Beiträge von KitingTom

    Hi, Dirks Florian! :-O


    Hier kannst du erkennen, wie die angefragten Öffnungen aussehen könnten.

    Das Bild zeigt einen Fallschirmdrachen eines der Drachenfreunde Sauerland. Die Anordnung
    und Form der trapezoiden Öffnungen lassen deutlich auf eine Anleihe aus der Konstruktion
    von Ed Grauel's "Sled Kite" schließen.


    Einen Bauplan des Fallschirmdrachens (und noch viel mehr) bieten die
    Sauerländer Drachenfreunde auch an: Sauerländer Drachentips.



    Nachtrag:
    Genehmigung zur Verlinkung bzw. Direktanzeige des Bildes liegt mir vor.


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 30.01.2012, 20:44 -

    Hi, Jörg!


    Da ich ein Extremlangsamdrachenbauer bin, kann ich nur sagen: Mach weiter so,
    in aller Ruhe und ohne Zeitdruck! Nur wenn man sich Zeit lässt, wird das "End-
    produkt", der fertige Drachen, auch tatsächlich gut.
    Was nützt es, wenn ein Drachen in zwei, drei Tagen zusammengeschustert ist,
    aber die Hälfte aller Nähte durch zu wenig Sorgfalt und hohe Arbeitsgeschwin-
    digkeit neben den Stoffzulagen verläuft? :O
    Wie du schon festgestellt hast: Am Ende zählt die Freude über ein gelungenes
    (Flug-)Werk. :H:

    Zitat von Wolfb

    (...) das war eine Kreisfläche, ändert aber an der tatsache nichts, das die quadratisch für die Fläche verantwortlich ist.

    Okay, du wolltest also einfach die irrtümliche Angabe von logarithmisch anwachsendem Stoffbedarf klären und hast daher beispielhaft Relationen aufgeführt. Kapiert! :)



    Zitat von Holsten

    Genau das. Ist die Info hier schon enthalten? Dann kann ich mir die Arbeit sparen.

    Nein, eine Tabelle kann ich in diesem Thread bislang nicht entdecken. Ich wüßte jetzt auch nicht, wie man die ohne Urheberrechtsverletzung o.ä. öffentlich darstellen könnte... :(
    Da bleibt vermutlich nur der direkte Weg über PM oder eMail.

    Zitat von Wolfb

    der Tuchverbrauch (...)


    Bsp. 1 m Durchmesser -> 0,785 m² Tuch (theoretisch)
    2 m Durchmesser -> 3.14 m² Tuch

    Das ist doch aber echter Quatsch! :R:
    Was du hier berechnest, ist die Fläche eines Kreises, und nicht die (Ober-)Fläche einer Halbkugel! :L




    Zitat von Holsten

    (...) Buch von Ron Moulton und Pat Lloyd (...)

    Ist das "KITES - A practical handbook for the modern kite flyer" ???

    Moin, Florian (der wahrscheinlich Dirk heißt)!

    Zitat von FlorianFallschirm

    (...) Ich habe auch keinen defekten Schirm um das mal eben zu testen............

    Du mußt nicht unbedingt einen defekten Schirm haben, du kannst auch einen neuen nehmen! :-O
    Das ist durchaus ernstgemeint, denn in diversen Läden mit dem Motto "Alles für 1 Euro" gibt's häufig für wirklich kleines Geld billige Regenschirme. Die sind so billig hergestellt, daß man sich eigentlich nicht traut, sie als Regenschutz einzusetzen. Diese Schirme sind genau richtig für deine Versuche.


    Die TedBerets-Seite ist, nach meinem Empfinden, die beste und ausführlichste Seite, die im WWW zu finden ist. Auch der Chute-Calculator gefällt mir wirklich gut, denn er läßt die Berechnung auf Basis des gewünschten Durchmessers zu. Wahlfrei ist darüber hinaus auch die Anzahl der Einzelpanels. So habe ich sowohl ganz winzige Fallschirme mit ca. 48cm Durchmesser und 8 Panels, als auch größere mit 16 Panels zusammengesetzt.
    Ich gebe zu, daß bei den errechneten Gewichten der Fallschirmspringer etwas Unsicherheit besteht. Aber diese Angaben sollen ja auch nur grobe Richtwerte sein. Denn nicht nur die Größe des Schirms im Verhältnis zum Springergewicht bestimmen die Sinkgeschwindigkeit, sondern auch die Luftdurchlässigkeit des Stoffes und die Größe der Austrittsöffnung in der Mitte des Schirms. Abgesehen davon ist auch die Länge der Leinen ein sehr wichtiger Faktor.

    Hi!


    In der Größenordnung von Radlader und Bigbags können/dürfen die ersten (unteren) Leinen, also die Festmacher, auch ruhig länger als nur zwei Meter sein. Das hat mehrere Vorteile:


    » Ist der Umfang eines Gegenstandes, der als Bodenanker genutzt werden soll, mal etwas größer, reicht die Festmacherleine immer noch gut aus (z.B. bei einem Betonpoller mit etwa 30cm Durchmesser braucht man schon fast einen Meter Leine, um herum zu kommen).
    » Man muß sich nicht hinknien, um eine Flugleine an einem kurzen Stück Festmacher zu befestigen.
    » Eventuell "frei laufendes" Publikum bemerkt einen dicken Festmacher leichter als eine relativ dünne Flugleine.
    » Auch aus größerer Entfernung zum Ankerpunkt kann man immer noch leicht beobachten, ob die Flugleine einen großen oder kleinen Winkel hat.
    » Bei gleichzeitig mehreren Drachen in der Luft geht's viel schneller, mit einem kurzen Blick die Position des/der Bodenanker(s) zu finden und anhand des Winkels des Festmachers festzustellen, ob der angeleinte Drachen möglicherweise an Höhe verloren hat. Bei mehreren Drachen ist es ganz schön lästig, sie zwecks Kontrolle ständig am Himmel zu suchen.
    » Bei Leichtwinddrachen ist es gut, wenn die Flugleine immer mindestens ganz leicht gespannt ist. Während kurzer Flauten (sehr gerne bei Windrichtungswechseln im Binnenland :-/ ) wird durch das höhere Eigengewicht des Festmachers für einige Sekunden leichte Spannung der Flugleine gewährleistet.
    » Last, not least: Will man eine Turbine befestigen, um zu vermeiden, daß sie ständig auf der Erde schleift, ist es besser, ihre Zugkräfte nicht der Flugleine eines Lifters zuzumuten. Dabei geht's ja nicht nur um die vertikalen Kräfte, die nötig sind, um die Turbine auf Höhe zu halten, sondern auch um deren Horizontalkräfte. Mit einem längeren Festmacher kann man den Lift eines Drachens für eine Turbine nutzen, ohne die (meistens teure) Flugleine zusätzlich zu strapazieren. ;)

    Hi!


    Nun scheint sich ja doch die oben geschilderte Angelegenheit in Wohlgefallen aufzulösen - sehr schön!


    Ich muß zugeben, daß mich die dargestellte Situation etwas irritiert hat, denn meine bislang einzige Volango-Erfahrung war eine gute. :H:
    Aus den Stabsonderangeboten vor deren Lagerumzug - Preisnachlaß 40% !!! - hatte ich mir einige Stäbe bestellt. Die Lieferung kam auch prompt und vollständig, in einem durchaus angemessenen Zeitraum. Was mich damals störte, war die meiner Meinung nach zu sorglose Verpackung: Ein Stab schaute bereits aus dem langen Paket heraus, ein weiterer war lose hinzugefügt. Das schilderte ich dann auch per EMail, und bekam sehr zügig darauf eine wirklich nette Antwort von Martin Schob. :)


    Ich finde: Alles gut! :H:

    Moin, Michael!


    Der meiner Meinung nach beste Plan für einen Tangens-Delta kommt von
    Dr. Heinrich Vogelmann. Ich denke, das dies auch der Originalplan ist, nach dem
    später alle Drachen gefertigt wurden (und noch werden), die die Bezeichnung
    "T-Delta" haben. In den kommerziellen Versionen wird zwar, wie üblich, viel vereinfacht,
    und tolle Detaillösungen fallen den Gewinnoptimierungszwängen zum Opfer.
    Dennoch wird wohl kein Hersteller den Ursprung verleugnen können.


    Hier ist ein Link zum Original (Kite Plan Base).