Beiträge von KitingTom
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(?) Wie, ihr "nehmt" den Plan?
Habt ihr eigentlich mal drauf geschaut, von wann der Beitrag ist, auf den ihr euch bezieht? Ihr seid schon irgendwie lustig... :-O -
Hi, Georg!
Schau dir doch mal den HIER
zur Verfügung gestellten Plan an. Vielleicht hilft er weiter?!?Bild von Kitepassion
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Original von Unjektiv:
Jetzt nimmer
7,99 Euro incl. Versand
Zustand : sehr gut
Seiten : 160
Erscheinungsjahr : 1999
Diese Ausgabe hat einen dünnen Einband (Taschenbuch), soweit ich weiß, und es ist eben nicht die Erstausgabe... -
Hi!
Habt ihr eigentlich auch mit einkalkuliert - :=( , ich lach' jetzt schon! - daß ein Drachen beim Einholen der Leine, was einer höheren Windgeschwindigkeit gleichzusetzen ist, aufzusteigen versucht (effektive Höhengewinnung wird durch das Verkürzen der Leine natürlich verhindert) und dadurch seinen Leinenwinkel ändert? :L :O
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Original von Drachenpfuscher:
Ich bin für einen SLEDDY, (...) nicht abstimmungsrelevant.
:-OEinen "Eddy aus bis zu 2m langem 4mm Material bauen" bedeutet ganz klar einen Reinfall! :R:
Begründung:
Der Eddy braucht steife Stäbe, die das Segel halten. Mit Ø4mm und "bis zu" 2m Stablänge aus GFK ist m.E. bei max. 0.5m Schluss, weil sich die GFK-Stäbe zu sehr biegen. (0.5m passt ja auch noch in den theoretischen Bereich "bis zu"...) -
Zitat
Original von Delta-T:
Für sich selbst würde er [Roger] keine Reklame machen (...)
Hallo, Ulf! Ein toller Tipp! :H:Zitat(...) "LED-Schlauch" in Aktion
Sind da denn jetzt die Txxi-Schaumstoffröhreninnenleben verarbeitet? Wenn ja, wie kommst du nun auf acht LEDs (je Hälfte) bzw. sechzehn LEDs? Einfach nur vier Innenleben passend zusammengeschoben?
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Original von Unjektiv:
30W Lötnadel?
Nee... nur 25 Watt! :-O
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Original von Donnas Dog:
Dann das Buch "Drachen mit Geschichte" kaufen, das ist sowieso empfehlenswert (...Link entfernt)
Und wenn man sich bemüht, findet man tatsächlich noch hervorragende Exemplare zu sehr günstigem Kurs: Habe das Buch im März 2010 für €11.90 erstanden, Originalausgabe 1993, fester Einband, ungelesen, in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerungsspuren.
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Hi!
Seit ich mich dazu durchgerungen habe, es mal mit Heißschneiden zu probieren, arbeite ich mit einem einfachen Lötkolben ("Lötnadel") aus dem Baumarktbereich: Mit einem "Rothenberger" mit 25Watt.
Das kleine Gerät reicht vollkommen, um die dünnen Stoffe zu "schneiden", manchmal bis zu sechsfach übereinander. Dabei benutze ich die seinerzeit montierte spitze Lötspitze, und mit ein wenig Geduld sind dann auch dickere Materialien wie Gurte oder Taschenstoffe (ohne Baumwollanteile, bitte!) zu meistern.
Durch Schablonen sind auch kleinste Kurven möglich - es bedeutet eben "nur" die entsprechende Fleißarbeit der Schablonenherstellung. Das dauert mindestens zehnmal so lange wie das Schneiden, lohnt sich daher wohl nur, wenn ausreichend viele gleiche Teile benötigt werden.
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Ich meine, in einem Bericht zu von Großdrachen gezogenen Schiffen (ich denke, es ging um die Beluga-Werft, die "Skysails" testet) gelesen zu haben, daß ab 300m Höhe stets Wind herrscht.
Ob's stimmt, weiß ich nicht. Aber ich gehe in Kürze mal los und hole mir vorsichtshalber noch ein paar Meter Leine - man kann ja nie wissen, wann diese finstren Windräder uns den Wind ganz abstellen! -
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Hi, Ulf!
Es gibt da vielleicht noch eine andere Möglichkeit:
Im bewußten Laden habe ich sogen. LED-Push-Lichter gefunden. Das sind runde, mit 3 AAA-Batterien betriebene Lichter im Durchmesser von knapp 7cm, ausgestattet mit vier weißen 5mm-LEDs.
Die LEDs kann man ablöten, um dann daraus eine Kette herzustellen. Da die LEDs im Original nur über einen kleinen Schalter von den Batterien getrennt werden, ist sicher, daß sie mit 4,5Volt direkt versorgt werden können. Ich habe das hier auch schon mehrere Stunden getestet, und hatte bislang keine Ausfälle oder Schäden.Leider haben die LEDs einen stark fokussierten Lichtaustritt, sodaß sie von der Seite nicht so deutlich zu sehen sind. Aber hier kann man mit Schleifpapier die Oberfläche der LED anrauhen, und schon sieht's ganz anders aus.

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Original von Delta-T:
(...) gibt es eine Methode denen das Blinken abzugewöhnen?Klar! :H:
Schließe die Platine einfach an einer Autobatterie an!
Danach blinken sie nicht mehr... :T.
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.Okay, das war gemein... hat aber Spaß gemacht! :-O
Jetzt wieder ernsthaft:
Da die "Blinkeigenschaft" durch die kleine Platine gesteuert wird, kannst du nur Eines tun: Die LEDs ohne die Platine an eine Stromquelle anschließen.
Aber VORSICHT! (!) Die LEDs haben unterschiedliche Leistungs- und Spannungsdaten! Dazu hat Peter aka Skyware HIER schon präzise Angaben gemacht und geschildert, wie man verfahren muß. -
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Wie würde Teal'C (SG-1) jetzt sagen...? "In der Tat!" :-O
Manchmal sind die langen 100m-Leinen den Standard-100m-Leinen deutlich überlegen.Deine Idee, die Windräder irgendwie nützlich ins Drachenfliegen zu integrieren - oder zumindest das, was wir an Informationen erhalten könnten - habe ich auch schon öfter "angedacht". Diese dreiflügligen Riesen müssen doch aus irgendeiner Quelle ihre Informationen über Windrichtung und -geschwindigkeit beziehen! Ich bin überzeugt davon, daß Betreiber- oder Service-Firmen diese Daten sogar online verfolgen können.
Also: Wie kommt man da ran? -
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Original von JensF
Wenn ein Biegen der längsstäbe destabilisierend wirkt wäre es dann nicht ebenfalls negativ wenn man den Längsholm vorspannt ?
"Längsstäbe" und "Längsholm" sind aber doch "datt gleiche"... :O
Du meinst wahrscheinlich statt "Längsholm" den Spreiz- bzw. Querstab.
Wenn der gespannt wird, ergibt sich ein Flügelprofil, das du gut erkennen kannst, wenn du den Drachen mal von der Vorderkante (die sogen. Leitkante) aus betrachtest. Das Mittelsegel liegt etwas tiefer als die beiden nun leicht schrägstehenden Flügel. Denke mal an die leichte V-Stellung von Flugzeugtragflächen.ZitatAlle verwendeten Stäbe sind aus Raminholz also wirklich sehr biegsam. War bzw ist das in dem Fall nicht so die beste Wahl gewesen ?
So sollte man es nennen, ja. Vom technischen Standpunkt gesehen sind wohl CFK-Stäbe derzeit die beste Wahl.ZitatZum glück ist ein tauschen der Stäbe ja ein leichtes. Ich hätte hier auch noch Carbonröhren diverser Durchmesser zwischen 5 und 10 millimeter da könnte ich auch mal mit herumexperimentieren.
Wenn du solches Material doch schon hast, warum nutzt du es dann nicht?
Ach ja, stimmt: Du fängst gerade erst an mit dem Drachenbau - :sorry:
Falls die vorhandenen Stäbe allerdings aus dem Modellbau stammen, könnten sie zu dünnwandig sein. Nach meiner Erfahrung sind die für den Drachenbau im Bereich der Einleiner eingesetzten Stäbe meistens dickwandiger (1.0mm aufwärts) als die im Modellbau verwendeten (ca. 0.5mm).
Für den Flare würde ich nun Ø5mm CFK-Rohre längs und Ø6mm für den Querstab einsetzen. Da die Stäbe sehr scharfe Kanten an den Enden haben, sollten sie jeweils mit runden Endkappen ausgestattet werden. Wird der Querstab in der Mitte "gemufft", sollten die beiden Stabenden, die in der Muffe stecken, innen aufgefüttert werden. Hierzu kein Holz benutzen, da es garantiert bei Feuchtigkeit oder Nässe aufquillt und den Stab sprengt! -
Super, Bernhard!
Danke für deinen Einsatz und das Zeigen! :worship: -
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Original von Delta-T:
(...) für alle meine Stabdrachen hab ich insg. 3 Taschen
(...) Gibt es mehr Tipps aus der Praxis?
Jawoll, gibt es! Auch wenn's nicht speziell um Rev-Transporte geht... siehe diesen Thread. Hier mußt du etwas nach unten scrollen, dann gibt's auch noch etwas zu sehen...
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Original von JensF:
(...) Das einzige was wirklich etwas schief geworden ist sind die Kiele aber das bewegt sich auch in einem bereich unter einem zentimeter.
Hoppla, Moooh-ment mal!
Der Drachen ist vergleichsweise klein - Nichts für ungut!
- und du hast Differenzen bis zu 9mm ? (?)
Bedenke: Je kleiner der Drachen, umso größer die Auswirkung auch kleinster Fertigungsdifferenzen!ZitatWundern tut mich allerdings die aussage von Schimmelpfennig im Buch das sich die Querstrebe(0,8cm) im Flug wölbt. Ich hatte den Drachen nun schon bei starkem wind draussen und da kann man dann mit etwas Phantasie eine leichte Wölbung erkennen aber mehr auch nicht. Die beiden vertikalen Streben wölben sich dagegen enorm weil sie ja auch viel dünner sind(0,6cm).
Kommt ganz darauf an, welches Holz du gewählt hast.Ein Biegen der Längsstäbe wirkt sich bei diesem Drachen (und auch bei den meisten anderen) destabilisierend aus. Ich verarbeite sehr gerne Rundstäbe aus Buche, auch wenn viele Drachenkonstrukteure mir schon klarmachen wollten, daß Buche viel zu schwer sei. Aber da, wo es auf die Steifigkeit des Stabes ankommt und man leicht erhältliche Baumarktware einsetzen möchte, ist Buche eine gute Wahl. Davon ausgehend, daß der Drachen gemäß Plan eine Länge von 100cm hat, ist die Beschaffung der Stäbe recht einfach. Meine Empehlung: Buchestäbe mit 6mm Durchmesser.
Für den Spreizstab würde ich 8mm Fichte nehmen. Mit Buchestäben habe ich aufgrund ihrer Steifigkeit schon schlechte Erfahrungen gemacht. Da Fichtenholz sehr langfasrig ist, kann man es gut biegen. Ist es sehr trocken, sollte es vorher gewässert werden, damit es nicht bricht.
Da der Spreizstab insgesamt ca. 150cm lang sein muß, kannst du ihn in der Mitte teilen und zum Aufbau mit einer Muffe aus Aluminiumrohr zusammenstecken.
Du solltest darauf achten, daß du keine Stäbe aus Kiefer nimmst. Kiefer ist sehr harzig, und du hast schnell hässliche Harzflecken im Segel. :-/
