Beiträge von Beholder

    : Bei sehr wenig Wind wird auch die kleine Motor eher gemütlich.

    Was ist denn für dich überhaupt "sehr wenig Wind"?
    Je nachdem wen man fragt, kriegt man bei so einer Frage durchaus unterschiedliche Antworten.


    Du wirst jedenfalls mit den bisher gültigen Gesetzen der Physik leben müssen. Je weniger Wind, umso langsamer fliegt ein Kite nun mal (selbst die, die grundsätzlich eher zügig unterwegs oder gar ausschließlich auf Geschwindigkeit optimiert sind ;) ). Abhängig davon, wie weit du runtergehst, hat ein kleiner Kite wie deine 1.6er irgendwann das Problem, dass sie zu wenig Druck bzw. Leinenspannung aufbaut. Dadurch wird das nutzbare Windfenster immer enger.
    Da hilft bis zu einem gewissen Grad nur mehr Fläche, die einen Kite aber wiederum weniger agil fliegen lässt (vom gleichen Modell ausgehend).


    Bei dem, was ich als "sehr wenig Wind" definiere, bin ich bemüht, den Kite (oder auch Stabdrachen) überhaupt hoch zu bekommen.
    Da ist Geschwindigkeit das letzte, was mir in den Sinn kommt, zumal ich weiß, dass es in diesem Windbereich nichts gibt, was mir schnell oder wenigstens flott vorkommen würde. :)


    Gruß

    Tolle Bilder. :thumbup:


    Kannst ja als Dauerausstellung so stehen lassen. :D ;)


    Gruß

    Die alten Löcher mit Epoxy oder ähnlichem wasserfesten Zeug verfüllen, damit der Holzkern kein Wasser zieht und quillt.

    Dafür gibt es auch so kleine Bindungsstopfen/Bohrlochstopfen, die man mit dem Hammer reinklopft. Ich würde vorher dennoch etwas Leim oder ähnliches reintropfen, damit wirklich alles dicht ist.


    Gruß

    Was kann also eine Lösung sein? Es gibt Branchen, da werden Händler, wenn sie Ware (zu offensiv) verramschen einfach nicht mehr beliefert. Aber das muss vermutlich vom Hersteller initiiert werden, und ob das möglich ist?

    Wir brauchen Hersteller die auf ihre eVK achten und diese auch durchsetzen (Ich weiß, freie Marktwirtschaft, jeder darf machen was .... und so bla bla )

    Im Bogensport hat ein Hersteller eine Preisbindung eingeführt. Wer dagegen verstößt darf nicht mehr beliefert werden.

    Naja, sowas gibt es im Traction-Bereich mit der Firma Ozone schon seit mindestens 10 Jahren (oder länger).
    Dort bekommt ein Händler direkt auf die Finger, wenn er einen Ozone-Kite mit mehr als XY % verkauft.
    Hält er sich nicht dran, dann fliegt er dort raus.


    Ozone hat allerdings auch eine Sonderstellung was die Produktion angeht (zumindest ist mir kein anderer Hersteller in diesem Bereich bekannt).
    Mit der eigenen Fabrik in Vietnam, die nur das herstellt, was die Händler weltweit bestellen, gibt es seitens der Firma auch keine vollen Lager, die den Verkauf der Produkte mit großem Rabatt erst möglich machen, weil die nächste Modellversion in den Startlöchern steht.
    Ob es auch andere Hersteller gibt, bei denen das ebenfalls so läuft? Keine Ahnung.


    Gruß

    Ich hab das gemäß der von Dir geschickten HQ Anleitung zusammen mit einem Kite-Lehrer angebuchtet.
    ...
    Genau, am linken Finger haben wir die Vorder respektive Hauptleinen verbunden, diese gehen zum Adjuster, ziehen dann weiter zur Mitte der Bar, dann durch das Loch in selbiger durch zum Chicken Loop, und zum Haken des Trapezes.
    der rechte Zeigefinger zeigt auf den Anknüpfungspunkt der Brems oder Hinterkantenleinen, und diese führen in diesem Fall zum Tampen rechts außen an das Horn mit der blauen Farbgebung.

    Ja, genau so soll das auch sein.


    Dachte das wäre mit dem Foto klar, weil ansich jede Kitebar so angeschloßen wird, ausgenommen der Crossovers....

    Klar macht man das normalerweise so, aber deiner allerersten Beschreibung nach (und offenbar bevor du das mit Kitelehrer und Anleitung korrekt angeknüpft hast) war es wohl noch von deinem Vorgänger falsch angeknüpft gewesen.
    Und das Foto zeigt eben nur den rechten Teil der Waage, nicht aber, ob die Gesamtkombi Bar - Flugleinen - Waage passt.


    sie ist trotz 12 m2 agiler als die Montana

    Je nach Modell und Jahrgang ist das gut möglich. Vergiss dabei aber nicht, dass deine (ehemalige) Montana nun 15 Jahre alt ist und die allererste Version dieser Modellreihe war.
    Aber jetzt weißt du ja, warum die dir so günstig angeboten wurde. :D
    Und bei einem nächsten ähnlichen Mal sagst du dann auch hoffentlich "nein" (zumindest so lange bis du dich etwas eingehender über ein Angebot informiert hast). ;)


    Ich hatte eigentlich auch mehr auf Tips wie den von Ulli gehofft, was Du / Ihr oder andere mir als nächsten Kite empfehlen könnt, da ich die Montana einfach ins Blaue gekauft hatte, weil sie ein Depower Kite ist und ich bis vor kurzem nicht wirklich mit den Handles klar kam und meistens noch mit dem NASA Wing geflogen bin.

    Ausgehend davon, dass du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast, dass du aufs Board willst, würde ich dir im Binnenland einen Depowerkite nahelegen.
    Nicht, dass das mit Handlekites nicht machbar wäre, aber der Wind ist eher selten halbwegs gleichmäßig (meist mehr oder weniger böig) und das Fahren ist dann mit einem Depowerkite einfach entspannter.
    Zudem hat letzterer einen größeren Windbereich, für den man ansonsten 2-3 Handlekites bräuchte.
    Somit relativiert sich zu einem Teil auch der höhere Anschaffnungspreis .


    Weiteres lässt sich aber erst sagen, wenn du weißt, für welchem Windbereich du den nächsten Kite einsetzen willst. Wenn du eh hin und wieder am Tempelhofer Feld bist, dann hast du dort doch beste Möglichkeiten, mit anderen ins Gespräch zu kommen und verschiedene Modelle testen zu können.
    Und genau das würde ich dir vor einem Kauf empfehlen.


    Gruß

    Das hat leider nichts gebracht, einzig das rechtzeitige und schnelle Zurückrennen hat hier geholfen...sehr sehr anstrengend, vor allem mit all den Leuten, die auf dem Tempelhofer Flugfeld unterwegs sind und auch gerne mal durch die Leinen laufen... Dauerstress

    Offenbar hast du keinerlei Leinenspannung mehr gehabt und wenn du "schnell zurückrennen" konntest/musstest, dann muss der Kite in der Nähe des Zenits geklappt sein (womöglich erst überflogen und dann geklappt).


    Allerdings gehe ich mittlerweile davon aus, dass der Kite völlig falsch angeknüpft war, so wie du das im Januar beschrieben hast:

    Ich bekam eine Powerkites Bar mit, die komplett anders als eine normale Kitebar geknüpft war
    Die beiden Steuer/ Bremsleinen gehen zur Mitte in Richtung Chicken Loop, und die Power / oder Hauptleinen zu den beiden äußeren Tampen.
    Kann das sein?

    Mich wundert es darum auch nicht, dass du schreibst, dass sie träge wie ein LKW flog.
    Eher wundert mich, dass sie überhaupt geflogen ist.


    Ich hätte dir vom Kauf eines so alten Kites zwar eh abgeraten, aber auch ein x-beliebiges neueres Modell wird nie richtig fliegen können, wenn es falsch angeknüpft ist. (Hatte dir ja noch den Link zum Handbuch von HQ weiter oben reingestellt, aber wenn du das nicht berücksichtigst, dann muss der Kite eben falsch angeknüpft weiterfliegen :rolleyes: ).
    Wenn du etwas verkaufst, weil es dir nicht liegt....ok. Sowas kommt häufiger vor.
    Aber wenn du es schon nicht richtig einstellst bzw. anknüpfst, dann kann selbst der tollste und neueste Kite nicht mal ansatzweise zeigen, was in ihm steckt.



    im Anhang die Verleinung der Montana, wie wir/ich sie geflogen sind.

    Da wo sich der kleine Finger der linken Hand befindet, ist der Tampen mit dem Anknüpfpunkt der rechten Hauptkeine.
    Das Bild sagt aber insofern rein gar nichts aus, weil es ja darum ging, wie die Verbindung zwischen Bar und Kite hergestellt wurde bzw. wo welche Leine tatsächlich angeknüpft war (so, wie du es beschrieben hattest, war der Kite verkehrt angeknüpft). Da man auf dem Bild ausschließlich den Kite und einen Teil seiner Waage sieht, trägt das Bild zur Klärung der Frage nichts bei.
    Ist aber nun eh egal, wenn das Teil schon verkauft ist. :)



    Jetzt brauch ich aber wieder was Größeres als Ergänzung zur kleinen LAVA,

    Ist verständlich, denn eine 2.2er Matte ist beim Snowkiten eher was für relativ viel Wind.
    Aber da darfst du dich schon freuen, dass auch ein Handlekite, der 2-3 Stufen größer ist, deutlich träger als die kleine Lava sein wird. ;)



    web.facebook.com/100000530503734/videos/4280661138628194/

    Bist du das an den Handles?
    Du tust dich auf Dauer deutlich leichter, wenn du die Handgelenke weitestgehend parallel hältst und nur Vor-/Rückwärtsbewegungen machst, anstatt die Arme seitwärts oder gar auf Kopfhöhe zu bewegen.
    (spätestens bei deutlich stärkerem Wind wirst du letzteres deutlich merken).




    Gruß

    Nur bitte kein zerfleischen - ich komm doch grade erst hier an und freu mich wirklich sehr über den Support von allen!!!

    Nicht, dass du das am Ende noch auf dich beziehst:
    Das mit dem "Zerfleischen" hat rein gar nichts mit dir zu tun. Das kann ich dir versichern.
    Ist hier im Forum (zum Glück) auch nicht die Regel, kann aber hier und da mal vorkommen, wenn bestimmte Faktoren und Ansichten zusammentreffen. ;)


    Da ich jetzt aber gelernt habe, dass eine Zwei-Leiner Matte im Stand fliegen zu können nix damit zu tun hat irgendwann KLB zu können...hm...mal schauen...

    Sagen wir mal so:
    Wenn du noch nie einen Lenkdrachen in der Hand gehabt hast und die rechts-links-Steuerung üben willst bzw, musst, dann ist eine 2-Leiner-Matte selbstverständlich "auch" dafür geeignet.
    Dafür könntest aber ebenso einen 2-Leiner-Stabdrachen nehmen. Oder eben auch gleich einen 4-Leiner-Handlekite.
    Letzteren kannst du übrigens genau wie eine 2-Leiner-Matte fliegen, wenn du die Bremsleinen nicht betätigst.
    Aber mit den zusätzlichen 2 Leinen kannst du den Kite nicht nur enger drehen, du kannst ihn auch anbremsen oder soweit ausbremsen, dass er in der Luft steht.
    Ziehst du die Bremsen noch weiter durch, dann kannst du ihn auf diese Weise mitten in der Powerzone rückwärts landen (bzw. wenn er mal verkehrt herum liegt auch wieder rückwärts starten).
    Beides ist bei einer 2-Leiner-Matte schlichtweg nicht möglich. Diese ist bei viel Wind ohne Helfer auch deutlich schwieriger zu landen (zumindest so, dass sie an Ort und Stelle bleibt), als eine 4-Leiner-Matte, die man an den Bremsleinen an einem Bodenanker einhängen kann.
    Wenn du öfter mal allein fliegst, dann hast du es mit der 4-Leiner-Matte leichter.
    Und auf längere Zeit gesehen bietet sie dir mehr Möglichkeiten, weil du im Gegensatz zur 2-Leiner-Matte eben mehr als "nur" Scheibenwischerfliegen (ist nicht abwertend gemeint) machen kannst.


    Fazit:
    Ganz unabhängig davon, ob du irgendwann später mit KLB anfängst oder auch nicht, so kannst dir für den Anfang natürlich eine 2-Leiner-Matte holen, um die grundlegende rechts-links-Steuerung zu erlernen und üben. Das wars dann aber auch schon und mehr geht damit schlichtweg nicht. Und dann wird den allermeisten die 2-Leinermatte relativ schnell langweilig (von wenigen Ausnahmen abgesehen ;) ).


    Den Anfang kannst du aber auch mit einer kleinen 4-Leiner-Matte machen. Denn wenn das rechts-links-Fliegen irgendwann so automatisch funktioniert, wie das Betätigen des Schalthebels beim Auto, dann bietet sie dir darüber hinaus durch ihre erweiterte Steuerung mehr Abwechslung für später, wenn es schon "läuft".


    (Ich bewege mich hauptsächlich mit Depowerkites fort, aber ich hole auch im Sommer immer wieder gern eine meiner kleinen 4-Leiner-Matten raus und sei es nur für eine halbe Stunde kurz vor Sonnenuntergang zum Entspannen. Wenn das Gras zu hoch ist und man nicht auf die Wiesen darf, dann kann ich die zielgenau von einem Feldweg aus starten und ebenso zielgenau dort auch wieder landen. Das wäre in der Form mit einer 2-Leiner-Matte nicht möglich, zumindest wenn man die Spatenlandung ausklammert. :P )


    Für eine gebrauchte 4-Leiner-Matte in gutem Zustand musst du übrigens keine 200 € ausgeben.
    Da gibt es immer wieder faire Angebote für deutlich weniger.


    Und ja, triff dich am besten vor einem Kauf mit anderen auf der Wiese und probiere Verschiedenes aus.
    Das ist sehr wertvoll und kann den ein oder anderen Fehlkauf ersparen.
    Und dann kannst du selber beurteilen, ob eine 2-Leiner-Matte mit 2 m Spannweite zu viel Zugkraft hat oder nicht. ;)


    Gruß

    Vorweg:
    Ich beziehe mich ausschließlich auf das Standkiten und nicht auf die Fortbewegung mit Hilfe von Kites. ;)


    Und für das Standkiten mit Zweileinermatten sind 2 m Spannweite bei 65 kg Körpergewicht einfach zu groß, vor allem für Anfänger.

    Und eine 2.0 ist zu zugkräftig und damit auf der Stelle stehend mit 65 kg zu fliegen.
    Daher die 1.5 als mein Vorschlag.

    Ob zu groß oder zugkräftig hängt zu allererst von der Windstärke ab.
    Da diese nicht definiert wurde, könnte man genauso gut sagen, dass eine 1.5er zu groß ist.
    (Zumindest dann, wenn jemand bei 7 Bft das erste Mal damit fliegt. ;) )


    Aber da du die Windstärke gar nicht berücksichtigst und pauschal schreibst, dass eine Matte mit 2 m Spanntweite bei dem genannten Gewicht für Anfänger zu groß und zugkräftig wäre, muss ich dem nun ebenso widersprechen, wie zwei meiner Vorredner, da sich das mit meinen persönlichen Erfahrungen schlichtweg nicht deckt.
    Denn bei 2-3 Bft sind selbst leichtere Personen nicht mit der Zugkraft überfordert.
    (Wenn, dann eher mit der Steuerung an sich, aber das ist bei noch kleineren Matten nicht einfacher, sondern eher anspruchsvoller, da diese noch agiler sind, flinker drehen und schnellere Reaktionen erfordern.)
    Ein größere Matte lässt da mehr Zeit.
    Und wenn man bei Wind bis maximal 3 Bft anfängt, dann überfordert die auch bei den Zugkräften nicht.


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Ist eine Größe um die 2qm sinnvoll?vor

    Wenn ich das richtig sehe, dann sind unter den aufgezählten Kites fast alle 2-Leiner.
    Und bei diesen deutet die Zahl innerhalb des Namens auf die Spannweite hin, nicht auf die Fläche.
    Und ein 2-Leiner mit 2 m Spannweite hat deutlcih weniger als 2 m² Fläche.
    (Bei 4-Leinern bezieht sich dann die Größe tatsächlich auf die (ausgelegte) Fläche.)



    Das nur zum Verständnis. Nicht, dass du dir da falsche Vorstellungen machst.


    Sind Schlaufen oder eine Bar für den Einstieg sinnvoller?

    Da gibt es unterschiedliche Ansichten.
    Die eine vertritt den Standpunkt, dass eine Bar besser ist, weil dadurch das Rumgefuchtel mit den Armen nicht möglich ist, das bei manchen Anfängern im Zusammenhang mit Schlaufen öfter zu sehen ist.
    (Mit etwas Wissen und Disziplin ist das meiner Meinung aber vermeidbar.)


    Eine Bar vermeidet das zwar bis zu einem gewissen Grad, aber eine Vorbereitung zum späteren Fahren mit einem Depowerkite ist sie nur sehr begrenzt. Denn beim Steuern eines 2-Leiners hält man die gesamte Zugkraft des Kites über die Bar, was bei einem Depowerkite nicht der Fall ist und dann zum Nachteil wird, wenn man diese Angewohnheit beibehält.
    Insofern sehe ich persönlich eine Bar an Zweileinern kritisch, wenn man vorhat, später mit Depowerkites ins Fahren zu kommen.


    Dem Tipp, vorher einige Kites bei anderen zu testen, kann ich mich nur anschließen.
    Das erweitert den Horizont und man lernt Neues hinzu.
    (Durchaus möglich, dass du einen kleinen 4-Leiner in die Hand bekommst, damit gut zurecht kommst und dir gleich einen solchen anstatt einen 2-Leiner holst. ;) )


    Gruß

    Schön vielleicht anzuschauen, aber ob die in der Größenabstufung Sinn machen, bezweifele ich. Die überschneiden sich sich ziemlich oft im Windbereich.Mir reicht die Lycos 2.0, meist drücke ich die Anfängern in die Hand, die mit nichtflugfähigem Billigschrott am Spot erscheinen.
    Wenn ich 2 Leiner fliegen möchte, nehme ich da lieber Stabdrachen. Und bei Matten lieber die kleinen 4 Leiner im Stand.


    Uli, ich sehe die Dinge zwar ebenso und teile deine Ansicht zu diesem Thema.


    Aber:
    Wir dürfen nicht vergessen, dass wir beide unsere Hauptaktivität in einem anderen Bereich (-> Zugdrachen) haben und dort ganz anders ausgestattet sind, als im 2-Leinermatten-Bereich, der für uns eher eine Ergänzung am Rande ist.
    Dagegen gibt es etliche andere, deren Steckenpferd ausschließlich 2-Leiner sind und die in diesem Bereich dementsprechend üppiger ausgestattet sind.
    Dir und mir mag das vielleicht übertrieben erscheinen, aber wir sehen die Dinge von einem anderen Standpunkt aus (andere mögen bei so vielen Zugdrachen ihrerseits wieder den Kopf schütteln ).
    Wenn Hobby und Leidenschaft nicht mehr weit auseinander liegen oder gar dasselbe sind, da darf man, außer bei sich selbst, eigentlich eh nicht nach Sinn oder Unsinn fragen.



    (Ergänzung:

    Darum ging es ja gar nicht, sondern um die in meinen Augen überflüssigen Anzahl der Abstufungen in 20-30cm Spannweiten.

    Da müsste ich mich bei meinem U.R.O 65 und dem Positron (von dem ich auch noch 2 Exemplare habe :whistling: ) erstmal an die eigene Nase fassen. Der Unterschied in der Spannweite ist bestenfalls 20 cm, aber die beiden Drachen haben so einen unterschiedlichen Charakter und ein ganz anderes Flugverhalten, dass der Unterschied in der Größe völlig in den Hintergrund tritt. Möchte jedenfalls beide nicht missen. :)
    Da ich nun genug Stabdrachen habe und für alle mir wichtigen Bereiche ausgestattet bin, habe ich vor ca. 1,5 Jahren beschlossen, dass ich mir keine weiteren mehr kaufe.)


    Gruß

    Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

    Volle Zustimmung. :thumbup:


    Aber genau das ist eben der Punkt.
    Dem einen gefällt es, dem anderen nicht.
    Der eine stellt die Funktion über alles, dem anderen soll ein Kite auch optisch halbwegs zusagen (immerhin schaut man da hin und wieder mal hin ;) ).


    Ich persönlich fahre zwar auch Kites, die mir optisch nicht immer zu 100 % gefallen, aber grundsätzlich stelle ichbei mir fest, dass ich Kites, die mir gut gefallen, sehr gerne anschaue und mich daran regelmäßig aufs Neue erfreue. :)


    Zu meiner Aussage in meinem vorigen Beitrag sollte ich vielleicht ergänzen, dass ich noch zwischen Design und Farbgebung unterscheide.
    Das Design des Race Star bzw. Race Star + an sich hebt mich zwar nicht vom Hocker, aber ich könnte damit leben, wenn wenigstens die Farbgebung für mich stimmt. Und die 11er Größen in der Farbe "orange" könnte ich mir sogar gut vorstellen.
    Aber die 9er und 14er Größen in diesen Türkistönen gingen für mich tatsächlich nicht.
    (Und da landen wir dann wieder bei dem was du gesagt hast und ich oben zitiert habe. :) )


    Eine teilweise Lösung wäre die Möglichkeit, die Farben für jede Größe selbst zu wählen.


    (Ansonsten ist es wohl fast ein Ding der Unmöglichkeit, es allen recht zu machen und alle Geschmäcker gleichzeitig zu bedienen.)


    Gruß

    Der letzte Tag vor dem großen Tauen war ein Traum.
    Gutes Wetter, 15 cm weiche Pulverwatte und fast den ganzen Tag Wind für den 8er (später dann auch für 12 und größer). :)








    So viele Pulvertage wie diesen Winter habe ich noch nicht erlebt. Darf gerne so weitergehen. ;)

    Bei dem sauböigen Ballerwind heute durfte mit der 7.5er Apex 2 mal wieder ein Oldtimer raus.




    Und zu zwar langsamem, aber teils watteweichem Pulverschnee habe ich mich nicht "Nein" sagen hören. ^^