Kleine Tutorials, Tips und Tricks

    christoph: Von wegen Stoff durch die Maschine quengeln, es ist ja egal, wie du die Tasche an das Segel nähst, ob nun von der Vorderseite her oder der Rückseite! Nehmen wir an, die erste Tasche hast du von der Vorderseite aus genäht, also das Segel liegt links von dir. Für die andere Seite drehst du das Segel einfach auf die Rückseite, dann liegt wieder das Segel links, und du kannst wieder die Tasche annähen ohne das Segel durch zu ziehen....kapiert?? Ist ganz einfach... :D:saint:

    das mag bei ober und unter Transport stimmen.


    bei einer Untertransportmaschine macht es schon nen Unterschied.
    selbst wiederholt fest gestellt
    Beispiel: doppelt mit der Hand eingelegter Saum am Streifenschwanz, wenn der eine Seite hoch und eine seite runter genäht wird verdrillt er sich im flug.
    beidseitig runter genäht fliegt er gerade wie er soll.


    Meine Beobachtung hab ich auch schon mit anderen Nähern besprochen, viele hatte schon ähnlicher erfahrungen.


    Bei vollflächig geklebten Segelteile ist es sicher zu vernachlässigen.
    Ich mach es aber trotzdem immer so alle Nähte auf der Vorderseite und symetrisch in der Nahtrichtung, hat bestimmt was mit meinem kleinem "Monk" zu tun :D


    Gruß matze

    Ich find das Video nicht mehr... Aber, ich hab eines gesehen, wo eine Frau Boots-Segel genäht hat, die wirklich riesig waren im Vergleich zu unseren Drachen (Ausnahmen...). Wie? Links und rechts von der Naht den Stoff sauber aufgerollt und fixiert, so dass nicht gequetscht werden musste. Nur mal als Denkanstoß, was möglicherweise praktikabel wäre.


    @Stabkill bei einem Schwanz klingt das sehr logisch. Die Ober- und Unterfadenspannung wird niemals absolut gleich sein, so dass der Schwanz dann auf beiden Seiten unterschiedliche Spannung hat. Wenn man das Material so unter Spannung setzt, dann dreht es sich auf.

    nur nochmal zum Verständniss
    Ich habe damals immer beide säume von der gleichen Seite genäht, der einzige unterschied war von oben nach unten und von unten nach oben.


    der Handgelegte Saum lässt sich für mich besser nach rechts legen.... das hat zur Rotation geführt.
    Dann hab ich gelernt ihn auch nach links zu legen... dann war ruhe im tuch und das drillen hatte ein ende.


    Ober und Unterfaden waren und sind immernoch auf der gleichen Seite nur die Nahtrichtung hat sich geändert.


    klar, auch bei mir werden echt selten Schwänze gebaut, aber als extrem Beispiel wollte ich es anbringen und die erfahrungen lassen sich auf viele nähtmöglichkeiten übertragen auch wenn sich die auswirkungen nicht unbedingt so deutlich zeigen.


    Gruß matze

    So in einer Spätschicht gestern Abend hab ich den zweiten Teil des Schnurkreuz Tutorials nun auch noch fertig gemacht. Am ersten Teil hab ich auch noch ein paar Rechtschreibfehler gefunden und beseitigt. Deshalb hier noch mal beide Teile zusammen:


    Falls sich jemand wundert, warum in der Alphakites Anleitung die Bucht nur einfach um die Muffe gelegt wird und bei mir doppelt. Heiko hat seine Kites von Grund auf mit Schnurkreuz entwickelt. Daher ist die Länge der uQS entsprechend. Ersetzt man jedoch ein R-Sky, oder SkyShark, oder was auch immer, durch ein solches Alphakites Kreuz, könnte es sein, dass die uQS ein wenig zu kurz sind. Etwas ranfeilen oder sägen ist bekanntlich nicht so einfach, deshalb die Bucht doppelt um die Muffe. Dann kommt mit den Jaco Ringen ungefähr die Breite des "originals" bei raus und man hat mit den Querspreizen keine Probleme. Das Problem mit der unterschiedlichen Bauhöhe ist ja in der Anleitung erklärt.


    Viel Erfolg beim knoten!!!

    wird das Schnurkreuz nicht irgendwie fixiert am Kielstab ?( (gegen verrutschen)

    Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.
    (Dietrich Bonhoeffer)


    LG
    René

    Einmal editiert, zuletzt von degerber ()

    Nee!
    wenn es verrutscht, hast du zu lasch geknotet! :P
    Falls dei Kielstab aber so extrem rutschig sein sollte, hindert dich natürlich niemand daran ein, zwei Stopperclips zu setzen.

    Viele Grüße
    Enrico


    Moin,


    mal eine Frage an die Experten. Mir ist gerade aufgefallen, dass in einigen Plänen wie zum Beispiel beim 90Three oder dem Lazarus ein Stück der Schleppkante eingezeichnet ist, dass mit Dracon beschriftet ist. Soll man da noch eine zusätzliche Verstärkung in dem Abschnitt aufbringen oder wie ist das gedacht? Was nimmt man dann am besten, Klebedracon? Einseitig oder beidseitig? Vorher aufs Segel kleben oder irgendwie in das Saumband? Das macht die Leitkante an der Stelle ja auch ziehmlich steif. Brauchen solche Drachen dass für ihr Flugverhalten?


    Gruß Chris

    Auf der Suche nach einem King

    Moin,


    mal eine Frage an die Experten. Mir ist gerade aufgefallen, dass in einigen Plänen wie zum Beispiel beim 90Three oder dem Lazarus ein Stück der Schleppkante eingezeichnet ist, dass mit Dracon beschriftet ist. Soll man da noch eine zusätzliche Verstärkung in dem Abschnitt aufbringen oder wie ist das gedacht? Was nimmt man dann am besten, Klebedracon? Einseitig oder beidseitig? Vorher aufs Segel kleben oder irgendwie in das Saumband? Das macht die Leitkante an der Stelle ja auch ziehmlich steif. Brauchen solche Drachen dass für ihr Flugverhalten?


    Gruß Chris

    Moin,


    ohne jetzt den Plan gesehen zu haben handelt es sich sehr wahrscheinlich um die Stellen wo die Standoffs sitzen, als Verstärkung. Ich würde es vorher aufkleben. 1fach sollte genügen.


    Gruß Ben

    Danke für die Erklärung. Dann würde es ja am meisten Sinn machen, wenn die Verstärkung auch um die Schleppkante gefaltet ist, damit gerade die Kante gegen das Scheuern geschützt ist.

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