Beiträge von Beholder

    Mit diesen zusätzlichen Angaben kann man nun weiterarbeiten. :thumbup:


    Je nach Erdanziehung bewege ich mich zwischen 85 und 90kg. Dann würde ich schon fast sagen das ein Kite unter 10qm gar nicht in Frage kommt.

    Ob das nur an der Erdanziehung liegt? ;)
    Im Ernst, die Größe hängt schon ziemlich vom anvisierten Windbereich ab. Wenn du also sagst, dass du schon ab mittleren 2 Bft (~ 5 kts) fahren willst, dann müsste was leistungsfähiges her.
    Wie Reudnitzer schon richtig geschrieben hat, reicht ein Kite allein eigentlich nicht aus, wenn du nicht ziemlich eingeschränkt sein willst. Ich würde dir empfehlen, wenigstens eine 2-Kite-Lösung anzupeilen und die Größen passend auszuwählen, selbst wenn du jetzt nur einen Kite kaufst. Der größte Größe darf dabei ruhig etwas mehr Leistung haben, der kleinere, der bei mehr Wind eingesetzt wird, kann zahmer sein.
    Ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.


    Und wenn es dir als Anhaltspunkt hilft:
    Ich fahre bis mittlere 4 Bft eine 15er ClosedCell-Matte (bei trockenen 75 kg) im Buggy und beim Snowkiten. Natürlich kann ich da schon eine kleinere Matte nehmen. Es kommt dann eben auch drauf an, wie schwach der Wind in den Löchern ist.


    Bei der Neo würde mich die zweite Generation interessieren weil es auch ein bisschen ums Budget geht.


    Bei der Frenzy liebäugel ich mit der '14er oder' 15er Edition. Da weiß ich aber nicht was die Unterschiede bzw Verbesserungen zwischen den Jahrgängen sind.

    Die zweite Version war in Ordnung, aber man musste für engeres Drehen immer anpowern, sonst kam die etwas schwer ums Eck. Die 3er drehte diesbezüglich deutlich besser und wenn du die Wahl hast, dann würde ich dir eher diese empfehlen.


    Der Unterschied bei den den Frenzys ist hauptsächlich der, dass die 2015er die erste Version mit der damals neu eingeführten neuen Reff-Safety war, bei der sich der Kite wie eine Ziehharmonika zusammnzieht. Die 2014er hatte ein normale 5.-Leine-Safety (wie die Neo 2 und 3 übrigens auch).
    Wenn ich mich richtig erinnere, soll die 2015er auch wieder etwas mehr Zug gehabt haben, als die 2013/2014er Generation, die zwar sehr stabil, aber auch ziemlich entschärft wirkten (im Vergleich zur 2011er/2012er).
    Näheres kann dir sicher auch DaHolger sagen, der als Händler die Ozone-Kites vertreibt und auch selber fliegt.


    Die Neo empfand ich damals durch ihre Stabilität und ihre gedämpftere, sanftere, aber dennoch nicht lasche Kraftentfaltung als recht geeignet für Aufsteiger. Lift hat sie auch.
    Ist halt kein Hochleister (die Frenzys übrigens auch nicht).
    Wenn du nicht ausschließlich aufs Springen aus bist, dann könnte die durchaus infrage kommen.
    Hast sicher auch wahrgenommen, dass die Neo ein Closed-Celler ist, während die Frenzy ein Open-Celler ist.


    Aber vorher testen wäre dennoch gut und zwar auch Kites, die du derzeit nicht auf der Liste hast, um einen besseren Gesamteindruck zu bekommen und zu erfliegen, wie groß die Unterschiede sein können.



    (Mangels ausreichender persönlicher Erfahrung habe ich bei meinen Ausführungen Single-Skin-Kites zwangsläufig außen vor gelassen. Da müssen andere was dazu sagen)


    Gruß

    Ich sehe das wie Ulli-Bln.


    Meine kleine Cooper 1.6 (Vorgänger der Motor) fliegt aufgrund ihrer hochleistermäßigen Auslegung und des leichteren Stoffes schon bei weniger Wind als meine Lava 2.2 (Intermediate) und macht dann auch schon mehr Spaß, da sie azfgrund des dünneren Profils auch schneller fliegt.


    Bei stärkerem und böigem Wind ist aber durchaus Achtung geboten, da sie die Windspitzen sehr direkt in Zug umsetzt und diesbezüglich dann auch mit der 2.2er gleichzieht.


    Gruß

    Wie du schon sagst, die Auswahl ist riesig.
    Ich kann daher Guntram nur zustimmen, denn beim Testfliegen bekommst du schonmal einen ersten Eindruck von einem Kite.


    In die engere Auswahl gekommen sind :
    HQ Neo
    Ozone Frenzy
    Peter Lynn Lynx

    Das ist zu unpräzise.
    Von der Neo gab es 3 verschiedene Versionen, von der Frenzy noch viel mehr (eben je nach Jahrgang). Gerade bei der Frenzy sind die Unterschiede teilweise sehr groß. Mindestens 2 Jahrgänge hatten ziemlich Dampf (waren regelrecht bissig), während andere deutlich zahmer waren.


    Da ich hauptsächlich im Binnenland unterwegs bin und da ja nicht so oft Windstärken über 3bft herrschen überlege ich eher einen kite um die 8qm zu kaufen damit man auch bei weniger Wind ein bisschen Spaß haben kann.

    Dazu müsste man auch dein Gewicht wissen.
    8 m² sind für eine Person mit durchschnittlichen 75-80 kg schon eher eine Starkwindgröße. Außer vielleicht auf Asphalt wirst du dich damit bei 3 Bft und darunter nicht vom Fleck bewegen. (Ergänzung: Ich beziehe mich dabei auf Open- und Closedcell-Kites. Bei Singleskins mag das anders aussehen.)


    Desweiteren wäre es auch hilfreich zu wissen, was du konkret machen willst.
    Einfach "nur" fahren (ist nicht wertend gemeint)?
    Oder auch springen?
    Je nachdem kann eine Empfehlung durchaus unterschiedlich ausfallen.


    Gruß

    Uli hat ja schon alles erklärt.


    Bringt es was, je nach Windstärke, die Bremsleinen kürzer zu befestigen - also nimmt das Kraft aus der Matte?


    Hab es noch nicht testen können, da der wind zu stark war bzw ich mich noch nicht sicher genug fühle um bei 5 BFT zu fliegen!

    Nimm es mir nicht übel, wenn ich das jetzt etwas direkt sage, aber wenn du dir diese Frage bisher nicht selbst beantworten konntest (was an sich nicht schlimm ist), solltest du dringend davon absehen, einen 4 m²-Handlekite bei 5 Bft fliegen zu wollen.
    Zumindest so lange, bis du deutlich mehr Routine und Erfahrung bei weniger Wind gesammelt hast.


    (Ist übrigens nicht persönlich oder von oben herab gemeint, aber deine Fragestellung deutet darauf hin, dass du noch nicht viel Zeit mit dem Fliegen deiner Matte verbracht hast. Kann dir in deinem eigenen Interesse nur raten, für eine ganze Weile bei nicht mehr als 3 Bft Erfahrungen und Flugpraxis zu sammeln. Dabei auch mal die Bremsleinen länger und deutlich kürzer anknüpfen und selbst beobachten, was sich im Flugverhalten ändert.)


    Gruß

    Ganz ehrlich:


    Vergiss die Bar, und alles, womit du dich mit dem Trapez fest verbindest, erstmal komplett.
    Fliege den Kite direkt über die Handles und lerne ihn erstmal über einige Wochen hinweg durch und durch kennen.


    Denn dafür, dass es dein erster Vierleiner ist, ist der eh schon um mehrere Größen zu groß.
    Die Handles kannst du zur Not einfach loslassen, wenn es brenzlig wird.
    Mit dem Kite gleich von Anfang an fest verbunden zu sein ist hingegen ein gutes Rezept für Probleme und Aua.


    Eigentlich schade, denn mit dem Testfliegen vor einem Kauf...

    Ich vermute ausprobieren ist einfach wirklich das beste

    ...warst du eigentlich schon auf einem vernünftigen und guten Weg.



    Gruß

    klar handles gehen auch mit umlenksystem aber ich gehöre wohl zu den wenigen wie mir scheint die dich mit ner Bar sehr wohl fühlen.

    Hast du nicht am Anfang des Threads geschrieben, dass du einen 4-Leiner noch gar nicht geflogen bist?
    Wie willst du dann wissen, dass du mit Handles weniger gut klar kommst als mit einer Bar?


    Ist auch noch eine Nummer größer im Shop

    Es hätte auch noch eine Nummer kleiner gegeben. ;)


    und wollte es auch nicht gleich komplett übertreiben.

    Zu spät. :D
    Aber der war trotzdem gut. :)


    Wenn in Zukunft dann doch was größeres kommen sollte

    Wenn du in die andere Richtung gehst, dann passt es.
    Hol dir, wie schon gesagt, lieber was kleineres dazu und leg die 7.6er erstmal auf die Seite für später.


    Gruß

    Ich durfte mal den Vorgänger, die Toxic 1, längere Zeit fliegen und fand das einen guten Kite.
    Wenn die 2. Version nicht schlechter geworden ist, dann hast, zumindest modellmäßig, einen ordentlichen Kite.


    Allerdings sind 7.6 m² ein mehr als großer Sprung zu dem, was du früher mal geflogen bist und was du angestrebt hast. Das ist schon eine ganz schöne Hausnummer, die du dir da holst!!!


    Aber wenn es nun mal passiert ist, dann geh die ersten Male bei 2-3 Bft (ohne Böen!!) raus und taste dich wirklich langsam vor.
    Kann dir auch nur raten, zusätzlich noch einen kleinen Handlekite (<= 3 m²) zu holen und den großen so lange eingepackt zu lassen, bis du den kleinen wirklich blind beherrschst.


    Rein vom Gefühl her würde ich einen Handlekite immer an Handles fliegen.



    Gruß

    Definitiv, auch wenn es etwas mehr Zeitaufwand ist.
    Aber bei einem Fehlkauf musst ebenfalls wieder Zeit investieren, bis was passendes hast...insofern... :)
    Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs lässt sich durch testen jedenfalls deutlich verringern.


    In dem Sinne...viel Erfolg auf deinem Weg. :)


    Gruß

    Wenn es ganz eilig ist, dann kauf dir einen kleinen 4-Leiner-Handlekite.
    Wenn du mehr Zeit hast, dann triff dich, wie schon von mir geschrieben, mit anderen (oder fahr zur Kitearea) und probiere vor einem Kauf aus, was es alles so gibt und was am besten zu dir passt.


    Tu dir nur einen Gefallen und kauf nicht was bei *bay oder Amazon, nur weil es (vermeintlich) günstig ist.


    Gruß

    Mit den Füssen durch den Sand ziehen lassen ist nicht mehr wirklich Standkiten.

    Ich habe bei dieser speziellen Diskussion Guntrams Definition zugrunde gelegt:

    Standkiten ist alles ohne Fahrgerät


    Du willst doch jetzt nicht wirklich Ravi, der mehr oder weniger schon vor dem Laufen Kiten konnte, mit jemanden vergleichen, der grade (wieder) mit dem Sport anfängt...?

    Das habe ich auch nirgendwo geschrieben (oder auch nur angedeutet).
    Mir ging es um das Fliegen mit Depowerkites aus dem Stand ganz generell bezüglich deiner und Ulis ebenfalls genereller Aussagen, dass das Quatsch ist bzw. keinen Spaß macht.
    Dass ich dem Threadersteller ebenfalls zu einem 4-Leiner-Handlekite geraten habe, hab ich übrigens gleich im allerersten Satz meines vorangegangenen Beitrags geschrieben. ;)



    War der Sinn nicht, aus dem Stand zu springen oder sich einfach hinterher ziehen zu lassen, sondern eine Vorübung, um Rotations mit dem Board zu machen.

    Sicherlich, aber es spielt doch keine Rolle, ob jemand wie dein Sohn für weiterführende Dinge nun eine Übung ohne Brett aus dem Stand macht oder jemand dabei bleibt, ausschließlich aus dem Stand sich mit diesen Dingen zu vergnügen.


    Gestern hast du in einem anderen Thread diese Videos reingestellt:
    Twister 5.5 - worauf beim Kauf achten?
    Ist ebenfalls "nur" ;) Standfliegen, wenn auch deutlich extremer. Ist zwar schon eine Weile her, aber die Jungs hatten Spaß dabei. Ob das nun mit Handle- oder Depowerkites geschieht, wäre da dann doch so ziemlich egal, oder nicht?
    Für meine deutlich kleineren Hopser würde ich persönlich jedenfalls einem passenden Depowerkite jederzeit den Vorzug geben.
    Jeder halt, wie er will. :)



    3. Nutzt Ravi genau wie Uli eine sehr spezielle Art von Depowerkites, die mit allen anderen Depowersystemen nicht vergleichbar sind und ein relativ hohes Sicherheitspotential bieten

    Das mag sein, aber da du in deiner von mir zitierten Aussage ganz allgemein von Depowerkites gesprochen hast, habe ich mich ebenso allgemein auf Depowerkites bezogen.
    (Dass es in dieser Kiteklasse gewaltige Unterschiede gibt, ist klar und darauf würde auch ein interessierter Wiedereinsteiger deutlich hingewiesen werden, wenn er hier im Forum danach fragen würde. ;) )



    Genau das lernt man am besten mit einem 4-Leiner Handlekite: Starten, Landen, Positionen im WF etc. MIt einem Depowerkite kann schon garnicht mehr an alle Positionen fliegen, ohne richtig auf die Fr...e zu fallen.

    Du wirst von mir ganz gewiss nichts hören, was gegen Handlekites spricht. :)
    Aber deine Aussage zu Depowerkites ist mir wieder zu generell. Wenn jemand an einem ruhigen Tag bei 2 Bft mit einem kleinen Depowerkite übt, dann legt es den doch nicht ständig lang.
    Bei "Handlekite" denke ich ja auch nicht sofort an eine 12er Yak und 4 Bft (also Bedingungen, wo ich diese gewiss nicht mehr aus der Hand fliege). ;)



    (Was Marlon angeht, so hat er sich früher mit uralten Kites ziehen lassen und dabei auch ins Trapez eingehängt, wenn ich es richtig verstanden habe.
    Und wenn ich dann sein Bild mit dieser selbstgebastelten Bar sehe und mir vorstelle, einen großen 2-Leiner am anderen Ende zu haben, dann würde zumindest ich persönlich so ziemlich jedem halbwegs aktuellen Depowerkite den Vorzug geben.
    Nicht falsch verstehen, das soll kein Argument gegen einen 4-Leiner-Handlekite sein. ;) )



    Ich kann es ja nachvollziehen, dass man grade als (Wieder-)Einsteiger begeistert ist von alldem, was man so auf YT etc. an Kiteaction findet, aber man sollte sich dann nicht slebst überschätzen, sondern mit Sinn und Verstand an die Sache rangehen

    Da bin ich voll bei dir.


    Allerdings gibt es ebenso auch genug Leute, die sich mit Handlekites auf die Fre**e legen und verletzen, weil sie die vorherrschenden Bedingungen nicht richtig einschätzen (können) und ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen.
    Wer das nicht kann, der kann sich bei entsprechenden Bedingungen auch mit einem 2-Leiner verletzen.
    Das ist dann in erster Linie abhängig von der Person und ihrer Einstellung, erst in zweiter Linie vom Drachen an sich.


    Mein erster richtiger Kite war ein 7.5er Depower-Allrounder, erst danach kam für mehr Wind ein kleiner Handlekite dazu. Dieser Weg ist sicher nicht repräsentativ und soll gewiss nicht als Leitlinie gelten. Und auch wenn mit Sinn und gesundem Menschenverstand der Einstieg mit Depower möglich ist, würde ich dennoch jemandem, den ich nicht persönlich kenne, immer zu einem kleinen 4-Leiner raten.



    Aber der Ausgangspunkt war ja schließlich nicht, ob man mit Depowerkites ins Kiten einsteigen soll, sondern ob diese grundsätzlich zum Standfliegen Quatsch sind bzw. dabei keinen Spaß machen.
    Ich denke, der Threadersteller versteht nun, dass die Meinungen dazu durchaus auseinander gehen können und dass es sehr von dem abhängt, was eine Person möchte und was ihr Spaß macht.
    Dass ein Depowerkite im allgemeinen der teuerste Weg ist (zumindest, wenn es nur ein kleiner Windbereich amgepeilt wird), ist auch klar.


    Ich kann nur meine Empfehlung wiederholen, dass du, Marlon, dich vielleicht erst mit dem ein oder anderne auf der Wiese triffst oder, wie schon empfohlen, einen Schnupperkurs machst (wenn du nicht all zu weit weg von Guntram wohnst, dann fahr dorthin und lass dir eine Einweisung geben).
    So kannst du dir die unterschiedlichen Konzepte nicht nur anschauen, sondern auch ausprobieren, bevor du eine Investition tätigst.


    Gruß

    Auch wenn ich die Empfehlung zu einem 4-Leiner in diesem Fall teile:

    Ja, Depower beim Standkiten macht keinen Spass.

    Depowerkites nur zum Standkiten halte ich für kompletten Käse, die Dinger sind zur Fortbewegung gebaut und machen auch nur da wirklich Spaß.

    Diese beiden Aussagen würde ich nicht vorbehaltlos unterschreiben.
    Für was sie ursprünglich gebaut wurden (kann mich täuschen, aber wurden Handlekites nicht auch hauptsächlich zur Fortbewegung genutzt?), halte ich für weniger relevant.
    Es kommt doch eher darauf an, was man damit machen möchte und ob der jeweilig Kite dafür geeignet ist.
    Einen Depowerkite kann man zwar nicht wie einen kleinen Handlekite propellern lassen, aber wenn jemand damit aus dem Stand fliegen oder sich über den Strand ziehen lassen will, dann geht das doch wunderbar.
    Guntram, du hast doch erst kürzlich ein Video reingestellt, bei dem genau das gemacht wird:
    (Fortgeschrittenes) Standfliegen
    Learning Rotations


    Mir ist klar, dass ihr beide die Kites eh schon habt, weil ihr Rennen fahrt.
    Aber wenn sich jemand gar nicht mit Untersatz fortbewegen will, sondern nur auf diese Art und Weise aus dem Stand fliegen (und eventuell springen) will, warum nicht?
    Wenn Fortbewegung mangels Möglichkeiten nicht möglich ist, bin ich oft selbst einfach nur so zum Standkiten auf der Wiese. Sowohl mit Depower-, als auch mit Handlekites. ;)


    Ob man sich nur zum Standfliegen einen Depowerkite kauft, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, auch vor dem Hintergrund, dass Handlekites generell deutlich günstiger zu haben sind.
    Dafür haben erstere wiederum einen größeren Windbereich und haben in Böen einen gewissen Puffer, den Handlekites nicht haben.


    Allerdings würde ich dem Threadersteller (und ganz allgemein jedem, der noch nicht so viel Routine aufgebaut hat) dringend empfehlen, sich bei Interesse erst mit einem erfahrenen Piloten auf der Wiese zu verabreden und sich bei wenig Wind eine gründliche Einweisung geben zu lassen. Wie schon gesagt wurde, ist man mit einem Depowerkite IMMER verbunden und die Notauslösung will geübt sein. Der Kite sollte schon kompetent beherrscht werden, bevor man sich ziehen lässt (gilt eigentlich für jeden Kite).


    Noch besser wäre, wie oben schon von jemand erwähnt, ein Kurs, bei dem man neben wichtigem Wissen auch gleich unterschiedliches Material testen und eventuell Depowerkites mit Handlekites direkt vergleichen kann.
    Reduziert mit großer Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit eines Fehlkaufs (was Kiteart/-modell/-größe angeht)


    Gruß

    Macht immer Spaß zu sehen, wenn Jüngere nicht nur Interesse an der Sache haben, sondern auch noch deutliche Fortschritte machen. :thumbup:


    Wegen der kurzgemähten großen Wiese beneide ich euch regelmäßig aufs Neue. :)
    Ab Anfang/Mitte April ist bei mir in der Gegend weit und breit nichts mehr mit Buggy-/ATB-Fahren. Und das für längere Zeit. :(


    Gruß

    Wo steht das ich knapp bei Kasse bin

    Das steht in exakt dieser Formulierung natürlich nirgendwo. :rolleyes:
    Aber man kann es ohne besondere Anstrengung zwischen den Zeilen herauslesen, da du in mindestens 3 Beiträgen wegen 110 € nachfragst, obwohl dir mehr als einer bestätigt hat, dass das ein guter Preis ist.
    Später schreibst du noch, dass du keine Gelddruckmaschine hast (was nebenbei bemerkt auf vorsichtig geschätzte 99,99 % der Forenmitglieder ebenfalls zutrifft ;) ).


    Aber ich korrigiere meine Aussage gerne:
    Entweder bist du knapp bei Kasse (was übrigens in keinster Weise verwerflich oder eine Wertung wäre).
    Oder du bist schlichtweg zu geizig, für einen Artikel einen angemessenen Gegenwert zu zahlen.
    Dir scheint es zwar auch um den Drachen, aber mindestens genauso sehr um das Drücken und Runterhandeln des Preises zu gehen...



    Und bitte nicht alte Treads aus dem Zusammenhang schneiden.

    Ja, ich weiß. Kann unangenehm sein, wenn Querverbindungen erstellt werden und bestimmte Zusammenhänge aufgezeigt werden.
    Im anderen Thread hatte ich halt damals schon darauf hingewiesen, dass es nicht so toll ist, wegen ein paar Cent weniger in Fernost (oder bei Amazon) zu bestellen, während hier mancher Drachenladen ums Überleben kämpft.
    Wegen einem einzigen Konsumenten, der so denkt, passiert das natürlich nicht.
    Aber leider denken (zu) viele so und darum gibt es heutzutage auch wesentlich weniger Drachenläden als noch vor einigen Jahren.




    Denn für einen Otto Normalverdiener sollte halt eben auch die Kosten Nutzen Frage gestellt werden.

    Ganz richtig.
    Wenn ich die Aussagen aus deinem ersten Beitrag zusammenfasse, so hast du gleich 2 neue Drachen gekauft, mit denen du bisher noch nicht mal wirklich üben konntest, wie du schreibst.
    Und obwohl du noch nicht mal weißt, in welche Richtung es für dich geht (und deine beiden Neuanschaffungen noch kaum kennst) überlegst du nun, gleich noch einen dritten dazuzukaufen (obwohl du "keine Gelddruckmaschine" hast :) )?
    Und bei diesem dritten Drachen fragst du in 3 Beiträgen die ganze Zeit, wieviel du den noch drücken kannst, obwohl dir einige hier geschrieben haben, dass das ein guter Preis ist... 8|



    Gruß

    Ich habe, selbst wenn das Angebot billiger wäre, keine Gelddruck Maschine.


    Nur bis zu welchem Betrag "Muss " man einfach zuschlagen.

    Nun...wenn man den Zustand eines Drachen nicht kennt, dann kann man auch nicht wirklich sagen, ob ein bestimmter Preis angemessen ist oder nicht.
    Wenn er wenig gebraucht ist und keine Beschädigungen hat, dann sind 110 € sehr gut (zumindest angesichts eines Ladenpreises von 189 €).


    Insgesamt betrachtet beißen sich Deine Aussagen aber auch irgendwie. ?(
    Auf der einen Seite bist du zwar bereit "zuzuschlagen", auf der anderen wiederum lässt du durchblicken, dass du knapp bei Kasse bist und der Preis selbst dann noch zu hoch ist, wenn das Angebot günstiger wäre.
    Soll der Verkäufer dir den Drachen etwa schenken, nur weil du nicht bereit bist einen angemessenen Wert zu bezahlen?


    In einem anderen Thread wiederum schreibst du, dass du eine Matte RTF für 20 € direkt aus Fernost gekauft hast.


    Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass ein Artikel bei dir möglichst nichts kosten darf.
    Auch wenn es jetzt altklug klingt:
    Hätteste dir die Billigmatte für 20 € verkniffen, dann müsstest jetzt bei einem guten Drachen zu einem fairen Preis nicht so rumknapsen. :rolleyes:
    (Guter Zustand vorausgesetzt, aber sowas klärt man eh schon vor einem Kauf).


    Eigentlich ist es doch ganz simpel:


    - Entweder man hat das Geld übrig und ist bereit, es für etwas Bestimmtes auszugeben.
    - Oder man hat es eben nicht (oder findet den Artikel zu teuer).


    In letzterem Fall lässt man es einfach bleiben.



    Lohnt es sich als Anfänger den Zebra noch zusätzlich zu ordnen, oder sollte ich abwarten wohin der Weg für mich geht?

    Und wenn du noch gar nicht sicher bist, wo es dich überhaupt hinzieht, dann frage ich mich eh, warum du über einen Kauf nachdenkst, der nahe daran zu sein scheint, deine Portokasse zu sprengen.



    Nichts für ungut, aber bei dem gesamten Thema komme ich um ein gewisses Kopfschütteln fast nicht herum.


    Gruß

    Da sich die Hunde noch vor dem Board befinden, weiß ich nicht ob abspringen eine sinnvolle Sache wäre. Schlaufen wären wohl unpraktikabel, aber ganz ohne ist evtl. auch nicht die beste Idee, ich denke da muss ich einfach mal ausprobieren was am besten klappt. Die Hunde hängen an einem Bauchgurt und ich müsste dort definitiv gleichzeitig die Schnellentriegelung auslösen, sonst besteht Verletzungsgefahr für und durch die Hunde. Bin auf jeden Fall sehr vorausschauend unterwegs und halte lieber einmal zu viel an.

    Ich hatte mehr eine Situation im Sinn, wenn das Brett irgendwo abrupt hängenbleibt (Schlagloch, Ast, ...) und du vornüber fallen würdest. Wenn du in den Schlaufen drin bist, hast verloren, aber ohne diese hättest eben zumindest die Möglichkeit, nach vorne abzuspringen und dich noch zu fangen. Den Hunden würde eh nichts passieren, da die im gleichen Tempo weiterlaufen.
    Naja, du wirst schon die richtige Lösung finden.


    Gruß

    Sollte mein Anliegen hier gar nicht erwünscht sein, tut es mir natürlich leid, dass ich es gepostet habe.

    Ok, dann scheiden Skateboards natürlich aus.
    Was die Reifengröße angeht, so wären für einen geringeren Rollwiderstand größere natürlich besser. Allerdings wirst du dann auch wieder ein Stück höher stehen.
    Inwiefern sich das in einem höheren Gesamzgewicht niederschlägt und wieviel der Unterschiede tatsächlich ausmacht, müssen dir andere beantworten.
    Wenn ich so drüber nachdenke, dann stellt sich mir auch die Frage, ob du, wenn du auf Wegen unterwegs bist, nicht besser ohne Schlaufen fährst, so dass du schneller abspringen kannst, sollte dies erforderlich sein.
    Ist ja doch noch mal ein anderes Fahren als mit Kite.


    Gruß

    Sollte mein Anliegen hier gar nicht erwünscht sein, tut es mir natürlich leid, dass ich es gepostet habe.

    Passt schon, es geht ja um ein Board und das gehört, unabhängig von der Verwendung, hier zum Forum dazu.


    Auch wenn ich dir mangels Wissen nicht konkret weiterhelfen kann, so möchte ich doch die Frage in den Raum stellen, auf welchem Untergrund du zu fahren gedenkst.
    Denn alles was nicht Asphalt ist, könnte recht schnell einen zu hohen Rollwiderstand haben, so dass du deinen Hund eventuell überlastest.
    Und für den Asphalt gäbe es Skateboards mit Bremsvorrichtung.


    Gruß

    Mir ist aus deinen älteren Beiträgen auch nicht entgangen, dass du ein großer Freund der Marke HQ bist...

    Das hat den einfachen Hintergrund, dass ich in der Vergangenheit zu Kites dieser Marke am meisten Zugang hatte. Gleich dahinter kommt Ozone und andere Marken, wie z.B. Flysurfer, Gin, Libre oder Perer Lynn hatte ich entweder sehr selten oder auch gar nicht am Haken. Das ergab sich einfach so und hat nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun.
    Zudem schreibe ich so gut wie immer nur dann etwas zu einem Kitemodell, wenn ich es auch selber geflogen habe.


    ...und die Kites nahezu überall verteidigst.

    Das mache ich grundsätzlich bei allem, wenn ich sehe, dass etwas zu unrecht angegriffen, zu pauschal beurteilt oder nicht berücksichtigt wird.


    Und wenn du...

    Ich kann aus Erfahrung nur von der Apex abraten. Klar sind die Preise attraktiv, aber leider ist das Flugbild in keiner Weise mit einem anderen (Einsteiger-)Depowerkite zu vergleichen.

    ...schreibst und dabei "die Apex" generell meinst (und dich nicht nur auf eine bestimmte Größe beziehst), dann schreib ich selbstverständlich etwas dazu, wenn ich andere Erfahrungen gemacht habe, durch die ich deine pauschale Aussage nicht einfach so stehen lassen kann.


    Auf der anderen Seite nehme ich auch kein Blatt vor den Mund, wenn ich (um bei HQ zu bleiben) an einem Kite etwas auszusetzen habe. So z.B. bei der Montana 6, die ich vor Jahren als 12.5er hatte und die ich in mancherlei Hinsicht deutlich kritisiert und davon auch abgeraten habe.
    Scheint dir entgangen zu sein, als du meine älteren Beiträge gelesen hast. ;)


    Auch du musst akzeptieren, dass es Argumentationsstrukturen gibt, welche die HQ Kites auslassen. - Nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der freien Meinungsäußerung.

    Kannst das kurz in einer anderen Form nochmal sagen? Bin mir nicht sicher, ob ich dich korrekt verstanden habe und kann erst dann was dazu sagen, wenn ich mir in der Hinsicht auch wirklich sicher bin.


    Siehste, es war eine Apex IV, habe gerade in alten Bildarchiven nachgeschaut. Und die Access war eine XC, die bin ich sogarSilvester 2014 noch geflogen

    Interessant zu wissen. Auch wenn es nicht unmöglich ist (darum hab ich "...kann FAST kene..." geschrieben), klang es eben etwas unwahrscheinlich für mich, nachdem du geschrieben hattest, dass du erst eine 8er Apex IV hattest und erst danach auf eine Access XC gewechselt hast, also einen Kite, der zu dem Zeitpunkt schon mehrere Jahre alt war und schon mindestens 3 Nachfolgemodelle hatte.


    Ich kann mich daran erinnern, dass ich vor knapp 10 Jahren mit dem Besitzer einer 8er Access XC auf der Wiese war und wir seinen Kite mit einer 7.5er Apex 2 (könnte meine gewesen sein) im Wechsel geflogen haben. Wir waren uns beide einig, dass die Apex deutlich besser flog (weswegen die damalige Access noch lange kein schlechter Kite war).


    Muss eben nicht das aktuelle Material sein, auch wenn du das von mir glaubst

    Naja, wie soll auch ein anderer Eindruck entstehen, wenn du dich in deinen Videos eben nur mit aktuellstem Material zeigst? Ist ja auch kein Vorwurf, aber es erklärt jedenfalls, wie dieser Eindruck im Laufe der Zeit nun mal entsteht.


    Gut möglich, weiß ich so aus dem Kopf nicht. Weiß aber, dass diese Größe kaum jemand fliegt.

    Ich sehe das auch als Nischengröße bei den Allroundern, die nur für relativ wenige überhaupt Sinn macht.
    Nichtsdestotrotz kann diese Größe in einigen Fällen ihre Berechtigung haben, wenn bestimmte Faktoren und persönliche Präferenzen zusammenkommen. (Eine nochmalige Ausführung spare ich mir an dieser Stelle, denn ich ich würde nur wiederholen, was in vorigen Beiträgen schon geschrieben wurde.)
    Da Dennes noch keine weiteren Infos gegeben hat, können wir daher zu diesem Zeitpunkt weder eine konkrete Empfehlung für oder gegen einen größeren Allrounder geben.


    Die meisten (aber eben nicht alle) fliegen aufgrund ihrer Vorlieben und eines niedrigeren Gewichts in der Größenordnung eben andere, schnellere Modelle (in diesem Punkt waren wir uns ja wohl einig).


    An dieser Stelle frage ich mich allerdings auch, weshalb der Threaderöffner nicht endlich mal die Katze aus dem Sack lässt, wenn er heute schon im Forum war. ?(
    Mit einer Aussage wie "Ich bringe 70 kg auf die Waage" wäre ein Teil dieser Diskussion schon längst beendet und die Auswahl an sinnvollen Kites könnte eingegrenzt werden.


    Das hab ich auch nie behauptet.

    Nicht mit der gleichen Wortwahl, aber du hast in dem Zusammenhang eben Access, Apex und Lynx genannt.
    Und das sind nun mal Allrounder.



    @ alle
    Macht euch bitte die Mühe und schreibt auch die Version oder das Jahr dazu, wenn ihr über einen bestimmten Kite schreibt (z.B. Frenzy aus 2013, Montana 8, Access XT...).
    Denn es gab bei manchen Modellen teilweise deutliche Unterschiede im Flugverhalten, so dass es eine zu grobe Verallgemeinerung wäre, z.B. nur von "einer Frenzy" zu sprechen (die Frenzy ist ein extremes Beispiel, aber betreffen tut es auch andere Modelle).


    Gruß

    Ja, er hat eine. Ich hatte auch mal einen North Vegas Tubekite. Und jetzt? Habe ihn wieder verkauft, weil es bessere gibt. Es geht doch nicht darum, was er hat, sondern um das, was er haben möchte.

    Was er haben möchte, hat er zumindest in seinem letzten Beitrag klar benannt. Er hat nur nach einer Apex gefragt und nicht nach "Was würdet ihr sonst noch empfehlen?".


    Möglicherweise hast du aber auch die Aussage meines Beitrags nicht korrekt verstanden.


    Du hattest unter anderem folgendes geschrieben:

    ...ist das Flugbild in keiner Weise mit einem anderen (Einsteiger-)Depowerkite zu vergleichen. Besonders in der Depowerleistung ist die Apex ein Schlusslicht und in den großen Größen wirst du Depower brauchen.

    Daraufhin habe ich geantwortet, dass er schon eine Apex hat.
    Somit weiß er, wie sich das Modell grundsätzlich anfühlt, wieviel oder wie wenig Depower es hat, wie das Flugbild ist etc.
    Und dann spielt es in dem Moment auch erstmal keine Rolle, ob andere Kites bei irgendwas besser sind oder auch nicht.
    Dir muss die Apex nicht gefallen und du darfst andere Modelle gerne viel besser finden, aber ER ist mit der 8er Apex IV zufrieden und allein das zählt.
    Und wenn er zwei weitere Größen ins Auge fasst, dann gefällt ihm das Modell offenbar gut genug, auch wenn du das Modell mit ganz anderen Augen siehst.
    Es geht um ihn. Nicht um mich oder dich.


    (Nebenbei: Vielleicht kannst du dich auch mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es auch andere Ansichten gibt, als die, dass man ständig immer auf dem allerneuesten Stand sein und immer das Beste vom Besten gehabt haben muss. ;)
    Das lese ich jedenfalls aus deinen Aussagen aus der Vergangenheit, sowie dem obigen Satz mit dem North Vegas heraus. Wenn das deine Sicht der Dinge ist, dann ist das ok. Aber es gibt auch noch andere Sichtweisen. Eine davon wäre, dass man z.B. etwas einfach behält und es fährt, wenn man damit zufrieden ist, auch wenn es schon wieder Nachfolgeprodukte gibt, die irgendwas noch doller können (sollen ;) ).


    Und wenn es nur nach der Depowerleistung ginge, dann hätten Handlekites schon vor über 10 Jahren eingestampft werden müssen.
    Gibt dennoch noch genug Leute, die mit diesen Teilen (trotz Null Depower) immer wieder gerne fahren.
    Einfach, weil es Spaß macht (ja, ich gehöre auch dazu :) ) und ein völlig anderes Fahrgefühl ist. Aber das nur am Rande.)



    Ich denke, wenn sich @Dennes (und da stimmst du mir ja zu) sich einer 12er od. 14er Montana (genannt, weil ebenfalls im Abverkauf) annimmt, wird er den Unterschied in der Depowerleistung definitiv merken.

    Er wird mit Sicherheit einen Unterschied merken.
    Die Frage ist aber nach wie vor, was er will, wie er zu fahren gedenkt und wieviel er wiegt.
    Eine 13er Apex ist mit Sicherheit ein Trecker (als größte Größe kenne ich nur die 10er Apex 3 und die hat das, für was sie gebaut wurde, gut gemacht), aber wenn er nur fahren will und viel auf die Waage bringt, dann kann das dennoch der richtige Kite für ihn sein. Wir wissen es derzeit schlichtweg nicht.
    Nur weil du oder ich eher zu einer 12er oder 14er Montana greifen würden, muss das nicht gleichzeitig auch für ihn die beste Wahl sein.



    Ich bin früher auch mal 8er Apex (IV?) geflogen, weil man mir die als gute Kites angedreht hat. Danach bin ich auf Ozone Access (XC) in 8 und Montana 12 gewechselt und das war ein meilenweiter Unterschied!!)

    Kann fast keine Apex IV gewesen sein, denn die Access XC gab es zuletzt 2009 (2010 kam die XT raus; übrigens ohne Adjuster :) ).
    Und damals gab es erst die Apex II, die in der Tat eher wenig Depower hatte. Letztere funktioniert dennoch gut und leistet mir auch heute noch in der Größe 7.5 gute Dienste, gerade wenn es eher ruppige Bedingungen hat.



    Im direkten Vergleich Apex4 und Access stellen wir fest, dass Ozone keine größer 10qm anbietet.

    Irrtum! Von 2012 bis 2018 gabe es auch die Access in der Größe 12 m².
    Schau nochmal nach.


    Warum? Das Konzept versagt einfach über 10qm.

    Wir sind uns beide einig, dass uns bei unserem Gewicht (+- ein paar Kilo) ein großer Allrounder bei dem dazu passenden Wind zu träge wäre. Für dich, weil du gerne viel und hoch springst (so meine bisherige Beobachtung), für mich, weil ich wieder einen anderen Fahrstil habe.
    Aber für jemanden, der (und hier muss ich mich wiederholen) einiges mehr wiegt, wäre ein 11er, 12er oder gar 13er Allrounder so, wie für uns ein Modell mit ca. 8 m² wäre (abhängig natürlich vom tatsächlichen Gewichtsunterschied).
    Ich bin jahrelang bei durchschnittlichen 6 Windstärken mit der 7.5er Apex 2 rumgefahren, auch weil ich bei diesen Windstärken und unserem bockigen Binnenlandhackwind keinen Hochleister wollte. Jemand mit 95 kg fuhr gleichzeitig einen 10er, war dabei eher noch unterpowert und hätte auch einen größeren Kite vertragen können.
    Wenn man mit einem gutmütigen Kite einfach nurentspannt fahren will und es nicht aufs Springen anlegt, dann ist die Apex keine verkehrte Wahl (und selbstverständlich gibt es da noch Modelle von anderen Herstellern, die ebenfalls gut sind).
    Und wenn das die Vorgabe ist, dann ist eine größere Größe, gerade bei mehr Fahrergewicht, durchaus eine Option.
    Darum kann man nicht pauschal sagen, dass Allrounderkites über 10 m² nichts taugen würden.


    Betrachte die Dinge einfach mal auch von einem anderen Standpunkt und nicht immer nur von deinem eigenen. ;)


    Deswegen drängt dich ja niemand dazu, deinen Nova UL gegen eine Apex zu tauschen. :P


    Gruß