Hier zwei Links zum Thema "Sleds", jeweils direkte PDF-Downloads:
(a) George Webster's SledKites, und (b) Allison's Flexible Kite.
Gruß,
Karsten
Hier zwei Links zum Thema "Sleds", jeweils direkte PDF-Downloads:
(a) George Webster's SledKites, und (b) Allison's Flexible Kite.
Gruß,
Karsten
Hi!
Man kann den Pilot auch schön klein anfertigen.
Das Bild zeigt meinen Ende Dezember 2014 aus Restmaterial genähten Drachen mit 0.9m² Segelfläche,
Maße: 92 x 99cm (Breite x Länge Untersegel), nach dem Plan, den Peter Lynn Ende 2011 veröffentlichte.
In Anlehnung an die Art, wie "Drachenbernhard" die Waage bei einigen seiner Drachen angefertigt hat,
ist auch in der Mitte hinten eine Waageleine angebracht, die allerdings im Normalfall locker durchhängt.
Wie man sieht, muss die Waage noch ordentlich eingestellt werden.
Zusammengefaltet passt der Drachen in die Jackentasche. Der Nutzen als Lifter ist zwar eher
fraglich, aber als "Immer-dabei-Drachen" macht so ein kleiner Pilot auch Spaß .
Wieviele "Körperteile" hat denn dieser "Drachendrachen"? Kopfteil plus Vier, oder folgen da noch weitere?
Vermutlich werden die nach hinten immer kleiner, oder?
Gerade gefunden:
"Angel Domäne Stiletto Power Pole", Put-Over-Steckverbindungen ,
angeboten sowohl
Teilweise steht in der Artikelbeschreibung, dass es sich um Teleskopruten handelt. Gemäß telefonischer Auskunft vor einigen Minuten sind es aber tatsächlich "Put Over"-Steckruten .
[hr]
- Editiert von KitingTom am 06.11.2014, 16:53 -
Zitat von Lena
Hi Lena!
Grundsätzlich gebe ich dir ja recht, wenn's um größere Eddies geht.
Und falls Kai-Uwe das so gemeint hat, habe ich auf seine Bemerkung allerdings überreagiert. :sorry: .
Der auf den Detailbildern gezeigte Reste-Eddy fliegt seit mehr als acht Jahren völlig problemlos auch bei starkem Wind, hat etliche Sorglosflugstunden auf'm Buckel bzw. Segel. Er ist mit einer Standhöhe von ca. 160cm etwa so groß (oder doch klein?), wie der von Carsten (TO). Weil ich damals einfach Restmaterial verwerten wollte, ergab sich halt auch eine Bestabung, die überdimensioniert ist.
Bislang habe ich mit sauber geformten Aluverbindern noch keinen Bruch erlebt, auch nicht mit kleinerem Durchmesser für leichte Bestabung bei größerer Segelfläche.
Zitat von LenaWas spricht denn gegen ein Eddykreuz?
Dass man's nicht vorrätig hat, wenn man schnell eines brauchen könnte .
[hr]
- Editiert von KitingTom am 29.10.2014, 18:15 -
Zitat von KubKarsten,ein eddykreuz ist auf alle fälle stabiler als dein eingedelltes allurohr!und das Gerüst wird dadurch auch stabiler.(...)
Mach dir mal keine Gedanken, die Delle ist sturmerprobt.
Ich bin mir momentan nicht sicher, ob du mich hier link anlabern willst, oder ob dein Text im Grunde höflich gemeint ist.
(Habe meinen Text geändert, um dem ursprünglich Geschriebenen die Spitze zu nehmen...)
[hr]
- Editiert von KitingTom am 29.10.2014, 18:03 -
Moin, Carsten!
Diese Drachenkonstruktion ist etwas verwirrend, wenn man annimmt, dass ein Drachensegel stets schön glatt und zumindest leicht gespannt sein soll. Genau das trifft bei dieser Entwicklung nicht zu.
Da du schreibst,
Zitatnach Eddyplan habe ich ein Segel, dass 10cm breiter ist, als die Spreizen
baust du also einen Eddy, der vorwiegend bei stärkeren Winden fliegen soll.
Ich bin mir nicht sicher, ob dir das klar ist .
Zu deinen Fragen:
• Welche Möglichkeiten für die Spreizenbefestigung gibt es?
Die Spreizstäbe sollten bereits so fest im Kreuzverbinder (dem heutzutage vielfach sogenannten "Eddy-Kreuz") stecken, dass sie nicht von selbst herausrutschen, aber zum Zerlegen ohne größeren Kraftaufwand herausgezogen werden können. Falls die Stäbe, die du einsetzen willst, zu dünn sind, hilft Büroklebeband (ohne Markennamen nennen zu wollen): Ein, zwei Windungen unter leichter Spannung faltenfrei um das Stabende gewickelt sollten für ausreichend Halt sorgen. Ggfs. müssen diese Wicklungen hin und wieder erneuert werden.
• Wie bekommt man eine sichere Verbindung der Stäbe zum Segel (...)?
Wie T.-M.Rudolph in seinem Plan sinngemäß zum Ausdruck brachte, gibt es mehrere Möglichkeiten. Hier mal mein Vorschlag dazu:
Du bringst (auf der Segelrückseite) eine sehr enge Stabtasche an, aus der der Stab mit festsitzender (ggfs. mit Sekundenkleber gesicherter) Endkappe nicht durch Segelflattern etc. herausrutscht. Als Material für eine solche Stabtasche eignet sich breites Rollladengurtband, da es sehr eng gewebt und steif ist. Ein etwa 8cm langes Stück an beiden Enden gegen Ausfransen kurz mit einer Flamme (Kerze, Feuerzeug, o.ä.) anschmelzen bzw. veröden. Dann vier Zentimeter genau ausgerichtet auf die Segelspitze nähen (4cm stehen also über). Nun das freie Stück soweit umschlagen, dass das Ende um einen Zentimeter Richtung Segelspitze versetzt ist. (Der Versatz der beiden Gurtbandenden erleichtert später das Einsetzen des Stabes.)
Beide Ränder so weit wie möglich außen vernähen. Dabei nur bis 0.5cm an das nun geschlossene Ende der Stabtasche herannähen! Damit wird berücksichtigt, dass das Gurtband auch um die Stabspitze herumgeführt werden muss, und dazu braucht es eben ein paar Millimeter Material.
Die Nähte allesamt mit stabilem Garn und entsprechend dicker Nadel (z.B. Jeansnadel) doppelt oder dreifach ausführen; ggfs. ist auch echte Handarbeit mit dicker Nadel und Flachzange angesagt...
Wie's aussehen könnte, zeigt ein kleines Bildchen (ein Klick macht's groß):
Hi!
Will doch hier auch mal meinen Senf dazugeben, gerade weil mir diese Problematik mit vielfach übereinandergelegtem Material auch öfter sauer aufstößt... :-/ .
Zitat von GekoWerde noch mal es mit einer anderen Nadel-Faden Kombination probieren.
Gerade bei mehreren Lagen Dacron ist mir der Oberfaden bereits mehrfach quasi abgeschnitten worden. Das Auslassen des Unterfadens ist bei diesem Material schon fast ein Standard(problem). Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass die Nadel durch das extrem steife und aufgrund des Durchstichs scharfkantige Dacron beim Eintauchen verbogen wird.
Wenn ich früh genug daran denke, wechsele ich auf eine dickere Nadel, bleibe aber bei der ursprünglichen Fadenstärke. Meistens sind die Ergebnisse dann zumindest befriedigend. Das Auslassen des Unterfadens allerdings bekommt man offenbar nur durch langsames Nähen in den Griff.
Zitat von GekoAuch werde ich mal nach Silikonöl schauen.
Ich finde die Kombination von Öl und Segelmaterial echt kritisch, weil's so häßliche Flecken macht.
Zitat von GekoZur Maschine, es handelt sich um ein Priveleg und wurde 2009 gekauft. Mit ihr wurden ca. 14 Lenkdrachen gebaut, sie wurde auch nur dafür benutzt.
Es ist ja durchaus kein Negativkriterium, wenn auf der Nähmaschine der Name "Privileg" steht. Wichtig ist nur, was unter der Haube sitzt :-O . Mit meiner in 2001 geschenkt erhaltenen, damals laut Aussagen bereits mindestens 25 Jahre alten "Privileg 865" habe ich (nach Reinigung des Anlassers von Staub und Flusen, die ständig den FI-Schutzschalter auslösten) bis Anfang 2014 gearbeitet :H: ! Unter der Haube steckt die "Brother Pacesetter 606/607" (lange war ich sicher, dass es irgendein Pfaff-Modell sein musste; das war aber ein Irrtum). Nachdem ich diese alte "865" in den vorläufigen Ruhestand schicken musste, versuchte ich kurzfristig eine nette "Pfaff 97" in Betrieb zu nehmen, was aber misslang (Wird aber noch!). Jetzt stichelt bei mir wieder eine Privileg, nämlich die "865 S" (auch bekannt unter "865 N"), die nur geringe optische Änderungen und zwei kleine technische Verbesserungen (tatsächlich!) ggü. dem Vormodell erhalten hat.
Mit dem richtigen Innenleben ist der Name "Privileg" absolut kein Manko .
[hr]
- Editiert von KitingTom am 27.10.2014, 22:54 -
Zitat von Sauls0005wenn die Bol am Auto ist zahlt die Autohaftpflicht!
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ja, hab ich schriftlich von der HUK
Hi Chris!
Es interessiert mich brennend, was dir von der HUK geschrieben wurde.
Kannst du uns bitte sinngemäß den Inhalt des Schreibens wiedergeben?
Ich habe sehr große Zweifel, dass ein Kfz-Versicherer sich auf dieses Wagnis einlassen würde. Denn das "Betreiben" eines Bodenwindspieles entspricht schließlich nicht im Entferntesten der typischen Nutzung eines Kfz .
Zitat von GiMiCXIn diesem Fall haben sie sich mal etwas mehr Mühe gegeben (Wir haben eine gefühlte Ewigkeit mit denen telefoniert)
Da tut es mir ausnahmsweise tatsächlich leid, dass ich dieses Revolverblatt meide wie die Pest :O .
WDR 4 Radio hat uns entdeckt : Klick!
@ Tiggr:
Während ich mein Posting noch ein wenig ergänzt habe, kam dein Beitrag, den ich erst gerade lesen konnte.
Ja, 's war wohl ein "Mist"-verständnis :-O .
Zitat von Tiggr(...) Ganz so einfach ist es halt doch nicht...
Ganz im Gegenteil: Es ist einfach!
:O Eine freche Behauptung? Bestimmt nicht!
Wenn die Flughöhe von 200 Metern bei schwachem Wind (mit und ohne Thermik) erreicht werden soll, eignen sich Drachen in "Delta-Prinzip" (ohne Schwanz oder Schleier!) meiner Meinung nach am Besten. Sie erzielen üblicherweise einen großen Leinenwinkel, so dass kaum Leinendurchhang entsteht.
Möglichkeit 1:
Der Kauf eines perfekt hergestellten Drachens von Thomas Horvath aus der Schweiz, kombiniert mit Angelleine (wie oben erwähnt; es gibt auch noch andere günstige Quellen). Auch wenn nun viele rufen werden, dass die Horvath'schen Drachen dafür nicht gedacht sind: Stimmt vermutlich, aber sie bringen eben diese tolle Leistung.
Möglichkeit 2:
Bau eines Havlicek-Deltas (wie oben bereits erwähnt) aus Icarex; wiederum die Nutzung von Angelleine.
Möglichkeit 3:
Bau eines Deltas aus 60my-Müllsackfolie, mit Lötkolbentechnik verschweißt, Beispiel siehe hier: KLICK!
Bei 350 Metern abgespulter Leine (Dyneema, 30kg Bruchlast) wirkte selbst dieser Drachen schon ziemlich klein am Himmel. Aber er zog ruhig seine Kreise und Achterfiguren über mir, etwa eine halbe Stunde lang (was in Nackenschmerzen mündete). Leider hab' ich die 300m (Leinenlänge) am letzten Wochenende (11.+12.Okt.) in Lünen nicht geschafft, etwas mehr als 200m war mehrfach möglich (bei 45° Leinenwinkel wäre das eine Höhe von ca. 140m; der Leinenwinkel war jedoch deutlich größer).
Will man die Flughöhe von 200 Metern bei stärkerem Wind erreichen, muss man eben große Leinenlängen einkalkulieren. Mehrere geeignete Drachen wurden in den obigen Beiträgen bereits genannt.
Aus den genannten wäre der Multiflare mein Favorit: Extrem zugstark; erreicht auch unter widrigen Umständen einen Leinenwinkel von 60 bis 70 Grad.
Die Aufzählung sollte man noch ergänzen um den Peter Lynn "Pilot", den man sich sowohl als Leichtwindvariante als auch als Starkwindversion bauen kann.
[hr]
- Editiert von KitingTom am 15.10.2014, 00:06 -
(?)
Zitat von DaveZ(...) meldet Euch bitte kurz bei: david.zolda.36@luenen.de !!! (...)
Nee, das klappt wohl leider nicht...
Wollte mich kurz für die Anmelde-Mail bedanken (natürlich ein paar kleine Fragen angehängt :-O ), doch der sog. Mail-Demon "meines" Providers sandte mir bereits mehrfach Service-Meldungen folgenden Inhalts:
Zitat<david.zolda.36@luenen.de>: host mail.luenen.de[212.37.49.250] refused to talk
to me: 550 Service unavailable; Client host [151.189.21.45] blocked using
Trend Micro RBL+. Please see
http://www.mail-abuse.com/cgi-…?ip_address=151.189.21.45
Zitat von Jacqueline(...)....stefan schade das du aufhörst dieses drachenfest zu organisieren
Dem kann ich allerdings nur zustimmen!
Aber irgendwann muss man sich wohl von einigen Pflichten befreien, bevor man völlig ausgebrannt zusammenklappt. Und ein nettes "Danke!" hört man ohnehin nicht so oft...
Danke! .
Zitat von Jacqueline.....hoffen doch das dein nachfolger...desen name mir gerade nicht einfällt....(...)
Vielleicht "Chris"?
Zitat von BrushlessDrachenfest Menden - Barge 3. - 5.10.2014
Samstag in Menden - schönstes Wetter, richtig viel Wind, und genug Platz am Waldrand für einige Vectorkites.
(...)
Ouh, verd.... :-/ ! Und ich hab's nicht mitbekommen!
Hätte dich ja gern' mal persönlich kennengelernt.
:H: Wow! Wirklich tolle Bilder, Gerhard!
Danke für's Zeigen! :worship:
Im Gegensatz zu den großen DFs, wo sich die Menschen gegenseitig auf die Füße treten, ist's in Menden-Barge ziemlich entspannt. Naja, das liegt vielleicht auch daran, dass der Flugplatz links hinter der Kirche liegt... :-O .
Wenn ihr dorthin kommt, vergesst nicht, euch auch mal den neuen (okay, relativ neuen) Hangar anzusehen, insbesondere die Holzkonstruktion des Dachstuhls.