Beiträge von KitingTom

    @ Sohalt


    Hi, Paolo!
    So ganz einfach ist das nicht, jedenfalls nicht immer... :(


    Man hat nicht immer die Möglichkeit, seinem Drachen mit einem Niederholer entgegen zu laufen. Bei meinem örtlichen Spot ist das sogar eher die Ausnahme.
    Also holt man die Leine "Hand über Hand" ein. Dabei kommt's öfter mal vor, daß der Drachen durch Höhenverlust in verwirbelte Winde gelangt, plötzlich seine Flugrichtung ändert und extrem an der Leine zieht. Da durch das notwendige Umgreifen natürlich die Leine nicht um die Hand gewickelt ist, muß sie eben durch beherztes Zupacken gebremst werden - und das ergibt dann diese wunderschönen Handlinien. :O


    Es gibt auch Drachen, die das Landen mit Niederholer überhaupt nicht mögen, weil sie durch das Unterlaufen in einen Überflug gezwungen werden, der sie destabilisiert. Bei solchen Drachen ist man tatsächlich gezwungen, sie Hand über Hand niederzuholen.

    Hi, Peter!


    Fast dachte ich, du hättest dich aufgrund meines Siebenmeilenstiefel-Postings aus diesem Thread verabschiedet. Schön, daß ich falsch liege! :-O


    Zitat

    Original von Menasse:
    Was kostet ein Satz Batterien, besser für diesen Zweck, kleine Akku`s?


    Vor einigen Wochen fand ich im Kassengang des hiesigen T**M-Baumarktes ein Set bestehend aus Schnell-Ladegerät (120min.) mit vier Mignon-NiMH-Akkus (2700mAh). Der Clou dabei: Das Ladegerät funktioniert sowohl mit 230V~ als auch mit 12V=, und das passende Kfz-Ladekabel liegt bei! Das Ganze gab's für €19.99, und nach dem Hersteller gesucht, findet man den bekannten Namen Ansmann. :-O


    Bleibt noch das Gewichtsproblem, das bei Schwachwind des Nachts wohl nur durch entsprechend große Drachen gelöst werden kann... :(


    Zitat

    Es gab hier schon Abb. von in der Luft befindlichen Drachen die mit mickriger Lichtausbeute am Himmel standen.


    Dahingegen gibt es auch sehr gut "ausgebaute" Drachen, die offenbar mikrochipgesteuert helle Lichtspiele in den dunklen Nachthimmel zu zaubern in der Lage sind. Tolle Beispiele dafür habe ich beim Nachtfliegen in Detmold gesehen, war aber doof genug, nicht nach den "Verursachern" zu suchen, um mich zu informieren. :-/


    Zitat

    (...) die dort verwändeten Batterien halten bestimmt eine voll Saison


    Die langweilen sich zu Tode! :L


    Zitat

    Ich hoffe das waren keine sieben Meilen Stiefel (sorry dafür) sondern 70 feet handmade Whoolsocks.


    :H: Danke!

    Zitat

    Original von Der vom Deich:
    DANKE ,aber warum nur 6 gehen da nicht noch mehr


    Original von Muefelan:
    (...) UFO Lampen (...) 4 blaue LED's (...) parrallel zur blauen LED anschliesen.


    Nee, nicht einfach noch mehr anschließen! Mag sein, daß gerade noch drei LEDs pro Kanal funktionieren. Aber: Je mehr LEDs, umso kürzer die Leuchtzeit!
    Die benötigte Energie (elektr. Strom) für die LEDs wird von kleinen Stromspeichern (sogen. Kondensatoren) geliefert, die ein begrenztes Speichervolumen (Kapazität) haben. Je mehr Verbraucher angeschlossen sind, umso schneller ist die Kapazität erschöpft, umso schneller der Wechsel zum nächsen Kanal. Durch sehr kurzes Aufleuchten der LEDs erscheint uns das eben auch dunkler, und man ist mit der Wirkung der Lichterkette zunehmend unzufriedener.


    Also ist es besser, wenn man sich eine zweite und dritte kleine LED-Kette bastelt. Dann könnten ggfs. auch mehrere Ketten gemeinsam mit drei Mignon-(AA-) oder Micro-(AAA-)Batterien, oder auch mit vier 1,2V-Mignon-Akkus betrieben werden, statt jede einzeln mit den kleinen Knopfzellen.

    @ Menase


    Hallo Peter!
    Momentan habe ich das Gefühl, daß wir ein wenig aneinander vorbei laborieren.


    Bei deinem beruflichen Hintergrund als Diplom-Designer und Profi in der Erschließung von neuen Einsatzfeldern der LED schöpfst Du aus einem riesigen Fundus an Material und Fachwissen, während wir bescheiden mit 1-Euro-Leuchtstäben experimentieren.
    Daß du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt, ist hochanständig. :H:


    Doch eilst du uns in Siebenmeilenstiefeln weit voraus! ;)


    Daher bremse ich mal etwas ab und kehre zurück zum derzeit in diesem Thread aktuellen Arbeitsstand.


    [hr]
    Bei der Bastelei stellte ich überrascht fest, daß verschiedene Bauarttypen von LEDs in den Leuchtstäben zu finden sind:
    Wenigstens sind die Werte offensichtlich identisch, auch wenn die Optik verschieden ist. Man kann sie also ohne Probleme als farbgleiche Pärchen an einen Schaltausgang löten.


    Hier eine fertiggestellte Kette, aufgewickelt auf eine Kunststoffhülse:

    Das eingesetzte mehradrige Kabel war mal ein SCSI-Kabel mit 50 Adern (Computer). ;)

    Hallo Felix!

    Zitat

    Original von Muefelan:
    (...) Weis jemand welche Spannung an den LED's anliegt ?


    Nein, weiß ich nicht genau. Leider kann ich die mit meinem recht trägen Meßgerät auch nicht ermitteln. :-/


    Aber ich kann dir versichern, daß die anliegende Spannung weit unter 3V liegen muß. Bei einem Einzeltest einer LED verabschiedete sich diese nach ca. 10 Sekunden mit einem deutlich hörbaren "Pitsch"! :O

    Hi!


    Kurz mal eben zur besseren Klarheit:


    FF4.0 = FlowForm 04 bzw. 04A nach Harald Prinzler
    Flow = FlowFoil von HQ
    Floh = von KeWo, ähnlich der von Jim Rowlands vorgestellten Flowform


    Alles richtig?



    Das große Problem ist, daß die von den Entwicklern präsentierten Drachen alle stabil und zuverlässig fliegen / flogen, während viele der Lizenzprodukte diese guten Flugleistungen nicht mehr aufweisen. :-/
    Grundsätzlich richtig ist, daß 'längere' Drachen richtungsstabiler fliegen, und 'breitere' Drachen mehr Auftrieb entwickeln. Aber das ist eben nur eine Faustregel! (!)


    Erschwerend kommt hinzu, daß ich kürzlich mal wieder gesehen habe, wie gut die Flugleistungen von gut getrimmten Lynn-Liftern sind. Bernhard setzt nur diese Drachen ein; er fertigt sie selber in verschiedensten Größen.


    Ich kann also ehrlich keine eindeutige Empfehlung machen... :sorry:

    Zitat

    Original von BerndBln
    (...) auf dem Feld mit 10 selbstgebauten Eddy's in 50cm. (...) sind alle gut geflogen!


    :H: Glückwunsch zum gelungenen Projekt!
    Ist nicht einfach, gerade einen Haufen Kiddies "unter einen Hut" zu kriegen.


    Und? Hatten die Selbstgebauten nun Schwänze? Und wenn JA, welcher Art? Bauplanhinweise? Bildchen?
    ;) :square:


    @ fuchur7


    Mit dem richtigen Drachen braucht man tatsächlich nicht viel Wind. Mit einer Windgeschwindigkeit von 2 Metern in der Sekunde, also mittleren 2Bft., sind meine Deltas bereits glücklich. ;)


    Zitat

    Original von Rüdiger:
    (...) Wenn du an Stelle des Kettenrades eine Kurbel montierst, benötigst Du noch ein Gegenlager für das Schaltkettchen.


    Und wenn die Kurbel dann rückwärts gezogen wird (drehen geht ja nicht!), hast du eine gebremste Trommel, also eine Trommelbremse, im Sinne des Wortes. :-O


    Allerdings muß bei der Idee der Nutzung einer Fahrradachse beachtet werden, daß dadurch die Breite der Leinenrolle außen etwa 80mm beträgt. Einen zentralen Griff wie z.B. ein Inliner-Rad, das innerhalb der Rolle positioniert ist, kann man nicht einsetzen. Da das Eigengewicht einer solchen Rolle schnell die 1-Kilo-Marke überschreitet, muß man sich etwas Nettes einfallen lassen... :(

    Hi Jonas!

    Zitat

    Ich habe jetzt mal nachgesehen und scheinbar ist die eine Querstange (die Querstange ist zweigeteilt) ein bißchen länger. Ich werde sie also auf gleiche Länge bringen.


    :O Ein Drachen von "CIM" mit ungleich langen Stäben?
    Nicht völlig auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich...


    Vielleicht war / ist ein Stab nur nicht vollständig in den Kreuzverbinder eingeschoben? Das wäre die einfachste aller Lösungen in Bezug auf die Stablänge.

    Moin, Olli!

    Zitat

    Âlso besser keinen FlowFoil fürs KAPen sondern besser einen FlowForm 4.0?


    Das kann man nicht pauschalieren. Ganz offensichtlich haben verschiedene User tatsächlich grundverschiedene Erfahrungen gemacht. Die wenigsten aber, habe ich den Eindruck, trauen sich an das "Feintuning" der Waage, das aber für fast jeden Drachen unerläßlich ist.
    Darüber habe ich mich kürzlich erst HIER ausgelassen... ;)

    Zitat

    Original von Sohalt:
    Bodenanker und auch Anwendungsbeispiele gibts hier [Link entfernt].


    Ist nett von dir, Paolo! :)
    Aber dies ist nicht der erste Bodenanker-Thread in diesem Forum - und auch bestimmt nicht der letzte! Mindestens zweimal jährlich kommt jemand auf die Idee, einen Thread dazu zu starten!


    Daher: Kennen wir!
    Aber: Suchfunktion - kennt nicht ihr! :L :(

    Hi!


    Auch ich habe in den letzten Tagen ein wenig mit dem Innenleben der Leuchtstäbe experimentiert. Vorher habe ich mir (Na klar!) einen kleinen Vorrat an Leuchtstäben zugelegt. Ein paar "Erkenntnisse" gebe ich hier mal wieder:


    Mein erster Versuch, alle drei (statt nur der zwei im Original genutzten) Schaltausgänge zu nutzen, ging voll in die Hose! :O
    Da LEDs in vier Farben zur Verfügung stehen, aber Rot und Gelb nicht so hell leuchten wie Blau und Grün, kombinierte ich je Ausgang zwei LEDs mit den Paarungen Grün/Rot, Blau/Gelb und Grün/Rot. Die LEDs wurden jeweils parallel angelötet; sollte wohl auch kein Problem darstellen, da ja im Original auch je zwei LEDs an einem Schaltausgang angebracht waren.


    Doch beim Anschalten erlebte ich eine Überraschung: nur die LEDs Rot, Gelb, Rot blinkten lustig vor sich hin, nicht aber die LEDs Grün und Blau! :-/


    Also Anschlußkontrolle: Check! Einzelanschluß der LEDs Grün + Blau: Check! Nochmal angeschaltet: Ergebnis wie vorher - nur Rot/Gelb/Rot blinkte. Hhhhmmmm.... :kirre:
    Die drei LEDs (Rot/Gelb/Rot) löste ich dann von den "Steuerleitungen"; Test - Ergebnis: Die verbleibenden grünen und blauen LEDs blinkten! :)


    Und dann dämmerte es langsam: Rot und Gelb leuchten nicht so hell wie Grün und Blau - und helleres Licht bedeutet einen höheren Innenwiderstand! Und was haben wir schon in der Schule gelernt? Genau: Der elektrische Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes! :logo: Das waren in dieser Konstellation die roten und gelben LEDs, denn die haben einen geringeren Widerstand = geringere Lichtabgabe.
    Daraus folgte: LED-Paarungen grün/grün, blau/grün, blau/blau, gelb/gelb, rot/gelb und rot/rot sollten funktionieren. Bei jeder anderen Paarung dahingegen würde immer nur die rote oder gelbe LED leuchten.


    Also bildete ich jetzt simpel drei gleichfarbige LED-Pärchen, nämlich Blau, Gelb und Grün. Und siehe da - nun blinkt's auch paarweise! :-O