Beiträge von Beholder

    Ich bin erst für 3 und 1.5, später grösser.

    Grundsätzlich wäre das zwar besser, aber da er 3, 4 und 5 m² schon eingeplant hatte, habe ich mich eben darauf bezogen.
    Bei einem höheren Grundgewicht wäre auch eine andere Kombination, z.B. 2 und 4 m² oder ähnliches denkbar. Und später dann eventuell noch was größeres dazu.


    Aber egal welche Größen, ich bleibe dabei, dass es sinnvoller ist, erst einen Kite und später, bei mehr Erfahrung, die dazu passenden weiteren Größen zu holen.
    Eigene Flugerfahrung ist durch nichts zu ersetzen und immer besser, als eine theoretische Vorplanung auf dem Papier.


    Gruß

    Die Empfehlung ist,
    5er bei 25-33kmh
    4er bei 33-40kmh
    3er ab 40kmh

    Da wäre es wichtig zu wissen, für WAS konkret diese Empfehlung gelten soll.
    Einsatz im Buggy? Über den Strand gezogen zu werden, wie du es eingangs erwähnt hast?
    Denn zum Standkiten ist das schon eine Ansage, auch bei deinem Gewicht.


    Ich halte Johannes' Vorschlag für besser, als die (meiner Ansicht nach) sehr enge Abstufung 3-4-5 m².
    Meine persönliche Empfehlung wäre, erstmal nur die 3er zu kaufen, eine längere Zeit damit Spaß zu haben und erst später über einen weiteren Kauf nachzudenken.
    In der Zwischenzeit kann es durchaus sein, dass sich die Gelegenheit ergibt, mal andere Größen und Modelle von anderen Kitern zu fliegen. Und dadurch können sich für dich weitere Erkenntnisse ergeben, die auch deine Wünsche dahingehend verändern können, dass du eine andere Vorstellung davon hast, was du an Kites in der Tasche haben willst.
    Gut möglich, dass du dann für was anderes Geld ausgeben willst, als derzeit geplant.


    Solltest du jetzt dennoch unbedingt mehr als einen Kite kaufen wollen, dann belass es erstmal bei 3 und 5 m² und schaue, ob dir der 4er tatsächlich fehlt.
    Wenn ja (was ich ehrlich gesagt mehr als bezweifle) dann kannst diese Größe später immer noch dazukaufen. :)


    Gruß

    Finde ich nicht verkehrt, wenn du vorerst fliegst, was du hast. Zumal du mit der Cooper Nexxt One 200 ja gut aufgestellt bist.
    Sollte im Lauf der Zeit der Wunsch nach einer Ergänzung konkreter werden, dann kannst immer noch mit etwas erweitern, das dir gefällt und das gut dazu passt.
    Und wie du selbst schon geschrieben hast, können sich bis dahin die Wünsche auch durchaus noch ändern.


    Die "3,5er Matte" war übrigens eine Buster Soulfly 3.3 von PKD. :)
    Hat zwar kein leichtes Tuch, ist dafür aber robust und, wie wir ja festgestellt haben, durchaus zugstark bei entsprechendem Wind. ;)


    Gruß

    Mit diesen zusätzlichen Angaben kann man nun weiterarbeiten. :thumbup:


    Je nach Erdanziehung bewege ich mich zwischen 85 und 90kg. Dann würde ich schon fast sagen das ein Kite unter 10qm gar nicht in Frage kommt.

    Ob das nur an der Erdanziehung liegt? ;)
    Im Ernst, die Größe hängt schon ziemlich vom anvisierten Windbereich ab. Wenn du also sagst, dass du schon ab mittleren 2 Bft (~ 5 kts) fahren willst, dann müsste was leistungsfähiges her.
    Wie Reudnitzer schon richtig geschrieben hat, reicht ein Kite allein eigentlich nicht aus, wenn du nicht ziemlich eingeschränkt sein willst. Ich würde dir empfehlen, wenigstens eine 2-Kite-Lösung anzupeilen und die Größen passend auszuwählen, selbst wenn du jetzt nur einen Kite kaufst. Der größte Größe darf dabei ruhig etwas mehr Leistung haben, der kleinere, der bei mehr Wind eingesetzt wird, kann zahmer sein.
    Ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.


    Und wenn es dir als Anhaltspunkt hilft:
    Ich fahre bis mittlere 4 Bft eine 15er ClosedCell-Matte (bei trockenen 75 kg) im Buggy und beim Snowkiten. Natürlich kann ich da schon eine kleinere Matte nehmen. Es kommt dann eben auch drauf an, wie schwach der Wind in den Löchern ist.


    Bei der Neo würde mich die zweite Generation interessieren weil es auch ein bisschen ums Budget geht.


    Bei der Frenzy liebäugel ich mit der '14er oder' 15er Edition. Da weiß ich aber nicht was die Unterschiede bzw Verbesserungen zwischen den Jahrgängen sind.

    Die zweite Version war in Ordnung, aber man musste für engeres Drehen immer anpowern, sonst kam die etwas schwer ums Eck. Die 3er drehte diesbezüglich deutlich besser und wenn du die Wahl hast, dann würde ich dir eher diese empfehlen.


    Der Unterschied bei den den Frenzys ist hauptsächlich der, dass die 2015er die erste Version mit der damals neu eingeführten neuen Reff-Safety war, bei der sich der Kite wie eine Ziehharmonika zusammnzieht. Die 2014er hatte ein normale 5.-Leine-Safety (wie die Neo 2 und 3 übrigens auch).
    Wenn ich mich richtig erinnere, soll die 2015er auch wieder etwas mehr Zug gehabt haben, als die 2013/2014er Generation, die zwar sehr stabil, aber auch ziemlich entschärft wirkten (im Vergleich zur 2011er/2012er).
    Näheres kann dir sicher auch DaHolger sagen, der als Händler die Ozone-Kites vertreibt und auch selber fliegt.


    Die Neo empfand ich damals durch ihre Stabilität und ihre gedämpftere, sanftere, aber dennoch nicht lasche Kraftentfaltung als recht geeignet für Aufsteiger. Lift hat sie auch.
    Ist halt kein Hochleister (die Frenzys übrigens auch nicht).
    Wenn du nicht ausschließlich aufs Springen aus bist, dann könnte die durchaus infrage kommen.
    Hast sicher auch wahrgenommen, dass die Neo ein Closed-Celler ist, während die Frenzy ein Open-Celler ist.


    Aber vorher testen wäre dennoch gut und zwar auch Kites, die du derzeit nicht auf der Liste hast, um einen besseren Gesamteindruck zu bekommen und zu erfliegen, wie groß die Unterschiede sein können.



    (Mangels ausreichender persönlicher Erfahrung habe ich bei meinen Ausführungen Single-Skin-Kites zwangsläufig außen vor gelassen. Da müssen andere was dazu sagen)


    Gruß

    Ich sehe das wie Ulli-Bln.


    Meine kleine Cooper 1.6 (Vorgänger der Motor) fliegt aufgrund ihrer hochleistermäßigen Auslegung und des leichteren Stoffes schon bei weniger Wind als meine Lava 2.2 (Intermediate) und macht dann auch schon mehr Spaß, da sie azfgrund des dünneren Profils auch schneller fliegt.


    Bei stärkerem und böigem Wind ist aber durchaus Achtung geboten, da sie die Windspitzen sehr direkt in Zug umsetzt und diesbezüglich dann auch mit der 2.2er gleichzieht.


    Gruß

    Wie du schon sagst, die Auswahl ist riesig.
    Ich kann daher Guntram nur zustimmen, denn beim Testfliegen bekommst du schonmal einen ersten Eindruck von einem Kite.


    In die engere Auswahl gekommen sind :
    HQ Neo
    Ozone Frenzy
    Peter Lynn Lynx

    Das ist zu unpräzise.
    Von der Neo gab es 3 verschiedene Versionen, von der Frenzy noch viel mehr (eben je nach Jahrgang). Gerade bei der Frenzy sind die Unterschiede teilweise sehr groß. Mindestens 2 Jahrgänge hatten ziemlich Dampf (waren regelrecht bissig), während andere deutlich zahmer waren.


    Da ich hauptsächlich im Binnenland unterwegs bin und da ja nicht so oft Windstärken über 3bft herrschen überlege ich eher einen kite um die 8qm zu kaufen damit man auch bei weniger Wind ein bisschen Spaß haben kann.

    Dazu müsste man auch dein Gewicht wissen.
    8 m² sind für eine Person mit durchschnittlichen 75-80 kg schon eher eine Starkwindgröße. Außer vielleicht auf Asphalt wirst du dich damit bei 3 Bft und darunter nicht vom Fleck bewegen. (Ergänzung: Ich beziehe mich dabei auf Open- und Closedcell-Kites. Bei Singleskins mag das anders aussehen.)


    Desweiteren wäre es auch hilfreich zu wissen, was du konkret machen willst.
    Einfach "nur" fahren (ist nicht wertend gemeint)?
    Oder auch springen?
    Je nachdem kann eine Empfehlung durchaus unterschiedlich ausfallen.


    Gruß

    Uli hat ja schon alles erklärt.


    Bringt es was, je nach Windstärke, die Bremsleinen kürzer zu befestigen - also nimmt das Kraft aus der Matte?


    Hab es noch nicht testen können, da der wind zu stark war bzw ich mich noch nicht sicher genug fühle um bei 5 BFT zu fliegen!

    Nimm es mir nicht übel, wenn ich das jetzt etwas direkt sage, aber wenn du dir diese Frage bisher nicht selbst beantworten konntest (was an sich nicht schlimm ist), solltest du dringend davon absehen, einen 4 m²-Handlekite bei 5 Bft fliegen zu wollen.
    Zumindest so lange, bis du deutlich mehr Routine und Erfahrung bei weniger Wind gesammelt hast.


    (Ist übrigens nicht persönlich oder von oben herab gemeint, aber deine Fragestellung deutet darauf hin, dass du noch nicht viel Zeit mit dem Fliegen deiner Matte verbracht hast. Kann dir in deinem eigenen Interesse nur raten, für eine ganze Weile bei nicht mehr als 3 Bft Erfahrungen und Flugpraxis zu sammeln. Dabei auch mal die Bremsleinen länger und deutlich kürzer anknüpfen und selbst beobachten, was sich im Flugverhalten ändert.)


    Gruß

    Ganz ehrlich:


    Vergiss die Bar, und alles, womit du dich mit dem Trapez fest verbindest, erstmal komplett.
    Fliege den Kite direkt über die Handles und lerne ihn erstmal über einige Wochen hinweg durch und durch kennen.


    Denn dafür, dass es dein erster Vierleiner ist, ist der eh schon um mehrere Größen zu groß.
    Die Handles kannst du zur Not einfach loslassen, wenn es brenzlig wird.
    Mit dem Kite gleich von Anfang an fest verbunden zu sein ist hingegen ein gutes Rezept für Probleme und Aua.


    Eigentlich schade, denn mit dem Testfliegen vor einem Kauf...

    Ich vermute ausprobieren ist einfach wirklich das beste

    ...warst du eigentlich schon auf einem vernünftigen und guten Weg.



    Gruß

    klar handles gehen auch mit umlenksystem aber ich gehöre wohl zu den wenigen wie mir scheint die dich mit ner Bar sehr wohl fühlen.

    Hast du nicht am Anfang des Threads geschrieben, dass du einen 4-Leiner noch gar nicht geflogen bist?
    Wie willst du dann wissen, dass du mit Handles weniger gut klar kommst als mit einer Bar?


    Ist auch noch eine Nummer größer im Shop

    Es hätte auch noch eine Nummer kleiner gegeben. ;)


    und wollte es auch nicht gleich komplett übertreiben.

    Zu spät. :D
    Aber der war trotzdem gut. :)


    Wenn in Zukunft dann doch was größeres kommen sollte

    Wenn du in die andere Richtung gehst, dann passt es.
    Hol dir, wie schon gesagt, lieber was kleineres dazu und leg die 7.6er erstmal auf die Seite für später.


    Gruß

    Ich durfte mal den Vorgänger, die Toxic 1, längere Zeit fliegen und fand das einen guten Kite.
    Wenn die 2. Version nicht schlechter geworden ist, dann hast, zumindest modellmäßig, einen ordentlichen Kite.


    Allerdings sind 7.6 m² ein mehr als großer Sprung zu dem, was du früher mal geflogen bist und was du angestrebt hast. Das ist schon eine ganz schöne Hausnummer, die du dir da holst!!!


    Aber wenn es nun mal passiert ist, dann geh die ersten Male bei 2-3 Bft (ohne Böen!!) raus und taste dich wirklich langsam vor.
    Kann dir auch nur raten, zusätzlich noch einen kleinen Handlekite (<= 3 m²) zu holen und den großen so lange eingepackt zu lassen, bis du den kleinen wirklich blind beherrschst.


    Rein vom Gefühl her würde ich einen Handlekite immer an Handles fliegen.



    Gruß

    Definitiv, auch wenn es etwas mehr Zeitaufwand ist.
    Aber bei einem Fehlkauf musst ebenfalls wieder Zeit investieren, bis was passendes hast...insofern... :)
    Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs lässt sich durch testen jedenfalls deutlich verringern.


    In dem Sinne...viel Erfolg auf deinem Weg. :)


    Gruß

    Wenn es ganz eilig ist, dann kauf dir einen kleinen 4-Leiner-Handlekite.
    Wenn du mehr Zeit hast, dann triff dich, wie schon von mir geschrieben, mit anderen (oder fahr zur Kitearea) und probiere vor einem Kauf aus, was es alles so gibt und was am besten zu dir passt.


    Tu dir nur einen Gefallen und kauf nicht was bei *bay oder Amazon, nur weil es (vermeintlich) günstig ist.


    Gruß

    Mit den Füssen durch den Sand ziehen lassen ist nicht mehr wirklich Standkiten.

    Ich habe bei dieser speziellen Diskussion Guntrams Definition zugrunde gelegt:

    Standkiten ist alles ohne Fahrgerät


    Du willst doch jetzt nicht wirklich Ravi, der mehr oder weniger schon vor dem Laufen Kiten konnte, mit jemanden vergleichen, der grade (wieder) mit dem Sport anfängt...?

    Das habe ich auch nirgendwo geschrieben (oder auch nur angedeutet).
    Mir ging es um das Fliegen mit Depowerkites aus dem Stand ganz generell bezüglich deiner und Ulis ebenfalls genereller Aussagen, dass das Quatsch ist bzw. keinen Spaß macht.
    Dass ich dem Threadersteller ebenfalls zu einem 4-Leiner-Handlekite geraten habe, hab ich übrigens gleich im allerersten Satz meines vorangegangenen Beitrags geschrieben. ;)



    War der Sinn nicht, aus dem Stand zu springen oder sich einfach hinterher ziehen zu lassen, sondern eine Vorübung, um Rotations mit dem Board zu machen.

    Sicherlich, aber es spielt doch keine Rolle, ob jemand wie dein Sohn für weiterführende Dinge nun eine Übung ohne Brett aus dem Stand macht oder jemand dabei bleibt, ausschließlich aus dem Stand sich mit diesen Dingen zu vergnügen.


    Gestern hast du in einem anderen Thread diese Videos reingestellt:
    Twister 5.5 - worauf beim Kauf achten?
    Ist ebenfalls "nur" ;) Standfliegen, wenn auch deutlich extremer. Ist zwar schon eine Weile her, aber die Jungs hatten Spaß dabei. Ob das nun mit Handle- oder Depowerkites geschieht, wäre da dann doch so ziemlich egal, oder nicht?
    Für meine deutlich kleineren Hopser würde ich persönlich jedenfalls einem passenden Depowerkite jederzeit den Vorzug geben.
    Jeder halt, wie er will. :)



    3. Nutzt Ravi genau wie Uli eine sehr spezielle Art von Depowerkites, die mit allen anderen Depowersystemen nicht vergleichbar sind und ein relativ hohes Sicherheitspotential bieten

    Das mag sein, aber da du in deiner von mir zitierten Aussage ganz allgemein von Depowerkites gesprochen hast, habe ich mich ebenso allgemein auf Depowerkites bezogen.
    (Dass es in dieser Kiteklasse gewaltige Unterschiede gibt, ist klar und darauf würde auch ein interessierter Wiedereinsteiger deutlich hingewiesen werden, wenn er hier im Forum danach fragen würde. ;) )



    Genau das lernt man am besten mit einem 4-Leiner Handlekite: Starten, Landen, Positionen im WF etc. MIt einem Depowerkite kann schon garnicht mehr an alle Positionen fliegen, ohne richtig auf die Fr...e zu fallen.

    Du wirst von mir ganz gewiss nichts hören, was gegen Handlekites spricht. :)
    Aber deine Aussage zu Depowerkites ist mir wieder zu generell. Wenn jemand an einem ruhigen Tag bei 2 Bft mit einem kleinen Depowerkite übt, dann legt es den doch nicht ständig lang.
    Bei "Handlekite" denke ich ja auch nicht sofort an eine 12er Yak und 4 Bft (also Bedingungen, wo ich diese gewiss nicht mehr aus der Hand fliege). ;)



    (Was Marlon angeht, so hat er sich früher mit uralten Kites ziehen lassen und dabei auch ins Trapez eingehängt, wenn ich es richtig verstanden habe.
    Und wenn ich dann sein Bild mit dieser selbstgebastelten Bar sehe und mir vorstelle, einen großen 2-Leiner am anderen Ende zu haben, dann würde zumindest ich persönlich so ziemlich jedem halbwegs aktuellen Depowerkite den Vorzug geben.
    Nicht falsch verstehen, das soll kein Argument gegen einen 4-Leiner-Handlekite sein. ;) )



    Ich kann es ja nachvollziehen, dass man grade als (Wieder-)Einsteiger begeistert ist von alldem, was man so auf YT etc. an Kiteaction findet, aber man sollte sich dann nicht slebst überschätzen, sondern mit Sinn und Verstand an die Sache rangehen

    Da bin ich voll bei dir.


    Allerdings gibt es ebenso auch genug Leute, die sich mit Handlekites auf die Fre**e legen und verletzen, weil sie die vorherrschenden Bedingungen nicht richtig einschätzen (können) und ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen.
    Wer das nicht kann, der kann sich bei entsprechenden Bedingungen auch mit einem 2-Leiner verletzen.
    Das ist dann in erster Linie abhängig von der Person und ihrer Einstellung, erst in zweiter Linie vom Drachen an sich.


    Mein erster richtiger Kite war ein 7.5er Depower-Allrounder, erst danach kam für mehr Wind ein kleiner Handlekite dazu. Dieser Weg ist sicher nicht repräsentativ und soll gewiss nicht als Leitlinie gelten. Und auch wenn mit Sinn und gesundem Menschenverstand der Einstieg mit Depower möglich ist, würde ich dennoch jemandem, den ich nicht persönlich kenne, immer zu einem kleinen 4-Leiner raten.



    Aber der Ausgangspunkt war ja schließlich nicht, ob man mit Depowerkites ins Kiten einsteigen soll, sondern ob diese grundsätzlich zum Standfliegen Quatsch sind bzw. dabei keinen Spaß machen.
    Ich denke, der Threadersteller versteht nun, dass die Meinungen dazu durchaus auseinander gehen können und dass es sehr von dem abhängt, was eine Person möchte und was ihr Spaß macht.
    Dass ein Depowerkite im allgemeinen der teuerste Weg ist (zumindest, wenn es nur ein kleiner Windbereich amgepeilt wird), ist auch klar.


    Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen, dass du, Marlon, dich vielleicht erst mit dem ein oder anderne auf der Wiese triffst oder, wie schon empfohlen, einen Schnupperkurs machst (wenn du nicht all zu weit weg von Guntram wohnst, dann fahr dorthin und lass dir eine Einweisung geben).
    So kannst du dir die unterschiedlichen Konzepte nicht nur anschauen, sondern auch ausprobieren, bevor du eine Investition tätigst.


    Gruß

    Auch wenn ich die Empfehlung zu einem 4-Leiner in diesem Fall teile:

    Ja, Depower beim Standkiten macht keinen Spass.

    Depowerkites nur zum Standkiten halte ich für kompletten Käse, die Dinger sind zur Fortbewegung gebaut und machen auch nur da wirklich Spaß.

    Diese beiden Aussagen würde ich nicht vorbehaltlos unterschreiben.
    Für was sie ursprünglich gebaut wurden (kann mich täuschen, aber wurden Handlekites nicht auch hauptsächlich zur Fortbewegung genutzt?), halte ich für weniger relevant.
    Es kommt doch eher darauf an, was man damit machen möchte und ob der jeweilig Kite dafür geeignet ist.
    Einen Depowerkite kann man zwar nicht wie einen kleinen Handlekite propellern lassen, aber wenn jemand damit aus dem Stand fliegen oder sich über den Strand ziehen lassen will, dann geht das doch wunderbar.
    Guntram, du hast doch erst kürzlich ein Video reingestellt, bei dem genau das gemacht wird:
    (Fortgeschrittenes) Standfliegen
    Learning Rotations


    Mir ist klar, dass ihr beide die Kites eh schon habt, weil ihr Rennen fahrt.
    Aber wenn sich jemand gar nicht mit Untersatz fortbewegen will, sondern nur auf diese Art und Weise aus dem Stand fliegen (und eventuell springen) will, warum nicht?
    Wenn Fortbewegung mangels Möglichkeiten nicht möglich ist, bin ich oft selbst einfach nur so zum Standkiten auf der Wiese. Sowohl mit Depower-, als auch mit Handlekites. ;)


    Ob man sich nur zum Standfliegen einen Depowerkite kauft, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, auch vor dem Hintergrund, dass Handlekites generell deutlich günstiger zu haben sind.
    Dafür haben erstere wiederum einen größeren Windbereich und haben in Böen einen gewissen Puffer, den Handlekites nicht haben.


    Allerdings würde ich dem Threadersteller (und ganz allgemein jedem, der noch nicht so viel Routine aufgebaut hat) dringend empfehlen, sich bei Interesse erst mit einem erfahrenen Piloten auf der Wiese zu verabreden und sich bei wenig Wind eine gründliche Einweisung geben zu lassen. Wie schon gesagt wurde, ist man mit einem Depowerkite IMMER verbunden und die Notauslösung will geübt sein. Der Kite sollte schon kompetent beherrscht werden, bevor man sich ziehen lässt (gilt eigentlich für jeden Kite).


    Noch besser wäre, wie oben schon von jemand erwähnt, ein Kurs, bei dem man neben wichtigem Wissen auch gleich unterschiedliches Material testen und eventuell Depowerkites mit Handlekites direkt vergleichen kann.
    Reduziert mit großer Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit eines Fehlkaufs (was Kiteart/-modell/-größe angeht)


    Gruß

    Macht immer Spaß zu sehen, wenn Jüngere nicht nur Interesse an der Sache haben, sondern auch noch deutliche Fortschritte machen. :thumbup:


    Wegen der kurzgemähten großen Wiese beneide ich euch regelmäßig aufs Neue. :)
    Ab Anfang/Mitte April ist bei mir in der Gegend weit und breit nichts mehr mit Buggy-/ATB-Fahren. Und das für längere Zeit. :(


    Gruß

    Wo steht das ich knapp bei Kasse bin

    Das steht in exakt dieser Formulierung natürlich nirgendwo. :rolleyes:
    Aber man kann es ohne besondere Anstrengung zwischen den Zeilen herauslesen, da du in mindestens 3 Beiträgen wegen 110 € nachfragst, obwohl dir mehr als einer bestätigt hat, dass das ein guter Preis ist.
    Später schreibst du noch, dass du keine Gelddruckmaschine hast (was nebenbei bemerkt auf vorsichtig geschätzte 99,99 % der Forenmitglieder ebenfalls zutrifft ;) ).


    Aber ich korrigiere meine Aussage gerne:
    Entweder bist du knapp bei Kasse (was übrigens in keinster Weise verwerflich oder eine Wertung wäre).
    Oder du bist schlichtweg zu geizig, für einen Artikel einen angemessenen Gegenwert zu zahlen.
    Dir scheint es zwar auch um den Drachen, aber mindestens genauso sehr um das Drücken und Runterhandeln des Preises zu gehen...



    Und bitte nicht alte Treads aus dem Zusammenhang schneiden.

    Ja, ich weiß. Kann unangenehm sein, wenn Querverbindungen erstellt werden und bestimmte Zusammenhänge aufgezeigt werden.
    Im anderen Thread hatte ich halt damals schon darauf hingewiesen, dass es nicht so toll ist, wegen ein paar Cent weniger in Fernost (oder bei Amazon) zu bestellen, während hier mancher Drachenladen ums Überleben kämpft.
    Wegen einem einzigen Konsumenten, der so denkt, passiert das natürlich nicht.
    Aber leider denken (zu) viele so und darum gibt es heutzutage auch wesentlich weniger Drachenläden als noch vor einigen Jahren.




    Denn für einen Otto Normalverdiener sollte halt eben auch die Kosten Nutzen Frage gestellt werden.

    Ganz richtig.
    Wenn ich die Aussagen aus deinem ersten Beitrag zusammenfasse, so hast du gleich 2 neue Drachen gekauft, mit denen du bisher noch nicht mal wirklich üben konntest, wie du schreibst.
    Und obwohl du noch nicht mal weißt, in welche Richtung es für dich geht (und deine beiden Neuanschaffungen noch kaum kennst) überlegst du nun, gleich noch einen dritten dazuzukaufen (obwohl du "keine Gelddruckmaschine" hast :) )?
    Und bei diesem dritten Drachen fragst du in 3 Beiträgen die ganze Zeit, wieviel du den noch drücken kannst, obwohl dir einige hier geschrieben haben, dass das ein guter Preis ist... 8|



    Gruß

    Ich habe, selbst wenn das Angebot billiger wäre, keine Gelddruck Maschine.


    Nur bis zu welchem Betrag "Muss " man einfach zuschlagen.

    Nun...wenn man den Zustand eines Drachen nicht kennt, dann kann man auch nicht wirklich sagen, ob ein bestimmter Preis angemessen ist oder nicht.
    Wenn er wenig gebraucht ist und keine Beschädigungen hat, dann sind 110 € sehr gut (zumindest angesichts eines Ladenpreises von 189 €).


    Insgesamt betrachtet beißen sich Deine Aussagen aber auch irgendwie. ?(
    Auf der einen Seite bist du zwar bereit "zuzuschlagen", auf der anderen wiederum lässt du durchblicken, dass du knapp bei Kasse bist und der Preis selbst dann noch zu hoch ist, wenn das Angebot günstiger wäre.
    Soll der Verkäufer dir den Drachen etwa schenken, nur weil du nicht bereit bist einen angemessenen Wert zu bezahlen?


    In einem anderen Thread wiederum schreibst du, dass du eine Matte RTF für 20 € direkt aus Fernost gekauft hast.


    Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass ein Artikel bei dir möglichst nichts kosten darf.
    Auch wenn es jetzt altklug klingt:
    Hätteste dir die Billigmatte für 20 € verkniffen, dann müsstest jetzt bei einem guten Drachen zu einem fairen Preis nicht so rumknapsen. :rolleyes:
    (Guter Zustand vorausgesetzt, aber sowas klärt man eh schon vor einem Kauf).


    Eigentlich ist es doch ganz simpel:


    - Entweder man hat das Geld übrig und ist bereit, es für etwas Bestimmtes auszugeben.
    - Oder man hat es eben nicht (oder findet den Artikel zu teuer).


    In letzterem Fall lässt man es einfach bleiben.



    Lohnt es sich als Anfänger den Zebra noch zusätzlich zu ordnen, oder sollte ich abwarten wohin der Weg für mich geht?

    Und wenn du noch gar nicht sicher bist, wo es dich überhaupt hinzieht, dann frage ich mich eh, warum du über einen Kauf nachdenkst, der nahe daran zu sein scheint, deine Portokasse zu sprengen.



    Nichts für ungut, aber bei dem gesamten Thema komme ich um ein gewisses Kopfschütteln fast nicht herum.


    Gruß