Beiträge von Beholder

    Heute an der See an die 20-30km/h, er hat sich nach dem Start immer weggedreht und blieb nicht oben.

    Kann mir nicht vorstellen das es zu wenig Wind war...

    20 km/h sind ca. 11 kts bzw. untere 4 Bft. Das ist für den kleinen URO schon recht wenig.

    Das ist einfach nicht der Windbereich, für den er eigentlich gedacht ist.

    Nichtsdestotrotz kann man ihn auch bei dem Wind an leichten Leinen fliegen, wenn er etwas flacher eingestellt ist.


    Ich hatte es vor ca. einem Jahr in diesem Thread hier schon geschrieben, dass meiner bei Auslieferung derart steil eingestellt war, dass er auch bei 6 Bft nur auf der Stelle und teilweise rückwärts flog. Damit war gar nichts anzufangen und es bedurfte einer Korrektur meinerseits am Schiebeknoten, um ihn flacher einzustellen, woraufhin er problemlos startete.


    Je nach Einstellung will er aber dennoch in Strömung gebracht werden.

    Ich habe ihn irgendwann wieder etwas steiler gestellt, so dass er nach dem Anreißen erst ein wenig in der Luft tanzt bis er Strömung aufnimmt und abgeht.

    Geringe aber bestimmte Lenkbewegungen sind da angesagt.


    Viel Erfolg.

    Ich weiß es noch nicht... morgen (Sa.) eher nicht...

    Hm, schade.


    Ich hatte mir den Samstag auch aufgrund deiner Aussage von vor einem Monat mal vorgemerkt:

    Beholder hab auf jeden Fall vor am Sa. Zu kommen - ob wirklich ohne Drachen, werden wir sehen 8o

    Ich bin bisher hauptsächlich nach Malmsheim gefahren, um einige bekannte Gesichter zu treffen.

    Wenn da keiner aufkreuzt, kann ich mir die Fahrt dahin natürlich auch sparen.


    Gruß

    Ich lande den Kite am Windfenster so sanft wie möglich. Die scharfe Objekte die ich meine sind kaputte Schalen.

    Und am Windfensterrand sind diese scharfen Objekte nicht?

    Wenn du jemanden hast, der den Kite am WFR in Empfang nimmt und am Boden fixiert, ist das ja ok.

    Je nach Windstärke kann es ansonsten passieren, dass der Kite Richtung Powerzone geblasen wird.

    Und ich glaube kaum, dass kaputte Schalen deswegen schnell aus dem Weg springen und Platz machen.

    Das habe ich auch versucht, wenn ich das so lese war also mit Recht zu wenig Wind um zu starten

    Durchaus möglich.

    Es gibt zwar noch den ein oder anderen Trick, wie man den Kite bei sehr wenig Wind füllen kann, wenn andere schon aufgegeben haben, aber irgendwann ist halt dann doch Sense.

    Ich vermute: 'nicht ohne Risiko, mit Hindernissen' .

    Das "Risiko" kannst du zwar einfügen, da es vom Sinn her passt, aber ich habe es genau so geschrieben, wie ich wollte. Ist bei uns so üblich.


    Gruß

    Ok, die haben den Platz nicht.

    Der Spot muss relativ gleichmäßigen Wind haben, denn bei stärkerem, böigerem Wind ist das nicht ohne, mit Hindernissen in Lee und drumherum zu starten.


    Bei rückwärts laufen würde ich das risiko eingehen den Closed-Cell-Kite über scharfe Objekte am Strand zu ziehen.

    Und wie machst du das dann beim Landen?

    Lässt sich der Kite dabei so auf den Boden bringen, dass er durch scharfe Objekte keinen Schaden erleidet?


    Ganz ehrlich, wenn der Strand so beschaffen ist, dass du befürchten musst, beim Start den Kite zu beschädigen, dann steht zumindest die Frage im Raum, ob das ein geeigneter Spot ist.

    Die Frage musst du dir natürlich selbst beantworten.


    Abgesehen davon:

    Mit rückwärtslaufen war nicht gemeint, dass man dabei den Kite über den Boden hinter sich herzieht.

    Er sollte sich von seinem Startplatz sofort in die Luft erheben und sich dort dann vollständig füllen.

    Das setzt im untersten Windbereich i.d.R. voraus, dass der Kite zu einem gewissen Teil vorgefüllt ist.

    Manch einer hat dafür schon einen kleinen Ventilator mit aufs Feld genommen.


    Ich persönlich halte es so, dass ich den Kite durch den Wind etwas vorfüllen lasse.

    Reicht der Wind dafür nicht aus, dann herrschen Bedingungen, bei denen ich auch nicht geflogen sein muss.

    (Und an einem Platz mit scharfen Objekten gleich zweimal nicht. )


    Gruß

    Ich kenne die Navigator-Bar jetzt nicht, kann dir somit auch nicht sagen, wie der Auslösemechanismus konstruiert ist.

    Knirschende oder schabende Geräusche wären ein Hinweis darauf, dass Fremdkörper eine höhere Reibung und höhere Auslösekräfte verursachen. Könnte dann, je nachdem, wo der Vorbesitzer gekitet ist, Sand, Salzkristalle oder auch Flugrost sein.

    Hast du den Auslösemechanismus mal genauer angeschaut oder vielleicht mal auseinander gebaut?


    Wenn all das nciht zutrifft und der Mechanismus einwandfrei ist, kann dir hier vermutlich niemand sagen, ob dein System zu schwer auslöst oder in Ordnung ist, ohne das Ding in der Hand gehabt zu haben.


    Auf der einen Seite soll der Mechanismus natürlich ein problemloses Auslösen ohne Riesenkräfte ermöglichen, auf der anderen Seite sollen durch genug Widerstand versehentliche Fehlauslösungen vermieden werden.

    Die Angabe "....mehrere daN..." hilft da leider nicht weiter.


    Am besten wäre es, wenn du jemanden in deiner Nähe findest, der sich gut auskennt, vielleicht sogar die gleiche Bar hat (ein Händler oder jemand aus dem Forum), so dass das mal genauer angeschaut werden kann.


    Gruß

    Ich hab das u.a. deswegen noch nie gemacht, da man einen Closed-Cell-Kite ohne technische Hilfen durch etwas Rückwärtslaufen auch bei Wind befüllen kann, der deutlich unter dem ist, was man zum Fahren benötigt.

    Darum habe ich auch noch nie ein Gebläse benutzt, da es entweder unnötig war (da wenigstens 3 kts zum Befüllen) oder es zu wenig Wind zum Fahren hatte.


    Die einzige Situation, die ich mir für so eine Hilfe vorstellen kann, wäre ein Spot, dessen Aufbauplatz durch Bäume etc. so abgeschirmt ist, dass dort zu wenig Wind zum Befüllen ankommt.

    (Ob man an so einem Spot überhaupt starten will, muss jeder selbst wissen.)


    Gruß

    Es gab in den letzten 2 Jahrzehnten unzählige Auslösesysteme am Markt. Von welchem sprechen wir hier?

    Ohne Fotos und Angabe, welches System das ist, ist es aus der Ferne quasi unmöglich, dazu eine Aussage zu machen, zumal kaum jemand was mit der Angabe "recht schwer" anfangen kann (wie schwer ist "recht schwer"?).


    Gruß


    P.S.: Dieser Thread wäre im Traction-Forum besser aufgehoben.

    wo ich erst 1 Jahr später gemerkt habe, das eine der äusseren Kammern geplatzt war, daß hatte der Verkäufer bestimmt auch nicht gewusst, habe das dann nicht mehr moniert,

    Das wäre auch ziemlich schräg, wenn du nach einem Jahr dahergekommen wärst mit "Ach übrigens....die Matte hatte einen Kammerplatzer...".


    Das ist nicht vergleichbar mit dem aktuellen Fall, wo es ja sofort bei der Ankunft aufgefallen ist, da es nicht zu übersehen war.

    Auch nicht für den Verkäufer bzw. denjenigen, der die Matte zuletzt eingepackt hatte.

    Und der Verkäufer hat nun mal geradezustehen für das, was er verkauft und dazu gehört eben, dass der Gegenstand korrekt beschrieben wird.


    Gruß

    Ich würde den Verkäufer wenigstens darauf hinweisen, dass die Matte einen Riss hat, obwohl als unbeschädigt beschrieben.


    (Ein Verkäufer mit Anstand und Gewissen wird von sich aus aktiv werden, den Mangel wenigstens teilweise auszugleichen. Wenn nicht, dann sagt das genug über ihn aus.)


    Gruß

    Nein, das Teil wurde angeboten als 'gebraucht aber unbeschädigt'.... Ich wusste beim Kauf also nicht von dem Riss.

    Dann musst du dir jetzt nur selber klar darüber werden, was du machen willst.

    Die Matte zurückschicken, da der Zustand nicht wie beschrieben ist und das Teil einen gravierenden Mangel hat.

    Oder die Z1 gegen Preisminderung behalten und selbst einen Reparaturversuch starten.


    Gruß

    Ich habe schon mehrmals defekte Kites ( Leinermatten) zu einem günstigen Preis gekauft und repariert.

    Klar, kann man durchaus machen. Gerade wenn man schon Erfahrungen mit Reparaturen hat.

    Dann weiß man i.d.R. aber auch, auf was man sich einlässt und was auf einen zukommen kann.


    Die andere Frage ist für mich dann aber auch, wie der Vorbesitzer mit dem Kite umgegangen ist.

    Ein einzelner Riss kann zwar nur ein Missgeschick sein, es kann aber auch auf einen grundsätzlich weniger sorgfältigen Umgang mit dem Material hindeuten. (Ob man so einen Kite/Drachen dann haben will, muss jeder für sich selbst wissen.)

    Und diese Dinge weiß man normalerweise eben nicht, wenn man den Verkäufer nicht näher kennt.


    Gruß

    Kann da Wombat grundsätzlich zustimmen.

    War der Riss vor dem Kauf nicht erwähnt, würde ich den Kite zurückschicken.

    Falls du ihn trotzdem behalten willst, dann zumindest eine entsprechende Preisminderung ausmachen.


    Wenn der Riss in der Beschreibung erwähnt war und du den Kite mit diesem Schaden bewusst gekauft hast, dann kannst ihn, wie Uli schon beschrieben hat, beidseitig mit Spinnaker-Tape abkleben (Ecken abrunden) und gegebenenfalls zusätzlich noch vernähen.


    Wenn du das nicht selber machen willst, dann kannst beim Hersteller (Libre) oder einem anderen professionell arbeitenden Betrieb anfragen, zu welchen Kosten die das reparieren.


    Gruß

    Willkommen im Forum.


    ein bisschen Druck aufbaut

    Das ist zwar einerseits abhängig vom Kite an sich (Größe, Modell), hat aber auch mit der Windstärke zu tun.

    Ohne zu wissen, in welchem Windbereich du die Matte fliegen willst, ist eine Empfehlung nicht sinnvoll.


    Und den Wind solltest du ungefähr einschätzen können, sonst ist später auch eine halbwegs vernünftige Entscheidung nicht möglich, ob die vorherrschenden Bedingungen passen oder zuviel sind.

    (Am Anfang sowieso lieber bei wenig anfangen und dann langsam hochtasten.)


    Gruß

    Der Veranstalter hat sich aber den Worten angenommen, die unter anderem ich und einige andere Piloten an ihn gerichtet haben.

    Ja, das war erfreulich, dass nach den Erfahrungen vor 2 Jahren die Orga das letztes Jahr geändert hat.

    (So wie einige andere hier hatte ich denen ebenfalls eine Mail geschickt (obwohl ich kein angemeldeter Flieger war).)


    Die Begrenzung der Teilnehmer wurde meines Wissens nach eingeführt, weil immer wieder einige Camper sich ein schönes WE gemacht haben sollen, ohne mit dem Hobby irgendetwas am Hut zu haben.

    Wenn dem so war, dann frag ich mich dennoch, was eine Begrenzung bringen soll.

    Damit würde ja nicht verhindert, dass jemand seinen Camper hinstellt und trotzdem nicht fliegt.


    Gruß

    Eigentlich hätten deine Kollegen mit denen du geflogen bist, dich vom Flugfeld verweisen müssen, oder dir sagen, dass du das Fliegen einstellen sollst 8o :D

    Ich habe da noch nie eigene Drachen geflogen.

    Bin eh nur zu den Kollegen, um mich mit denen zu unterhalten.

    Und wenn mir mal einer die Handles hinhält und mich fragt, ob ich mal fliegen will. dann flieg ich halt ne kurze Runde.

    Meine eigenen Drachen packe ich dann sowieso auf dem allgemeinen Flugfeld aus (bzw. da, wo früher die Buggies gefahren sind).


    Auf den beiden Flugfelder für Aktive Piloten darf man eigentlich nur fliegen, wenn man angemeldet ist.

    Das hat der Veranstalter vor 2 Jahren wohl selber nicht so ernst genommen, als zig Besucher mit und ohne Kinder auf das Lenkdrachenfeld geströmt sind und die angemeldeten Flieger schließlich den Platz geräumt haben.


    Btw. Ich hab noch nie am Flugfeld geparkt - von daher...

    So gesehen würde ich an deiner Stelle beim Veranstalter nachfragen, ob die Begrenzung der Teilnehmer von der Anzahl der Parkplätze am Flugfeld abhängt oder von anderen Faktoren.

    Wenn das erstere der Fall ist, dann sollte eine Anmeldung kein Problem sein, wenn dein Auto sowieso auf dem Besucherparkplatz steht.


    Gruß