Beiträge von herc

    Ich wollte auch hier noch kurz meinen Erfahrungsbericht zum 15er Sonic proto posten, den ich kurz zum Testen von Flysurfer bekommen hatte.
    viel spass beim Lesen ! (und bitte die paar kleinen Rechtschreibfehler ignorieren. Vielleicht korrigiere ich das noch heute abend.)


    http://flugschule-westfalen.de/?q=node/351


    und hier die fotos in hoher auflösung:


    alle Fotos in hoher Auflösung


    weitere Fotos von Kitelehrer Janis Floer Team Waterworld (mit bestem Dank)


    leider nur ein kurzer Testtag auf einem Stoppelacker - aber der hat schon ausgereicht, um das große Potential des Sonic zu fühlen. ich sehe von der Leistung und Qualität keinen großen Unterschied zu einem Wettkampf-Gleitschirm mit Gleitzahl > 10. das ist Technologie am obersten Ende des Machbaren.
    - Editiert von Tom H am 11.03.2015, 09:42 -

    hmm. also ich habe 1 woche snowkiten mit dem 6er peak2 hinter mir und hatte keinen einzigen verhänger..


    klar: der peak2 ist bei böigem wind kein absoluter anfängerkite. dafür gibt es andere kites (viron, ozone access etc.) man sollte schon wissen, wie man bei böigem wind durch aktive bar-bewegungen den kite offen hält... ich hatte jedenfalls auch keine ohrenklapper.. (vielleicht war aber auch mein wind nicht schmutzig genug ;) )


    aber ein punkt stimmt: der clamcleat klemmt zu gut ! das gibt sich sicherlich noch wenn der tampen mit der zeit weicher wird.

    @sören: spannendes video ! da kann man richtig mitleiden ;)
    aber mit den ski direkt über die waageleinen rutschen - das ist nicht gesund für den kite..
    welchen kite fährt er da eigentlich ? konnte es nicht richtig erkennen.

    ich denke mike meint die situation, wo wirklich NULL wind war, aber der kiter im video seinen eigenen scheinbaren wind erzeugt, indem er den berg runterfährt. dadurch gelingt es ihm, in einen anderen bereich zu gelangen, wo wieder ein bissel wind weht. bis er es dann endlich ganz aufgibt ;)

    @m^2 : hast du den peak2 selber mal probiert ? der kite ist einfach ganz anders als herkömmliche depower matten.


    und das der peak2 schlechter wäre als ne ozone access - das halte ich erstmal für eine unbewiesene behauptung. der ozone access hat ein sehr fettes profil und sehr wenig zellen (nur 14). da hat der peak2 circa 3x so viele zellen und das schlankere profil. es würde mich schon sehr wundern, wenn der peak2 nicht deutlich besser höhe läuft als ne ozone access.


    wegen der kraftenfaltung: je nach dem, wie stark man den peak2 anpowert, ändert sich nicht nur der anstellwinkel, sondern auch die profilwölbung. die ist wohl stärker ausgeprägt und damit hat der kite mehr zugkraft pro fläche als normale depowermatten mit die u.u sehr viel reflex haben um bei geringen anstellwinkeln schön stabil zu bleiben. reflex bedeutet viel fläche die nicht am auftrieb beteiligt ist. daher ist denke ich schon etwas dran, daß der peak2 mehr "power" hat als andere depowermatten gleicher größe. aber ich will mich damit nicht zu weit aus dem fenster lehnen - das sollten die konstrukteure lieber im detail erklären.


    ( "Eine große Wölbung ermöglicht einen hohen Auftriebskoeffizienten" --> wikipedia)

    Zitat

    Neuer Clip von ihm:

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    das ist schon wirklich beeindruckend. Würd ich nicht mit der Speed versuchen.


    krass - die hochspannungsleitung :O
    das ist ja fast wie "let's play play" videos gucken - abenteuer miterleben.. :H:

    grad ein schönes video gesehen:


    der 9er schein richtig gut zu gehen mit ski auf schnee bei (angeblich) 5-7 knoten:


    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ja - 9er müsste die universalgröße für dich sein.
    der peak2 hat zwar eine super depower - aber wenn man ihn am obersten limit fährt (und das ist bei 20 knoten für den 12er peak2 der fall) dann flattert das tuch (genau wie bei überpowerten tubekites) doch heftig. und das ist auf dauer ziemlich schädlich !


    noch besser wäre es, wenn du dir nen 6er und 12er leisten würdest.. dann hast du meiner meinung nach ne riesige windrange abgedeckt.

    Peter: ja stimmt - es war diesmal nicht ganz so smooth wie vor einem jahr mit dem nasastar II. der wind war etwas zu schwach - ein ticken mehr und das ganze hätte flüssiger funktioniert.
    bei dem schön konstanten küstenwind hätte es sicherlich auch ein nasawing getan - aber bei böigem wind hat der peak2 meiner meinung nach klare vorteile ! man merkt auch an handles die deutlich bessere depower ! und er zieht spürbar besser nach luv.


    und: kein nerviges rückwärts fliegen wie es nasawings im zweileiner modus öfter mal machen. desswegen bin ich dann später den nasastar II immer im 4leiner modus geflogen - da kann man dann durch bremse freigeben den schirm wieder nach vorne bekommen. beim peak2 geht das noch besser. droht er abzukippen wegen ner kurzen flaute oder wegen eines fahrfehlers kann man einfach bremsen freigeben und er kommt wieder hoch.


    ich würde sagen: dass der peak2 im streetkite - modus gut funktioniert ist ein schöner bonus - aber wo er richtig gas gibt und wofür er auch konstruiert wurde - das ist an normal langen leinen. man kann noch eine extra dosis power rausholen durch loopen / speed aufbauen. das geht mit nasawings nur sehr bedingt.


    der peak2 hat den vorteil, daß er mir fast wie ein universalkite vorkommt: taugt für sehr viele disziplinen. das sollte man berücksichtigen - ein kite für alle gelegenheiten, sogar bedingt auf dem wasser.. (wenn man es so sieht, spart man unter umständen sogar - zumindest gewicht im (reise)rucksack ;) )


    trocknet schnell, wiegt wenig, krasse depower ... es ist wirklich ein genialer kite (der ganz klar seinen preis hat)
    den musst du unbedingt mal testen ..


    heute beim sonntags - spaziergang hab ich ihn mal meiner verwandschaft in die hand gedrückt die vorher nie einen kite geflogen haben - und sie kamen sofort damit klar. also zickig ist er (direkt an handles) definitiv nicht:
    https://picasaweb.google.com/1…uthuser=0&feat=directlink

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    um deine frage konkret zu beantworten: wenn ich einen nasawing und einen peak beide in gleicher größe hätte, würde ich den nasawing bei laminarem wind nehmen (um den peak zu schonen - asphalt/beton ist nicht wirklich gut fürs tuch) und bei stark böigem wind natürlich den peak2 wegen der super depower.

    moin moin Mike - bin gespannt auf den low-end test mit deiner 12er peak2 ! schade, daß es momentan so stürmt.


    habs schon bei oase.com gepostet - daher hier nur die kurzform: der peak2 hat meinen persönlichen street-kite-test erfolgreich bestanden ! gestern hatte ich schön laminaren, sanften wind mit 7 knoten , böen 10 knoten. bei 7 konnte ich auf etwas rauhem asphalt an einem spot mitten im meer (Leuchtturm Ostmole Warnemünde) gemütlich rollen, bei 10 knoten böen hats dann auch richtig spass gemacht bzw. ich musste schon arg aufpassen, nicht auf die steine gezogen zu werden.


    hier ein paar bilder:


    https://picasaweb.google.com/1…uthuser=0&feat=directlink


    und hier ein etwas längliches video - wers eilig hat auf 2:36 min vorspulen:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Mendrig: so circa 4-7 knoten.


    Scanner: ist dochgut zu wissen, daß man mit der peak2 auch noch einen verkappten stunt+spasskite / buggymatte in der tasche hat ;)
    ich kann nur mit einer ozone access und einer zebra slope (und diversen arcs) vergleichen - mit denen geht das so mit dieser feinfühligkeit / präzision definitiv nicht, auch wegen des höheren bardrucks und längerem depowerweg der "klassischen" depower matten - die benutzung an handles sehr schwierig & anstrengend macht ..

    moin ! ich habe heute den peak2 mal im super konstanten Küstenwind geflogen. An handles kann man den peak2 fast wie einen Revolution-Kite fliegen :)


    man kann ihn an jeder beliebigen Stelle im Windfenster parken, man kann ihn sanft über dem Boden schweben lassen und man kann ihn übergangslos vorwärts -> rückwärts -> vorwärts fliegen lassen !


    hier ein kurzes video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    - Editiert von herc am 26.12.2014, 17:55 -

    ich bin ab freitag abend bis sonntag in ratingen(düsseldorf), dann 1 woche in rostock, dann wieder ab neujahr in bielefeld.
    wer gern den 6er peak2 testen will, schreibe mir gern einfach eine PM !
    hoffentlich ist das mistwetter bald vorbei ..



    Ja, die Slope ist sehr leicht gebaut - das ist schon erstaunlich ! Die fliegt mindestens bei genauso wenig Wind wie die Peaks ! Allerdings sind die klassischen Nasawings noch einen ticken besser was das ultimative lowend angeht.


    Ich habe nur die 12er Slope. Was nicht nur mir aufgefallen ist, ist das doch etwas behäbige Drehverhalten (man muss schon manchmal nachhelfen - bar einschlagen allein reicht oft nicht). Auch die Depower könnte durchaus etwas besser sein. Was mich aber am meisten verwundert hat war, daß die 12er Slope nur unwesentlich mehr Power hatte als meine 7.7 qm PL Twister fixed bridle Matte. Daher meine grobe Vermutung, daß die 6er Peak2 eventuell der 9er Slope entsprechen könnte. Aber das kann ich nicht testen - hab ja die 9er Slope nicht. Wohnst Du nahe bei Bielefeld oder Düsseldorf oder Rostock ? Dann könnten wir mal zusammen testen !


    Gestern hab ich noch kurz getestet, ob die Peak2 auch im Streetkite - Mode funktioniert:


    ----------- cut & paste von oase ------------------


    habe gestern einen für mich persönlich sehr wichtigen Test gemacht:


    fliegt der Peak2 auch an sehr kurzen / gar keinen Leinen ?


    Dazu habe ich mir mal wieder einen sehr turbulenten aber exquisiten Spot ausgesucht: die kleine Rasenfläche oben auf der Sparrenburg, dem höchsten Punkt der Stadt Bielefeld. Dort muss der Wind erstmal über die senkrechte Burgmauer, was logischerweise zu starken Turbulenzen führt. Auch war so wenig Platz, daß ich den Plan, 3 Meter Leinen zu benutzen, vergessen konnte und daher den Peak2 direkt an meine Handles geknüpft habe.
    Beobachtung: durch die starken Turbulenzen klappen zwar die Ohren durchaus in unterschiedlicher Größe ein, aber der Peak2 bleibt aufgrund seines geringen Gewichtes oben und dreht auch nicht schlagartig zu einer Seite weg, wie das vielleicht bei Matten mit Untersegel der Fall wäre (wegen langsamerer Entleerung - bei single Skin Kites muss sich nichts entleeren, daher kein störendes Drehmoment..)
    Nach etwas Übung konnte ich den Peak2 genauso stabil halten wie meine Nasastar II. Als Fazit: Peak2 an kurzen oder keinen Leinen funktioniert und damit stehen interessante Streetkiting Möglichkiten zur Verfügung an Spots, die sonst unkitebar wären !


    Fotos: https://picasaweb.google.com/1…uthuser=0&feat=directlink



    ein kurzes Video (bitte bedenken: sehr turbulenter Spot: an weniger turbulenten sollten Spots werden die Ohren viel weniger oder gar nicht einklappen.)
    https://www.youtube.com/watch?v=6yBYjqs_C6o


    ---------------------------------

    die fragen nach lowend und powervergleich zur slope kann ich leider noch nicht beantworten, da ich wiegesagt nur einen kurzen erstflug aus dem stand machen konnte. vielleicht klappt es ja am sonntag oder spätestens nächste woche - es hat zumindest aufgehört zu regnen.


    Ich kann nur ungefähr schätzen: ich denke, die 6er peak2 wird der 4er slope entsprechen was die drehgeschwindigkeit angeht;
    und in sachen zugkraft entspricht die 6er peak2 sicherlich in etwa der 9er slope (wegen der starken profilwölbung von single-skin-kites im gepowerten zustand: große wölbung --> hoher auftriebskoeffizient..)


    ein total langweiliges video vom erstflug schnippel ich nachher zusammen - poste ich dann heute abend.


    filip: mit mountainboard ? ich denke 10 knoten brauchts du schon um spass zu haben.. aber auch nur geschätzt.. vielleicht rumrollen schon ab 8 ? auf ski sieht das ganz anders aus.. da reichen vielleicht schon 6 knoten wenn man den kite ordentlich bewegt..
    ich bin genauso gespannt wie du. leider ist jetzt der boden erstmal schön durchgeweicht, so das es noch 3-4 tage dauern wird, ehe wir uns mal aufs board stellen auf der radrennbahn..

    Falls der eine oder andere nicht im Oase-forum mitliest, hier mal die Kopie meines kurzen Erfahrungsberichtes zum Erstflug mit dem 6er peak2:


    Bisher konnte ich nur eine kurze Flugsession aus dem Stand machen.
    Also: letzten Sonntag hat sich der Peak2 fabelhaft bewährt, und zwar an einem sehr undankbarem Spot: der "Hackwindrennbahn" Bielefeld. Normalerweise Radrennbahn genannt - eine relativ große Rasenfläche für die wilde Fußball-Liga. Das Problem ist, daß sie in einer Senke liegt und komplett von Bäumen umgeben ist. Man fliegt quasi vollständig im Lee, welches sich auch nach 300 Metern Baumabstand kaum glättet. Dazu kam noch stark böiger Wind der nahenden Regenfront.


    Der Wind schwankte also von kaum fühlbaren 4 Knoten bis hin zu einzelnen Freakböen bis 19 knoten (!!) .


    Die wichtigste Beobachtung: die Depower ist so gut, daß ich die starken Böen problemlos wegschieben könnte. dabei ist kein Adjustergefummel nötig! Die vollständige Anstellwinkelbereich kann über den sehr kurzen Depowerweg abgerufen werden ! Der Peak2 - zumindest in 6qm - braucht eigentlich keinen Adjuster. Vielleicht aber der 9er und 12er.


    Der Depowereffekt kann schön deutlich gesehen werden - sehr ähnlich zu einem Tubekite. geschätzt zwei drittel des Depowerweges ist der 6er Peak2 flatterfrei und verhält sich (zumindest gefühlt) sehr ähnlich zu anderen guten depower foils. Dann kommt aber der Knüller: im letzten Drittel fängt zusätzlich noch das Tuch an zu flattern - die Strömung liegt bestenfalls noch im vordersten Bereich an und der Kite ist fast vollständig drucklos. Ganz ähnlich zu tubes.. die irgendwann auch anfangen zu knattern. Das ist zwar erstmal ungewohnt bei einer Matte - aber wiegesagt sehr praktisch um kurzfristig komplett Druck rauszunehmen. Dauerhaft überpowert also ständig mit flatterndem Tuch würde ich natürlich nicht fahren - Thema Tuchalterung.. Dann lieber ne Nummer kleiner ziehen.


    Auch kam es bei den starken Turbulenzen auf der Hackwindbahn zwei mal zu Frontklappern bei vollständig weggeschobener Bar, die aber schnell von alleine öffneten. Daher: entweder Stopperkugel etwas setzen oder immer ein bisschen Bardruck spüren. Bei den An/Aus-Bedingungen wären unsere Tubes - auch der sanfte Kahoona - schon längst via "Hindenburg" nasenlastig nach vorne aus dem Himmel gestürzt - das Elend kennt wohl jeder Landkiter der es wider besserem Wissens mit Tubes versucht.


    Das geringe Gewicht vom Peak2 macht sich wie auch bei Nasawings bemerkbar: ist mal kurzzeitig Flaute, driftet der Kite einfach sanft zurück um dann wieder bei der nächsten Böe nach vorne zu schnellen. Dabei geht der Peak2 sensationell (und das meine ich ernst!) weit an den Windfensterrand, wenn man die Bar nach vorne schiebt. man kann richtig schön die Position über die Barstellung steuern. Jedenfalls hat der Peak2 überhaupt nichts mehr mit einem Nasawing zu tun, welche ja bekanntlich ziemlich tief im Windefenster sitzen.


    Zur Drehfreudigkeit kann ich sagen: die hat der 6er Peak zur Genüge ! Da ich in letzter Zeit eher die großen trägen Matten geflogen bin (Gleitschirme ) war ich doch etwas überrascht, wie schnell der Kite reagiert ! 2 Sekunden an der GoPro gefummelt, die Bar einen Hauch angelenkt und schon war er Richtung boden unterwegs - aber dank Drehfreudigkite genauso schnell wieder in den Zenit gelenkt. Man kann den Peak2 auf der Stelle drehen Drehpunkt in der Mitte des Kites - nennt man es tellern ?
    Beim Gleitschirmfliegen würde man Helikoptern sagen: eine Hälfte vom Schirm im backfly, die andere fliegt nach vorne. D.h. bevor der peak2 stallt kann er auch rückwärts fliegen. Ich habe auch einmal rückwärsstart getestet ("Eintrittskante" / Front auf dem Boden und mit den Steuer/backleinen hochziehen) - absolut easy & ein Kinderspiel.


    Wegen der Drehfreudigkite und der vollständigen Depowerfähigkeit würde ich sagen, daß der Peak2 kein Kite für absolute Anfänger ist - aber sonst ein wunderbarer "intermediate".


    Packen lässt er sich logischerweise schön klein: einfach tip-auf-tip legen und dann mit der Bar aufrollen. Ich hab ihn jedenfalls wieder problemlos in den mitgelieferten InnenPacksack bekommen.


    So, das wars erstmal an Beobachtungen fürs Erste nach circa 20 min Testflug - dann kam die Regenfront und die Böen und ich musste einpacken.


    Kurzzusammenfassung:


    * mega Depower
    * sehr drehfreudig
    * kleines Packmaß


    naja, was soll ich sagen - der Peak2 hält alle seine Versprechen und ist ein Quantensprung verglichen mit Nasawings und auch deutlichst besser als meine Zebra slope was Drehgeschwindigkeit und Depower anbelangt.
    Was noch aussteht ist hoffentlich bald ein Test auf Schnee mit snowblades oder wenigstens - wenn das Mistwetter vorbei ist und der Asphalt trocken - mit Inline- Skates.


    und hier noch meine "unboxing" Fotos:
    http://www.flugschule-westfalen.de/?q=node/349

    (leistung*Robustheit*Stabilität) / Preis = :H:


    oder in anderen worten: es will nicht jeder "zappelige" buggy-hochleister fliegen ...


    das teil ist halt
    * was supergünstiges für einsteiger;
    * unzerstörbarer trainerkite;
    * streetkite der stabil an kurzen leinen fliegt (ohne nasawing typischen backstall)
    * leichtestwindkite
    ...
    - Editiert von herc am 30.11.2013, 21:54 -

    weitere Infos:


    ein interessantes Interview mit Peter Lynn himself findet sich hier (english):


    http://www.lesfoilz.com/phpBB3/viewtopic.php?f=4&t=1713


    und die letzten Newsletter von Peter Lynn, in welchen er die Kites ankündigt:


    http://www.peterlynnhimself.com/newsletter/Sept_Nl_13.html


    http://www.peterlynnhimself.com/newsletter/Oct_Nl_13.html


    http://www.peterlynnhimself.com/newsletter/Nov_Nl_13.html


    und hier der thread im powerkiteforum (english) zum skin:


    http://www.powerkiteforum.com/viewthread.php?tid=27318

    Da er jetzt im Handel ist (Eigenimport), wird es meiner Meinung nach Zeit für einen extra-Thread zum Peter Lynn Skin.


    Preis: unschlagbare 99 Dollar:
    http://www.kaixuankite.cn/prod…signed_by_Peter_Lynn.html





    ein erstes Video ist auch aufgetaucht:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.