Beiträge von Schnaik

    Zitat

    Original von set
    hast du da eine gewicht in der mitte der hinterachse, oder was ist dieser "rohrstummel"?


    Ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich für völlig bescheuert abstempeln: Mein Junior (3) findet den Buggy richtig toll und wollte immer mal mitfahren. Da das aber auf dem Schoß mit einem Kite in der Hand nicht wirklich funktioniert, habe ich mir dieses Anbauteil gebastelt. Das hat genau den Winkel und die Stärke der hinteren Strebe eines Fahrradrahmens und dort kann ich den Kindersitz vom Fahrrad dranschrauben, Junior rein, anschnallen, Helm auf und ab gehts. Dann ist natürlich sachtes Fahren angesagt, aber der Kurze findet es Klasse. (Die Mama im Übrigen nicht so... :) ) Man muss den Nachwuchs halt früh ans Hobby ranführen.


    Nebenbei wiegt das Teil (Vollstahl) knappe 5 Kg und dient mir als Zusatzgewicht auf der Achse und kann auch als Kupplung verwendet werden.





    Ja, ich weiß, dass die Libres die werkseitig andersrum montiert haben. Dafür hat aber mein physikalisches Verständnis ausgereicht, um zu erkennen, dass man den Schwerpunkt des Buggys durch Drehen der Achse nach unten verlagert. Verstehe ich sowieso nicht, warum das nicht von Haus aus so ist.

    Aufgrund eines Gabelbruchs am Buggys im letzten Herbst habe ich über einen Frontumbau nachgedacht. Der BF light wanderte von der SK-Felge auf die neue Midi-Felge von Metropolis und mutierte auf diesem Weg zum BigFoot. Da die alte Gabel hinüber - und nebenbei mittlerweile zu schmal war, musste was anderes her. Neuteile von Libre kamen kostentechnisch nicht infrage. Nach einigem Suchen wurde mir Kitewilli von AB empfohlen. Was soll ich Euch sagen: Ein Meister seiner Zunft! Letztlich blieb es nicht nur bei der Gabel, sondern ich habe einen Totalumbau vorgenommen. Auf diesem Weg nochmals vielen Dank an KW!!!


    Jetzt brauchts nur noch eine frische Brise und endlich mal Zeit für SPO!


    Das wollte ich nur mal loswerden!







    Auch wenn es am Fred ein bißchen vorbei geht, kann ich Bone nur zustimmen. Ich fahre die komplette Brooza III - Serie (vorwiegend) im Binnenland und hatte vorher einiges ausprobiert. Sie ist sehr windstabil, bügelt Böen verhältnismäßig sauber weg und macht auch im Stand sehr viel Spaß.


    Zusätzlich finde ich, dass es ein anständiges "Zugpferd" für den Buggy ist. Durch das PKDS (ja, ich weiß - ist umstritten) lässt sie sich in einem gewissen Rahmen den eigenen Bedürfnissen anpassen. Und letztlich bekommt man sie seit die IIer Century auf dem Markt ist für relativ zivile Preise.


    Die Century halte ich für den momentan gewünschten Zweck (Standkiten) für die falsche Investition, zumal die doch eher als Traction-Kite konzipiert ist.


    Die Ventura bin ich während meiner Testphase in zwei Größen geflogen, fande die jetzt nicht soooo schlecht, habe mich aber letztlich aufgrund besserer Verarbeitung und besserem Handling im Buggy (Binnenland) für die Broozas entschieden.
    Bereue diese Entscheidung nicht!!!

    Bei dem hier kann man zwar den Kinnschutz nicht abnehmen, dafür punktet er bei Gewicht und Lüftung. Zum Buggyfahren würde ich persönlich das Sonnenschild entferner, weil es m.E. den Blick auf den Schirm über mir beeinträchtigt.


    Ansonsten sieht der recht solide und auch schick aus und preislich geht er ja grad noch so.

    Ich fahre häufig im Buggy mit Dainese-Rückenprotektor und Sitztrapez. Der Protektor geht bis übers Steßbein und damit in das Trapez rein. Ist kein Problem, da das Trapez oben separat festgezurrt (unabhängig vom Haken) werden kann. Aufgrund der Gelenke Protekto passt der sich dann auch der Biegung des Rückens / der Hüfte beim Sitzen an. Sollte beim Hüfttrapez nicht anders sein.

    Ich schlage Dir die Lycos von Spiderkites vor. Die gibt es in 2.0 und 2.5 m² und die ist echt schnell.


    Infos dazu gibt es hier!


    Etwas retro aber ein absoluter Klassiker in diesem Bereich wäre noch die ET von JoJo. Alternativ in den Größen 1.5 und 2.5.


    - Thema gelöscht -


    Damit kannst Du schon gut Spaß haben und musst nicht soooo tief in die Tasche greifen, wie bei einem Hochleister.

    Zitat

    Original von Trilaminator
    würde gerne 35m Leinen (100kg Steuerleinen und 55kg Bremsleinen) beides Climax Profiline für wenig Wind an meine IMPIIIquattro 3.5m² machen, würde das Sinn machen bei wenig Wind also 1-2bft lange leichte Leinen gegen die schwereren Original Ozone Leinen zu tauschen?
    TRI


    In Deinem Thread vom 11.11.09 haben doch zahlreiche User Ihre Meinung zum Thema "Leinenverlängerung an 4-Leiner-Matten" gepostet. Hier wurden Vor- und Nachteile erläutert. Ebenfalls die Einschränkungen in der Manövrierbarkeit aufgrund Gewicht der Leinen und ständig leicht angebremsten Schirm.
    Was sind da für Fragen offen geblieben, die Du nicht auf die 3,5er IMP beziehen kannst?

    Ich denke, wenn man mehrere Hundert Euro für Kiteequipment ausgibt, sollte man
    an der Sicherheit nicht geizen. Ein gescheiter Snatchblock mit Safety gehört da einfach
    dazu. Damit hast Du neben der "Notauslösung" gleich noch ein ordentliches Umlenksystem.
    Denn die von Dir beschriebene Baumarktvariante ist für die Kräfte, welche beim Liften
    entstehen, nicht geeignet. Außerdem ist dieses kleine Plastikrädchen nicht wirklich gut gelagert.

    Komisch,
    derartige Probleme hatte ich mit der Twister nicht. Bei meiner waren die Bremsleinen von Haus aus ein bißchen zu kurz, so dass sie immer leicht angebremst unterwegs war. Beim Start war sie ein wenig bockig und musste recht schnell senkrecht gestellt werden, so dass sie besser angeströmt wird. Allerdings waren das Probleme, die sich mit etwas Verstellen an den Handles beheben ließen. Und ab 3 bft zickte die Matte auch nicht mehr, denn die Twister möchte schon ein bißchen angeströmt werden.


    Allerdings ist die Twister ein Intermediate und den sollte man ein bißchen mit Gefühl fliegen. Achte drauf, dass Deine Bremsleinen immer leicht gezogen sind und gewöhn Dir an, die Lenkimpulse über die Bremsleinen zu geben. (Aber sanft!!!) Dann wird sie nicht so schnell klappen, wie wenn Du an den Steuerleinen "reißt". Außerdem legt die Matte da leistungstechnisch noch einen kleinen Schub hin. Sei aber vorsichtig bei stärkerem Wind mit solchen Experimenten. Versuch das erstmal so bei unteren 3 bft. Die Twister ist kein Schirm, um das PowerKiten zu erlernen. Die Erfahrung hast Du ja mit Deinen 25 Meter Sprüngen schon gemacht.

    Wo fliegst Du?


    Das klingt mir fast wie unsauberer Wind. Strömungsabriss in einer bestimmten Höhe aufgrund Verwirbelungen an Hindernissen. Würde erklären, warum es nur im Zenit - oder annähernd dort - passiert, denn da hat der Schirm die größte Höhe.


    Dann kann es zu unkontrollierbaren Klappern oder Einfallen der Matte kommen.


    Passiert das immer am gleichen Spot oder hast Du das Problem immer - egal, wo Du fliegst?

    Zitat

    Original von SpeedyGonzales
    Wenn ich die Stabdrachen in den Zenith fliege bleiben die auch da oben wo sie hingehören, wenn ich das mit der Twister mache, klappt die zusammen und dann wirds pööse! :O
    Warum macht die Matte das? Dieses Phänomen kenne ich von meinen Stabdrachen überhaupt nicht?


    Es liegt nicht in der Natur eines Stabdrachens, einfach zusammenzuklappen. Hätte sonst so ein bißchen was von einem Regenschirm.


    Verstehe die Frage aber nicht wirklich:
    Du "stellst" die Twister in den Zenit und sie klappt zusammen?!


    Wie klappt sie? Klappen die Seiten ein oder fliegst Du zu weit hinter Dich, so dass es zum Overstall kommt? Oder ist einfach zu wenig Wind, so dass sie "zusammenfällt"? Und was wird dann "pööse"?


    :-o


    Ich hatte die selbe Matte diese Saison zum Standkiten. Das einzige was die im Zenit gemacht hat, war Liften - und das nicht ganz schlecht.