Geh' mal an ein paar Baustellen vorbei und halte nach dem typischen Absperrband Ausschau. Vielleicht triffst du ja auch zufällig einen "Zuständigen", der dir eine Restrolle davon überlässt. Das Absperrband ist im Vergleich zu Mülltüten sagenhaft zäh. :H:
Ich benutze es häufiger mal und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Beiträge von KitingTom
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Original von HoKo:
(...) Mein zweiter Haxagon (...)
Nur hier verhält der Kleine sich sehr zickig oder fliegt überhaupt nicht.Hat hier einer eine Idee was man an der Waage ändern könnte?
Hallo, Horst!Wenn ich mich richtig erinnere, war es Hargrave, der während seiner Entwicklungen bemerkte, daß hinter den ersten Zellen eines Kastendrachens starke Verwirbelungen entstehen, die vermutlich negative Auswirkungen auf das Flugverhalten haben können. Durch Veränderung der Abstände zwischen den Zellen wurde das Problem eliminiert.
Ich bin nicht sicher, ob's Hargrave war, könnte auch ein anderer Drachenpionier gewesen sein.
Aufgund dieser Aussage würde ich "einfach" die Längsstäbe deines kleinen Hexagon-Drachens wesentlich verlängern, sodaß er in etwa den Charakter eines "richtigen" Kastendrachens erhält. Soll heißen: Die Abstände beim ersten und zweiten "Zellenpaar" bleiben erhalten, aber zwischen der zweiten und dritten "Zelle" wird der Abstand wesentlich größer, nämlich ca. 1m. Dazu kannst du 1.5m lange Stäbe verwenden, die für die Versuche nicht zurechtgeschnitten werden müssen; also keine Materialverschwendung bzw. kein Verlust, wenn's nicht funktioniert.
Zwar ändert sich das Bild deines Drachens dadurch deutlich, aber ich bin fast sicher, daß er dann wenigstens fliegt. Eine zweischenklige Waage an den unteren vorderen Spitzen sollte völlig ausreichen.Lass uns bitte wissen, wie du nun verfährst.
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Original von Centipede:
Ich werde mal mit Bruno reden.
Super! :H:
Und wenn das nicht klappt, muß ich wohl mal in alte Literatur schauen:
Kurt Kreß, "Digtale Elektronik und Computer" (Technische Informatik und BOOLEsche Algebra), 1977 --- das Buch zeigt noch schön die Entstehung der TTL-Technik und daraus resultierende (Weiter-)Entwicklungen von IC-Bausteinen.
Wäre ich cleverer, hätte ich damals schon mehr kapiert, und der "große B." (Gates) hätte sich warm anziehen können... So aber muß ich mich heute warm anzieh'n.
TTL = Transistor-Transistor-Logic . . . . . . . IC = Integrated Circuit
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Original von tux_linux: Du kannst einfach den Kielstab mit einer eigenständigen Befestigung versehen, dafür musst du sonst nix demontieren oder verändern.
Auch diese zusätzlichen Löcher kann man sich sparen. Wie schon geschrieben: Ich habe
die Schnur nur gespannt. Dadurch wird ja auch der Stab dicht am Segel gehalten.
Und von Demontieren weiß ich nix! :L -
Ihr beiden seid echte Granaten! :H:

Es macht richtig Spaß, euch beim Lesen "zuzuhören". Ich stelle mir vor, wir ihr das, was ihr hier schreibt, einer Zuhörergruppe präsentiert: Der Eine seine Bandwurmsätze formulierend, mit gezielten Handgriffen tragfähige Teigmassebetten anrührend, der Andere in seinen Worten raumschaffend für möglichst viel komprimiertes Wissen, manchmal wie zur Beschleunigung des Informationsflusses mit den Armen rudernd.
Toll, daß ihr euch auf das Experiment einlasst, euer Wissen auf Anfängerniveau darzubieten, so daß wir zumindest eine Minimalchance haben, euch (nach mehrfachem Lesen) mit Trippelschritten zu folgen.
Danke dafür! :worship: -
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Original von Centipede:
Kabel:Wir habemn für unsere Tangensdeltas und drehenden Tonnen Litze von ELV verarbeitet. (...)
Und ihr habt eine schöne Schaltung aufgebaut! :H:
Hat die jemand selber entworfen, oder ist das einfach eine Schaltung aus "dem Regal"? Gibt's Schaltplanhinweise, Platinenlayouts, Bestückungslisten bei euch, die wir ggfs. "abgreifen" könnten? -
Hi Thomas!
Meinen Zero hab' ich an der Nase nur minimal straffer gespannt, aber dort sonst alles im Original-
zustand gelassen. Nur eine echte Veränderung hat der Drachen erhalten: Ein kurzes
Schnurstück als Befestigungspunkt für einen Schwanz. Das Stück ist nach dem Anknoten
inkl. Stopperknoten ca. 50mm lang.Wenn der Zero also als einleiniger Standdrachen an längerer Leine geflogen werden soll,
erhält er einen Flachschwanz. Aber eigentlich ist er für mich in erster Linie tatsächlich eine
Flautenkiller-Option, die Spaß macht. Als Standdrachen fliegt er bei mir bestimmt nicht oft.
[hr]
- Editiert von KitingTom am 02.12.2010, 09:30 - -
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Original von chewbaka:
(...) das reicht aber wohl nicht, um von einer "neuen" serie zu sprechen.
warum auch?
Was willst du denn jetzt noch, Roger? Ich habe doch öffentlich zugegeben,
daß ich Unsinn geschrieben habe. Ist mir das damit nicht verziehen?
Da muß ich mich wohl jetzt besser warm anziehen... (ist ja auch Winter.) :LZitatdas ding ist gut (...)
Dazu habe ich mich hier (im Forum) auch gar nicht geäußert. (!)Zitatmartin:
da steht, dass er shop-manager ist und sich über das finanzielle
potential von EOD freut, mehr nicht.
Da steht noch viel mehr! Muß ich das jetzt alles zitieren (?)ZitatOriginal von tux_linux:
Und "plötzlich" (natürlich schon lange her) ist doch die Rede von einer Serie...
Wie um alles in der Welt kam ich also auf meinen "Unsinn"? (siehe oben)
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@ Drachenfänger
Hi Dieter,
es geht ja hier primär gar nicht um kleine Lifter, sondern, wie der Titel des Threads schon besagt, sogar um viel zugstärkere Flugobjekte.
Nun gut, man braucht wohl selten die reine Hubkraft, die 100kg hochziehen können. Aber der enorme Windwiderstand großer Windspiele macht oft auch leistungsstarke Flugleinen notwendig. Selbst wenn, wie es meistens gemacht wird, jedes Windspiel seine eigene Halteleine erhält, wirken dennoch dessen Horizontalkräfte auf die Flugleine des Lifters ein. Und wenn man dann sogar mehrere große Figuren als Windspiele an eine Lifterleine hängt, muß diese schon sehr stark dimensioniert sein. -
Zitat
Original von chewbaka:
wie jetzt neue serie?
Habe ich da Unsinn geschrieben?
T.Horvath nennt die Drachen jetzt "Zero 1.1 he" (handling evoluzione). Siehe hier, ganz unten! Für mich sah das so aus, als sei das eine neue Zero-Serie.
Jetzt, nach Lesen der Infoseite, muß ich allerdings zugeben, daß man nicht von einer neuen Serie sprechen kann. Also hab' ich tatsächlich Unsinn geschrieben ...und bin damit aufgefallen - dumm gelaufen! :LZitatwo soll denn das stehen?
Guckst Du hier: » Schobs InfoseiteSo, jetzt sind hoffentlich alle Klarheiten beseitigt! :-O
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Hi!
Ich mach's mir einfach:
Je nach Leinen- und Windstärke und Zugkraft des Windspiels wähle ich zwischen verschiedenen Stärken von Schraubkettengliedern (auch bekannt unter Kettenschnellverschluß). Hier im Bild eines mit Ø4mm.Gegenüber kleinen Karabinerhaken haben diese Kettenglieder den Vorteil, daß sie sich nicht aufziehen. Nachteilig ist allerdings, daß man sie zu- bzw. aufschrauben muß; das dauert natürlich länger als einen Karabiner einzuhängen.
Um ein Durchrutschen zu verhindern, reicht dreimaliges Herumführen der Leine. Während einer Flautephase kann aber das Kettenglied durchaus noch verrutschen. Daher führe ich die Leine lieber vier- bis fünfmal um den Rundstahl.
Das Beste an dieser Art der Anbringung: Es gibt keinen Knoten in der Flugleine, und auch keine Kreuzungsstellen, an denen sich die Leine selbst zerschneiden könnte. -
Zitat
Original von tux_linux:
aha - also ist das nicht Serie?
Doch, neue Serie.ZitatZumindest wird der "normale" Zero 1.1 nicht mehr auf der Seite geführt, wobei das alles auch schrecklich schlecht kommuniziert wird.
Der "Normale" ist jetzt der alte, denn mit dem "Evo" ist ja bereits die Nachfolgegeneration entstanden. Nachvollziehbar wird das Altmodell nicht mehr beworben.
ZitatOriginal von tux_linux: [weiter oben...]
(...) hinter Volango.de steckt Kitewalker
Ich denke, andersrum wird 'n Schuh draus: Hinter Kitewalker steckt Volango.Zitat(...) die produzieren das unter der Führung von Martin Schob(? - steckt da auch mit drin) für Horvath.
Volango ist sein (Schobs) Geschäft. Er beschreibt das auch auf der Shop-Seite. Soweit ich das überblicke, produzieren "die" aber nicht für Horvath, sondern lizensiert von Horvath.ZitatDu hast also quasi direkt vom Hersteller gekauft.
:H: -
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Original von Unjektiv:
Wäre auch dem Herrn menasse damit geholfen?
Bislang äußerte er sich nicht darüber was er konkret vorhat, eine neue Lampe evtl.??
Hi Olli!
Der Peter "Menasse" ist definitiv multitaskingfähig! :H:
Doch hier scheint es sich eher um ein beleuchtetes Fluggerät zu handeln als um eine fliegende Leuchte! :-O -
:READ:
Da hoffe ich mal, daß der hartnäckige Regelverweigerer auch mitliest und vielleicht doch noch kapiert, daß er sich letztendlich ins eigene Fleisch schneidet. :L
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Hi!
Den Drachen habe ich noch nicht in natura gesehen, daher hier nur meine Gedanken aufgrund der verfügbaren Bilder- und Datenquellen und Marcels (Mörsel) kurzer Beschreibung seiner Erfahrungen:
Meistens ist es gut, wenn ein Drachen geteilte Segelflächen hat. Die Anzahl spielt eigentlich keine Rolle, dafür aber die Anordnung. Der Flipper scheint aus drei fast identisch großen Segelflächen zusammengesetzt zu sein, die flach ausgelegt, ein Fünfeck ergeben.
Nun muß das kein Nachteil sein, denn Flachdrachen mit fünf, sechs oder acht Ecken fliegen bekanntlich recht ordentlich, wenn sie gut aufgebaut sind. Dazu bedarf es meistens einer Profilierung des Segels irgendeiner Art und einer Stabilisierung durch einen Schwanz.
Hier aber scheint die Teilung der Segelflächen missglückt: Die Hauptsegelfläche hat zwei Kiellinien, die V-förmig nach vorne öffnen. Anströmende Luft wird winklig auf die Seitensegel geleitet, die seitlich auf den Drachen einwirkt. Je nachdem, welche Seite gerade minimal stärker im Wind steht, hebt sich diese, und damit gerät die gegenüberliegende Seite in größeren Winddruck. Das führt zu einer sich verstärkenden Taumelbewegung des Drachens, schließlich zu unkontrolliertem Kreisen und zum Absturz.
Auch der angehängte Schwanz bietet leider keine effektive Stabilisierung. Ein Flachschwanz sieht schön aus, wenn er im Wind flattert oder bei entsprechender Länge tolle Wellenbewegungen an den Himmel zeichnet. Doch gleitet der Wind an einem Flachschwanz einfach entlang, ohne größeren Widerstand zu bieten, der für verschiedene Drachen zur Stabilisierung aber notwendig ist. Darüber hinaus ist der Schwanz an nur einem Punkt am Drachen befestigt.
Schon der Tausch des Flachschwanzes gegen einen Fransenschwanz ist einen Versuch wert. Dabei kann je nach Windstärke die Länge variiert werden, oder man hängt mehrere Fransenschwänze gemeinsam an. Weiterhin wären zwei auseinanderliegende Punkte, also eine zweischenklige Waage, sicherlich die bessere Wahl der Schwanzbefestigung.
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Original von Centipede:
Ihr meint die Kabel ???
Stimmt! Hat ja keinen Zweck, mühsam eine Beleuchtung mit etlichen LEDs anzubringen, um dann bei jedem zweiten Flug Kabel neu zu verlöten oder auszutauschen.
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Original von chewbaka
(...) und und und......
Stimmt: Es muß den dauernden Bewegungen standhalten, also flexibel sein, auch bei Kälte nicht steif werden und oder abknicken, etc., pp..
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