Beiträge von KitingTom

    Zitat von Drachenpfuscher

    ok,ok Meister Tom (...)

    Danke für die Beförderung, aber zum Meister wird's in diesem Leben für mich nicht mehr reichen. Schätze, ich bin noch länger Drachenbau-Azubi.


    Zitat von Drachenpfuscher

    Zusätzlichen Auftrieb können diese beiden Ecken und die dazwischen aufgespannte Fläche aber ohne Kontakt zur Waage auch nicht wirklich bringen.

    Über die "Waagefrage" bin ich auch gestolpert. Irgendwie kam mir dann aber der Gedanke, dass der Schwanz diese Aufgabe dynamisch übernimmt. Durch seine Länge könnte er, obwohl es ein Flachschwanz ist, genug Luftwiderstand haben, um den bestabten Flügelteil ausreichend zu stabilisieren.
    Vielleicht lieg' ich aber auch völlig daneben. :( .


    Zitat von Drachenpfuscher

    Die Ecken mussten dran, weil die Zeichnung in dem Buch auch so aussieht.

    Gib uns doch bitte mal einen Tipp, welches Buch das ist. Danke voraus!

    Zitat von Drachenpfuscher

    im Film ist bei 4:25 eine Spreize zu sehen!
    Ansatz ähnlich wie bei den Fledermäusen ganz aussen.

    Stimmt genau! Diese Spreize kann man auch noch mehrfach sehen, wenn man sich Bild für Bild ansieht. Und dann erkennt man auch, dass die kleinen Flügel in ihren Kanten Stäbe haben, die durch die Spreize nach außen gestellt werden.


    Zitat

    Die Flossen haben keine Verbindung zur vorderen, statischen Auftriebsfläche und dienen m.E. dazu, den Schwanz nicht einfach nur schlapp nach hinten durchlaufen zu lassen.

    Dieser Teil des Drachens bringt zusätzlichen Auftrieb. Wir alle wissen, wie wenig Wind ein Delta braucht, um stabil zu fliegen. Auch wenn hier der beim Delta übliche Kiel- bzw. Längsstab entfällt, wird durch die Kombination der Segelform mit der Grundform des Schlangendrachens wohl nicht nur erheblicher Auftrieb gewonnen, sondern auch Stabilisierung.


    Zitat

    Durch dieses Flossen kommt die Bewegung in den hinteren Teil.

    Das sehe ich völlig anders! Wer will schon einen Drachen haben, der ständig starke Bewegungen ausführt, wenn es darum geht, eine Brandbombe platziert abzuwerfen?!?
    Deine "Bewegungstheorie" wird durch die Kommentare bzw. den O-Ton im Gespräch zwischen Martin Lester und dem Reporter definitiv widerlegt.


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 31.01.2014, 11:42 -

    Zitat von Drachengajus

    Die ist die elegantere Variante statt mit Karabiner (...)

    Stimmt wohl... und erst recht dann, wenn man Karabinerhaken einfacher Bauart nutzt. Die haben am Verschluss hässliche scharfe Spitzen, die regelmäßig Fasern der Flugleinen ausreißen. :R:
    Meine persönliche Empfehlung haben Karabiner mit simplem Drahtschnapper. Aus dem Klettersport sind sie in den letzten Jahren weitgehend verschwunden, und im gewerblichen Einsatz mittlerweile nicht mehr zugelassen: Der Drahtschnapper konnte sich in ungünstigen Fällen (z.B. bei Aufprall an eine (Berg-)Wand) durch seine Massenträgheit öffnen, und der Karabiner verlor dadurch den größten Teil seiner Stabilität.
    Für unsere Zwecke bieten Karabinerhaken mit Drahtschnapper aber den großen Vorteil der einfachen Einhandbedienung, ohne dabei Leinen irgendwie zu beschädigen. Die Wahrscheinlichkeit eines Auf- oder Anpralls des Karabiners an einen Fels oder eine Wand ist beim Drachenfliegen, so wie wir es betreiben, wohl extrem gering, sodass ich ihren Einsatz für völlig unbedenklich halte. :H: .


    @ Alexander:
    Anstelle des Schäkels, den du beim Niederholer nutzt, kommt bei mir ein Karabiner (s.o.) zum Einsatz. So entfällt das Auf- und Zuschrauben des Schäkels, wozu man ja doch wieder zwei Hände braucht; ist mir viel zu umständlich! Ich muss auch nicht ständig darauf achten, den Schraubbolzen nicht zu verlieren. :) .


    [hr]


    - Editiert von KitingTom am 23.01.2014, 20:07 -

    Hi, Wolfgang!


    Endlich mal Bilder, die innerhalb der Forenseitenränder angezeigt werden, und somit kein seitliches Scrollen erforderlich machen. Von mir gibt's dafür "Two Thumbs Up!" :H: :H: .


    Zitat von Wolfb

    warum einmal klein und einmal große Bilder zu sehen sind weis ich im Moment auch nicht. (...)

    Das kann ich dir erklären:


    Zur Direktanzeige von Bildern / Grafiken, die bei Bildercache.de gespeichert sind, muss die Größe der anzuzeigenden Grafikdatei unter 130kB liegen. Bei Grafikdateien ab einer Größe von 130kB wird der "Bildercode" zur Direktanzeige (also "...bildercache.de/bild/xxxxx-XXX....jpg") nicht generiert. Es wird stattdessen ein Link zum Minibild erstellt (also "...bildercache.de/minibild/xxxxx-XXX....jpg").
    Ändert man die vom Hoster erzeugte Verknüpfung zu einer Grafikdatei >130kB in "...bildercache.de/bild/xxxxx-XXX....jpg", erhält man eine Error-Meldung, die dann so aussieht:

    Leider gibt's keinen Hinweis darauf, dass dieser sogenannte Error einfach nur die zu große Grafikdatei ist. Dieser falsche Fehler ist ganz simpel eine nicht dokumentierte Limitierung, festgelegt durch den Betreiber des Hosting-Services.



    Für dich heißt das hier konkret:


    Bild 1 (violetter Cody), Dateigröße: 123.739kB = Direktanzeige
    Bild 2 (weißer Cody), Dateigröße: 144.437kB = Link mit Minibild
    Bild 3 (gelber Cody), Dateigröße: 134.877kB = Link mit Minibild
    Bild 4 (gelber Cody, stehend), Dateigröße: 129.411kB = Direktanzeige
    Bild 5 (Gruppenbild), Dateigröße: 138.086kB = Link mit Minibild



    Wenn du also möchtest, dass alle Bilder direkt in diesem Thread angezeigt werden, musst du die Bilder 2, 3 und 5 einfach auf eine Größe <130kB komprimieren. Sie müssen dann nochmal neu bei BilderCache.de eingestellt und die Links in deinem obigen Beitrag aktualisiert werden.
    Leider kannst du deinen Beitrag selber nicht mehr editieren, da die Möglichkeit dazu hier im Drachenforum auf einen Zeitraum von 24 Stunden begrenzt ist. Ich bin aber sicher, das Admin-/Moderatoren-Team hilft dir gerne.



    By the way:
    Die fürs Forum "empfohlene Maximalgröße [für Bilder] von 800x600 Pixeln" (siehe z.B. hier) bezeichnet die max. Höhe mit 800px und die max. Breite mit 600px.

    Zitat von Nasenschaf

    (...) mal eine Seite eröffnen, wo jeder Fotos von seinen Vogel-, Schmetterling- und Flugzeug-Plastikdrachen hochladen kann. (...)

    Schöner Vorschlag! :H:
    Aber man sollte darauf achten, keine Fremdfotos einzusetzen, sondern immer nur eigene. Sonst könnte man nämlich wegen Verstoß gegen das Urheberrecht erheblichen Ärger bekommen. :-/ .

    Zitat von Heinrich H

    (...) Die Leitkantenbohrung würde ich nicht aufbohren, die soll richtig stramm sitzen.

    Könnte der Verbinder auf dem Stab der LK ohne Weiteres verrutschen, würde sich natürlich die Lage des Quer- bzw. Spreizstabes ändern. Die unschönen Folgen kann sich jeder leicht ausmalen...


    Zitat von Heinrich H

    Aber die Bohrung für die Querspreize kann man vergrößern, damit man nicht bei jedem Ab- und Aufbau eine Materialprüfung durchführt.

    Ohnehin muss bei der Verbindung QS/LKS, egal auf welche Art sie ausgeführt wird, auf Beweglichkeit geachtet werden, weil der "Havlicek-Delta" ja nunmal ein klassischer sog. halbbeweglicher (engl.: semi flexible) Drachen ist.
    Der Delta passt seine Segelausformung unterschiedlichen Windverhältnissen an. Das funktioniert aber nur einwandfrei, wenn sich die Leitkanten frei auf- und abwärts bewegen können, um auf die anströmende Luft (= Wind :-O ) flexibel zu reagieren.


    Wer sich für eine Möglichkeit interessiert, Verbinder auf den LKS im Bedarfsfalle auf- oder abwärts zu positionieren, sollte sich einmal die Konstruktion von Prof. Dr. Heinrich Vogelmann ansehen: Klick! :H: .

    Zitat von StegMich

    (...) Ein Besenstiel mit zwei Nägeln drin hätte es dann wohl auch getan!

    So weit möchte ich nicht unbedingt gehen, auch wenn Lenkstange und Besenstiel ihre Verwandtschaft nicht leugnen können. :-O


    Beim Aufwickeln einer Leine muss bei der gezeigten Lenkstange jeweils die Strecke von mindestens 58 Zentimetern überwunden werden. Dabei muss die Leine zusätzlich um die Hörner herumgeführt werden, was die zu überwindende Strecke noch größer macht.
    Nach meiner Erfahrung ist eine solche Winderlänge für 100 Meter Leine sehr unhandlich und kraftraubend. Sind dann die "Mulden" der Hörner mit einer dicken Leine erstmal gefüllt (bei der geplanten Leine mit 3mm Durchmesser denke ich, wird das bei etwa 50 Metern Leinenlänge der Fall sein), rutschen weitere Wicklungen leicht nach hinten (in Richtung Gelenk der haltenden Hand) bzw. nach vorne ab. Spätestens nach einem Transport in der Drachen- oder Windertasche haben sich dann einige Schleifen gelöst, sogar dann, wenn man die aufgewickelte Leine gegen Abrutschen gesichert hatte (z.B. durch Klettband, Pfeiffenreiniger, oder einige Windungen des Leinenendes). Dann muss man die Leine vor dem nächsten Einsatz sehr penibel abwickeln, da sonst die nettesten Knoten drohen.


    Aber wie heißt es doch so schön hier im Forum: "Leinensalat ist gesund!" :-O

    Zitat von Qurfürst

    Ok, den ersten Teil meiner Fragen haben mir heute auf der Wiese zwei fliegende Angler beantwortet. Super funktionierende Kugellagerwirbel gibt es im Anglerbedarf auch in kleinen Größen.

    Kommt immer darauf an, was du als "super funktionierend" bezeichnest...
    Alle im Anglerbedarf erhältlichen Wirbel sind sogenannte "Nassläufer". Das bedeutet,
    dass sie nur im Wasser leicht laufen, weil das Wasser hier das Schmiermittel ersetzt.
    Das gilt auch für die Kugellagerwirbel aus dem Anglerbedarf.
    Du solltest also auf eine weitere Enttäuschung gefasst sein. :-/

    Zitat von Wombat

    (...) Ich fliege meine Turbinen immer am Lifter-Drachen, (...).
    Der Vorteil des Einsatzes am Lifter ist nach meiner Erfahrung, dass Du bestimmen kannst, wie hoch oben sich die Bol oder die Turbiene drehen soll. (...)

    Für Turbinen bis zu einer Größe, die von der Zugkraft bzw. Hebe- oder Hubleistung des eingesetzten Lifters abhängt (und dann natürlich noch von Wind- und Wetterverhältnissen), stimme ich der Aussage zu.


    Anders sieht es jedoch bei Bols (Windschaufeln an der Leitkante), Baskets (den Bols sehr ähnlich, aber mit den für die Drehbewegung wichtigen Windschaufeln in Richtung Schleppkante verschoben), Generatoren und Rotoren aus: Wenn diese Windspiele hoch aufgehängt sind, entwickeln sie oft auch Zug nach unten. Sie sind also in der Lage, das komplette Windfenster halbkugelförmig auszufüllen. Fliegt ein Lifter mit einem relativ flachen Leinenwinkel, können insbesondere Bols und Baskets durch ihre Rotation auch über die Lifterleine "klettern", und bewegen sich danach häufig schnell wieder nach unten.


    Turbinen sind - im direkten Vergleich - in ihrem "Flug"-verhalten wesentlich vorhersehbarer.