Was ist Leichtwind, was ist machbar?


    zu deiner Frage:
    Der Unterschied vom Wren2,5mm zum 4mm Indoor ist für mich persönlich (reine Vermutung!) das der Indoordrachen mit einem 4mm CFK-Gestänge eine "etwas" ruppigere Gangart verträgt. Der Wren ist wirklich nur für die Halle gebaut worden und verträgt nicht sonderlich viel Wind. Ab 3 km/h mit gelegentlichen Böen und 25 Meter Leine muss er mit Fingerspitzengefühl am Rande des Windfensters geflogen werden.
    Der Wren wiegt 64 Gramm (nachgemessen), macht Outdoor nicht wirklich großen Spaß.




    Den Wren hatte ich übrigens nur wegen dieser Diskussion an 25 Meter Leinen befestigt ! ^^

    Gruß aus dem Westerwald
    Dieter
    Wenn ihr mich sucht, bin auf der Wiese :D

    Einmal editiert, zuletzt von GiMiCX ()

    Der Unterschied vom Wren2,5mm zum 4mm Indoor ist für mich persönlich (reine Vermutung!) das der Indoordrachen mit einem 4mm CFK-Gestänge eine "etwas" ruppigere Gangart verträgt. Der Wren ist wirklich nur für die Halle gebaut worden und verträgt nicht sonderlich viel Wind. Ab 3 km/h mit gelegentlichen Böen und 25 Meter Leine muss er mit Fingerspitzengefühl am Rande des Windfensters geflogen werden.
    Der Wren wiegt 64 Gramm (nachgemessen), macht Outdoor nicht wirklich großen Spaß.

    Ich hatte damals den Wren von Jeff Howard in Deutschland vertrieben, der Wren fliegt indoor unglaublich präzise :love:
    ich selber hatten ein zweier stack Wren custom von Jeff für outdoor, mit 25m Leinen Länge hing der bei spürbar wenig Wind super am Gas.
    Ein schwebe Axel und over head helicopter mit dem Gespann war einfach nur ein Traum bei längeren Leinen 8)

    ModerationshinweisHallo @Nick
    Revos und 2 Leiner fliegen sich schon sehr unterschiedlich weshalb ich dich bitte würde im 4 Leiner Board einen eigenen Thread aufzumachen.

    @Stiefelriemen
    Wenn du damals auch den Wren von Jeff Howard in Deutschland vertrieben hast, dann werde ich den wohl auch von dir bezogen haben. Man oh Man, das ist ja ne lange Zeit zwischen Wren und Reloaded_UL :D


    Es ist auch so, das schon vor über 20 Jahren Drachen gebaut wurden die durchaus in der Lage waren mit sehr wenig Wind zurecht zu kommen. City Session hatte 4mm CFK mit Turbo-Waage und war beim Verkauf mit 1bft (1-5 km/h) Leichtwind angegeben.
    Die Waageeinstellung war eine wahre Fummelei .... aber endlich richtig eingestellt hob er bei geringstem Wind ab. Tricks waren sehr schwierig und ich hatte es irgendwann aufgegeben ..... übrigens fummel ich immer noch an der richtigen Waageeinstellung beim City Session :D - ähnliches auch beim alten Obsession!


    WARUM ICH DAS SCHREIBE - Die Waageeinstellung ist der wichtigste Punkt bei wenig Wind.
    Die allgemeine Regel ist immer noch - bei wenig Wind die Waage steil zu stellen, damit der Drachen schneller Auftrieb bekommt.
    Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, das bei einer flachen Waageeinstellung ( bei aufgehängtem Drachen liegt die Nase etwas tiefer als der untere Teil ) beim Anzug der Leinen mehr Druck auf die Segelfläche (Bespannung) bringt und somit weniger Wind oder Leinenzug erforderlich ist um stetigen Auftrieb zu erzeugen!


    Bin ich nun der einzige mit dieser Behauptung oder wie stellt ihr die Waage bei geringster Windgeschwindigkeit ein?
    Interessiert mich wirklich sehr!

    Gruß aus dem Westerwald
    Dieter
    Wenn ihr mich sucht, bin auf der Wiese :D

    Erstmal.... Steil bedeutet, Nase weg vom Piloten und flach bedeutet Nase hin zum Piloten.
    Bei ganz wenig oder Nullwind empfinde ich flache Waagen mit Vortrieb als sinnvoller.
    Segeltiefe und Strömungskanal entscheiden IMO viel mehr als Waage.
    Es gibt nur einen schmalen Grat zwischen zu flach, optimal und zu steil. Mit der optimalen Einstellung fliegt der Drachen dann zwar leichter, fliegen kann ich ihn aber auch mit max steil, oder max flach - anfühlten tut der Drachen sich dann natürlich völlig anders.



    1 Standoff und wenig Bauch sind IMO immer noch die Flautenkiller.

    ..bei einigen Drachen gewinnt man noch etwas "Leichtwindperfomance" wenn man die obere QS weg läßt.

    ... und Kilgewicht raus nemmt. (letzte Zeit mache ich so was nicht mehr, kann mit gut fliegen.)


    Gruß. Igor.

    ... und Kilgewicht raus nemmt. (letzte Zeit mache ich so was nicht mehr, kann mit gut fliegen.)
    Gruß. Igor.

    Vielleicht lernst du ja auch noch, dass jeder Kite eine perfekte Wasgeeinstellung hat und wenn die nicht stimmt, der kite gewechselt werden sollte :p

    @Igor D.
    Wie du 2kmh definierst wissen wir ja nun :huh:
    Von daher sind FÜR MICH, sämtliche Aussagen die du über Leichtwindtauglichkeit und Waagentuning machst, nun immer etwas (nett formuliert) differenziert zu betrachten.

    0-Wind: Rauch aus Schornstein steigt Senkrecht, ALLE Flaggeen hängen tod, Urban Ninja als Einleiner hat keine Auftieb mehr und fähllt/liegt zum/am Boden; ich stehe, drehe mich um und spühre kaum was; mit dem Lycos 2,5 kann ich 360° drehen.


    2km/h: Rauch nicht mehr Senktrecht, Flaggen zeigen erste schwache Lebenszeichen, aus bestimmte Richtung kann ich mit meinem Gesicht Luft spühren, Amazing kann schon fliegen, Urban Ninja Einleiner bleibt in die Luft.


    Gruß. Igor.

    @Igor D.
    Ich habe dich nach dem verlinkten Video explizit gefragt ... möchtest du Deine Antwort diesbezüglich revidieren?

    Wenn ich mich drehe spüre ich auch immer Wind... Bei 0-Wind ist 0 zu spüren, weil da 0 Wind ist. Weil ja alle schlechter fliegen als du, ich kann im Prinzip auch bei 0-Wind einen Drachen in der Luft halten, ich sage aber ehrlicher Weise, dass das weder was mit Spaß noch mit Trickflug zu tun hat. Wenn du bei 2km/h einen Amazing fliegst ist das toll, aber WAS du bei 2km/h damit WIRKLICH fliegst ist eine andere Sache... Ich weiß, "Obere Hellikopter, multiple Axel, diesdastrallala"... aber ob du das wirklich bei 2km/h, oder wie in dem Video eher bei 4,8km/h mit 17km/h Böen fliegst ist die andere Frage.

    Ihr spicht von Theorie... ich habe praktische Erfahrung.


    Bei 0-Wind, ja richtig, Spaß liegt in anderen Bereich, als bei 2km/h.


    Wie ich schon in anden Betrag geschrieben, optimale Windgeschindichkeit für bestimmmte Drachen erst dann, wann Drachen liegt stabill in die Fade ohne höhen verlust.
    Genauso bei Amaing, für Stabille Fade braucht er mehr Wind, aber fliegen kann er schon viel früher.


    PS: die urspungliche Frage war wo liegen untere Grenze?
    und nicht welche optimalle Windgeschwindichkeit.


    Gruß. Igor.

    Einmal editiert, zuletzt von Igor D. ()

    Ja, untere Grenze für SPASSIGES fliegen... wenn es nur um die unterste Grenze des In-der-Luft-haltens geht, dann kann ich mit genug Gerenne bei 0-Wind auch Vented-Drachen fliegen. Wenn mir das Spaß macht, dann kann ich viel Geld sparen, indem ich lieber Leichtathletik betreibe anstatt Drachentrickflug. Du mischst aber wieder alles durch wie es dir passt - einmal fliegst du bei 2km/h Amazing, dann liegt er wieder nicht stabil im Fade bei 2km/h und ist damit nicht Tricktauglich... Man gewinnt überhaupt keine Erkenntnis aus den Beiträgen, weil du weder sagst WAS und WIE du deinen Amazing bei 2 km/h fliegst, noch wertest du in irgendeiner Form, ob das wirklich Sinn macht. Toll, bei 0-Wind 360er mit der Matte. Meinst du, dass ich dafür ne knappe Stunde nach Tempelhof rausfahre? Machst du das dann 2 Stunden am Nachmittag und lachst dich dabei scheckig vor Spaß?
    Wenn man keine Ahnung hat liest man deine Beiträge und denkt man wäre zu blöd zum Fliegen, weil man die Waage nicht eingestellt bekommt für den Wind.

    Allzeit guten Wind

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