegen eine Apex zu tauschen. :P


    Gruß

    - ich mag das gefühl, dass er irgendwie weich und nicht so punktuell zieht, und so nervös ist, wie ich es mal beim testen von kleinen stablenkdrachen gefühlt hat. ergibt das für euch sinn? wisst ihr, was ich meine?

    Wenn es wieder eine Matte werden soll, dann würde ich dir unter den genannten Vorgaben zu einem Einsteiger bzw. Allrounder raten, da diese die Böen nicht so direkt, sondern weicher und gedämpfter weitergeben, als ein Intermediate oder gar Hochleister.
    Musst aber grundsätzlich davon ausgehen, dass sowohl Matten, als auch Stadrachen, quirliger werden je kleiner sie sind. Das liegt in der Natur der Sache.
    Aber daran gewöhnt man sich.


    Was die Böen ebenfalls etwas dämpft, sind längere Leinen. Damit kannst auch mal experimentieren.


    Ob Stabdrachen oder Matte ist letztendlich auch Geschmacksache. Vor- und Nachteile haben beide.


    Gruß

    Ähm...er hat doch schon eine 8er Apex 4.
    Somit weiß er recht genau wie der Kite sich anfühlt und wie er fliegt.
    Es gibt keinen Grund ihm nun das Modell madig zu machen, zumal die 5. Version nochmal verbessert wurde (ich beziehe mich dabei auf die Größe 8 m² des aktuellen Modells)
    Die Depowerleistung ist völlig ausreichend und wenn andere Modelle noch etwas mehr haben, dann ist das doch schön für diese.
    Die Apex 5 ist jedenfalls ein Modell das in dem Bereich, für den es entworfen wurde, funktioniert und tut was es soll.


    Der einzige Punkt, über den man sich nochmal Gedanken machen kann (und da stimme ich dir grundsätzlich zu) ist, ob man für weniger Wind tatsächlich ein Allroundmodell nehmen will.
    Ein Intermediate-Modell, das mit einem dünneren Profil bei Leichtwind mehr Leistung zur Verfügung stellen kann, ist durchaus eine Überlegung wert.
    Aber das kommt eben auch darauf an, was man möchte.


    Nicht zu vernachlässigen ist auch das Gewicht des Fahrers (im Zusammenspiel mit den eigenen Präferenzen).
    Mit meinen 75 kg würde ich jetzt auch keine Apex wählen, aber wenn er Richtung 90 oder 100 kg hätte und einfach nur mit einem gutmütigen stabilen Schirm fahren möchte, dann wäre eine 13er Apex eher der Kite für mittleren Wind. Und wenn dieser dann auch noch böig ist, dann kann es durchaus eine Möglichkeit für den ein oder anderen sein.
    Ein Leichtwindkite wäre bei so einem Gewicht eh nochmal was deutlich Größeres/Stärkeres.


    Jeder von uns hat seine eigenen Präferenzen und Vorlieben. Aber nur weil wir andere Kites bevorzugen würden, heißt das noch lange nicht, dass eine andere Person das genauso machen würde oder sollte.
    Darum würde ich mich persönlich jetzt nicht so weit aus dem Fenster lehnen und von vornherein pauschal sagen, dass die Apex nichts ist, zumal derzeit keiner von uns sein Gewicht kennt.


    Und klar gibt es noch einen Haufen anderer Kites, die ebenfalls infrage kommen.


    aber leider ist das Flugbild in keiner Weise mit einem anderen (Einsteiger-)Depowerkite zu vergleichen.

    Aha, inwiefern?
    Und beziehst du dich nur auf eine bestimmte Größe?
    Wenn das pauschal auf alle Größen gemünzt war, dann kann ich dir da nicht zustimmen.


    Gruß

    Waldrand ist schon mal etwas da kannst du schonmal Abstand halten.

    Ich weiß, was du meinst.
    Aber wenn der Wind parallel zum Waldrand weht, dann ist das nicht mehr relevant.
    Dewegen habe ich ihm ja auch geschrieben, dass man keine Aussage machen kann, wenn man nicht weiß, woher der Wind in Relation zur dortigen Topografie kommt.


    Aber wenn es ihm schon zuviel ist, einen einfachen Screenshot zu machen (gibt mit falk.de, Googlemaps, openstreetmap.org, etc. ja mehr als genug Möglichkeiten), dann brauchen wir uns auch nicht die Mühe zu machen, an was es an seinem speziellen Spot nun liegen könnte.

    hm... aber in dem workbook z.b. steht, dass im zenit ja die parkposition ist, wo am wenigsten zug ist. natürlich stimmt dann die richtung, also senkrecht nach oben. aber viel zug ist da doch nicht. ok... das heißt wahrscheinlich, man bräuchte dann noch ne größere matte...

    Der Zenit ist nicht grundsätzlich und zu jeder Zeit gefährlich.
    Bei relativ gleichmäßigem Wind (wie z.B. an der Küste) und passendem Kite oder mit deutlich kleinerem Kite (in Relation zum vorherrschenden Wind) kann man den Kite tatsächlich dort parken.


    Bei Bedingungen mit starken Böen wäre das aber der denkbar schlechteste Ort.


    Du solltest folgendes verstehen und unterscheiden lernen:
    Nur weil der Kite im Zenit steht, hebt man noch lange nicht ab.
    Dazu sind noch ein paar Voraussetzungen nötig.


    Aber:
    Um überhaupt abheben bzw. springen zu können muss der Kite zwingend im Bereich um den Zenit herum sein, sonst geht es nicht nach oben. Das ist eine Grundvoraussetzung.


    Daraus folgt auch, dass du den Kite eben nicht im Zenitbereich lassen solltest, wenn du bei böigen Binnenlandbedingungen die Gefahr des Abhebens minimieren bzw. ausschalten willst, ganz besonders, wenn dein Kite groß genug ist, dass er dich schon "leicht macht", wenn du ihn durch den Zenit fliegst.


    Auch jeder Buggyfahrer, der das Arbeitsbuch der GPA durch hat und nun am Strand mit einem zu großen Kite unterwegs ist, weil z.B. der Wind deutlich zugenommen hat, wird den Kite bei böigem Wind nicht im Zenit stehen lassen.


    Der Zenit (12 Uhr-Position) ist ja nicht der einzige Ort am Windfensterrand (WFR), an dem der Kite den geringsten Zug hat. In der 9 bis 10 Uhr-Position bzw. zwischen 2 oder 3 Uhr ist der Zug ebenfalls am geringsten, aber eben ohne die Gefahr, dass man ungewollt geliftet werden kann.


    Ich hoffe, es ist nun etwas klarer für dich.
    Besonders, dass du dein eigenes Entscheidungsvermögen bemühen musst.
    Sich stur nach einer Aussage in einem Buch zu richten und diese dann starr auf alle Bedingungen anzuwenden, ist nicht immer sinnvoll.


    Gruß

    ich tu mir etwas schwer, den spot zu beschreiben.

    Dann mach halt mal einen Screenshot von der Satelliten- oder Topografie-Karte, am besten gleich mit Markierungen, so dass man sehen kann, wo du stehst, wenn du dort fliegst. Oder stell die Koordinaten hier rein, so dass man den Spot auf einer passenden Karte selbst anschauen kann.
    Fotos rundrum können eventuell auch helfen.


    Deine Beschreibung oben ist weitgehend unbrauchbar, da man hinterher nicht wirklich schlauer ist.
    Wenn du "es ist am waldrand" schreibst und man nicht weiß, woher der Wind in Relation dazu kommt, kann man ebenfalls keine Aussage machen.


    Gruß

    Da du den Platz und die Umgebung bisher noch nicht näher beschrieben oder skizziert hast, kann dir auch niemand einen konkreten Rat geben, der zur dortigen Situation passt.
    Bleibt somit vorerst nur die Empfehlung, dir einen anderen Spot zu suchen, der ruhiger und verwirbelungsfreier angeströmt wird.


    Gruß

    Es kommt drauf an, was du willst.
    Wenn du nicht abheben willst, dann solltest den Kite auch nicht in der Nähe des Zenits rumfliegen (so wie der Typ in dem Video, der es auf genau das anlegt).
    Ansonsten ist es grundsätzlich keine so gute Idee, wenn man bei sehr böigen Bedingungen das Springen üben will.


    Und wenn dir generell der Zug zu stark ist, dann nimm 'nen kleineren Kite. So einfach ist das.


    ich meine, könnte ihc überhaupt abheben? und wäre das wünschenswerter als voll auf die fresse zu fliegen, weil es mich nach vorne zieht?

    Es gibt mehrere Optionen:


    1) Aus dem Stand nach vorne gerissen werden und auf die Fresse fliegen.
    2) Erst abheben und aus einer gewissen Höhe auf die Fresse fliegen.
    3) Händels loslassen, bevor 1) eintritt.
    4) Kite einpacken bevor 1), 2) oder 3) überhaupt eintreten kann.


    Such dir's aus.


    Gruß

    Was ist ein Buggyfrühjahr?Ich kenne nur Buggy Jahre!
    :D

    Hier in der Gegend gibt es zum Buggyfahren nur wenige Wiesen. Und das sind ausschließlich Futterwiesen, auf die man ab einer bestimmten Grashöhe nicht mehr drauf sollte (normalerweise ca. Mitte April, dieses Jahr schon etwas früher), wenn man es sich nicht mit dem Bauer verderben will, der davon Heu machen will.
    Und jetzt im Frühjahr (kannst auch Frühling sagen :) ) ist dann ab diesem Zeitpunkt das Buggyfahren mangels passenden Spots für eine längere Zeit erstmal gelaufen.
    Im Sommer könnte man eventuell für eine kurze Zeit drauf, was aber auch vom Wiesenbesitzer abhängt.
    Ganz unbeschwert fahren geht dann erst wieder im Herbst ca. ab Oktober/November.


    Der Begriff Buggy-"Frühjahr" ist mir spontan eingefallen und er beschreibt recht treffend, wie es sich hier in der Gegend verhält.
    Und demnächst beginnt generell wieder die drachenarme Zeit, da in den nächsten Wochen dann auch die Spots zum Standfliegen immer weniger werden. :(


    Vielleicht bessere Gülle bei Euch

    Besser? Gülle ist immer sch**ße (kleines Wortspiel ;) ). Zumindest für die, die mit ihren Kites auf die Wiese wollen.
    Vor 1,5 Wochen am Hauptspot angekommen, durfte ich feststellen, dass auf mindestens 3/4tel der Fläche Gülle ausgefahren worden war. Damit hatte sich das Fahren dort erledigt, zumal kein Regen in Sicht war, der das mal weggespült hätte. Stinkt immer noch und da rolle ich gewiss keinen Kite aus.


    Ansonsten ist es bei uns im Süden wohl wärmer und das Gras auch deswegen schon höher.


    Gruß

    Das macht auf jeden Fall was aus. Ist bei uns ebenso.
    Dennoch ist hier in der Gegend das Gras auf 500 m NN schon deutlich weiter bzw. höher.


    Aber bei dem warmen und quasi schneefreien Nicht-Winter wundert es auch nicht. :(


    Gruß

    Bin erstaunt, wie nieder bei euch die Vegetation auf den Wiesen noch ist.
    Hier wird es allmählich schon eng und es gibt nur noch wenige Wiesen, auf die ich ohne Gewissensbisse noch drauf kann.
    Die kommende Woche noch, dann ist das Buggy-Frühjahr für mich schon wieder zu Ende. ;(


    Gruß

    Hast du ein Bild oder eine Skizze, auf der zu sehen ist, wie die Situation konkret ist?
    Wie sieht der Abhang und die Topographie drum herum aus, wie groß ist er und wo genau stehst du in Relation dazu?


    Brauchbare Abbildungen gibt es z.B. in Lehrbüchern zur Gleitschirm- und Hängegleiterausbildung.
    Gibt sicher noch mehr Quellen, aber da bin ich seit längerer Zeit nicht mehr informiert.


    Gruß

    Die Windangaben der Hersteller darfst du nicht auf die Goldwaage legen. Das sind, gerade im unteren Bereich, häufig Fantasiewerte, da zu nieder angesetzt, um vernünftig fliegen zu können (mal ganz davon abgesehen, dass es halbe Beaufort nicht gibt).


    Gruß

    Von den großen hab ich mittlerweile zwei. Jetzt fehlt mir eben nur noch ein kleinerer

    Oh, dann hab ich das überlesen?
    Ich hatte nur die Twister 7.5 und die 8er Apex registriert.
    Außer, wenn man wirklich wenig wiegt, ist letztere eigentlich kein "großer" Kite oder gar einer für wenig Wind.


    Die Twister hat zwar mit Sicherheit mehr Zug, aber da du ja geschrieben hattest, dass dir das Depowersystem mehr zusagt, lag es für mich auf der Hand, dass du die Twister in absehbarer Zeit zumindest ergänzen wirst.
    (Aber auch bei Handlekites beginnt "groß" für mich erst ab ca. 10 m². Ist natürlich auch Definitionssache, sowie gewichtsabhängig.)


    Gruß