Ich beziehe mich auf das Eingangsthema, nämlich Ulis Dragster und einen Rennbuggy stellt man nun mal so ein, wie von Ingo, Mathias und mir beschrieben.
Mag sein, doch es haben mittlerweile einige hier geschrieben, die ganz sicher nicht alle den selben Buggy wie Uli haben. Und von den Befürwortern kam für mich das Durchstrecken der Beine als sehr allgemeingültig rüber.
Aber ich lerne ebenfalls gerne dazu, wenn es bessere Möglichkeiten gibt, den Buggy im Rahmen seiner Möglichkeiten zu steuern.
Allgemeiner Konsens war ja, dass man Druck auf die Fußrasten ausüben können muss.
Auf die Aussage von Bohne bezogen...
...wenn, besonders auf holprigen Wiesen, deine Füsse plötzlich aus den Hackenschlaufen und von den Fußrasten hüpfen weil du nicht genug Druck auf die Fußrasten bekommst. Meiner Meinung nach geht das nur mit durchgestreckten Beinen.
...dass das nur mit durchgestreckten Beinen möglich sein soll, habe ich geschrieben, dass man diesen Druck auch mit angewinkelten Beinen aufbauen kann (eher noch mehr, da man ja noch "Weg" bis zum kompletten Durchstrecken übrig hat).
Und dass das funktioniert (-> Druck aufbauen), kann ich aus eigener Erfahrung heraus bestätigen.
Wenn du dich mit Kopf zwischen den Knien wohler fühlst...o.k.
Zwischen den Extremen "Kopf zwischen den Knien" und "Beine ganz ausgestreckt" gibt es noch eine große Zwischenzone.
Sieht bei mir dann ungefähr so aus, wie an dem Testtag auf der Kitearea vor über 6 Jahren, als ich von dir einen deiner Übungsbuggys bekommen habe.
Oder bildlich konkreter:
Weniger angewinkelt, als auf dem Bild von Smeagle (2 Beiträge weiter oben).
Vielleicht sollten wir noch erwähnen das der Buggy auch eine Rolle spielt. Einen kleinen Zebra oder Windtool Buggy kannst du garnicht so weit auseinanderziehen. ...
In einem großen und schweren „Rennbuggy“ sieht die Sache doch etwas anders aus. Wenn du mehrere Kilometer am Stück mit hoher Geschwindigkeit fahren willst auch mal eine Prielkannte mitnehmen musst ist eine bequeme und sichere Sitzposition im Buggy wichtig. Die ist nun mal mit ausgestreckten Beinen.
Ok, das nehme ich jetzt einfach mal zur Kenntnis.
Vielleicht ergibt es sich ja mal, dass ich das direkt in der Praxis "erfahren" kann.
Gruß