Beiträge von Jens Lück

    Ähhhmmm,
    der eine oder andere wird mich schlagen wollen, aber der Brogden von Premier (auch wenn beide Varianten nun wirklich Geschmackssache vom Design her sind) fliegt hervorragend.


    Ich habe nur beste Erfahrungen mit dem Teil gemacht, läßt sich aus der Hand starten, richtig eingestellt ist er immer klasse gefogen, die Größe war handlich (ich meine so um 2,60 Höhe) und durch das P-Gestänge von Skyshark ist er auch erstaunlich Leichtwindtauglich (ab ca. 7-8 km/h).


    Und, mir gefällt seine Form immernoch am besten ...


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


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    Viele Grüße, Jens

    Moin Achim,
    na gibt es was Neues?
    Irgendwelche aktuellen Änderungen?


    Hab die Schablonen ausgeschnitten und will mich jetzt ans Stoff schneiden und nähen machen ...


    Stäbe-Plan: LK P300, oQs 6mm, u Qs Pt5 (BD?), Kiel ...hmm entweder P300 oder ... 6mm (so wie ich mich kenne probier ich einfach beides aus) und wahrscheinlich Heiko's Schnurkreuz.



    Viele Grüße, Jens


    P.S.: Leider hab ich in Wittenberg verpasst den WC3 zu fliegen der da war ... das war doch Deiner, oder?

    Also ...
    jetzt hab ich auch einen Slide comp ...


    Interessanter Drachen, 2,10m Spannweite, Kiel endet etwas tiefer als die Flügelspitzen,
    Bestabung DT12 in der symetrisch geteilten LK, ein langer (90cm) D18 im Kiel und DT 15 in der uSpreize (oben 6? mm),
    Tuch ist Ventex, sowohl geschlossene Kapp- als auch Segelmachernähte,
    optionales 16gr. Gewicht an Popo,
    Turbowaage, fliegt aber bei Leichtestwind (erster Test bei max.7km/h) besser wenn man die in eine 3-Punkt umwandelt (extrem einfach).


    Sobald ich mal vernünftig Zeit mit Ihm verbracht habe schreibe ich mehr ...



    Viele Grüße, Jens

    Moin,
    bei meinem Std. sind es von Mitte Madenschraube bis Mitte Standoffhalter innen 220 mm und außen 340 mm Abstand ... (der Abstand im Segel sind 125mm).


    Außerdem sind das ja nur Ausgangspositionen, da kann jeder seinen Drachen noch nach eigenem Geschmack feintunen, gerade die äußere Standoffoffposition auf der Spreize zu variieren macht ja bei mehr oder weniger Wind durchaus Sinn ... (je weniger Wind desto weniger Bauch zur Flügelspitze hin - der Drachen wird schneller).



    Viele Grüße, Jens
    - Editiert von Jens Lück (OH) am 16.07.2007, 09:50 -

    Moin,
    ich hab mal wieder gespielt ... diesmal ist's eine active bridle nach Wardley.


    Die Waage ist jetzt 2 Tage alt, noch nicht perfekt, aber zumindest so gut, daß ich sie mal vorstellen will. Würde mich über Kommentare freuen wenn Sie jemand ausprobiert ...


    Mein JJF (das Jump Segel, Std-Bestabung bis auf den P200er Kiel)


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    und hier die Waage im genauen mit Maßen:


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Der Drachen fliegt mit gleichmäßigerer Geschwindigkeit, Präzision ist m. E. besser. Auf dem Rücken liegt er nicht ganz so satt, klappt aber immernoch alles. Wickeln ... klappte heute bei um 20km/h nicht so toll, habe aber auch nur die Standart 6 gr. am Kiel.



    Viele Grüße, Jens


    P.S.: Wer hat eigentlich auch schon mal die japanische Reverse-Turbo ausprobiert?

    @Frank+Volker
    Yo, dann sehen wir uns in Wittenberg zum Kamikaze/Merlin Test. Ich bring auch den Windmesser mit.
    Und bin gerne bereit die Kiste Bier zu kaufen wenn der Kamikaze, ohne das ich laufen muß, bei 3 km/h fliegt.
    Und ich rede nicht von irgendwelchen Trickorgien, nein, der muß nur 2-3 Minuten am Himmel fliegen ...



    Viele Grüße, Jens

    Incubus
    Ich bevorzuge den Easy std. meines Erachtens lohnt sich der Unterschied zumUl nicht und der std ist auf Dauer doch stabiler (gerade wenn man noch einsteigt ...) ;)


    Spacer (Frank)
    Ich weiß ja nicht was eine "halbe Windstärke" bei Dir ist (halbe Windstärken gibt es per Definition nicht ...), aber ich nehme an, Du meinst den Bereich ab ca. 3 km/h.


    Weder eine Nasawing fliegt bei 3km/h vernünftig, noch ein Kamikaze von Rhombus ...
    (Wenn Du mir das mit einem Kamikaze vorführst spende ich einen Kasten Bier - in Wittenberg?)
    Das ist SUL-Bereich. Damit man - ohne sich die Lunge aus dem Hals hechelt - in diesem Bereich vernünftig fliegen kann geben andere Leute einige hundert Euro aus ... die spinnen nicht alle :-O


    Viele Grüße, Jens

    coolmanfrank
    Ich muß auch zugeben das isch den Drachen nicht kenne ... ob das mal ein Prototyp war? LevelOne Seriendrachen haben fast immer irgendwelche Aufdrucke auf dem Segel ...


    Zum Zug ... Level One ist eine Trickdrachenfirma ... da ist es nicht ungewöhnlich wenn auch ein solch großer Drachen nicht zieht.


    Zum brechen der Stangen .... bei dieser Größe ist es normal wenn man die unteren Spreizen innen verstärkt. D. h. auf den Seiten wo die Stäbe in das Mittelkreuz gesteckt werden sollte man ca. 20 cm 6mm CFK Rohr einkleben. Im Extremfall können in das 6mm Rohr auch noch 4mm Stücke eingeklebt werden. Bitte bei allen Stücken vor dem Einkleben die Kannten gut anschleifen.


    Ansonsten bitte auch darauf achten das die Stäbe in alle Verbinder komplett! eingesteckt werden. Auf dem Bild sieht das nicht so aus.



    Mehr Zug erreichst Du indem Du:
    a. die Waage so einstellst das der Kiel waagerecht ist wenn Du Ihn vor Dir an den Anknüpfpunkten hälst.
    b. indem Du den Drachen ohne äußeren Standoff fliegst (wenn er zu brummen anfängt und Du bekommst es mit der Saumspannschnur nicht weg, laß es).
    c. den inneren (zum Mittelkreuz gehenden ) Waaageschenkel kürzt (jeweils nur wenig, 1 cm pro Schritt). Der Drachen wird dann auch immer enger um die Kurven drehen, das muß man ausprobieren, irgendwann ist es einfach zuviel.


    Denk aber bitte daran das der Drachen mit ziemlicher Sicherheit nicht als Zugdrachen gebaut wurde ... Du nimmst ja auch kein Trialmotorrad und fährst damit Rundstreckenrennen ....



    Viele Grüße, Jens

    Moin Ron,


    a. Matten sind nicht so dolle zum Leichtwindfliegen ;)


    b. Leichtwindfliegen ist ruhiger, meditativer. Auch wenn man Tricksen lernen will ist es bei ul-Winden (so bei 6- 12 km/h) am einfachsten.


    c. Eine bestimmte Technik? Hmmm, jein, erstens sollte man wissen wie man einen Drachen optimal einstellt (Standoffpositionen und Waage) und zweitens muß man lernen ruhig und vorsichtig zu steuern und damit klarzukommen das wenig Druck im Segel ist. Man muß lernen die Feinheiten zu erspüren.
    Ist so ähnlich als wenn man blind fliegt, da muß man auch sehr auf das Gefühl achten.


    d. je leichter der Wind desto langsamer der Drachen. Und ja, mir macht das mehr Spaß als das ganze Powerdrachengedöns.


    Nicht, daß ich was dagegen hätte ab und an mal einen schönen großen Drachen an der Hand zu habe und so richtig gefordert zu werden (bisher hatte der größter Stabdrachen den ich geflogen habe 7,60m Spannweite und die größte Matte hatte 13 qm) ... aber dieses dann als das allein Seligmachende zu erklären ...



    Ich hoffe das hilft ...


    Viele Grüße, Jens

    Michael
    Genau dieses Segel habe ich gekauft ... North Shore Radical von Totl in hervoragendem Zustand.
    Also P200 oder P300 für die Lk und die unteren Spreizen.
    3mm GFK gewickelt als Stand-offs.


    Als Kiel mal schauen ... P300 ist billig, aber Heiko weiß meistens recht gut wovon er spricht, auch wenn seine Drachenabstimmungen sicherlich genau auf seinen! Flugstil abgestimmt sind (ich erinnere mich noch an meine Flugversuche mit seinen Tsunamis :-O ).


    Obere Spreize 6mm? Oder auch P2/300?



    Viele Grüße, Jens

    Einfache Daumenregel ...


    bei den meisten Drachen fliegt der Drachen gut wenn bei der längste Einstellung der Kiel exakt waagerecht liegt wenn man an den Anknüpfpunkten der Waage den Drachen vor sich hält.
    Die zweitlängste Einstellung benutzen (die Nase kommt leicht! nach oben) und der Drachen ist für Leichtwind optimal eingerichtet.


    Viele Grüße, Jens


    P.S.: Das gilt nicht! für Powerdrachen (die haben fast immer die Nase nach unten) und Präzisionsdrachen ...