Beiträge von KitingTom
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Hallo zusammen!
Patrick aka Fynnsa führt eine Sammelbestellung für Schablonen durch, mit denen man sehr
gut Verstärkungen heiß schneiden kann. Weil die Aktion aber im Lenkdrachenbereich dieses
Forums läuft, denke ich, daß sehr viele Benutzer gar nicht wissen, was da Tolles angeboten wird.Alle Informationen zu "Wie, wann und wo?" findet ihr im aktuellen Bestell-Thread.
Nur rein vorsorglich: Ich bin selbst auch nur Besteller, habe also mit der Organisation nichts zu tun.
Alle Fragen bitte an Patrick richten: DER ist euer Mann! :-O[hr]
- Editiert von KitingTom am 13.11.2013, 09:51 - -
Zitat von Donnas Dog
(...) Für mich bedeutet das einfach wenn ich ein schlechtes Signal habe, es mit einem Widerstand zu versuchen, kaputt kann dadurch nichts werden...oder doch? (...)
Ich stelle mir das anhand meiner ollen Musikkiste so vor:
Liefert mein CD-Player ein zu starkes (also "zu lautes") Signal für den Vorverstärkereingang, kracht und pfeift der hörbare Ton. Dabei ist es dann ganz egal, ob ich die Gesamtlautstärke niedrig oder hoch eingestellt habe.
Im Gegensatz dazu wird ein klassischer Plattenspieler ein vergleichsweise schwaches (leises) Signal liefern (ungeachtet dessen, dass "erkennbare" Musik hier einen entsprechenden Entzerrvorverstärker notwendig macht), sodass die erreichbare Hörlautstärke recht niedrig bleibt.
Daher gibt's / gab's eben verschiedene Eingänge für Signale mit hohem oder niedrigem Pegel. -
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(?) Verständnisfrage:
Ist es richtig, wenn ich denke, daß durch den parallel eingesetzten Widerstand das Ausgangssignal der Kamera anteilig (abhängig vom Widerstandswert) "verbrannt" wird, die Signal-"Inhalte" aber erhalten bleiben, während beim Kondensatoreinsatz eine Signalverfälschung erfolgt (Glättung), die dann ggfs. sichtbare Bildfehler erzeugt, z.B. falsche Farbtöne? -
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Zitat von Drachengajus
(...) Bei mir hat der 8m²-Lifter mit Zubehör auch die Kitefixe gezogen, (...)
Naja, das sind ja im Grunde auch nur bessere Zelthäringe. :-/
Zitat von Drachenpfuscher@Kiting-Tom. Vorreiber(Festmacher) benutze ich auschliesslich. Allerdings nicht mit bunten Wimpeln sondern mit gesplessten Schlaufen an beiden Enden und vernünftigen Bergsteigerkarabinern. Mit dem dreifachen Stübinger!... Knoten einhängen und gut.
Ah ja, gespleißt... Das könnte dann in etwa so aussehen:Ich übe noch...
[hr]
- Editiert von KitingTom am 09.11.2013, 13:25 - -
Zitat von HaJoKiller
Okay, okay!
Ein "Standard"-Havlicek oder anderer Delta-Drachen mit etwa 300cm Spannweite kann m.E. eine solche (oder ähnlich starke) Leine nur bei wirklich kräftigem Wind pfeifen lassen. Dann ist aber der Delta, der klassisch ein Leichtwinddrachen ist, selbst auch schon lange am Leistungslimit, oder sogar darüber hinaus. :O
Meine obige Beschreibung ist, mit Blick auf den Thread-Opener, tatsächlich "off topic".Selbstverständlich muß man die Zugkraft eines Drachens, Wind- und Leinenstärke und die Art der Verankerung in sinnvollen Einklang bringen.
Um das mal beispielhaft auf einen Gewichtswert in Kilogramm zu bringen:
Ich lasse bei ruppigem Wind sehr gerne meine relativ kleine Flowform (FF3A) mit etwa 2.7qm effektiver Segelfläche (=Untersegel) in die Luft.
(Zwar ist die FF3A von Harald Prinzler als Leichtwinddrachen konzipiert worden, jedoch habe ich mein Exemplar extrem verstärkt angefertigt, weil ich einen starkwindfähigen stablosen Drachen haben wollte.)
Hin und wieder muß auch mein altes "Mopped" (Piaggio Sfera 50) als Bodenanker herhalten; Leergewicht: 82kg, betankt und mit Koffer etc. also etwa 90kg schwer.
Bei wirklich kräftigem Wind (Ja, ja, ich weiß: Die "Nordmänner" hier im Forum lächeln jetzt gerade mal), angebunden an eine 3mm-Leine (250kg Bruchlast), reichten die 90kg "Moppedmasse" für die FF3A völlig aus. Die Leine war dabei direkt über dem Boden am Hauptständer festgemacht.
(Na klar, ich hätte vermutlich auch eine Leine mit kleinerem Bruchlastmaximum nutzen können - 250kg sind bei der geringen Drachengröße ein Overkill. Aber eine Sicherheitsreserve ist definitiv nicht zu unterschätzen!)"Pi" mal Daumen würde ich also für etwa 3qm effektiver Segelfläche eines zugstarken Drachens ca. 100kg standfestes, rutschsicheres Bodenankergewicht ansetzen.
Zitat von QurfürstIndem du einen sogenannten "Festmacher" benutzt.
Ich vermeide tunlichst, Flugleinen direkt an Bodenankern oder Gegenständen anzubinden. Sie sind dadurch meiner Meinung nach viel zu großer Abnutzung ausgesetzt. Dann muß man ständig neue Leinen kaufen. :R:
Darüber hinaus habe ich (fast) jedes Leinenende mit einem ummantelten Auge versehen. Das verhindert Beschädigungen der Flugleine.Meine "Festmacher" sind kurze geflochtene Leinenstücke zwischen 1.5m und 2.0m lang. Jeder Festmacher hat an einem Ende ein großes Auge, also eine Schlaufe, wenn du so willst, die etwa 15cm lang ist (je nach Tagesform auch mal etwas kleiner...). Die anderen Enden der Festmacher haben einen strammen Stopperknoten.
Das Auge ziehst du nun mit Leichtigkeit durch den Ring eines Spiralbodenankers, legst es dann einfach über den Griff und lässt es nach unten rutschen. Deine Flugleine befestigst du, wie du es bereits oben beschrieben hast, per Buchtknoten am anderen Ende des Festmachers. Der Stopperknoten sorgt dafür, daß die Flugleine nicht abrutscht. Und durch die Leinenspannung kann auch das Auge am Bodenanker nicht nach oben rutschen.Für verschiedene Situationen finden sich in meiner Drachentasche mehrere unterschiedliche Festmacher:
- Einige mit drei, vier kurz unterhalb des Stopperknotens angebrachten kleinen Wimpeln (rot u. weiß bzw. rot u. gelb im Wechsel), für den Leichtwindflug mit mehreren gestaffelt verankerten Drachen;
- einige mit angebrachten Karabinerhaken (Seglerbedarf), Arbeitslast 800kg; die kann ich locker mal in die Verschlüsse der Sicherheitsgurte meines Pkw einhaken (die Leinen führe ich dann entweder durch die geöffnete Kofferraumklappe oder durch die gesenkten Seitenscheiben der vorderen Türen);
- mehrere mit starken Schäkeln, die z.B. simpel an der Kfz-Abschleppöse angebracht werden können;
- und einen mit Lederschutz zur Nutzung an Zaunpfählen, Bäumen (Immer schön die Rinde schützen!) und sehr häufig an einem Rad meines Pkw (einfach durch die Felge ziehen).Hoffe, das hilft allgemein etwas weiter...
's war aber schon wieder "off topic"! Sorry dafür! :sorry:<<< Ende des Romans! >>>
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@ Luebby:
Hi Martin, du hast doch bestimmt inzwischen eine Sekretärin eingestellt, oder ?!? :-O -
Zitat von heliusdh
(...)
das was Du aus dem Baumarkt meinst, sind die Eindrehhülsen für Wäschespinnen und die lang nicht so stabil und vor allen nur halb so langWas du meinst, sind Bodenhülsen für Wäschespinnen. Aber was Michael aka "Gsälzbär" anspricht, sind hochwertige Bodenhülsen der Fa.Krinner für den (schweren) Zaunbau. Die sind im Gegensatz zu den BW-Erdungsbohrern für große Kräfte ausgelegt.
Zitat von HaJoKillerPS.: Aber dies Spiralanker, da würde ich maximal n kleinen Eddy, n kleinen Schleierdelta oder n Havlicek dran hängen.... (...)
Die sind gem. eigener Erfahrung bei festem Boden überhaupt kein Problem bis mindestens zu einer stark singenden bzw. pfeifenden 54daN-Leine (1.2mm Dacron). Wichtig ist eben nur, daß sie ganz eingedreht sind und die angebrachte Leine direkt über dem Boden festgemacht ist (möglichst geringe Hebelwirkung) - aber nicht an dem üblichen Ring, sondern mit einer Schlaufe durch den Ring direkt am Ankermaterial. Das Durchführen durch den Ring stellt sicher, daß die Leine nicht nach oben rutschen kann. :H:
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@ Fabian:
Zitat von heliusdhIch denke, das täuscht. Wenn du den Plan ansiehst, kannst du erkennen, daß der mittlere Kiel vorne genau an der Leitkante des geteilten Hauptsegels beginnt.
Bei Dieters Sled ragt der Stab durch die aufgesteckten Splitnocken über die Außenkanten der Segel hinaus. Bei der hier gezeigten Umsetzung des Planes ist das eben nur der Positionierung des Stabes geschuldet.@ Dieter:
Wurde der von dir gezeigte Sled von dir gebaut?
Wenn ja, wie fliegt er? Bist du zufrieden?Wenn er gut fliegt, hast du keineswegs etwas falsch gebaut, sondern verbessert!
Thomas-Michael Rudolph schrieb ja damals, daß er mit den von Sauls angegebenen Waagemaßen nicht zurechtkam, und er musste ebenfalls lange herumtüfteln (zwei Jahre).Gerade sehe ich, daß du das Segeldesign etwas "verfeinert" hast (blauer Kreis).
:L Hast du da ein Loch reingebrannt, das du reparieren musstest?[hr]
- Editiert von KitingTom am 06.11.2013, 18:30 -
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Zitat von Drachenfänger
(...) War der Meinung es gibt irgendwo noch andere.
Gibt's ja auch!
Allerdings ist die Ausbeute insgesamt tatsächlich nicht besonders groß...
Dave aka "kiteguy" hat zwei PDF-Dateien mit Informationen zu Sleds "aller Art" verlinkt auf seiner Homepage.
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Zitat von Grünes Monster
(...) Beim Landen hol ich den Drachen bis auf den Waagepunkt nieder (...)
Du hättest mal monstermäßig den ganzen Thread lesen sollen... Uwe hat auf einer Länge von 80m ein Antennenkabel an der Flugleine hängen. Wie er weiter oben bereits beschrieb, hat sich damit ein simples Niederholen erledigt.
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Hä?!? Fliegende Pilze ???
Zwei echte Hingucker! Toll gemacht! :H:
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Zitat von JochenN
(...) Und ich denke, dass es nicht all zu lange dauert bis sich der Papi ein größeres Gerät mit mehr Leinen zulegt...
Denke bitte daran, dem Nachwuchs einige schwere Backsteine in die Pampers zu stopfen, bevor du dann die Leine übergibst... :-O
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@ Carsten aka Sigma360:
Da ich keinen der "Hybriden" besitze, könnte ich hier nur Theorien reintippen. Das wäre dann alles dummes Geschwafel. Also lass' ich das besser...Deine Frage, ob der 240er der richtige Kite fürs lange, langsame Gleiten ist, hat Peter bereits positiv beantwortet. Also gib den Drachen nicht leichtfertig wieder aus der Hand! (Sorry Peter! :L )
Ich finde, dieser Thread ist auch sehr informativ.Nachtrag:
Im weiter oben bereits verlinkten Online-Plan des Urban Ninja wird u.a. auch auf die Trimmung per X-, Y- und Z-Line eingegangen. Hast du das gesehen?
Wenn du mit der Anleitung immer noch keinen Erfolg hast, dann stelle uns doch einige Fotos zur Verfügung. Dann könnten wir wenigstens sehen, über was wir uns hier die Köpfe zerbrechen...@ Peter aka PAW:
By the way - Wünsche gute Genesung![hr]
- Editiert von KitingTom am 02.11.2013, 20:41 -