Beiträge von AndreasL

    Die Aufbau-Anleitung habe ich auch gefunden und auch das Sode Foto. Meiner ist aber Grau und unten Spitz, nicht gerade. Ich reiche schnellstmöglich ein Foto nach. Aufbau in der Wohnung ist bei 3m Standhöhe nicht möglich. Die ähnlichen Rokakkus liegen bei 400$. Da habe ich für meinen Sode einen guten Preis bezahlt. Ich bin recht glücklich den zu haben.

    Ich habe spontan einen guten gebrauchten Drachen erworben und stehe nun ein bisschen auf dem Schlauch weil ich das gute Stück nirgends im Internet entdecken kann.
    Es handelt sich um einen 114" Sode Kite 'Eagle of Paradox' im Design von Reza Ragheb in der Grundfarbe Grau. Es ist ein Lizenzbau von Premier Kites (Collections Series) der in Deutschland von Colors in Motion verkauft wurde. Rokkakus mit dem Design kann ich überall finden aber keinen Sode. Was mich besonders interessiert ist das vermutliche Alter des Drachen und was der ursprünglich mal gekostet hat.


    Fotos habe ich leider noch nicht. Am Boden liegend macht sich das nicht so gut und der Wind hat nicht ganz gereicht um ihn länger stabil am Himmeln zu haben. 2,5-3 bft müssten es wohl schon sein um den oben zu halten. Ich kann es kaum erwarten den mal richtig auszufliegen. Die ersten Eindrücke waren jedenfalls klasse.

    Danke für die vielen Bilder. So kann ich auch auf Fanö dabei sein. Leider klappt es mit physischer Anwesenheit seit Jahren nicht mehr. Aber die Bilder wecken doch Erinnerungen und Sehnsüchte. Da ich kein Facebook Account habe gucke ich nur hier.


    Weitermachen! Danke.

    So, mal wieder hoch holen ...
    Beim stöbern habe ich einige Änderungen in Sachen Flugverbotszonen über Berlin gefunden:
    http://www.stadtentwicklung.be…h_1505/nachricht5644.html


    Abgezielt wird hier wohl auf 'Drohnen' aller Art. Verklausuliert wie immer. Das neue an der Sache: Die Zone ist nun 3NM groß, gemessen vom Reichstag. Das reicht im Norden bis zum Flughafen Tegel und im Süden schließt sie fast das gesamte Tempelhofer Feld ein. Visualisieren kann man es über http://www.skyfool.de/luftraeume/ mit Google Earth. Dann alle Zonen bis auf Restricted abschalten, dann sieht man den Kreis. Betrifft die Modellflieger, Drachen sind zum Glück nicht gemeint und aus der Definition auch nicht erkennbar. Wir fallen ja nicht unter Flugmodelle und auch nicht unter Luftfahrtsysteme.



    Die vorliegende Bekanntmachung betrifft nur unbemannte Luftfahrtsysteme im Sinne von § 1 Abs. 2 S. 3 LuftVG (im Folgenden: UAS). Bezüglich der Abgrenzung zwischen Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen wird auf Ziffer 1 der „Gemeinsame Grundsätze des Bundes und der Länder für die Erteilung der Erlaubnis zum Aufstieg von unbemannten Luftfahrtsystemen gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 7 Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) in NfL I 281/13 verwiesen.


    Die Zone geht Quer über das Feld und verläuft südlich der Nord-Landebahn. Die Süd-Landebahn ist außerhalb der Zone. Der Spielplatz der Modellflieger am Tower liegt innerhalb der Zone. Mit Drachen noch immer 100m, mit Modellflugzeugen nur 30m.

    Nachdem Müller & Co. den Anfang gemacht haben und das Gesetz ausgehebelt haben kriegen sie ihr Fett weg wegen der nun illegal errichteten 'Blumenhalle'. Die darf nicht genutzt werden weil es keine Baugenehmigung gibt. Auch wird jetzt erst mal geklärt wie es zu dem Auftrag kam, denn da sind Verwandschaften mit im Spiel.


    Der Nächste Schritt lauert aber schon:
    http://www.tagesspiegel.de/pol…lhofer-feld/13336904.html


    Jetzt will die Bundesbauministerin das Feld zubauen. Wieder SPD. Man muss doch seine lokalen Lakaien unterstützen.
    Hört das denn nie auf?

    Doch, doch, ist alles geregelt. Leine muss alle 100m mit roten Leuchtmitteln versehen sein (wenn man höher als 100m steigen lassen darf). Sonst ist nichts weiter zu beachten.


    § 16 Erlaubnisbedürftige Nutzung des Luftraums
    Absatz 2
    Das Halteseil von unbemannten Fesselballonen sowie Drachen ist in Abständen von 100 Metern bei Tage durch rotweiße Fähnchen, bei Nacht durch rote und weiße Lichter so kenntlich zu machen, dass es von anderen Luftfahrzeugen aus erkennbar ist.
    http://www.gesetze-im-internet.de/luftvo/__16.html


    Wir haben auch einen Thread dazu, wo wir das Rechtliche zu Drachen sammeln:
    Thread zum Rechtlichen (LuftVG/Versicherungen)

    Seriöser Journalismus bedeutet über Fakten zu berichten. Es bedeutet nicht seine Stellung und Macht auszunutzen um in politische Entscheidungen einzugreifen oder Forderungen aufzustellen, so wie es die Klartext Redaktion gemacht hat. Wie bereits gesagt sitzen dort bestimmte Personen die ihren eigentlichen Journalistischen Auftrag etwas aus den Augen verloren haben und versuchen Politik zu machen. Das bezieht sich nicht nur auf das Tempelhofer Feld. Ich habe eine ganz eigene Meinung von Klartext und die ist nicht die Beste. Ins Detail kann ich hier aber nicht gehen denn das ist OT und könnte Schaden verursachen.


    Der Knaller war der Anfangs-Satz - 100% THF will das weil sie Drachensteigen lassen wollen...ehhh NEIN!739.026 Berliner wollten das !
    Ich schreib ein Brief an die Redaktion!

    Ich bin gespannt ob du eine Antwort bekommst und wenn ja welcher Briefkopf verwendet wird. Ich befürchte aber, das die Damen dort einen auf Grimmig machen und dich einfach ignorieren.

    Freue wir uns also auf das Jahr 2019, wenn die Berliner das Tempelhofer Feld wieder zurückbekommen

    Das ist leider eher unwahrscheinlich. Wie mit befristeten Unterkünften und Bauten auf Fremden Gelände umgegangen wird kann man an der Haarlemer Straße sehen. Die dort errichteten Unterkünfte waren auf 2 Jahre angelegt und sollten im November geräumt und abgerissen werden da der Eigentümer des Geländes mal wieder ein Möbelhaus bauen will und nur für Zwischennutzung vermietet hat. Die Häuser stehen noch immer und es ist keine Rede mehr davon, das die überhaupt weg kommen.


    Wenn auf dem Tempelhofer Feld erst mal irgendwo gebaut wird ist davon auszugehen, das die Sachen stehen bleiben. Fristen kann man ohne Probleme mit vorgeschobenen Gründen beliebig verlängern. Das auf dem Vorfeld etwas errichtet werden soll kann ich ja noch akzeptieren. Das Gelände, was jetzt hinter dem Zaun liegt, ist mir egal. Was mich massiv stört sind die die Zusätzlichen mehrstöckigen Wohngebäude links und rechts. Besonders die beiden Bauten am T-Damm sind mir ein Dorn im Auge, denn damit ist der dort liegende Zugang zum Feld nicht mehr nutzbar (wenn man den Zeichnungen glauben darf).

    Mit der Redaktion Klartext habe ich aus persönlichen Gründen schon so meine Probleme. Der Bericht (http://www.rbb-online.de/klart…egrative-modellstadt.html) ist offenbar bestellt da extrem einseitig nur für die Bebauung des Feldes getrommelt wird. Wer sich die kurze Simulation des Herrn Streckers in dem Bericht ansieht kann eigentlich nur das kalte Grausen bekommen und weiß, woher der Wind weht. Bauen um jeden Preis, die Architekten wollen endlich Kohle sehen und die Freunde aus der Bauwirtschaft warten auf die Aufträge.


    Der Bericht passt so schön in das Schema: Demokratie ja, aber wenn es uns nicht passt ändern wir es halt. Blöder Volksentscheid, da müssen wir einen neuen machen damit das Ergebnis raus kommt, das wir wollen. Irgendwas haben die Damen in der Radaktion nicht so ganz verstanden, aber das wundert mich nicht weiter, wenn man den Haufen dort kennt.

    wundert das irgendjemanden, das sich unser Regierender Senat über den Volksentscheid mit seiner Mehrheit hinwegsetzt? Mich jedenfalls nicht im Geringsten. Fakten Schaffen und endlich das Feld sturmreif schießen damit man bauen kann. Die Köfferchen warten schon. Das Müller und Geisel ihren willen durchsetzen war klar. Blödes Volk steht doch nur im Weg.


    Abgerechnet wird bei den nächsten Wahlen. Wenn dann hier die AfD 20%+ bekommt beginnt das große Heulen und Zähneklappern und niemand kann verstehen wieso das so gekommen ist.

    Für mich liegen diese Gesprächstermine immer äußerst ungünstig, so das ich dort wohl nie dabei sein kann. Vorab möchte aber mal feststellen das wir uns hier nicht streiten müssen. Wir - als Windsportler aller Art - ziehen am gemeinsamen Strang mit dem ziel das Feld für unsere Aktivitäten nutzen zu können. Da brauchen wir keine Rivalitäten unter den einzelnen Sparten. Die sollten außen vor bleiben und höchstens intern geklärt werden. Gegenüber Grün-Berlin heißt es gemeinsam aufzutreten.


    In diesem Zusammenhang begrüße ich die rege Aktivität Einzelner sehr und ich bin dankbar dafür das sie ihre Zeit dafür opfern um für uns alle die Flächen zu erhalten. Wichtig ist vor allen gegenüber außen stehenden klar zu machen das wir grundsätzlich keinen für dritte gefährlichen Sport betreiben aber wie immer im Leben Unfälle vorkommen können. So wie das bei jeder Freizeit Aktivität vorkommen kann. Gleichzeitig sollte darauf hingewirkt werden das eine einseitige Einschränkung nicht die alleinige Lösung sein kann. Vollkasko gibt es nicht. Natürlich sollten rudimentäre Regeln von allen eingehalten werden, aber das gilt auch für beide Seiten. Wenn ich jetzt auch noch spezieller werde und es nichts mit der Vermeidung von Unfällen zu tun hat: Haftpflichtversicherung ist erforderlich. Bitte nicht missverstehen, das soll keine Ausrede für Leichtsinnigkeit sein.


    Da nun auch die Einleiner angesprochen sind und ich damit auch in Zugzwang komme mache ich mir schon seit dem Vorfall mit dem Radfahrer meine Gedanken dazu. Bekannter weise fliege ich meist Lifter mit großen Leinenschmuck und das am Rand der Wiese um Platz für andere zu lassen. Dazu kommt, das ich sonst keinen Anker habe, denn ich nutze dir dort liegenden Gullideckel, die zum Glück schwer genug sind. Die Drainagegitter zwischen wiese und Vorfeld sind leider doch nicht festgeschweißt, wie ich feststellen musste. Die habe ich schon raus gehoben :( Andere Möglichkeiten bleiben mir nicht da ich nichts in den Boden stecken darf.


    Was soll ich nun machen? Weg bleiben? Ich fliege dort zu meinen persönlichen Spaß und um das schöne Hobby zu präsentieren. Natürlich will man ja auch mal was zeigen und die Besucher geben mir recht. Eigentlich bin ich den ganzen Tag nur am plaudern mit allen möglichen Leuten. Drachen verbinden. Ich habe sogar schon für den Schweizer Rundfunk ein Radio-Interview gegeben. Die Dame war völlig hin und weg was wir auf dem Feld machen. Dazu kommen die ganzen Touristen und ich muss jedesmal mein Englisch aufpolieren um mich mit Indern, Japanern, Niederländern, Koreanern, Neuseeländern, Spaniern etc zu unterhalten. Das hatte ich alles schon.


    Um jetzt die Kurve wieder zu kriegen: Was mache ich wenns windstill wird um mein Gespann zur Landung ansetzt? Das schweb langsam runter und ist schon oft passiert. Meistens parallel zur Landebahn wegen Westwind. Da liegen dann auch viele Leute auf der Wiese die sich dann wundern was da gerade einschwebt und ggf zudeckt (Octopuss). Fällt das unter Gefärdung? Muss ich damit rechnen das dabei jemand zu schaden kommt? Bislang war ich der Meinung, das dabei eigentlich nichts passieren kann. Viele kleine Kinder toben auch gerne unter dem Octi rum (ist ja nur ein kleiner) und ich habe mehr als ein Auge auf den. Die Eltern stehen daneben und gucken. Wenns zu wild wird und am Tentakel gezogen wird sag ich auch schon mal was, sonst beobachte ich nur.


    Wie gehts also weiter?

    Zum Thema Bebauung:


    Im Tagespiegel ist ein Artikel der einen Plan für das Vorfeld enthält:
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlinge-in-berlin-michael-mueller-notfalls-7000-fluechtlinge-nach-tempelhof/12806236.html


    Nun ja, links und rechts entfällt Fläche, der Seiteneingang zum T-Damm entfällt. Schlecht wenn man erst an der Paradestraße einen Parkplatz findet, denn dann darf man bis zum Haupteingang laufen um auf das Feld zu gelangen.
    Soweit ein Naja .... aber dann hat ein Aufmerksamer Leser folgendes aus gebuddelt:
    http://www.thf100.de/THF_Geset…vonFlu%CC%88chtlingen.pdf


    Dann muss ich wieder sagen das der Senat Nebelkerzen wirft nach dem Motte 'so schlimm wirds nicht' und macht dann doch was er will. Unter diesen Bedingungen schwant mir übles. Allerdings ist das PDF vom 24.11 und ich weiß nicht ob es jetzt durch eine andere Fassung ersetzt ist, denn dort wird das Vorfeld noch als Ungeeignet bezeichnet. Das hat sich nun ja geändert.

    Mich ärgert schon wieder die folge-Berichterstattung und die Pressemeldungen. Im RBB Radio hieß es das dieses Verbot ausgesprochen wurde weil ein Radfahrer tödliche Verletzungen durch einen Kite erlitten hat. Das ist einfach nicht richtig und verunglimpft den gesamten Sport. Dem Radfahrer hätte auch ne leere Mülltüte ins Gesicht fliegen können und das Ergebnis wäre identisch. Verbietet man dann Mülltüten?


    Wenn Radfahrer ohne Helm beim Sturz verunglücken sollte man die Radfahrer auf dem Feld verbieten oder einen Helm vorschreiben, aber nein, die Kiter sind schuld...

    Wie wäre es, wenn hier bei uns die Kiter mal versuchen eine Art Manifest zu formulieren, in dem die Verhaltensregeln und Pflichten festgehalten werden? Dieses kann und sollte auch den anderen involvierten Webseiten zur Bearbeitung und Ergänzung vorgelegt werden damit es nicht heiß das es nur vom Drachenforum kommt (... und wer hat euch überhaupt berechtigt?)


    Dieses Manifest kann man dann ausdrucken und mit auf Feld nehmen und allen vor Ort in die Hand drücken, mit der Bitte um Kenntnisnahme und weiter Reichung an seine Kiter-Freunde. Das sollte man einige Wochen machen um alle zu erreichen und zu sensibilisieren.