Beiträge von KitingTom

    Zitat von wala

    (...) Die grösste Herausforderung bei dem Drachen wäre für mich aber (...) die Frage, wie man es (...) hinbekommt, den Drachen (...) auf ein brauchbares Packmass zu zerlegen ...


    So zum Beispiel:



    Von oben nach unten:


    • Zusammengesteckter Stab bei aufgebautem Drachen
    . .Der Stopper kann mit Sekundenkleber fixiert werden, falls er zu leicht rutscht.


    • PVC-Schlauchstück verschieben;


    • Muffe bis zum PVC-Schlauchstück schieben;


    • Mit Gummiring (z.B. Fahrradschlauch) die Muffe gegen Verlust sichern.

    Bislang ist mir immer noch nicht klar, welchen Drachen der TO (thread opener) nun tatsächlich bauen will: Flachdrachen oder Kastendrachen?



    Nachtrag 12.02.2014, 10:22Uhr
    Geschrieben nach dem direkt folgenden Eintrag von Stevi, um kein Posting mit nur einem Wort zu erstellen...

    @ Stevi: Danke, jetzt hab' ich's kapiert! :)


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 12.02.2014, 10:22 -

    @ Horst:


    Tatsächlich, da ist das Bild! Und ich hab's überseh'n, obwohl ich den Pelham in der Hand hatte. Allerdings blätterte ich die Seiten mit den Konstruktionsskizzen durch, "befand" mich also ganz hinten im Buch... Dumm gelaufen! :L

    Zitat von Drachenpfuscher

    ok,ok Meister Tom (...)

    Danke für die Beförderung, aber zum Meister wird's in diesem Leben für mich nicht mehr reichen. Schätze, ich bin noch länger Drachenbau-Azubi.


    Zitat von Drachenpfuscher

    Zusätzlichen Auftrieb können diese beiden Ecken und die dazwischen aufgespannte Fläche aber ohne Kontakt zur Waage auch nicht wirklich bringen.

    Über die "Waagefrage" bin ich auch gestolpert. Irgendwie kam mir dann aber der Gedanke, dass der Schwanz diese Aufgabe dynamisch übernimmt. Durch seine Länge könnte er, obwohl es ein Flachschwanz ist, genug Luftwiderstand haben, um den bestabten Flügelteil ausreichend zu stabilisieren.
    Vielleicht lieg' ich aber auch völlig daneben. :( .


    Zitat von Drachenpfuscher

    Die Ecken mussten dran, weil die Zeichnung in dem Buch auch so aussieht.

    Gib uns doch bitte mal einen Tipp, welches Buch das ist. Danke voraus!

    Zitat von Drachenpfuscher

    im Film ist bei 4:25 eine Spreize zu sehen!
    Ansatz ähnlich wie bei den Fledermäusen ganz aussen.

    Stimmt genau! Diese Spreize kann man auch noch mehrfach sehen, wenn man sich Bild für Bild ansieht. Und dann erkennt man auch, dass die kleinen Flügel in ihren Kanten Stäbe haben, die durch die Spreize nach außen gestellt werden.


    Zitat

    Die Flossen haben keine Verbindung zur vorderen, statischen Auftriebsfläche und dienen m.E. dazu, den Schwanz nicht einfach nur schlapp nach hinten durchlaufen zu lassen.

    Dieser Teil des Drachens bringt zusätzlichen Auftrieb. Wir alle wissen, wie wenig Wind ein Delta braucht, um stabil zu fliegen. Auch wenn hier der beim Delta übliche Kiel- bzw. Längsstab entfällt, wird durch die Kombination der Segelform mit der Grundform des Schlangendrachens wohl nicht nur erheblicher Auftrieb gewonnen, sondern auch Stabilisierung.


    Zitat

    Durch dieses Flossen kommt die Bewegung in den hinteren Teil.

    Das sehe ich völlig anders! Wer will schon einen Drachen haben, der ständig starke Bewegungen ausführt, wenn es darum geht, eine Brandbombe platziert abzuwerfen?!?
    Deine "Bewegungstheorie" wird durch die Kommentare bzw. den O-Ton im Gespräch zwischen Martin Lester und dem Reporter definitiv widerlegt.


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 31.01.2014, 11:42 -

    Zitat von Drachengajus

    Die ist die elegantere Variante statt mit Karabiner (...)

    Stimmt wohl... und erst recht dann, wenn man Karabinerhaken einfacher Bauart nutzt. Die haben am Verschluss hässliche scharfe Spitzen, die regelmäßig Fasern der Flugleinen ausreißen. :R:
    Meine persönliche Empfehlung haben Karabiner mit simplem Drahtschnapper. Aus dem Klettersport sind sie in den letzten Jahren weitgehend verschwunden, und im gewerblichen Einsatz mittlerweile nicht mehr zugelassen: Der Drahtschnapper konnte sich in ungünstigen Fällen (z.B. bei Aufprall an eine (Berg-)Wand) durch seine Massenträgheit öffnen, und der Karabiner verlor dadurch den größten Teil seiner Stabilität.
    Für unsere Zwecke bieten Karabinerhaken mit Drahtschnapper aber den großen Vorteil der einfachen Einhandbedienung, ohne dabei Leinen irgendwie zu beschädigen. Die Wahrscheinlichkeit eines Auf- oder Anpralls des Karabiners an einen Fels oder eine Wand ist beim Drachenfliegen, so wie wir es betreiben, wohl extrem gering, sodass ich ihren Einsatz für völlig unbedenklich halte. :H: .


    @ Alexander:
    Anstelle des Schäkels, den du beim Niederholer nutzt, kommt bei mir ein Karabiner (s.o.) zum Einsatz. So entfällt das Auf- und Zuschrauben des Schäkels, wozu man ja doch wieder zwei Hände braucht; ist mir viel zu umständlich! Ich muss auch nicht ständig darauf achten, den Schraubbolzen nicht zu verlieren. :) .


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 23.01.2014, 20:07 -

    Hi, Wolfgang!


    Endlich mal Bilder, die innerhalb der Forenseitenränder angezeigt werden, und somit kein seitliches Scrollen erforderlich machen. Von mir gibt's dafür "Two Thumbs Up!" :H: :H: .


    Zitat von Wolfb

    warum einmal klein und einmal große Bilder zu sehen sind weis ich im Moment auch nicht. (...)

    Das kann ich dir erklären:


    Zur Direktanzeige von Bildern / Grafiken, die bei Bildercache.de gespeichert sind, muss die Größe der anzuzeigenden Grafikdatei unter 130kB liegen. Bei Grafikdateien ab einer Größe von 130kB wird der "Bildercode" zur Direktanzeige (also "...bildercache.de/bild/xxxxx-XXX....jpg") nicht generiert. Es wird stattdessen ein Link zum Minibild erstellt (also "...bildercache.de/minibild/xxxxx-XXX....jpg").
    Ändert man die vom Hoster erzeugte Verknüpfung zu einer Grafikdatei >130kB in "...bildercache.de/bild/xxxxx-XXX....jpg", erhält man eine Error-Meldung, die dann so aussieht:

    Leider gibt's keinen Hinweis darauf, dass dieser sogenannte Error einfach nur die zu große Grafikdatei ist. Dieser falsche Fehler ist ganz simpel eine nicht dokumentierte Limitierung, festgelegt durch den Betreiber des Hosting-Services.



    Für dich heißt das hier konkret:


    Bild 1 (violetter Cody), Dateigröße: 123.739kB = Direktanzeige
    Bild 2 (weißer Cody), Dateigröße: 144.437kB = Link mit Minibild
    Bild 3 (gelber Cody), Dateigröße: 134.877kB = Link mit Minibild
    Bild 4 (gelber Cody, stehend), Dateigröße: 129.411kB = Direktanzeige
    Bild 5 (Gruppenbild), Dateigröße: 138.086kB = Link mit Minibild



    Wenn du also möchtest, dass alle Bilder direkt in diesem Thread angezeigt werden, musst du die Bilder 2, 3 und 5 einfach auf eine Größe <130kB komprimieren. Sie müssen dann nochmal neu bei BilderCache.de eingestellt und die Links in deinem obigen Beitrag aktualisiert werden.
    Leider kannst du deinen Beitrag selber nicht mehr editieren, da die Möglichkeit dazu hier im Drachenforum auf einen Zeitraum von 24 Stunden begrenzt ist. Ich bin aber sicher, das Admin-/Moderatoren-Team hilft dir gerne.



    By the way:
    Die fürs Forum "empfohlene Maximalgröße [für Bilder] von 800x600 Pixeln" (siehe z.B. hier) bezeichnet die max. Höhe mit 800px und die max. Breite mit 600px.

    Zitat von Nasenschaf

    (...) mal eine Seite eröffnen, wo jeder Fotos von seinen Vogel-, Schmetterling- und Flugzeug-Plastikdrachen hochladen kann. (...)

    Schöner Vorschlag! :H:
    Aber man sollte darauf achten, keine Fremdfotos einzusetzen, sondern immer nur eigene. Sonst könnte man nämlich wegen Verstoß gegen das Urheberrecht erheblichen Ärger bekommen. :-/ .

    Zitat von Heinrich H

    (...) Die Leitkantenbohrung würde ich nicht aufbohren, die soll richtig stramm sitzen.

    Könnte der Verbinder auf dem Stab der LK ohne Weiteres verrutschen, würde sich natürlich die Lage des Quer- bzw. Spreizstabes ändern. Die unschönen Folgen kann sich jeder leicht ausmalen...


    Zitat von Heinrich H

    Aber die Bohrung für die Querspreize kann man vergrößern, damit man nicht bei jedem Ab- und Aufbau eine Materialprüfung durchführt.

    Ohnehin muss bei der Verbindung QS/LKS, egal auf welche Art sie ausgeführt wird, auf Beweglichkeit geachtet werden, weil der "Havlicek-Delta" ja nunmal ein klassischer sog. halbbeweglicher (engl.: semi flexible) Drachen ist.
    Der Delta passt seine Segelausformung unterschiedlichen Windverhältnissen an. Das funktioniert aber nur einwandfrei, wenn sich die Leitkanten frei auf- und abwärts bewegen können, um auf die anströmende Luft (= Wind :-O ) flexibel zu reagieren.


    Wer sich für eine Möglichkeit interessiert, Verbinder auf den LKS im Bedarfsfalle auf- oder abwärts zu positionieren, sollte sich einmal die Konstruktion von Prof. Dr. Heinrich Vogelmann ansehen: Klick! :H: .