Beiträge von Schnaik

    Nachteil am Snappy ist eben die Tatsache, dass Du im Moment der "Panik" sowieso den Auslöser nicht findest. Wenn das ein bis zwei Sekunden dauert, bist Du im dümmsten Fall schon gut in der Luft und dann würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr auslösen wollen. Runter kommt man ja in jedem Fall - und am Schirm vermutlich langsamer als im freien Fall. Also musst Du blitzschnell auslösen, bevor Du zu hoch bist.
    Zweite Frage ist, ob der Snappy unter Volllast überhaupt noch auslöst oder die Kräfte so groß sind, dass er klemmt.
    Bei der Hülsensicherung brauchst Du einfach nur loslassen. Aufgrund des starken Zuges der Leinen entfädelt sich der Trapetztampen von selbst aus der Hülse und der Umlenkung am Trapetz.

    Der Metallstift (einfacher Nagel) hat eine Länge von 40 mm. Wenn Du die Safety auslöst, also die Hülse zurückziehst, kann sich der Stift aus der Tampenschlaufe der rechten Steuerleine ziehen. Das funktioniert - zumal Du ja gewöhnlich nur auslöst, wenn anständiger Zug am Schirm anliegt. Der Tampen der Safety (also das Seil in dem der Nagel klebt) ist 6 mm stark. Das rutscht ohne Probleme durch die Rolle des Snatchblocks oder Snappys. Ich habe bei mir am Schlüsselring der Hülse eine zusätzliche (dehnbare) Verbindung angebracht, welche ich an der Bremstampenschlaufe des rechten Handles anbuchte. Bei normalem Flugbetrieb hängt die Lose an der Hülse. Sobald ich aber auslöse, lasse ich das Handle los, die Hülse rutscht den Verbindungstampen herunter, dieser schlauft sich komplett aus dem rechten Handle und dann durch die Hülse und das rechte Handle "flattert" dann ca einem Meter von mir entfernt am dehnbaren Seil an der Hülse. Ist praktisch dann wie ein Kitekiller. Sollte das immer noch nicht reichen - was ich mir nicht vorstellen kann - reicht mir die Zeit allemal, um den Snappy zu ziehen.


    Falls gewünscht, mache ich gern mal eine Fotostrecke.


    Tradejunky: Gutes Wetter und eine anständige Brise bei den Dänen!!! Rockt den Strand!!! :)

    Die Hülsensicherung, die sich Tradejunky da ausgedacht hat, ist echt eine klasse Sache. Ich war mit ihm schon auf der Wiese und habe diese Safety dann gleich mal an meinen Schirmen angebaut. Löst sicher aus und man verschenkt kaum Zeit, da man nichts suchen muss.
    Ich nutze sie nicht mit Haken, sondern an einem Snatchblock. Geht Super!!!
    Man muss halt vor dem ersten Start ein bißchen Fummeln, aber dann löst sich bis zum Einpacken - oder Auslösen - nichts mehr.


    Auf diesem Wege noch mal vielen Dank Tradejunky
    :worship:

    Zitat

    Steuerungstechnisch kam ich auf anhieb klar wie man sieht


    :logo:


    Kann mich meinem VorPoster nur anschließen. Du hast die Matte ein bißchen im Wind bewegt - vom gekonnten fliegen habe ich da nichts gesehen.
    Die crossfire ist ein Intermediate. Die entfalten ihr Potential erst im oberen Drittel des einsetzbaren Windbereichs, dass heißt, bei Deiner Matte geht es erst so ab 4 bft richtig los.


    Zitat

    Brauche Trapez


    ...wenn Du schnell genug davon loskommst! :-o


    Zitat

    Umstieg auf Bar


    Wenn es Dir ausreicht, Deine Matten so durch die Luft zu schlendern, wie auf dem Video, dann rüste um. Wenn Du Action willst, dann lass ihn an den Handles.


    Zum gemächlich dahergleiten und springen solltest Du auf DePower umsteigen!

    @tonstrom
    @big-jumper


    :logo:


    Leute, wie seid Ihr eigentlich drauf? Die Jungs dort sind absolute Cracks, haben wahrscheinlich beste Bedingungen (böenfreier Küstenwind, halbwegs gescheiten Untergrund) und machen seit Jahren nichts anderes.


    Trotz allem sieht man auf dem Vid so gut wie nie jemanden landen..! Habt Ihr Euch mal gefragt, warum das so ist? Könnt Ihr Euch vorstellen wie es Euch hochreißt, wenn da eine Böe in den Schirm pfeift, die 2 bft stärker ist als der vorherrschende Wind. Da solltet Ihr schon blind und vor allem ohne nennenswerte Schrecksekunde mit dem Schirm umgehen können.
    Wenn Ihr das könntet, gäbe es diesen Threat aber nicht.


    Ergo - kauft gleich anständige Protektion dazu, speichert einen ICE in Euer Handy
    (wer nicht weiß, was das ist, dem wird HIER geholfen) und vergesst nicht Eure Versicherungen (Haftpflicht, Unfall, Leben) über Euer neues Hobby zu informieren, die zahlen nämlich im Zweifel dann nicht mehr - nennt sich Vorsatz!!!

    Wie in mehreren Threats zur PL Reactor schon erwähnt wurde, sind die Bemsleinen vieler Reactoren zu kurz oder etwas zu kurz an der Waage angeleint. Da man diese nicht länger am Handle anbuchten kann, muss man eben die Steuerleinen verkürzen.
    Das war bei meinen beiden Twistern auch so und die Matte flog ständig leicht angebremst.
    Das hat sich meines Erachtens negativ auf die Flugeigenschaften insbesondere am Windfensterrand ausgewirkt.
    Nebenbei war das Gefühl für den einsetzenden Lift schlechter.

    :SLEEP:


    Ich fliege sie am Trapez auch bei 4 bft im Binnenland. Klar muss man vorher mal den Windmaster auf eine Zigarettenlänge aufs Autodach stellen. Wenns dann ein paarmal mit über 30 km/h reingehackt hat, lass ich sie auch drin.


    - aufmerksames Händchen an den Bremsen
    - nicht durch das Windfenster donnern
    - Matte niemals überschießen lassen
    - vorher Steuerleinen um 10 cm am Tampen einkürzen (siehe entsprechende Threads zur PL Reactor)


    Dann spricht die 7.7 sauber an und macht das, was der Pilot will. Wenn es dann mal in die Luft geht (schließlich ist die Matte auch dafür gebaut und wer kein Lift will, sollte die Finger davon lassen) aufpassen, dass die Matte nicht überschießt und mit Hand an der Bremse zum Wiindfensterrand schöööööön langsam rüberlenken. Dabei die Hangtime genießen und nicht auf einem Stein landen.


    P.S. Das ganze sage ich von einem 86 kg-Standpunkt aus.

    Zitat

    Also ich will euch mal mit ner 7.7 bei 4-5Bft sehen. Wenn der Tag lang ist können einige von euch auch bei 8Bft damit fliegen, vorher ladet mich ein damit ich zuschauen kann!


    Ich habe ja nicht gesagt, dass ich die 7.7 bei 4-5 bft auspacke und loslege, sondern, dass es hier an der Zeit ist, sie wegzupacken. Ich denke, dass war Aussage genug.
    Auch bin ich nicht so dämlich und ballere die Matte oberhalb bei Windstärken um die 4 bft diagonal durch die Mitte des Windfensters oder haue sie in den Zenit.


    Es ist aber sehr wohl möglich (wenn man nicht gerade 60 kg wiegt) die 7.7 vom Rand des Windfensters mit ein Händchen an der Bremse so zu fliegen dass es Spaß macht und man nicht wie loses Laub durch die Lüfte fliegt.


    Ich stimme jedem Post zu diesem Thema zu, der ausdrücklich darauf hinweist, dass die Matte eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Schirmen voraussetzt, aber der "Todesvogel" als welcher die Twister hier immer gern hingestellt wird, ist sie definitiv nicht.


    Abgesehen davon ist meines Erachtens eine Twister II 5.6 im Binnenland wesentlich böenanfälliger und hebt Dich deutlich schneller mal ungewollt aus, als die 7.7, da die doch im Ganzen etwas träger ist.

    Hallo Bellep,


    ich habe soeben meine Twister II 5.6 verkauft und gerade meine Twister I 7.7 - Thema gelöscht - im Angebot. Beide Matten haben einen recht starken Zug und einen guten Lift. Die 5.6 will ein bißchen angeblasen sein und fliegt gescheit ab mittleren 2 bft. Mich liftet diese Matte mit 86 kg ab mittleren 3 bft und vielleicht schon etwas eher, wenn ich es darauf anlege. Mit entsprechendem Umgang an der Bremse konnte ich sie bis knapp über 5 bft (gleichmäßiger Wind) fliegen und dabei schon gut jumpen. Die Hangtime ist nicht soooo pralle - entsprechend landet man recht hart.


    Die 7.7 kannst Du schon ab 1,5 bft fliegen und ab oberen 2 bft liftet sie, wenn man es darauf anlegt. Die Matte fliege ich bis in die mittleren 4 bft rein. Dann wird es grenzwertig. Vorteil ist hier gegenüber der 5.6 meines Erachtens der recht frühe Einsatz im unteren Windbereich, der schon Spaß macht, die deutlich schwächere Tendenz zum Einklappen am Windfensterrand, die etwas erhöhte Trägheit bei Böen
    und die deutlich längere Hangtime, die einen deutlich sanfter wieder absetzt.
    Nachteil ist der nur bedingte Einsatz oberhalb 4.5 bft.
    Ob mehr Lift und entsprechend höhere Sprünge nun Vorteil oder Nachteil sind, muss jeder selbst entscheiden.


    Aus meiner Sicht eine Super-Matte für Jumper, ATBler und Freestyler. Allerdings sollte man wissen, wozu die Bremsleinen da sind und nicht übermütig werden.

    Weil sich der Reifen dann nicht mehr von der Felge nach äußen wölbt, sondern relativ gerade (seitlich) von der Felge bis zur Lauffläche verläuft. Dadurch wird die Karkasse steifer/stabiler als bei Verwendung der SK-Felge (bei unveränderten Luftdruck) und der Reifen neigt beim Driften / Kurvenfahren weniger zum Walken. Da man den Luftdruck nicht erhöhen müsste (im Gegenteil) verändert sich die Dämpfung nicht nachteilig.
    Weiterer Vorteil wäre die größere Auflagefläche der Reifen, da diese oben nicht mehr so rund sind sondern mehr das Aussehen von Bigfoots bekommen.
    Größere Auflagefläche = mehr Grip

    Hallo Leute,


    mir hat es das Ventil vom Schlauch meiner BF-lights gerissen. Die hiesigen Reifendealer schütteln nur den Kopf und fühlen sich nicht in der Lage, einen passenden Schlauch zu besorgen.


    Was für ein Schlauch muss da rein und wo kann ich sowas im www beziehen. Google brachte keine gescheite Lösung.


    Ideal wäre ein Schlauch mit gewinkeltem Ventil.


    Danke für Eure Hilfe!!!

    Hallo alle zusammen,


    aufgrund des nicht unbeachtlichen Walkens meiner BF-lights (SK-Felge und 0,9 bar) auf meiner Hauswiese und dem wiederholten Ventilabriss vom Schlauch überlege ich, die BF-lights auf eine breitere Felge zu ziehen.


    Hat das schonmal jemand versucht?
    Auf welche Felgen passen die Teile denn drauf?
    Kann man normale AS oder CadKats nehmen oder haut das nicht hin?


    Danke für Eure Hilfe!!!