Kitelehrling:
genau! wie wärs mit den länglichen Luftballons womit Straßenkünstler Tiere und andere Figuren falten ?
kosten nix und ruckzuck hat man im Urlaub den leichtesten "Tube"kite der Welt gezaubert 
Vielleicht hat ja der gute alte mr. Bradel (http://www.lenkdrachen-bradel.de ) noch die offiziellen Schwimmblasen für die Peter Lynn C-Quad irgendwo in seinem Lager rumfliegen 
mal ein paar Gedanken zum Thema:
* der Peak ist nicht (!!) leichter als eine zebra slope pro flächeneinheit.
* trotzdem bleiben die Vorteile vom Peak: handling unter schwierigen Bedingungen, Grundzug (die slope z.b. hat davon eher wenig), sofortige Depower auf kurzem Barweg, keine Gefahr von Kammerplatzern. Eben alles, was "Single Skin" Kites interessant macht.
* der Preis ist doch etwas sehr happig. Dafür bekommt man 10 gebrauchte oder 5 neue NasaWings...
* Kite-Only wäre gut ! ich will - wenn - den Peak mit meiner eigenen bar fliegen. Dann wirds auch gleich mal 200 euro günstiger.
* von Peter Lynn gibt es bald den "Skin" - ein weiterentwickelter Nasawing ohne backstall oder gar backfly tendenz. Kostenpunkt irgendwas um 100 $ rum. also ein Bruchteil der Peak kosten. keine echte "depower" - aber wozu um himmels willen braucht man depower im untersten Windbereich ?! ein digitales "on" / "off" kann der skin aber auch - also zumindest ausreichende Sicherheit vor Böen..
in der Summe kann ich für mich persönlich - nach anfänglich großer Begeisterung - sagen: den Peak würde ich definitv erst probefliegen. Zu groß ist meine Skepsis, ob der Mehrwert gegenüber meinen Nasawing wirklich gegeben ist. Der Peak ist für mich nur für absolutes Leichtwindkiten interessant - und da muss er ganz deutlich an meinen 10qm Nasawing und meine 12er Slope und erst recht meine Leichtwindwaffe - PL Twister 7.7 - schlagen. Mal ganz von den Buggy-Hochleistern abgesehen wie Zebra Z3, PL Vapor oder ähnliche - ich selber habe leider keinen, habe aber schon sensationelles von diesen hinsichtlich Leichtwindperformance gehört.
nur ein paar ungeordnete Gedanken - sorry dafür - und nein, das ist kein peak - bashing, sondern lediglich ein gedankenerguss. wens stört, einfach nicht lesen.
nur um zu zeigen, daß die nasawing-lappen doch zu was taugen:
ein kleines video mit einem grossen nasawing ( 10 qm) bei circa 2.5 knoten im mittel - einzelne böen vielleicht um die 5 knoten:
der geringe rollwiderstand von skates auf einem besonders glatten parkdeck macht es möglich !
weniger geht nicht - das war vermutlich die kitesession mit dem leichtesten wind überhaupt
sehr chillig und sehr schön, nach den ganzen trüben tagen mal wieder etwas sonne ins gesicht zu bekommen.
schönes video ! wir waren auf der langen wiese, winterberg.. dort war es leider extrem böig.
[ot] im video sieht man auch eine zebra (slope?) welche grösse? wie kam der fahrer damit zurecht? evtl zu wenig depower ? oder ging es ?
einigen wir uns auf < 8 knoten entspannter sommerbrise an der küste? mit "jeder" ist natürlich nicht der totale anfänger gemeint, sondern jemand, der schon ausreichend (!) erfahrung mit größeren 4leiner matten gesammelt hat..
ich bin der festen überzeugung, daß bei den richtigen bedingungen auch ein höchstleister mit streckung >= 7 keine schreckensmaschine ist.
küstenwind ist bei stabiler hochdrucklage so traumhaft konstant ..
letztlich wollte ich nur genau diesen unterschied betonen.
bei schwachem aber böigen binnenlandwind wirds ganz sicher sehr schnell ungemütlich mit der radicalII...
jeder kann eine radical II oder beliebige buggyhochleister gefahrlos (probe)fliegen.... ... in laminarem, sanften küstenwind.
wetter beobachten, den windmesser auspacken, im unteren empfohlenen windbereich bleiben und los gehts.
norki, mach dochmal ein paar fotos und/oder eine skizze mit den abmessungen !
der 12er nasastar2 interessiert mich auch noch als absoluter leichtwindkite.
wer sich tubekites für circa 1000 euro leisten kann, kann sich auch gleitschirmfliegen leisten. die ausbildung streckt sich hier im flachland auf 1-2 jahre (je nach persönlicher motivation und zeit an den wochenenden) und da verteilen sich die kosten genauso.
schnupperkurs - 2 tage 8 stunden - kostet nur 125 euro. und am 2. tag fliegt man in aller regel schon 5-10 meter hoch...
ist ja bald weihnachten - lass dir den schnupperkurs doch sonst schenken - gutscheine gibts auf der website..
z.b. http://www.flugschule-westfalen.de oder http://www.active-zone.eu - beides bei dir um die ecke...
kiten is letztlich genauso teuer, wenn man regelmässig zu den überfüllten spots fährt.. und denk an die sommerflaute: perfektes flugwetter, während die kiter fluchen, bin ich stundenlang am fliegen in der schönsten sommerthermik!
egal - genug missioniert - jeder muss sein glück selber finden
- Editiert von herc am 21.11.2012, 22:27 -
mein tipp: buche einen gleitschirm - schnupperkurs bei einer flugschule in deiner nähe.
du wirst es nicht bereuen ! gleitschirm-fliegen ist wie (kite)surfen.. nur durch den 3dimensionalen luftraum. eine ganz neue dimension. dein erster flug wird ein unvergessliches erlebnis !
hier ein film, der ansatzweise die magie transportiert:
und hier ein film dazu, wie die ausbildung zum gleitschirmpiloten üblicherweise abläuft - vom schnupperkurs bis zum ersten höhenflug:
"mole"-kiting mit skates an einem absoluten Traumspot (Warnemünde - perfekter Seewind!!)
sowas geht nur mit dem NasaStar (wegen der kurzen Leinen und der trotzdem hohen Stabilität)
meine vermutung: die voltage ist im grunde genommen eine steiler getrimmte reactorII - mehr lift und "grundzug".
unter den etablierten kitemarken findet doch auch fleissig "innovationstransfer" statt... bei den neuen peter lynn tubekites hat auch keiner geschrien "alles nur kopiert! skandal !!" ein tubekite ist halt ein tubekite die unterscheiden sich doch nur minimal. genau so ist es mit den matten.. z.b. die buggy race matten.. minimale unterschiede...
solange es nicht patentiert ist, kann es auch kopiert werden. ich für meinen teil gehe ganz unbefangen an das thema pansh ran und warte mal die testberichte zum aurora kite im powerkiteforum ab. wenn er so gut "fährt" wie ein polo, dann kauf ich ihn mir
hier die fotos für die linke seite:
diese vier waageleinen der mittelzelle gehen an die bremsleine:
die restlichen waage-leinen gehen auf die frontleine:
du kannst auch nur die beiden untersten waageleinen der mittelzelle nehmen. mit 4 leinen hast du aber mehr kontrolle über den kite (aber auch mehr bremsdruck).
alle fotos hier auf picasa (da kannst du besser reinzoomen):
https://picasaweb.google.com/1…li2012NasastarII4lineMode
abwarten.. im powerkiteforum.com bekommen ein paar leute gerade ihre lieferung. die werden dann mal testen.
wenn diese dinger auch nur die halbe leistung und die halbe depower eines flysurfer speed3 bringen, dann kauf ich mir die 15er aurora !
folgende größen sollen produziert werden:
Aurora 8m
Aurora 10m
Aurora 12m
Aurora 15m
Aurora 19m
Pansh klont Flysurfer !
zumindest der Prototyp sieht einem flysurfer ziemlich ähnlich:
doppelrollen depowersystem; geschlossene zellen; hohe streckung.. und jetzt der preis:
299 dollar für die 8 qm variante :O
mehr detailfotos hier: http://www.panshkite.com/index…=goodspic.dwt&goodsid=241
mein senf zum backstall:
dieses problem hat nicht nur der nasa-star, sondern alle nasawings. allerdings nur bei schwachem, böigen binnenlandwind.
ich habe meinen nasastar 4.5 qm gestern an der küste geflogen - einfach traumhaft. unglaublich stabil, kein backstall auch wenn man ihn direkt an der bar fliegt. die extension lines helfen aber sehr wenn der wind bockt.
aber für richtigen hackwind im binnenland hilft nur eins: umbau auf 4leiner modus ! dadurch kann man den nasastar (und andere nasawings) absolut easy am backstall hindern. einfach die bremsen freigeben und der nasawing fliegt wieder vorwärts.
der umbau ist sehr einfach: einfach die beiden untersten waageleinen der mittelzellen an je eine bremsleine anknüpfen. wenn unklar, poste ich auch gerne ein foto.
schön leichte ronstan pulleys extra für den kite-bereich, nur 7 euro für 2x:
ich würde aber evtl direkt kleine 5mm stahlringe nehmen, dann hast du keine probleme mit sand.. und es ist noch günstiger.
oder - wenn man irgendwo rankommt - diese rollen-freie plastikteile die man an north tubekites findet (eine art kausche)..
zebra slope 12.5 qm an handles und sehr kurzen leinen geflogen:
das geht wunderbar.
Peter Lynn Scorpion (ein arc - kite ) an handles - geht zwar, macht aber wenig sinn.
1. weil arc kites fast nicht auf lenkbefehle über die frontleinen reagieren,
2. weil die einen sehr langen depowerweg mit relativ hohen barkräften haben - beides schlecht zu kontrollieren mit normalen handles. ok, lange handles + eingehängt über tampen - das geht zwar - bringt nur überhaupt keine vorteile (außer für 3 min beim start... )
ach ja - einen uralt tubekite hab ich auch mal an handles hochgezogen, um mal schnell ein video für ebay zu machen
