Beiträge von Beholder

    Hört sich für mich ebenfalls nach einem Problem mit der Waage an. Sehr wahrscheinlich ist ein Teil oder gleich die ganze A-Ebene im Verhältnis etwas zu kurz.
    Ich war von meiner (vor 2-3 Jahren wieder verkauften) 3.0 PS zwar aus anderen Gründen nicht begeistert, aber das, was du beschreibst, hat sie definitiv nicht gehabt.
    Denn wäre das der Normalzustand, dann hätte die Lycos-Familie definitiv nicht den Ruf, den sie seit Jahren nun mal hat.


    Kannst bei Gelegenheit gern mal die 1.6er fliegen. Die gefällt mir ziemlich gut.


    Gruß

    Schön, genau darauf habe ich gewartet

    Gern geschehen. :) ;)


    Im Ernst.......mir ist nicht entgangen, dass du, trotz seiner Aussagen und seiner Entspanntheit, dennoch nicht in die Wiesen und Äcker gehst. Ich würde es genauso machen (aus den gleichen Gründen wie bei dir).


    Das die Aussage "allgemeingültig" sein soll habe ich ja nicht gesagt

    Habe ich dir auch nicht unterstellt. ;)
    Ich habe das deswegen erwähnt, falls jemand, der neu ist und hier reinschaut, die Aussagen deines Bauern liest und das dann in seiner Umgebung so umsetzt. Die Chance, dass das nach hinten losgeht, ist relativ groß.


    Mag sein das dein "wohlgesonnener Bauer" das alles anders sieht und dir was anderes gesagt hat

    Es ist ja nicht nur er, der das so sieht. Es sehen alle so und ich habe bis vor wenigen Stunden noch nie eine andere Sicht der Dinge gehört/gelesen. :)
    Er ist auch nur einer von zweien, zu denen ich den direkten Kontakt habe und die beide kein Problem mit einem Betreten innerhalb der Vegetationszeit habe, wenn ich 1-2 Dinge dabei beachte.
    Und nicht jeder ist so entspannt und zu einem konstruktivem Gespräch fähig wie die beiden.
    Da hab ich auch schon einen anderen erlebt.


    Wenn sich die Gelegenheit bietet spreche ich offen und freundlich mit dem Bauern auf dessen Wiese ich fliege

    Das ist eh immer das Beste....wenn man denn überhaupt weiß, wem sie gehört. Ist auch nicht immer einfach, das rauszufinden.


    Nachtrag: Die umgeknickten Halme auf seinem Kornacker und auch auf der Futterweise vom Fliegen vor einer Woche sieht man bei den beiden Spots im Übrigen nicht mehr. Wie sie sich aufgerichtet habe oder warum man sie nicht mehr sieht kann ich dir aber nicht sagen, davon habe ich keine Ahnung.

    Durch das, was du von ihm erzählst, könnte man fast meinen, dass er eine diesbezüglich besonders robuste Sorte hat.
    Könntest ihn eigentlich mal herschicken, damit er mit den hiesigen Landwirten redet... ;)



    Gruß

    Seine Antwort war daraufhin das ich da ruhig weiter fliegen kann, dem Korn macht das überhaupt nichts aus wenn ich da drauf herumlaufe

    Hat er dir auch erklärt, wie das Korn weiterwachsen soll, wenn die Halme mal umgeknickt am Boden liegen?


    er würde da ja auch mit dem Trecker drüberfahren und auch das interessiert das Korn nicht

    Mit dem fährt ein Bauer normalerweise in den Spuren, in denen er bei der Saat schon gefahren ist.
    Und ganz gewiss nicht kreuz und quer durchs Feld.


    Hmm, ähnliches sagte er mir auch zu den Futterwiesen wovon er auch welche hat, die aber windtechnisch für mich leider nicht in Frage kommen. Bei Futterwiesen wäre es nur doof wenn man unmittelbar danach mähen möchte

    Das ist nicht nur doof, wenn man unmittelbar danach mähen möchte, sondern auch schon lange davor.
    Wenn das Gras mal eine bestimmte Höhe hat, dann richtet es sich schlichtweg nicht mehr auf, wenn es mal platt getreten wurde. Die Spuren siehst du dann viele Wochen noch bis zur Mahd.
    Und das ist dann richtig sch****, wenn man das dann irgendwann mähen soll.
    Ich habe viele Jahre lang mit der Sense ein Obstbaumstück für die Nachbarn gemäht. Und mit diesen Erfahrungen kann ich seitdem die Bauern noch besser verstehen, wenn Leute ab Mitte/Ende April noch durch die Wiesen laufen...!


    Dazu habe ich eine interessante Aussage unseres Vermieters parat, der im Übrigen Bauer ist und viele Flächen bei uns zuhause bewirtschaftet

    Die Aussagen halte ich insofern für interessant, da es mich interessieren würde, wie er darauf kommt.
    Wenn ihm das bei seinen Feldern und Wiesen tatsächlich egal ist, dann kannst du dich über weitere Flugmöglichkeiten und einen äußerst kulanten Bauern in deiner Umgebung freuen.
    Seine Aussagen würde ich aber in keinem Fall als allgemeingültig ansehen, denn landauf landab wird das (meist zurecht) deutlich anders gesehen.


    Von einem mir wohl gesonnenen Bauern weiß ich, dass Leute von auswärts in ihrer Freizeit einfach ohne Rücksicht in seine bestellten Felder gelaufen sind und dort gespielt haben. Dass dabei viele Jungpflanzen niedergetreten wurden, hat die nicht gestört. Darauf angesprochen kamen auch noch unverschämte Worte zurück. (Und er ist ganz gewiss ziemlich entspannt und besonnen im Umgang mit anderen. So habe ich ihn zumindest erlebt.)
    Das ist zum Glück nur eine kleine Minderheit, aber ich lang mir manchmal an den Kopf, wie rücksichtslos manche Menschen mit dem umgehen, in das andere viel Energie und Zeit reingesteckt haben.
    Und dann verwundert es auch nicht so sehr, wenn manche Bauern auf solche Vorkommnisse allergisch reagieren.
    Nicht jeder differenziert danach noch, ob sich jemand sorgsam verhält oder nicht.



    Was Wiesen generell angeht, so muss ich leider bestätigen, was schon gesagt wurde:
    Hier im Südwesten ist es leider so, dass eine Fläche, die 5 Jahre lang eine Wiese war, nicht mehr umgepflügt werden darf. Darum ist es aus Sicht des Besitzers, der sich für die Zukunft die Möglichkeit erhalten will, das Stück wieder als Acker zu nutzen, nur verständlich, wenn er die Wiese im fünften Jahr wieder umpflügt.
    Insofern liegt die Ursache primär in der Politik und nur sekundär bei den Bauern.


    Gruß

    Hier im Südwesten der Republik...

    Woelfchen hat es ja schon geschrieben.
    Durch Probefliegen bekommst du am ehesten einen Eindruck, wie sich eine bestimmte Größe in einem bestimmten Windbereich anfühlt.
    Der "Südwesten" ist zwar nicht gerade ein kleines Gebiet, aber es gibt doch einige, die hier im Forum vertreten sind.
    Wenn du verraten magst, aus welcher Ecke du kommst (ist auch per PN möglich, wenn du es nicht ans schwarze Brett hängen willst ;) ), dann lässt sich hier oder da sicher ein Testfliegen arrangieren.


    Ansonsten:
    Eine Empfehlung ist gar nicht so einfach, da niemand genau weiß, wieviel Zug du von einer Matte tatsächlich erwartest und was du unter "wenig Wind" verstehst.
    (Ich persönlich hole je nach Wind zwischen 1.6 und 17 m² das raus, was mir gerade passt. :) )


    Gruß

    da war was verdreht, und nu fliegt sie wirklich toll

    Freu dich, dass der Fehler so einfach zu beheben war. :)


    Mit den Zebras werde ich nicht richtig warm, die sind zwar sehr stabil, wenn die mal klappen reicht einmal kurz an den Powerleinen zuppeln und schon stehen sie wieder am Horizont, auch der Start ist ein Gedicht, aber die große Zebra wurde mir mit nem Riß im Tuch verkauft, mit dem ich mich gerade herumärgere,
    ...

    Na, da kann aber die Zebra nichts dafür, wenn sie dir mit einem Riss geliefert wurde. ;)
    Eher mal dem Verkäufer auf die Finger klopfen (wenn er dir Beschädigungen verschwiegen hat).


    das ist ne HQ Crossfire auch in 5 qm2


    Die hat zwar ein paar andere Probleme, die Waage Leinen hat mal jemand erneuert und wahrscheinlich startet sie deshalb so übel, ich muss jedes mal 10 bis 20 m nach LuV rennen, sie dann sofort senkrecht stellen und in Kurven nach oben ziehen, um sie überhaupt hoch zu kriege

    Da würde ich dir (bzw. deinem Freund), wie weiter oben schon, wieder den Tipp geben, die Waagemaße zu organisieren und die einzelnen Leinen durchzumessen. Oft verkürzen sich Leinen der B- und C-Ebene stärker, als Leinen der A-Ebene und dann steht die Matte zu steil und kommt nur schwer in Strömung.
    Die Symptome, die du beschreibst, sprechen jedenfalls dafür.


    Gruß

    aber am besten fand ich die HQ Toxic

    Toxic 1 oder 2?
    (Ich finde beide klasse. :) )


    Die 4,1 er Lava ist aus der 2. Serie, die ist anstrengender, sie knüllt gerne bei böigem Wind, und das nicht am Windfensterrand, sondern gerne so in der Mitte Zwischen Windfenster und Powerzone, oft dreht sie sich dann selbst die Schnüre um die seitlichen Enden und das war es dann


    Ich hab noch keinen Plan wie ich das lösen kann

    Ich kenne die zweite Version zwar nicht (habe selber nur die erste), aber es wäre zumindest einen Versuch wert, die Waageleinen mal durchzumessen, wenn du die Originalmaße von Elliot bekommen kannst.
    Ist durchaus möglich, dass da was nicht stimmt und deine 4.1er deswegen so rumzickt.
    Denn wie du schon schreibst, fliegt die erste Version gut und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die zweite Version schlechter sein soll als die erste.


    Gruß

    Eigentlich sollte man nun auch Tubekite-Bilder hier reinstellen dürfen, wenn die Wings hier im Mattenbilder-Thread akzeptiert sind, oder?
    Letztere haben vom Aufbau her mit ersteren jedenfalls deutlich mehr Gemeinsamkeiten, als mit Matten. ;)

    b. Matten haben keine Präzision, auf jeden Fall nicht vergleichbar mit Stabdrachen

    (Ich schicke voraus, dass ich keinen reinen Präzisionsdrachen habe.)


    Aus meiner eigenen (begrenzten) Erfahrung heraus, sehe ich das etwas anders.
    Saubere Ecken gehen z.B. mit der Symphony Speed 2.0 genauso einfach, teilweise auch deutlich einfacher von der Hand, als mit vielen Stabdrachen. Bei letzteren geht das selbstverständlich auch, aber ich muss mich mehr konzentrieren und präziser steuern, um ein, abhängig vom Modell, mehr oder weniger starkes Nachwackeln zu verhindern (was ich für mich als willkommende Herausforderung ansehe; darum fliege ich auch lieber 2-Leiner-Stabdrachen als 2-Leiner-Matten :) ).
    Meine wenigen 2-Leiner-Matten, aber auch die 4-Leiner-Handle-Matten, haben dieses Nachwackeln jedenfalls überhaupt nicht, so dass exakte 90-Grad-Ecken deutlich einfacher sind, als bei manchem Stabdrachen.


    Gruß

    Da es ja auch den Thread über Zweileiner gibt ( Wie viele Vierleiner besitzt ihr? ) wäre das ganze doch...

    Sollte das nicht "Wie viele Zweileiner besitzt hier" heißen?


    Ich denke hierbei spielt es keine Rolle, ob Matte oder Stabvierleiner.

    Kann man so und so sehen.
    Meiner Beobachtung nach werden im Zweileiner-Thread zu 99,8 % nur Stabdrachen aufgelistet.
    Hier in diesem Thread wird das Verhältnis sehr wahrscheinlich anders sein, da sich die Leute, die ausschließlich Rev- bzw. 4-Leiner-Stabdrachen-fliegen mit den Handle-/Depowerkite-Fliegern mischen werden.
    Und einige haben, wie ich, beides und schmeißen auch alles in einen Topf. :)


    Gru0

    Es sind mehrere Punkte gewesen, die mir nicht gefallen haben bzw. die zu anders waren. zB der Bremseneinsatz.

    Ok, verstehe.
    Dann lag dir persönlich die Spirit einfach nicht so gut wie eine (funktionierende) Vapor.
    Ging mir auch schon so. (Wobei mir klar war, dass ich den damaligen Kite nicht lange genug in der Hand hatte und man sich an manches auch gewöhnen kann, wenn es vom bisher Gewohnten abweicht. Aber mir liegt meine Yak eben seit dem Moment, in dem ich sie das erste Mal in der Hand hatte. ;) )


    Ich habe da kein System erkannt, wie es verdreht wurde und dann hatte ich auch keine Lust mehr...

    Ebenfalls verständlich.
    Bei gebrauchten Kites könnte man noch annehmen, dass der Vorbesitzer da was gemacht hat.
    Aber bei einem neuen Kite?
    Auch, wenn du alles selber so hinbekommen könntest, wie bei den kleinen Größen, so würde ich an deiner Stelle das Teil wieder zurückschicken. Denn es kann nicht sein, dass ein neuer Kite in so einem Zustand an den Kunden geliefert wird. Selbst, wenn es ein Einzelfall wäre, gehört das instand gesetzt oder ersetzt.


    Naja, das zur Seite schwenken war schon gar nicht möglich. Der Kite will dann wieder aktiv zurück, als ob die Bremsen gezogen werden. Aber diese hatte ich locker in der Hand. Normal ziehe ich ein-/zweimal zum anheben, er füllt sich mit Luft und dann kann man zur Seite schwenken um Fahrt aufzunehmen.

    Da kannst du natürlich machen, was du willlst, wenn der Kite so dermaßen verstellt ist. Das ist dann aussichtslos.
    Interessant zu wissen wäre es zwar, wie er fliegt, wenn du die bisherigen Maßnahmen anwendest (wenn es kein größerer Aufwand ist; ich kenne die Vapor nicht im Detail).
    Ansonsten ist da der Händler am Zug.



    Wer aus München Lust hat, könnte ja vlt Mal meine modifizierte 7.3 und meine neue 10.1 ja im Vergleich fliegen.

    Wenns nicht so weit weg wäre, gerne. :)



    (ich komme ab hier irgendwie nicht mehr zurecht mit mehreren Zitaten...)

    Das ist kein Hexenwerk. :)
    Wenn du einen Text markierst, dann wird beim Loslassen der linken Maustaste (ich gehe jetzt vom PC aus) ein Popup angezeigt, das dich wählen lässt, ob das Zitat gespeichert oder direkt eingefügt werden soll.
    Rechts unten am Bildschirm siehst du dann, wieviele Zitate schon gespeichert wurden. Beim Klick darauf kannst du auch im Nachhinein an beliebiger Stelle (da wo der Cursor gerade ist) einfügen, was du willst.


    Gruß

    Auch wenn es schon eine Weile her ist: Glückwunsch, dass du die kleinen Größen auf eigene Faust zum Fliegen gebracht hast.
    Allerdings ist die Reaktion von Peter Lynn ein Armutszeugnis.
    (Den Eindruck hatte ich vor 11 Jahren schon, als ich die mal angeschrieben hatte. Danach war mir klar, dass die Marke nichts für mich ist, egal wie die Kites auch sein mögen.)


    Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit der Vapor 2 habe ich mir eine gebrauchte Spirit 2 9.3 gekauft. Leider hat die Charakteristik nicht zu den Vapors gepasst. Ich finde die Vapors spritziger, agiler, direkter.

    Wie kannst du ausschließen, dass es nicht einfach nur am Größenunterschied lag?
    Ich frage deswegen, weil ich schon mehr als einmal beobachtet habe, dass jemand beim Wechsel auf eine größere Größe sagte "Boah, fliegt/dreht der langsam" - "Ja klar, der hat auch 3 m² mehr... :rolleyes: "


    Also die Leinen alle vom Pigtail gelöst und neu sortiert.

    War das wirklich unumgänglich?
    I.d.R. ist der Sammeltampen nur durch die ein oder andere Waageleine gefallen und verdreht.


    Ich werde nun (wieder Mal) den Verkäufer (ein anderer als beim letzten Mal) kontaktieren.

    Darf ich fragen, wo du deine Kites kaufst? (Gerne PN, falls du es nicht öffentlich machen wilslt.)


    Steigt ~1m in die Luft, wenn die Kammern einigermaßen gefüllt sind, geht es schnurstracks wieder Richtung Boden.
    ...


    Wind war heute sehr wenig, gerade spürbar, aber als Vergleich hatte ich die Vapor 2 5.2 dabei, die flog ganz normal ihre Kurven.

    Vorausgesetzt, dass am Kite alles ok ist, könnte es durchaus sein, dass gerade bei wenig Wind ein großer Hochleister spürbar schwerer zu starten ist, als eine kleinere Matte.
    Wenn z.B. meine 12er Yak bei wirklich wenig Wind starten will, dann muss ich sie ziemlich schnell, nachdem sie vom Boden weg ist, zur Seite lenken, weil sie sonst nicht in Strömung kommt. Direkt nach oben in den Zenit ist da nicht möglich.
    Und gegen die 17er ist die 12er ein Kindergeburtstag beim Start. :)


    Gruß

    Quantum 13,5m². Ganz nett anstrengend wenn man vorher nur Depower geflogen ist. War richtig gut heute bei 4 bis 10 kn.

    Macht auf eine eigene Art trotzdem irgendwie Spaß, so große Handlekites zu fliegen. :)
    Aber erstaunlich, dass bei euch in der Gegend nochmal so viel Schnee war, dass es zum Snowkiten gereicht hat. Und das im April.


    (Mit welcher deiner Depower-Größen würdest du den Zug der 13.5er am ehesten vergleichen?)


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Insgesamt habe ich das Gefühl, dass der Drachen recht schnell ist.

    Wie groß ist denn die Spannweite denes Drachens?


    Daher war meine Überlegung ob ich nicht vielleicht etwas anderes brauche um besser voran zu kommen? Versteht mich nicht falsch, das Problem liegt in 99% beim User und nicht beim Material.

    Ja, das auch, aber es gibt gerade für den Anfang Material, das einem leichter macht, als anderes.
    Von der grundsätzlichen Trickeignung meine ich damit konkret die Größe des Drachen.


    Ich habe vor ca. 10 Jahren mit einem Prism Ozone (ca. 1,90 m) angefangen, erste Tricks zu lernen. Das ging alles, aber erst, als ich vor knapp 3 Jahren den 2,60 m großen Zodiac von Spacekites gekauft habe, hab ich gemerkt, um wieviel langsamer der sämtliche Manöver macht. Das hätte mir am Anfang die Sache spürbar erleichtert. Denn der Ozone fliegt zwar auch langsam, aber dreht aufgrund seiner geringeren Größe deutlich flinker.


    Gruß

    allerdings hatte ich oft das Gefühl ich verliere den Druck am Schirm. Ich weiß jetzt nicht ob der Wind doch zu schwach war oder - was ich eher vermute - ich irgendwelche technischen Fehler einbaue.
    Häufig sind mir dann entweder die Ecken eingefallen oder auch mal der ganze Kite in sich zusammengefallen.

    Leinenspannung ist das Schlüsselwort.
    Achte mal darauf, wie der Zug zu- und abnimmt, abhängig von der Position im Windfenster (und natürlich auch der Windgeschwindigkeit). Gerade bei 2- und 4-Leinermatten (wenn man sie direkt aus der Hand und nicht eingehängt fliegt) spürt man über die Arme ganz direkt den Zug bzw. das Nachlassen desselben, je näher man in die Nähe des WFR fliegt.
    Wenn du das bei Leichtwind machst, dann merkst du, bei welcher Leinenspannung der Kite gerade noch so fliegt (bzw. noch nicht kollabiert) und ab wann er sich zusammenfaltet.
    Und durch deine Armlänge kannst du ein zu starkes Nachlassen der Spannung bis zu einem gewissen Grad dadurch kompensieren, indem du die Handels vom Kite weg bewegst. Reicht der Bewegungsbereich deiner Arme dafür nicht aus, dann musst du eben mehr oder weniger schnell rückwärts gehen.


    Ich kann dir das Fliegen bei Leichtwind (< 4 kts) nur empfehlen.
    Auch wenn der Kite am Anfang vielleicht öfter mal kollabiert, weil man ihn zu weit an den WFR geflogen hat, so lernt man dabei sehr viel, besonders über das Halten der oben schon beschriebenen Leinenspannung, die beim Fliegen im untersten Windbereich essentiell wird. Je weniger Wind, umso kleiner wird das fliegbare Windfenster vom Winkel her. Du kannst also nicht genauso weit an den Rand fliegen, wie bei 4 Bft. Wie weit, das spürst du mit der Zeit an der Rückmeldung, die der Kite dir liefert.



    Deshalb wäre der nächste Step, beim Durchfliegen der Powerzone BEIDE Bremsen soweit durchzuziehen, dass der Kite ohne Änderung der Flugrichtung immernoch vorwärts fliegt.

    Aus meiner Sicht ist dieser Bereich bei der Toxic II bemerkenswert groß. Zumindest habe ich noch keine Matte gehabt, bei der ich so viel Bremse einsetzen konnte, ohne dass sie einen Strömungsabriss bekam.
    Kann man beim Fahren sicher gut gebrauchen. Für den Rückwärtsstart musste ich mich dafür umstellen, da ich die Bremse sehr stark ziehen musste, bis das Teil schließlich abhob. ;)


    Gruß

    Der Markt für Geschosse zum Standkiten war damals schon winzig und die highwind Buggyantriebe die letztendlich dazu genutzt wurden sind nunmal auf Zug entwickelt. Macht zwar im Stand mega Spaß, aber ist nicht was ich aktuell suche.

    Der Punkt ist nicht, wie groß der Markt oder die Nachfrage danach ist, sondern dass in diesem Schwachwind-Bereich eben mit Speedkiten nichts ist. Zumindest nichts, was dir oder mir wirklich wie Speed vorkommt. ;)
    Selbst wenn der Markt groß wäre, ist es schlichtweg nicht möglich, einen Kite oder Stabdrachen zu bauen, der bei 2 Bft so schnell fliegt, wie du es mit deiner Cooper bei 4 Bft gewohnt bist.


    Es lässt sich sicherlich was bauen und optimieren, das noch schneller ist, als alle bisherigen Modelle.
    Aber wenn der Windbereich auf 2 Bft festgelegt ist, dann gibt es schlichtweg Grenzen, über die du geschwindigkeitsmäßig nicht hinauskommst.
    Und das, was dabei erreichbar ist, wird dir nicht wie "Speed" vorkommen. :)


    Bei den Zugdrachen ist es in gewisser Weise ähnlich.
    Mit mehr Fläche und noch leichteren Materialien kann/konnte man die Grenze zwar ein kleines Stück weiter nach unten verschieben, aber abgesehen von dem großen Aufwand (von den Kosten ganz zu schweigen), kommst du an eine Grenze, wo zugmäßig eben nichts mehr geht. Und wo mehr Fläche sogar kontraproduktiv sein kann.
    (Und da sind wir schon in einem Windbereich, wo man einen Kite i.d.R. bewegen muss und er nicht mehr einfach so an den Himmel gestellt werden kann.)


    Kurz: Ab einem gewissen Punkt ist es Zeit, lieber Federball zu spielen oder Bumerangs zu werfen (oder sonst irgendwas zu machen, was bei Null-Wind gut geht. :) ).


    Gruß

    Ja, bei 2 Bft (4-6 kts) fliegt auch meine 1.6er Cooper (Vorgänger der Motor), aber das wars dann auch schon. In dem Windbereich ist einfach nichts mit "schnell".
    Ich hatte mir vor ca. 3 Jahren mal eine Spiderkites 3.0 PS (Zweileiner) gekauft, weil ich gehofft hatte, bei 3 Bft was schnelleres fliegen zu können, aber da wurde ich enttäuscht. Die hatte einfach nur etwas mehr gezogen als meine kleineren Speedmatten. Dafür war sie deutlich träger mit sehr langen Lenkwegen. War nicht mein Fall.
    Da war mir die kleine Vierleinermatte lieber, mit der ich dann wenigstens mehr machen kann.


    Eventuell findest du etwas, dass geringfügig schneller fliegt als deine 1.6er, aber ob sich das für dich bei 2 Bft so bemerkbar macht, dass du eine relevante Verbesserung feststellst, wage ich mehr als zu bezweifeln.
    Mehr Zugkraft wäre möglich, da das problemlos über mehr Fläche beeinflussbar ist.
    Bei der Geschwindigkeit ist hauptsächlich der Wind der Hauptfaktor. Da lässt sich von der Konstruktion her nicht all zu viel drehen.


    Gruß