Beiträge von Beholder

    Ok, verstehe.
    Dachte, es geht auch schon um die Größe.


    Mdellempfehlungen wären zwar grundsätzlich möglich, stoßen aber dann an ihre Grenzen, wenn die Kitegröße nicht bekannt ist. Es gibt Kites, die verhalten sich in den großen Größen relativ gutmütig, in den kleinen dagegen fast schon giftig. Andere sind in größeren Größen schon recht träge, wie du ja selber schon festgestellt hast.


    Ich schlage dir vor, dass du dich mal ein wenig durchs Forum liest (die Suchfunktion ist oben rechts).
    Denn deine diese und ähnliche Fragen sind in der Vergangenheit schon viele Mal gestellt worden und aus den Antworten kannst du schon einiges an Infos rausziehen.


    Gruß

    Ich suche einen guten schnellen Standkite.

    Für welchen Windbereich?
    Und für welches Pilotengewicht?


    Ohne diese essentiellen Angaben wirst du nicht auf brauchbare Antworten hoffen können.



    Ich habe aktuell eine 3qm HQ Beamer mit der es auch Spaß gemacht hat aber schon Recht träge ist.

    Da solltest noch dazu schreiben, ob du bei 4-Leinern bleiben willst oder ob es, wie Elchgeweih vorgeschlagen hat, auch ein Zweileiner sein darf.


    Gruß

    Durch wegschieben der Bar wird aus einem 14m² Hochleister kein 8m² Einsteiger .

    Genau so ist es.
    Und einen Handlekite bekommt man durch volles Durchziehen der Bremse bzw. dem Jesusgriff, SOFORT weitestgehend drucklos. Bei Closed-Celler ist das nicht so einfach.


    ...kann für den kleineren Kite (irgendwas um 8-9qm) eine Nova o.ä. sicher eine Alternative sein.

    Da warst du nun schneller, den Gedanken wollte ich auch schon äußern. :)
    Der kleinere etwas gemäßigter, der große eventuell ein Hochleister (zumindest an Land).


    Aber wir können hier noch tagelang hin und her Vorschläge und Alternativen präsentieren, das ist alles zu unscharf, da keiner wirklich weiß, wie es tatsächlich aussieht betreffs der tatsächlichen Erfahrung und Fähigkeiten des TE (ist nicht böse oder abwertend gemeint, Moritz).
    (Insofern setze ich auch meine Empfehlung von weiter oben für einen Hochleister an Land unter Vorbehalt.)


    Es sind so viele Variablen im Spiel, dass es das Beste wäre, wenn er vor einem Kauf einen HL mal fliegt (am besten auch auf dem Wasser).
    Denn die tollste Planung auf dem Papier kann die eigene Erfahrung in der Praxis nicht ersetzen. Und im Gegensatz zum Unterschätzen kann ein Überschätzen der eigenen Fähigkeiten bei dieser Sache buchstäblich ins Auge gehen.


    Gruß

    Irgendwie nervig dieser ständige Kleinkrieg...

    Bemerkenswert, dass gleich beide (Kleinkriegs-) Parteien deiner Aussage zugestimmt haben. ;)



    Bin aber nun auch gespannt, für welchen Kite sich der TE entscheidet.
    Ideal wäre, einen Kite vorher zu testen, sowohl im Buggy, als auch auf dem Wasser.
    Dann weiß er, wie es sich anfühlt und worauf er sich einlässt.


    Gruß

    @ buggydevil87 / Moritz


    Da du schon gleich am Anfang dieses Threads zu verstehen gegeben hast, dass die Prioriät beim Buggyfahren liegt und Kitesurfen mehr ein "nice-to-have" wäre...

    Schön wäre es, wenn der Schirm auch gleichzeitig fürs Kitesurfen genutzt werden kann, ist allerdings kein muss.

    ...ist für mich durch die weiteren Erläuterungen deiner Ambitionen mittlerweile ziemlich klar, dass es an Land sehr wahrscheinlich auf etwas hochleistermäßiges hinauslaufen wird.
    Insofern kannst du also in dieser Richtung weitersuchen.
    Wenn du einen gefunden hast, der dir im Buggy das bietet, was du bisher vermisst hast, dann hättest dein Primärziel ja erreicht und kannst anschließend bei passender Gelegenheit schauen, wie du auf dem Wasser damit zurecht kommst. Wenn es auch da gut funktioniert, perfekt.
    Sollte der Kite fürs Kitesurfen eben doch nicht so richtig passen, dann musst halt abwägen, ob du dir extra dafür 1-2 weitere Kites anschaffst.
    Eine andere Alternative mit der Anschaffung eines gemäßigteren Kites für beides gäbe es zwar, aber die willst du ja eher nicht, wenn es fürs Buggyfahren ein Hochleister sein soll.


    Gruß

    Im Zweifel muss ich die volle Performance dank Depower ja nicht abrufen.

    Sicherlich, aber in Überpower-Situationen kann es trotzdem sein, dass so ein Schirm dir mehr Leistung liefert, als du in dem Moment vielleicht haben willst.
    Das sollte zumindest erwähnt werden.
    Ebenso, dass Hochleister i.d.R. zickiger und klappanfälliger sein können, sowie ein anspruchsvollers Handling haben, je nach Modell eben.


    Mögliche Kandidaten waren die Chrono, Diablo aber auch die PKD Inferno hatte mir auf Fanø gut gefallen. Optisch bin ich definitiv ein Fan der Diablo!

    Wenn ich es richtig verstehe, dann bezieht sich das "gut geflallen" rein auf das Aussehen und nicht darauf, dass du die jeweiligen Schirme selber mal kurz fliegen konntest?
    Und wenn du schon diese 3 Hochleister in Betracht ziehst, dann kannst auch gleich eines der verschiedenen Sonic-Modelle von Flysurfer dazunehmen (ich meine, es gibt noch andere Modelle von anderen Marken, die mir auf die Schnelle aber nicht einfallen).


    Die 3 von muellema genannten Kites waren bisher noch nicht auf meiner Liste, da die Informationslage doch sehr spärlich ist.

    Der Vollständigkeit halber fallen iIn diese Klasse mit der Matrixx und Empulse auch 2 Closed-celler von HQ bzw. HQ4. Diese werden zwar nicht mehr produziert, da die Marke ihre Wirken im Depowerbereich stark reduziert hat, aber es sind hier und da noch sowohl neue, als auch gebrauchte Exemplare zu finden.


    Ich gehe davon aus, dass muellema diese Kiteklasse auch deswegen genannt hat, da deren Vertreter ein einfacheres Handling haben und beim Fahren weniger Aufmerksamkeit verlangen, was gerade auf dem Wasser deutlich angenehmer sein kann, als ein Hochleister.
    Darum solltest du dir genau überlegen, was dir wirklich wichtig ist und ob es tatsächlcih ein Hochleister sein soll.
    Denn auch Kites in der Klasse darunter können schon recht wenig Querzug haben und sehr gut nach vorne laufen, auch wenn ein Hochleister da noch was draufzulegen vermag.


    Im Zweifelsfall kann ich dir nur raten, den ein oder anderen Hochleister vor einem Kauf irgendwo probezufliegen, gerade dann, wenn der Wind mal nicht so sauber ist.
    Dann siehst du am ehesten, ob das Verhältnis zwischen "mehr Leistung" und "weniger Komfort" für dich noch passt oder eben nicht.


    Der abzudeckende Windbereich liegt irgendwo zwischen 10-30 km/h, da dies im Mai/Juni die letzten Jahre am häufigsten vorkam. Ja, meine Windfinder-App ist auf km/h eingestellt! Bei viel mehr Wind wird aktuell also eher nicht gefahren. Als Kombination schwirrte mir daher ein 9er und ein 13er (oder ähnlich) im Kopf umher.

    Die Größe hängt ein Stück weit davon ab, für welche Leistungsklasse du dich letztendlcih entscheidest.
    Darüber hinaus ist eine Empfehlung insofern nicht ganz einfach, da Buggyfahren und Kitesurfen unterschiedliche Anforderungen haben. Fürs Kitesurfen kannst bzw. musst du immer größer ziehen, als beim Fahren an Land, aber das weißt du ja selber.
    An Land würde ich für 10 km/h (ca. 5,5 kts) etwas nicht unter 14-15 m² empfehlen. Ob da ein 13er Hochleister schon reichen würde, kann ich dir nicht sagen. Schätze, dass das zumindest knapp wird.


    Fahrt ihr im Buggy weiterhin Sitztrapez oder ein Hüfttrapez?

    Ich persönlich habe das Tourentrapez von Ozone. Hat Beinschalufen, aber einen etwas höher sitzenden Haken als reine Sitztrapeze.
    Ein Hüfttrapez wäre zwar theoretisch möglich, aber ich sehe dabei nur Nachteile (Meggi und Guntram haben das Thema ja schon angesprochen).


    Gruß



    (Edit: Guntram war schneller und hat manches schon angesprochen, was ich geschrieben habe.)

    Hallo Moritz,


    was die Größenabstufung angeht, so kommt es auf den Windbereich an, den du abdecken willst und zu einem Teil auch auf den jeweiligen Kite.
    Ganz allgemein kann man sagen, dass Depowerkites größer gewählt werden müssen als Handlekites, um die gleiche Zugkraft bei einer bestimmten Windgeschwindigkeit zu liefern.
    Auch solltest du noch sagen, ob auch Depower-Hochleister infrage kommen oder nicht.



    Worauf gilt es zu achten, und welche Schirme sollte man auf keinen Fall nehmen?

    Willst du Kites, die einfach im Handling sind, mit denen du gut fahren kannst, ohne aber Rekorde brechen zu wollen oder immer der schnellste sein zu müssen, dann kann es sinnvoll sein, den ein oder anderen Hochleister nicht in Betracht zu ziehen.


    Ansonsten fällt mir nur die erste Version eines Kitemodells ein, dessen Safety nicht so toll war. Ist aber auch schon älter als 10 Jahre und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass du das hier aufzählen wirst.
    So gut wie alle anderen Closed-Celler haben aber entweder eine 5.-Leine-Safety oder eine Front-Line-Safety (FLS), die im Fall der Fälle beide ordentlich funktionieren und den Kite so gut wie drucklos auswehen lassen.
    Konkretere Tipps kann man geben, wenn du hier entweder schon bestimmte Kites nennst, die du überhaupt in Betracht ziehst oder uns verrätst, wie dein zukünftiger Kite sein soll bzw. was du von ihm erwartest.


    Schön wäre es, wenn der Schirm auch gleichzeitig fürs Kitesurfen genutzt werden kann

    Das ist eigentlich bei allen Closed-Cell-Kites der Fall.
    Bei dieser Bauweise fällt mir jedenfalls kein einziger Kite der letzten 10 Jahre ein, mit dem das nicht möglich wäre.


    Gruß

    Das ist ja das Problem hier, dass es kaum Land gibt, was nicht landwirtschaftl. genutzt wird...

    Einfach mit dem Besitzer bzw. Bewirtsschafter der Wiese Kontakt aufnehmen.
    Ich habe das an meinem Spot so gemacht und für den Bauern ist es im Frühling ok, wenn ich so bis ca. Mitte April noch auf den Wiesen mit dem Buggy fahre. Er findet das sogar toll. :)
    (Nur aus Kleewiesen soll ich draußen bleiben, weil der sehr empfindlich ist und sich nicht mehr aufrichtet.)


    Im Sommer könnte ich direkt nach dem Mähen theoretisch auch für ca. 1 Woche drauf, aber das ist mir wiederum zu stressig, ständig zu schauen, wann denn nun gemäht ist (der Spot ist eine halbe Stunde weg). Buggyfahren kommt somit erst wieder im Herbst dran.
    Mit den Stabdrachen auf eine Wiese zu gehen, die kürzlich gemäht wurde, ist in unserer Gegend ebenfalls kein Problem, so lange man den GMV benutzt und nach der Grashöhe schaut.




    in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Fahrleitungen, Bahnlinien und Straßen in einem Abstand von weniger als dem Doppelten der Schnurlänge (Empfehlung!).„

    Auch nicht schlecht. :)
    Wenn ich also eine Leinenlänge von 10 m habe wie in diesem Bild, dann wären mir 20 m Abstand vom Gefühl her doch etwas zu knapp... ;)


    Gruß

    und das letzte mal sind Gewitterwolken schon sehr schnell Nähergekommen bzw. wie sehr muss man da aufpassen?

    Wenn du dir die Frage stellst, ob es noch sicher ist, dann solltest schon längst eingepackt haben.
    Viele sind der Meinung, dass Blitze nur unterhalb oder bestenfalls am Rand von Gewitterwolken auftreten können.
    Dass sie sich auch eine ganze Strecke seitwärts nach außen ihren Weg suchen können, wissen die wenigsten.
    Wenn du wirklich auf der sicheren Seite sein willst (manche Zeitgenossen scheinen das gar nicht zu wollen), dann packst spätestens dann ein, sobald du irgendwo Donnergrollen hörst.


    Sind Windräder in 500meter entfernung oder etwas weniger ein zumindest besserer Platz um einen Blitzeinschlag vorzubeugen?

    Nein.
    Es gibt generell auch keine Garantie dafür, dass ein Blitz immer die höchste Erhebung über dem Boden oder nur was metallisches in der näheren oder weiteren Umgebung wählt.
    Wenn du dich in so einer Situation schon fragst, wo es am sichersten wäre, dann packe ein, mach was anderes und freu dich auf den nächsten gewitterfreien Tag. Ist stressfreier und unbeschwerter. :)


    Gruß

    Es sollte den Kite nicht in schlechtes Licht rücken, weil schlecht scheint der auch nicht zu sein, sondern nur als Beispiel dafür dienen, das man dem LongStar von der Flãche her nicht so gross braucht, da reicht eben eine Nummer kleiner noch aus.

    Alles gut. :)
    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein Vergleich bei 2 verschiedenen Fahrern schwierig sein "kann".
    (Wenn du Guntram mit einer Apex und mich mit einem Hochleister ins Rennen schickst, dann wird er wahrscheinlich trotzdem gewinnen. Deswegen wäre die Apex aber dennoch nicht der schnellere Schirm. ;) )


    Und dass die Single-Skins i.d.R. mehr Leistung pro m² haben, ist ja bekannt.



    Ich bin ein bisschen in der Zwickmühle, da ich die Montana VIII (neu) für 390€ incl. Bar bekommen würde.

    Der Preis lockt, das ist schon verständlich.
    Ich würde an deiner Stelle dennoch versuchen, mir vorher einen Eindruck zu verschaffen. Wenn dir ein Kite (egal welcher) nicht gefällt oder nicht zu dir passt, dann hast auch mit den 390 € nichts gespart.


    Aber das ist nur das, was ICH machen würde.
    Es führen viele Wege nach Rom.
    Du kannst auch einfach mal kaufen und schauen, ob es passt oder nicht.
    Daran ist nichts verkehrt und jeder handhabt das so, wie es ihm am liebsten ist.


    Gruß

    Ja, so gehen die Meinungen auseinander.
    Der Kollege von mir fuhr auch das aktuelle Modell der Apex, und nicht irgendeine alte Ausführung, und war mit der gleichgrossen 3.5 auf allen Kursen, ob schräg gegenoder schräg mit dem Wind langsamer als ich, hatte nur mit der 5.5 etwas die Nase vorne, im Vergleich zu meinem LS 5.5 aus der 2.en Generation.
    ...

    Die Frage war aber nicht, mit welchem Kite man am schnellsten fahren und seine Kollegen abhängen kann. ;)


    Abgesehen davon ist die Aussagekraft deines Vergleichs eher begrenzt, wenn niemand weiß, wie die Unterschiede zwischen dir und und deinem Kollegen in Bezug auf Fahrkönnen, Gewicht, Buggy etc. sind.
    Ohne dir was unterstellen zu wollen, aber auf diese Weise kann man jeden beliebigen Kite in das eine oder eben auch das andere Licht rücken. :)



    Zur Montana würde ich dir jetzt nicht raten, denn die kann einen enormen Lift entwickeln und das wäre für den Anfang sicher etwas zu gefährlich, aus dem Hause HQ würde ich dir da eher die Apex empfehlen, ist einfach zu händeln und entwickelt genug Druck

    Grundsätzlich gebe ich dir da recht, denn die Montanas haben tatsächlich einen guten Lift (zumindest ab der Version 6, die davor kenne ich nicht). Gleichzeitig haben sie eine sehr gute Leichtwindleistung und drehen sehr gut (für eine Matte).
    Was die Stabilität angeht, so war ich nach dem Besitz einer 12.5er Montana 6 jahrelang kein Fan der Montanas, da ich eben nunmal im böigen Binnenland fahre (rein persönliche Ansicht, andere mögen das anders sehen).
    Wäre darum auch nicht auf die Idee gekommen, mir die nachfolgenden Versionen zu kaufen, die ich ebenfalls am Haken hatte.
    Allerdings hat mich die Montana X, die ich mittlerweile schon ausgiebig geflogen bin, rundum überzeugt und zwar alle Größen. Hätte bis vor 2-3 Jahren auch nie gedacht, dass ich in der kleinsten Größe was anderes als einen Allrounder (meine alte 7.5er Apex 2) fliege.
    Aber so habe ich nun aufgrund der sehr guten Stabilität die 8er Montana X und noch eine größere dazu.


    Wenn jemand mit Verstand an die Sache rangeht und sich an Leichtwindtagen ohne Böen beim Standfliegen erstmal rantastet und den Kite ausgiebig kennenlernt, dann hätte ich bei der Montana X kaum noch Bedenken im Vergleich zu den Vorgängern. Ein gewisses Maß an Respekt ist bei jedem Kite angebracht, den man das erste Mal fliegt. Und auch wenn die Montana X in meinen Augen wesentlich benutzerfreundlicher ist, ist sie beileibe nicht zahnlos. :)
    Aber wenn Roland mit einem 13er Tube aus 2006 schon auf dem Wasser war, dann er ja auch kein völliger Anfänger mehr. ;)


    Wenn er mag, dann kann er die Montana X hier gern mal an den Haken nehmen. Dann sieht er direkt, ob ihm der Kite liegt oder nicht.


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Du wirst hier von verschiedenen Leuten verschiedene Vorschläge hören. Eben je nachdem, was derjenige selber gerne fährt.
    Bei Uli sind es die Single-Skins von Bornkites, bei mir sind es sowohl Open-, als auch Closed-Cell-Matten von Ozone und HQ, ein anderer hat wieder ein anderes Steckenpferd.


    Ich kann dir daher nur raten, VOR einem Kauf möglichst zu testen, um herauszufinden, was am besten zu DIR und deinem Einsatzzweck passt.


    Bisher hattest du ja deinen Tubekite, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Und nun stehen sowohl Opencell-Matten, als auch Singleskins zur Wahl. Eventuell auch Closed-Celler (die du nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser fahren könntest).


    Ich bräuchte eure Einschätzung, was für eine Größe für mich bei einer Matte am sinnvollsten ist.

    Das kommt auf den vorherrschenden Wind an und auf dein Können an.
    Grundsätzlich kann man bei 80 kg und den von dir genannten 8-16 kts durchaus die 14er-Matte nehmen, wenn man damit umgehen kann. Wobei auch eine 12er ginge, bei der sich der Windbereich insgesamt etwas nach oben verschiebt.


    Aktuell gibt es z.b. recht günstig eine HQ Montana VIII in 14m²
    Angegebene Windrange von HQ 5-15kn
    Wäre das in den Bergen für die meiste Zeit ein sinnvolles Gerät oder würdet ihr davon abraten?

    Das hat erstmal weniger mit den Bergen, sondern wiederum mehr mit dem vorherrschenden Wind zu tun.
    Wenn du eine Einkite-Lösung anstrebst (von der ich eher abraten würde), dann wärst du mit einer 12er besser aufgestellt (ich rede hier jetzt nur von Opencell-Matten).
    Sollen es wenigstens 2 Kites werden, dann könntest einen 14er und einen 10er nehmen, gerade wenn du früh loskommen willst. Oder einen 12er und einen 8er.
    (Außer, wenn es extrem böig ist, ist auch ein 14er und ein 8er grundsätzlich möglich.)


    Im Hinterkopf solltest du noch behalten, dass man mit dem Board immer etwas mehr Wind bzw. einen größeren Kite benötigt, als mit Ski. Willst du also mit Board so früh wie möglich fahren können, dann wäre eher zur 14er zu raten.


    (Bei Single-Skins sieht es von den Größen her wieder ganz anders aus, da sollen andere was dazu sagen.
    Auch beim KLB kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten.)


    Die Montana VIII ist ok, aber sie wäre nicht meine erste Wahl.
    Ich persönlich würde die Montana X bevorzugen, da diese die stabilste und unproblematischste Version ist, die ich kenne.



    Im Winter war es schwierig den Schirm am Himmel zu behalten da immer wenig Wind war und im Sommer bin ich leider oft nach ein paar Metern fahren schon wieder ins Wasser gesunken da ich den Schirm nicht konstant in Bewegung halten konnte. Dafür fehlt mir vermutlich noch die Fähigkeit.

    Ich kann dir nur raten, so oft wie möglich auf die (gemähte) Wiese zu gehen und bei unterschiedlichsten Bedingungen aus dem Stand zu fliegen. Gerade im Grenzbereich bei Leichtwind lernt man sehr viel über die Kites.
    Die dabei erworbene Erfahrung und Routine wird dir später sehr zugute kommen.


    Gruß

    Hallo Hans,


    ich kann mich Uli nur anschließen.
    Das Beherrschen des Kites ist essentiell wichtig und das A und O bei der ganzen Sache.
    Wenn da keine (oder zu wenig) Erfahrung und Routine da ist, dann bringt dir der tollste Buggy nichts.
    Denn schlimmer als sich selbst zu gefährden ist, eine Gefahr für andere zu sein, wenn man seinen Kite nicht zu jeder Zeit voll unter Kontrolle hat.


    Mag jetzt vielleicht etwas schwarzmalerisch klingen. Man kann dieses Hobby durchaus sicher betreiben (oder besser gesagt: die Risiken minimieren), wenn man gewisse Dinge beachtet aber dazu ist einiges an Übung und Routine nötig.
    Und letzteres solltest du spätestens dann haben, wenn du dich mit dem Kite fest verbindest (was im Buggy eigentlich normal ist).


    Ich würde übrigens ebenfalls von einem 6.5er Handlekite als erstem Kite abraten.


    Gruß

    @Beholder


    Was soll den den beim PS passieren?
    Es sind auch nicht wie hier geschrieben Stäbchen, sondern ein dicke Nylonfäden.

    Nun, ich hatte damals vor meinem Kauf schon gelesen, dass man damit etwas sorgsamer umgehen sollte, gerade beim Packen. Und als ich sie dann vor mir hatte, war mir klar, warum.
    Egal, ob Stäbchen oder Faden, ich würde aus Gründen der Lebensdauer jedenfalls darauf verzichten, die Dinger zu knicken oder irgendwie zu verbiegen.
    Wenn du das anders siehst, dann kannst die PS natürlich zusammenpacken wie eine normale auch. ;)


    Gruß

    @ SKnebel


    Ps sind biegsame, dünne Stäbe im Inneren. Damit wird die Form der Matte schneller ausgebildet

    ...und das Packmaß ist dadurch auch sichtbar größer.
    Beim Zusammenpacken ist mehr Umsicht gefragt, zumindest, wenn man auf genau diese flexiblen Stäbchen Rücksicht nehmen will.
    Nichts Wildes, aber man sollte darum wissen, da es doch umständlicher ist (so empfand ich es jedenfalls :) ).


    Gruß

    Und SORRY... aber wie kommst Du auf die "Schnapsidee" einer Feld-Wald- und Wiesen-Matte wie der Sigma Spirit 1.5 ein komplettes Waage-Tuning incl. Spleißung zu verpassen ???

    Was für dich wie eine "Schnapsidee" aussieht, muss es für andere noch lange nicht sein.
    Ich würde es zwar auch nicht machen, aber nur deswegen, weil ich nicht die Motivation dazu habe.
    Doch ich weiß jetzt schon, dass Johannes danach Erfahrungen gesammelt haben wird, die ich NICHT habe, und die ihm bei weiterem hilfreich sein werden.
    Für solche Experimente würde ich übrigens ebenfalls eine "Feld-Wald- und Wiesen-Matte" zum Basteln nehmen, anstatt eines deutlich teuereren Modells. Sollte was verhunzt werden, dann tut es weniger weh.
    Schon mal da drüber nachgedacht? ;)


    Lass ihn doch einfach ausprobieren und seine eigenen Erfahrungen sammeln (und zwar völlig unabhängig davon, was dabei herauskommt).


    Mag sein, daß Ich auf das momentane Forengeschehen eine Sichtweise habe die nicht von Euch DF-Kollegen geteilt wird, aber seit Beginn der C-Krise wird hier häufiger viel 'Dicke Welle' gemacht, anstatt bewährt Flach-Kurzpass zu spielen

    Wo siehst du hier "dicke Welle"?
    Ich sehe hier jemanden, der Erfahrungen sammeln will. Und dabei muss es nicht immer darum gehen, ob sich der Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis lohnt, sondern darum, durch Erfahrungen seine eigenen Fähigkeiten und seinen Horizont zu erweitern.


    Mal ganz allgemein wegen "bewährt Flach-Kurzpass zu spielen":
    Wenn man immer nur beim "Bewährten" bleiben würde, dann würde es nie Neues geben.
    Aber genau das findet man nur, wenn man auch mal ausgetretene Pfade verlässt. Dabei wird zwar nicht jeder neue Weg Brauchbares hervorbringen, aber wenn man es nie versucht und immer beim Bewährten bleibt, dann kann man auch nicht auf die Innovationen kommen, die in der Vergangenheit schon entscheidende Entwicklungen hervorgebracht haben.
    Deswegen muss man das Bewährte zwar nicht gleich über Bord kippen, aber es lohnt sich, wenn man zumindest einen offenen Geist für Neues hat (und sei es nur, wenn man andere dabei beobachtet, bei dem was sie machen).


    Geistige Flexibilität ist übrigens auch älteren Menschen nicht vorenthalten (sich selbst als "alt und hart" zu sehen ist dabei allerdings nicht hilfreich). ;)


    Gruß

    Ich hatte am Anfang mal 3-4 Knoten im Abstand von 5 cm in den Haupt-Vorleinen, da ich die Handles an 2 Leinenpaaren verwendet habe, wovon eines etwas zu kurze Bremsleinen hatte. Seit ich alles auf eine Länge gebracht und seit Jahren sowieso für jedes Leinenset eigene Handles habe, habe ich nur noch einen Knoten drin.
    (Die 5 Knoten in der Brems-Vorleine, mit der meine ganzen Ozone-Handles schon ausgeliefert wurden, habe ich natürlich gelassen.)


    Du kannst natürlich auch einen Abstand von 2,5 cm nehmen, bis du eine gute Einstellung gefunden hast, mit der du dich wohlfühlst. Wenn du die mal hast, dann brauchst einen weiteren Knoten eigentlich nur noch dafür, um den Unterschied zwischen Haupt- und Bremsleinen auszugleichen, der im Laufe der Zeit irgendwann mehr oder weniger stark auftreten kann.
    (Ich habe bei mir schon seit längerer Zeit nichts mehr verändert, denn 2-3 cm hin oder her machen mir nichts aus.)


    Wichtig wären noch 2 Hinweise:
    Mit jedem Knoten, den du setzt, verkürzt sich die gesamte Leiter schon an sich. Das solltest du bedenken, wenn du nun fröhlich 5 Knoten im Abstand von 2,5 cm reinmachen willst. ;)
    Und ich empfehle dir, einen Knoten zu nehmen, den du auch relativ gut wieder aufbekommst (der einfache Überhandknoten zählt z.B. NICHT dazu :) ). Dafür bietet sich der Achterknoten oder der doppelte Überhandknoten an.


    Gruß