Beiträge von Jens Lück

    Moin,
    okay, hier mein Vorschlag ohne Neuteile zu kaufen (außer vielleicht ertwas Waageschnur).


    a. das Wichtigste ist die Waage so einzustellen, daß der Drachen mit Schwänzen gerade so steigt.
    So steil einstellen wie möglich. Also wennn Du Ihn am Waagepunkt festhälst und er Drachen über dem Boden schwebt, daß er die Nase so weit unten hat wie möglich.
    Aber er soll bei einem Start an langer Leine (mindestens 20 m) beim rückwärtsgehen hoch kommen.
    Ab ca. 10-15 Meter Höhe sollte er dann langasam weiter steigen, ohne das Du Dich weiter bewegen mußt.


    b. die äußeren Waageschenkel müssen so lang sein, daß sie den Spreizen erlauben sich zurück zu biegen.
    Bei 120cm Spannweite ... hmm 10 bis 15 cm auf jeder Seite.
    Die Maße müssen auf den Millimeter genau gleich sein sonst zieht der Drachen immmer zu einer Seite.
    Also am besten eine durchgehende Schnur mit einer "verdrehten" oder doppelten Bucht am Ring, so daß man das ganze auch gut auf der Wiese oprimieren kann.


    c. Eigentlich das Kreuz weiter runter, so daß es zwischen den Flügelspitzen ist .... aber ... ich habe gerade gesehen, daß Du Nieten als Waagedurchlass im Segel montiert hast ...
    Also den Rest dieses Absatzes in Klammer, weil ich nicht sicher bin obe es NÖTIG ist ...
    (Kielauschnitt in der Tasche weiter ausschneiden, Spreizenlänge anpassen wenn nötig. Die Spreizen sollten genau passen, mit ganz wenig Spannung. )


    d. die unterste Waageleine so einstellen, daß der Kiel sich unten auch 2-3 cm nach hinten biegen kann.



    Ich bin mir sehr sicher, daß der Drachen dann bei venünftigen Wind, so um 11- 15 km/h, sauber fliegt.



    Viele Grüße, Jens

    Moin,
    ich hab mal auf Fehmarn gewohnt.


    Ich bin immer an folgenden Spots geflogen:


    Bei Südwind, südlich von Burg am Südstrand, Cafe Sorgenfrei/Sufshop.
    Bei Westwind würde ich in Wallnau fliegen, evt. direkt nördlich de NABU Gebietes.
    Bei Nordwind neben dem Fähranleger in Puttgarden (Strandparkplatz Puttgarden).
    Ostwind, am ehesten auf der Wiese nörlich vom Campingplatz Katharinenhof.



    Viele Grüße, Jens

    Moin,
    und wenn man noch in der Testphase eines Drachens ist, verlängert man die Waageschnur anstelle des Knotens am Stab
    und knotet diese mittels eines Verschiebeknotens an der "Zugschnur" fest.
    Dann hat man die Möglichkeit ohne Probleme auch extreme Waageveränderungen auszuprobieren.


    Z.B. an eine Drachen bei mir von 47 oben, 52 außen und 53 cm innen bis 61 oben, 58,5 außen und 69 innen ...


    Dann noch das grüne Teil (den Leader) in Ulzburgers Zeichnung lang genug gemacht und mit Knoten versehen und man kann auch Turbowaagen testen.



    Viele Grüße, Jens

    Moin,
    Billiardkugeln (aus Phenolharz soweit ich mich entsinne) sind definitiv zu schwer.


    POM Kugeln wären eine Möglichkeit, allerdings sind die nicht billig und nicht einfach in größen Größen zu finden ...


    Was ich direkt gefunden habe waren 25 mm Kugeln für 3,77 € das Stück ... (hmmm, mal 21 macht unter 80,- € ... doch nicht SO schlecht)
    https://www.kugelpompel.at/de/…ethylen-kunststoffkugeln/


    Dh. bei einer 4mm Mittelbohrung hat man für die "Seitenbohrung" etwa 10mm Tiefe .. also Einstecktiefe für den Stab, ist nicht viel.
    Und man muß halt eine Bohrschablone erstellen ... viel Arbeit.



    Viele Grüße, Jens

    Hmmmm,
    was Dario sagt kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Meines Erachtens hat gerade ein Std. meist aufgrund der etwas höheren Schwungmasse ein leichteres und oftmals besser reproduzierbares Trickverhalten.


    Allerdings würde ich für das Saarland auch eher zu einem Ul raten .. ;)



    Viele Grüße, Jens


    P.S.: @AirWastle .. hast Du einen Reloaded oder eine Reloadet? Ein oder zwei Standoffs?

    Moin,
    immerhin ist die Domain noch bei Strato gehostet ... und noch nicht bei einem Domainverkäufer gelandet.
    Also ist "nur" die Webseite down.



    Viele Grüße, Jens

    Der ist groß ...


    Welchen Nasenwinkel hat der? (Nase würde ich nicht zwingend annähen und den Kielstab nicht! vorne raus ragen lassen)
    Und wie lang ist das Maß von der (gedachten) Spitze am Kiel bis zum Ende der LK? (Wie lang wäre der Kiel wenn es ein einfaches Dreieck wäre?)


    1,8 kg klingt schon besser


    Bei 18-19 qm würde ich die genannten Rohrdurchmessewr als unterste Grenze ansehen.
    Speziell bei ca. 5,15 m Kiellänge ... in der LK denke ich geht das okay, die dürfen sich biegen bei einer Böe.
    Querspreize ... 18 mm, das könnte knapp werden ... man riskiert halt, daß die Spreize irgendwann in einer Böe einfach knack sagt ... bei der Fläche?


    Dann noch die Frage ... konzeptuel, wird es ein "clipped wing" oder ein "extended keel" ?
    Ich denke eher ein "extended keel", sonst wird die LK zu steif und flext nicht genug in Böen ... ist halt kurz gesagt die Frage wie lang von der Spitze aus gemessen die Quespreize sitzt.
    (http://www.deltakites.com/types.html)



    Damit betreten wir doch so langsam "terra incognita" ... 8o
    (Dan Leigh hat z. B. keine Deltas gebaut mit mehr als 6m Spannweite ... http://www.deltakites.com/biguns.html )




    Viele Grüße, Jens


    P.S.: Nach Weihnachten kommt mein "handmade Dan Leigh delta" ... :D

    Moin ...
    aufgrund der Erfahrungen mit dem 4m Delta habe ich das Gestänge empfohlen. Und lieber zu groß als zu klein.
    In 7 Meter hat das Teil fast die dopplete Fläche ...
    Und die Auswahl der Durchmesser ist recht variabel, wenn kein 16mm, dann halt 18mm oder gar 19mm.


    Warum CFK? Weil es bei einem 3kg schweren Segel schon Sinn machen kann etwa die Hälfte an Gestängegewicht zu sparen.
    Und speziell bei der Querspreize würde ich wegen der Steifheit CFK vorziehen.


    Zum Kiel ... ich kannn nur dringenst! empfehlen einen Keil anzunähen .. das wird meins Erachtens bei der Größe sehr risikable mit Schnur zu arbeiten.
    Und eine Dreipunktaufhängung habe ich noch NIE bei einem Delta gesehen, immer nur 2 Punkt die einen Stoffkiel in den Maßen "immitiert". Und dann nur bei kleinen Deltas.
    Es macht Sinn die Last über eine längere Strecke zu verteilen.
    Mit Nase und Ende vom Kiel als Anknüpfpunkt geht das meiner Meinung nach definitiv in die Hose!



    Ich befürchte einfach das hier z. T. die Zugkräfte deutlich unterschätzt werden.
    Selbst der 12er Wolsing ist von einer Person zu fliegen, er ist dafür gebaut .. qm an Gaze und eine sehr, sehr flache Waage ...
    Deshalb kann man auch die Gestänge in keinster Weise vergleichen ....


    Meiner Meinung nach wird diesen Delta kaum jemand alleine halten können ab ca. 15 Km/h ... und bei 20 km/h ist dann komplett Schluss mit lustig ...



    Viele Grüße, Jens

    Moin ...
    also erstmal ... das wird teuer ...


    Zum anderen ...
    http://www.deltakites.com/plan.html


    schau Dir ruhig die gesammte Website an .. es finden sich überall Tips und Tricks verteilt.


    Und das hier sollte weiterhelfen, speziell bei dem Spreizenverbinderpunkt.
    https://www.jesseo.com/kites/delta-calculator.php


    Freiraum zur Nase MUß sein !!!


    Kiel .. annähen oder per Schnur ...
    Ich würfe vesuchen vielleicht einen Ballonkiel zu bauen ... (doppelwandiger Kiel der sich "aufblasen" kann, das vorne ganz offen und hinten kleine Öffnung).
    Das könnte aber den Druck zusätzlich erhöhen ...


    Gestänge? Ich würde es mit 16er GFK oder 14er CFK in der LK, 14er CFK im Kiel und .. hmmm mindestens 16 CFK in der Spreize bauen ...
    Mein 4 m Spannweite Delta hat 10er und 12er CFK verbaut.




    Viele Grüße, Jens


    P.S.: Aber pass auf ... wenn der mit seinem Gewicht fliegt, dann zieht der wie verrückt!!! Ich würde mindestens 250er Schnur nehmen ... und niemals bei ablandigem Wind!

    Hi Guntram,
    Du hast in sofern Recht, als daß nur die grosse Storm 290 ein innenliegendes Drehrad hat.
    Aber billiger - in ertragbarer Qualittät - wird es wohl nicht.
    Es ist mir zumindest nichts bekannt.


    Wenn man die Hülsen hat, dann ist so eine Spule recht schnell zusammenbgebaut.
    Die Schrauben bekommt man in jedem gut sortierten Baumarkt und ein paar Inlinerrollen sollten sich immer finden lassen.
    Das schleifen und lackieren ist die eigentlich aufwändige Arbeit.



    Viele Grüße, Jens